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airliners.de

Der A380 fliegt bald Kurzstrecke


mela_b

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Mal einen Blick HIERHIN werfen, dann steht das da schon.

 

Und NEIN, es ist kein technischer Fehler.....

 

Die Besatzungen müssen möglichst Starts und Landungen trainieren, daher der Einsatz. War bei Einführung z.B. der B747 auch so (zwischen FRA und HAM)

Geschrieben

Aprilscherz. Ja, das meinte ich.

 

An das Argument "Training" glaube ich jedenfalls nicht eine Minute.

 

Dann schon eher ganz banal an Werbung.

 

Ökologisch vermutlich ein kleines Desaster.

Geschrieben

Doch, Training stimmt, das ist ueblich. Bei LH und anderswo (LH 744 FRA-HAM, BA 777 LON-PAR, die Liste liesse sich beliebig fortsetzen).

 

Und wieso "oekologisches Desaster"? Ein paar Trainingsfluege werden stattfinden, da kann man sie auch gleich in einen normalen Umlauf einbauen, das ist eher oekologisch und oekonomisch sinnvoll.

Geschrieben

verfrühter Aprilscherz - nein tägliche Praxis!

 

Bei Einflottung eines neuen Musters werden bei Netzwerkcarriern standardmäßig kurze Legs geflogen um die Besatzungen zu trainieren, learning by doing - the easy way!

 

LH mit der 744 innerdeutsch war ein Beispiel, UA 777 auf ORD-DEN und ORD-IAD im Shuttleverkehr ein anderes und als jüngstes Beispiel QR deren erste 777 2 Monate lang fast ausschliesllich zwischen Abu Dhabi, Dubai und Bahrain gependelt ist.

 

Bevor die Frage aufkommt - Nein, dass geht nicht bei allen Airlines, diesen Luxus haben eigentlich nur Netzwerk_Carrier!

 

Eine AB, GMI oder HF als Erstabnehmer 737NG oder eine HHI mit A319 konnten nicht innerdeutsch die Crews "üben lassen".

 

Solche Airlines setzen einen Trainingstag auf einem wenig beflogenen Airport an, jeder Pilot macht ein paar Touch-And-Go's und eine Fullstop-Landung und danach geht der Flieger im regulären Betrieb auf die Kanaren etc.!

 

In diesem Zusammenhang ist es nicht unüblich, sich Support bei anderen Airlines zu holen die das Modell bereits operieren (War bei 737Ng oder eben A380 nicht möglich). LH hat sich z.B. von AF bei der Ausbildung von Crews und Technikern für die ersten A320 unter die Arme greifen lassen, jüngstes Beispiel ist AB, die ihre ersten Airbus-Kutscher nach dem Type_Rating 2 Monate bei NIKI platziert hatte usw.

Geschrieben

 

An das Argument "Training" glaube ich jedenfalls nicht eine Minute.

 

Dann hast du einfach keine Ahnung.

 

Da hast du Recht. Ich bin in der Hinsicht Laie und halte mich normalerweise bei solchen Themen, die mich gleichwohl interessieren, mit eigenen Äußerungen zurück.

 

Trotz deiner Antwort und der deutlich hilfreicheren der User, die nach dir gepostet haben, bin ich noch immer nicht überzeugt.

 

Mir ist schon klar, dass jeder Flug irgendwie "Training" ist. Aber eine andere Frage ist, ob man einen regulären Flug auch als solchen deklariert.

 

Als Laie erwarte ich jedenfalls, dass zumindest einer der beiden da vorne sein Handwerk beherrscht und zum Zeitpunkt meiner Beförderung - formal - kein Training mehr benötigt. Notfalls eben mit Unterstützung anderer Airlines oder des Flugzeugherstellers.

 

Ich für mein Teil werde dann mal von Buchungen auf dieser Strecke mit dem Gerät absehen und warten, bis die Trainingsphase beendet ist.

Geschrieben

Es geht eigentlich nur darum in möglichst kurzer Zeit genügend Crews mit so vielen Landungen "auszustatten" dass nicht bei jedem Langstreckenflug ein Checker mitfliegen muss. Ausserdem braucht man eine gewisse Anzahl an Piloten die ohne Einschränkungen fliegen dürfen, um die Langstreckenrotationen crewseitig wirtschaftlich darstellen zu können...

 

An der Sicherheit wird nicht gespart, die Piloten können das Flugzeug schon fliegen, da brauchst du dir keine Sorgen machen...

Geschrieben
Ich für mein Teil werde dann mal von Buchungen auf dieser Strecke mit dem Gerät absehen und warten, bis die Trainingsphase beendet ist.

 

Die unqualifizierteste Wortmeldung seit langem hier im Forum. Am besten ignorieren, auch wenn's schwer fällt...

Geschrieben
Da hast du Recht. Ich bin in der Hinsicht Laie und halte mich normalerweise bei solchen Themen, die mich gleichwohl interessieren, mit eigenen Äußerungen zurück.

 

Trotz deiner Antwort und der deutlich hilfreicheren der User, die nach dir gepostet haben, bin ich noch immer nicht überzeugt.

 

Mir ist schon klar, dass jeder Flug irgendwie "Training" ist. Aber eine andere Frage ist, ob man einen regulären Flug auch als solchen deklariert.

 

Als Laie erwarte ich jedenfalls, dass zumindest einer der beiden da vorne sein Handwerk beherrscht und zum Zeitpunkt meiner Beförderung - formal - kein Training mehr benötigt. Notfalls eben mit Unterstützung anderer Airlines oder des Flugzeugherstellers.

 

Ich für mein Teil werde dann mal von Buchungen auf dieser Strecke mit dem Gerät absehen und warten, bis die Trainingsphase beendet ist.

 

Also: Die da Vorne benötigen formal gesehen kein "Training" (das ist hier vielleicht der falsche Ausdruck). Hier geht es darum Praxiserfahrung zu sammeln. und das nicht nur bei denen da Vorne, sondern das gesamte Team. Dazu gehört auch die ganze Bodenabfertigung. Das Ganze muss sich erst mal einspielen, die Feinjustierung muss erfolgen.

Auch für die Technik ist es leichter, wenn der Flieger nicht irgendwo in der Welt steht, wenn es Problemchen gibt..

 

Bei der Cockpit-Crew geht es darum ein paar zusätzliche Starts und Landungen zu fliegen, die so auf der Langstrecke nicht möglich sind.

Geschrieben

 

An das Argument "Training" glaube ich jedenfalls nicht eine Minute.

 

Dann hast du einfach keine Ahnung.

 

Als Laie erwarte ich jedenfalls, dass zumindest einer der beiden da vorne sein Handwerk beherrscht und zum Zeitpunkt meiner Beförderung - formal - kein Training mehr benötigt. Notfalls eben mit Unterstützung anderer Airlines oder des Flugzeugherstellers.

 

Ich für mein Teil werde dann mal von Buchungen auf dieser Strecke mit dem Gerät absehen und warten, bis die Trainingsphase beendet ist.

 

Soll das ein Witz sein ???

 

Willst Du wirklich ernst genommen werden ???

 

Die "da vorne" sitzen verstehen ihr Handwerk bestimmt nicht perfekt ! Eine Airline setzt ja grundsätzlich möglichst unerfahrene Piloten auf einen neuen Flugzeugtyp in der Flotte !!!

 

Man läßt sie natürlich fliegen, ohne daß sie für diesen Typ ein "Type Rating" haben (wozu auch ...)

 

Lufthansa fliegt mit dem neuen Muster absichtlich auf der Kurzstrecke, damit sie altgedienten Piloten ein bischen Spaß auf Kosten der Umwelt bieten können !

Schließlich muß man als Arbeitgeber ja den Mitarbeitern etwas Neues erst schmackhaft machen ...

 

Davon abgesehen ist die kurze FRA-MUC Strecke natürlich besonders schlecht geeignet, weil es im LH-Konzern nur ganz wenige Piloten gibt, die sich auf dieser Strecke und den beteiligten Flughäfen auskennen (Anflugverfahren, etc.) !

Auf diese Art vermeidet man, daß die Piloten sich etwas stärker auf das praktische Handling des Flugzeugs konzentrieren können ...

 

 

SORRY, DAS MUSSTE RAUS ! ! !

Geschrieben

... ich glaube auch (wurd schon gesagt, meine ich), dass LH bewußt nur FRA-MUC fliegen wird, da es hier auch sehr um die Abläufe am Airport geht, und da wird der A380 in absehbarer Zeit eben nur ex FRA und MUC operieren.

Geschrieben

Um es nochmal zu verdeutlichen - das Wort "Training" ist hier im eigentlichen Sinne falsch!

Es geht um EXPERIENCE! Wenn der Flieger 4 tägliche Rotationen innerdeutsch schafft (8Flüge) kann man mit 2 Crews/Tag ganz schnell einen Grundstock an Experience anlegen und den Flieger alsbald auf seine eigentliche Stammstrecke (Ist dass immernoch FRA-JFK?) schieben.

 

Der Vermerk "Ein Checker muss mit" von DTAIL ist zwar gesetzlich korrekt, aber über den Sinn und Zweck dessen lässt sich auch streiten.

Ein Checker hat bei der Einführung eines neuen Musters auch nicht wirklich viel Erfahrung!

Statt hauseigener Checker kommen da manchmal Piloten vom Hersteller dazu. Kann mir gut vorstellen, dass dies jetzt auch wieder der Fall ist, zur Einführung des A346 hatte LH über 6 Monate mehrere Piloten von Airbus im normalen Linieneinsatz ausgeliehen (Bzw. war dies Teil des Kaufvertrags).

 

In diesem Zusammenhang generell wichtig:

AIRBUS hat ein eigenes Team sog. Field-Supporter , d.h. im Kaufvertrag wird die befristete Ausleihe von Ingenieuren zur Einflottung mit vereinbart(Wie es bei Boeing, Embraer etc. aussieht entzieht sich meiner Kenntnis).

 

Diese sind dann vom Tag des Kaufvertrags bzw.kurz danach bis zu einem fixen Punkt nach der Auslieferung direkt bei der Airline tätig und stehen dort als Ansprechpartner -primär für die hauseigene Technik und die Flugbetriebsleitung- zur Verfügung.

Berechnet wird dass ganze in sog. "Man-Months". Beispiel:

AIRBUS gewinnt Airline XYZ als Kunden, Auslieferung des ersten Flugzeugs ist in 12 Monaten und vereinbart einen Support von 48 Man-Months mit 2 Field-Supportern, die ab 9 Monate vor geplanter Erstauslieferung.

1)9*2 = 18 -->Bei Erstauslieferung sind bereits 18 Man-Months verstrichen, Rest 30.

 

2) 30/2 = 15 -->Nach der Erstauslieferung bleiben die beiden Mitarbeiter noch für 15 Monate beim Kunden um die Einführung zu begleiten ggf. bei der Beseitigung von Kinderkrankheiten zu helfen etc.

 

Ich denke, über den ganzen LH-Konzern verstreut sitzt bereits seit längerer Zeit (Die Initial Delivery ist ja deutlich verzögert) ein ganzes Team von Field-Represantitives aus TLS mit (geschätzt) dreistelliger Mitgliederzahl :-)

Geschrieben
Ich bin in der Hinsicht Laie

 

 

Ich für mein Teil werde dann mal von Buchungen auf dieser Strecke mit dem Gerät absehen und warten, bis die Trainingsphase beendet ist.

 

Das sieht man deutlich.

 

Die Piloten sind selbstverständlich schon in der Lage die Maschine zu fliegen, das eigentlich "Lernen" der Bedienung erfolgt vor den Trainingsflügen. Diese dienen lediglich dazu, Routine zu gewinnen. Und zwar in erster Linie auch für die Servicecrew und die Bodenabfertigung.

Geschrieben
Beide Plätze haben LH-Technik und sind A380-tauglich. Doch in absehbarer Zeit Langstrecke ab MUC?

 

Mittelfristig mit Sicherheit nicht, sehr langfristig doch sehr wahrscheinlich. Die Alternativen wären Hamburg und Düsseldorf, die ja nicht mal 340-600 geschweige denn 747 vollkriegen. München dagegen hat schon einige solide Langstrecken-Verbindungen auch mit großen Geräten.

 

Es wird ohnehin schon gemutmaßt, dass mittelfristig einige 747 nach MUC wandern wenn genug A380 in FRA sind.

 

Mal schauen was sich die nächsten 10 Jahre tut und vor allem wie sich die Idee auswirkt, wieder Langstrecke ab Berlin zu fliegen.

Geschrieben
Ich für mein Teil werde dann mal von Buchungen auf dieser Strecke mit dem Gerät absehen und warten, bis die Trainingsphase beendet ist.

 

Das muss in die Analen! Wahnsinn so ein Spruch in einem Luftfahrtforum, von einem recht aktiven Mitglied (699 Beiträge).

 

Aber mal zurück gefragt: wie oft fliegst Du denn FRA-MUC? Alle Jubeljahre, oder gehörst zu den ekligen Anzugträgern, die jede Woche mehrmals ohne Rücksicht auf die Umwelt hin- und herpendeln? Im ersten Falle dürfte das kein Thema sein, im zweiten Fall bist Du eine Ökosau.

 

Was soll man da sagen...

Geschrieben

@ CB:

 

Du hast natürlich Recht. Ich weiß schon, dass der A380 derzeit nur für FRA geplant ist, aber wenn der bei LH jemals ab einem anderen deutschen Airport abfliegt, dann ist das aus heutiger Sicht MUC ... trotzdem ist FRA-MUC das einzig logische Routing für LH ;)

Geschrieben

Ich bin in der Hinsicht Laie

 

 

Ich für mein Teil werde dann mal von Buchungen auf dieser Strecke mit dem Gerät absehen und warten, bis die Trainingsphase beendet ist.

 

Das sieht man deutlich.

 

Die Piloten sind selbstverständlich schon in der Lage die Maschine zu fliegen, das eigentlich "Lernen" der Bedienung erfolgt vor den Trainingsflügen. Diese dienen lediglich dazu, Routine zu gewinnen. Und zwar in erster Linie auch für die Servicecrew und die Bodenabfertigung.

 

Oder um es mit Herrn Klühr zu sagen: "Die Flüge dienten der Pilotenausbildung. "

Geschrieben
oder gehörst zu den ekligen Anzugträgern' date=' die jede Woche mehrmals ohne Rücksicht auf die Umwelt hin- und herpendeln? Im ersten Falle dürfte das kein Thema sein, im zweiten Fall bist Du eine Ökosau.

 

Was soll man da sagen...[/quote']

 

Laut Lufthansa-Rechnung verbraucht man da pro Person weniger als wenn man mit dem Auto alleine fährt...

Geschrieben

Ich bin in der Hinsicht Laie

 

 

Ich für mein Teil werde dann mal von Buchungen auf dieser Strecke mit dem Gerät absehen und warten, bis die Trainingsphase beendet ist.

 

Das sieht man deutlich.

 

Die Piloten sind selbstverständlich schon in der Lage die Maschine zu fliegen, das eigentlich "Lernen" der Bedienung erfolgt vor den Trainingsflügen. Diese dienen lediglich dazu, Routine zu gewinnen. Und zwar in erster Linie auch für die Servicecrew und die Bodenabfertigung.

 

Oder um es mit Herrn Klühr zu sagen: "Die Flüge dienten der Pilotenausbildung. "

 

Der Münchner Flughafen hat großzügig ausgelegte Auslaufflächen, ideal für Training und derzeit etwas weniger Traffic wie überall durch die Krise.

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