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airliners.de

Kapitän stirbt auf Transatlantikflug CO61Brüssel-Newark [18JUN09]


A350-XWB

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Kapitän stirbt auf dem Flug nach New York

zurück

Der Kapitän einer Passagiermaschine der Continental Airlines ist laut der US-Luftfahrtbehörde (FAA) auf dem Flug nach New York gestorben. Die Fluglinie alarmierte die FAA laut eigenen Angaben um 16.30 MESZ. Der 61-Jährige sei offenbar "eines natürlichen Todes" gestorben, hieß es.

 

Die Boeing 777 landete plangemäß gegen 18.00 Uhr MESZ auf dem Flughafen Newark bei New York. Der Nachrichtensender CNN berichtete, dass die Kopiloten die Maschine ursprünglich auf einem der drei New Yorker Flughäfen landen wollten.

 

Auf dem Newark Liberty Airport im Bundesstaat New Jersey waren alle Vorbereitungen für eine Notlandung getroffen worden. Erschwerend kam das schlechte Wetter in der Region hinzu. Flug 61 war heute in der Früh in Brüssel gestartet.

Geschrieben
Kapitän stirbt auf dem Flug nach New York

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Der Kapitän einer Passagiermaschine der Continental Airlines ist laut der US-Luftfahrtbehörde (FAA) auf dem Flug nach New York gestorben. Die Fluglinie alarmierte die FAA laut eigenen Angaben um 16.30 MESZ. Der 61-Jährige sei offenbar "eines natürlichen Todes" gestorben, hieß es.

 

Die Boeing 777 landete plangemäß gegen 18.00 Uhr MESZ auf dem Flughafen Newark bei New York. Der Nachrichtensender CNN berichtete, dass die Kopiloten die Maschine ursprünglich auf einem der drei New Yorker Flughäfen landen wollten.

 

Auf dem Newark Liberty Airport im Bundesstaat New Jersey waren alle Vorbereitungen für eine Notlandung getroffen worden. Erschwerend kam das schlechte Wetter in der Region hinzu. Flug 61 war heute in der Früh in Brüssel gestartet.

 

Es war Flug 61 - der Mann war 65.

Geschrieben

Bedauerliche Sache, allerdings ausschließlich für den Betroffenen und seine Angehörigen !

 

Alle Vorkehrungen für eine Notlandung wurden getroffen? Erschwerend kam das schlechte Wetter hinzu?

 

Als was wird eigentlich der FO angesehen? Als der, der den rechten Sitz warmhält, während der Alte links den Laden schmeisst?

 

Ehrlich, das kommt so rüber, als wäre es ein Sicherheitsrisiko, wenn eine moderne Verkehrsmaschine nur von einem FO gesteuert wird.

 

 

Geschrieben
Bedauerliche Sache, allerdings ausschließlich für den Betroffenen und seine Angehörigen !

 

Alle Vorkehrungen für eine Notlandung wurden getroffen? Erschwerend kam das schlechte Wetter hinzu?

 

Als was wird eigentlich der FO angesehen? Als der, der den rechten Sitz warmhält, während der Alte links den Laden schmeisst?

 

Ehrlich, das kommt so rüber, als wäre es ein Sicherheitsrisiko, wenn eine moderne Verkehrsmaschine nur von einem FO gesteuert wird.

 

Naja, Sicherheitsrisiko sicherlich nicht. Aber die beiden FOs werden angesichts der Situation und der Vorfälle auch etwas durch den Wind gewesen sein, so etwas passiert ja auch nicht jeden Tag. Wenn plötzlich dein Kollege neben dir verstirbt, landest du nicht mal eben das erste Mal auf dem linken Sitz eine T7 mit links...

Notlandung war es ja ohnehin nicht, aber auf einen Flughafen mit besserem Wetter auszuweichen war in diesem Fall sicher schon angezeigt.

Bin ja mal gespannt, welches Drama die Bild aufziehen wird, wenn sie denn erst mal Wind bekommt...

Geschrieben

Traurig Traurig- tut mir leid für die Angehörigen!

 

Die Berichterstattung der Presse ist mal wieder daneben - natrlich ist es menschlich belastend, wenn ein Arbeitskollege direkt neben einem stirbt.

Trotzdem sind da 2 Profis an Bord, die auch Flugzeuge fliegen können, daher nicht weiter drüber aufregen!

 

 

Eine Frage wirf dass trotzdem auf: Seit wann dürfen in den USA Piloten über 60 Verkehrsmaschinen steuern? Ich dachte, bei denen ist mit 60 gezwungenermaßen Pensionierung angesagt?

Daher "Flüchten" doch viele von denen in eine FAA-freie Zone, um noch ein paar Jahre weiterzufliegen.

 

Jet Airways bspw. hat für ihre 777 anfangs fast nur 777-Skipper von den 4 grossen Amis beschäftigt!

 

 

Geschrieben

Mein Beileid für die Angehörigen. Wenn es wirklich ein Sekundentod war und der Pilot seinen Job geliebt hat, kann es für ihn kein schöneren Tod geben. RIP.

 

Natürlich sollte die Maschine möglichst bevorzugt runter anstatt noch lange auf die Freigabe für den Anflug zu warten. Die Frage ist warum musste für die Landung "Emergency" deklariert werden, hätte eine einfache Bitte um Priorität nicht ausgereicht? War die Bereitstellung der Rettungskräfte wirklich notwendig? Dann hätte es diese übertriebene Berichterstattung nicht gegeben.

Geschrieben
Die Boeing 777 landete plangemäß gegen 18.00 Uhr MESZ auf dem Flughafen Newark bei New York. Der Nachrichtensender CNN berichtete, dass die Kopiloten die Maschine ursprünglich auf einem der drei New Yorker Flughäfen landen wollten.

 

Ähh, EWR ist doch einer der drei New Yorker Flughäfen, auch wenn er in Jersey liegt. Toller Bericht!

 

Habe gestern auf CNN ein Interview mit der Witwe gehört (ziemlich geschmacklos). Der Pilot sollte nach seinem Flug mit seiner Frau zur Beerdigung seiner Schwiegermutter. Bitter!

 

Geschrieben
Ähh, EWR ist doch einer der drei New Yorker Flughäfen, auch wenn er in Jersey liegt. Toller Bericht!

 

Habe gestern auf CNN ein Interview mit der Witwe gehört (ziemlich geschmacklos). Der Pilot sollte nach seinem Flug mit seiner Frau zur Beerdigung seiner Schwiegermutter. Bitter!

nur, wenn die Ehe gluecklich gewesen ist, was man bei Piloten wohl ausschliiessen kann, denn sonst wuerden sie ja nicht immer unterwegs sein <_<

 

entscheidend ist, doch, dass nun wirklich keine Gefahr fuer Flugzeug und Passagiere bestand und von daher ist die Berichterstattung nun wirklich voellig neben der Spur. Ausserdem wuerde CO wohl in New York im Zweifel immer in EWR landen wollen, gerade, wenn ein technischer Defekt vorliegt.

Geschrieben

Hallo.

 

In den Dienstvorschriften für den Flugbetrieb steht unter Flight Crew Incapacitation:

declare emergency!

Die Crew handelt nach Vorschriften und nicht danach, was vielleicht Medien

schreiben könnten, sobald irgendwo Rettungseinheiten auftauchen.

 

Der FO, der als pilot flying agierte, wird sicherlich auf seiner rechten Seite gelandet sein. Denn auf dieser Seite ist er als PF ausgebildet.

 

Das gesetzliche Alterslimit 60 für Kommandanten wurde in den USA vor mehreren Jahren aufgehoben.

Damals durften Kommandanten über 60 von ausländischen Airlines in die USA rein- und wieder rausfliegen. Weitere Flüge innerhalb der USA waren nicht gestattet.

 

Es gibt nur noch eine bestehende Regel: Es darf nur einer, CPT, FO oder FE über 60 sein.

 

mfg

Geschrieben
In den Dienstvorschriften für den Flugbetrieb steht unter Flight Crew Incapacitation:

declare emergency!

Die Crew handelt nach Vorschriften und nicht danach, was vielleicht Medien

schreiben könnten, sobald irgendwo Rettungseinheiten auftauchen.

 

alles klar, danke!

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