Christian Geschrieben 20. November 2008 Melden Geschrieben 20. November 2008 http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,591557,00.html "Die Flugbegleiterin verfügte über eine abgelaufene Lizenz zum Ablesen von Fluginstrumenten..." Was es alles gibt!
kingair9 Geschrieben 20. November 2008 Melden Geschrieben 20. November 2008 Wer englische Texte lesen kann erfährt manchmal mehr als aus der deutschen Schmalspur-Presse. Die Dame hatte offenbar eine gültige CPL mit lediglich ruhendem IFR-Part.
Pedersoli Geschrieben 20. November 2008 Melden Geschrieben 20. November 2008 Nicht schlecht, das ist so'n bißchen wie bei Airport 70. Fällt nur noch Joe Patroni, der die Runway freiboxt.
jubo14 Geschrieben 20. November 2008 Melden Geschrieben 20. November 2008 "Die Flugbegleiterin verfügte über eine abgelaufene Lizenz zum Ablesen von Fluginstrumenten..." Und dabei war der Redakteur so stolz, dass er Babylon unfallfrei bedienen konnte. Außerdem hört es sich doch auch nach einem richtigen deutschen Satz an. Gut, die Aussage ist ziemlich sinnlos, aber man kann sich als Redakteur ja nun mal nicht um alles kümmern!
airinter Geschrieben 20. November 2008 Melden Geschrieben 20. November 2008 Inzwischen wurde der Artikel wohl überarbeitet, denn nun verfügte die Flugbegleiterin über einen Flugschein.
bueno vista Geschrieben 20. November 2008 Melden Geschrieben 20. November 2008 Inzwischen wurde der Artikel wohl überarbeitet, denn nunverfügte die Flugbegleiterin über einen Flugschein. Huch - lesen sie am Ende hier mit? ;)
Windyfan Geschrieben 20. November 2008 Melden Geschrieben 20. November 2008 Hallo Forum, sehen die Standardverfahren eigentlich vor, dass man bei den Paxen immer nachfragt, wenn ein Pilot ausgefallen ist? Eigentlich ist ja die Sache so ausgelegt, dass ein Pilot sicher landen kann (mit einem Flugzueg ohne technische Probleme). Versteht mich nicht falsch, qualifizierte Hilfe die verfügbar wäre nicht anzufordern, wäre mit Sicherheit eine große Dummheit, aber so eine Frage dürfte die Paxe leicht in Panik versetzen. Dann hat man ein Problem mehr ... Es ist eben die Frage, was für die Sicherheit dienlicher ist. Optimal ist sicher, wenn ein anderer Jetpilot verfügbar wäre - aber z. B. ein Hobbyflieger mit nem Schein für ne Cessna kann wohl nicht sehr viel in einem Jetcockpit tun. - oder sehe ich das falsch? (immer unter der Voraussetzung, dass es keine Defekte oder besonders schlechtes Wetter gibt) Außerdem gibt es ja die teil- bis vollautomatische Landung bei manchen Flugzuegtypen - sofern das Wetter es zuläßt.
753 Geschrieben 20. November 2008 Melden Geschrieben 20. November 2008 Man kann auf der Passagierliste sehen, ob nichtdiensttuende Besatzungsmitglieder (deadhead crew) an Bord sind. Wenn darunter ein Pilot ist, würde man wohl auf den zurückgreifen. Auch wenn sie/er keine Lizenz für den speziellen Flugzeugtyp hat, könnte sie/er den anderen Piloten erheblich unterstützen. Andere Passagiere kämen nicht in Frage, ausser vielleicht privat reisende Piloten mit CPL/ATPL, die sie vorlegen können. In jedem Fall würde man einen Mayday-call absetzen.
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