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Tunesien sperrt Luftraum


karstenf

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Es muss halt jeder selber wissen, was er macht. Wenn der Veranstalter extra Flüge anbietet, und man diese nicht nutzen will ist es halt eigenes Risiko, wenn man bleiben will.

 

Wer übernimmt in so einem Fall eigentlich evtl. anfallende Zusatzkosten ? Die Veranstalter, die Reisenden oder ist alles irgendwie versichert ?

 

Gruß

Randy

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Speziell in NBE ging es gestern - wie zu erwarten - richtig hoch her.

 

Die Rückholflüge der AB-Group hatten zwischen 2 und 7 Stunden Delay.

 

Wie gesagt: Keine Überraschung, wenn plötzlich halb Europa seine Urlauber abholen will...

Aber ich glaube die Verspätungen sind nicht damit zu erklären, dass zu viele Flugzeuge auf einmal in Enfidha waren und somit der Flughafen überfordert war.

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Aber ich glaube die Verspätungen sind nicht damit zu erklären, dass zu viele Flugzeuge auf einmal in Enfidha waren und somit der Flughafen überfordert war.

 

Ach nein?

Denkst Du wirklich, jeder Flughafen hat immer ausreichend Manpower vorrätig, um im Bedarfsfall zehn und mehr kurzfristig einfliegende Flugzeuge abzufertigen, die in etwas gleichzeitig raus wollen?

Ladepersonal, Check-In- und Boardingspersonal, Baggage-Handling-Personal, Busfahrer, Sicherheitskräfte, Ramp Agenten, und und und...?

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Ich meinte die Zusatzkosten, die den Airlines bzw. den Reiseveranstaltern endstehen für die zusätzlichem, eigentlich so ja nicht geplanten Flüge.

 

Also Leerflüge hin, ggfls. Anmietung zusätzlicher Maschinen etc.

 

Gruß

Randy

Ich fürchte, das bleibt alles an den Veranstaltern hängen.

 

 

Und wie kommen die 20 Personen wieder heim? Neuen Flug buchen?

Die haben ja immer noch ihr Anrecht auf den ursprünglich gebuchten und festgelegten Rückflug. Wenn dann aber, aus welchen Gründen auch immer, kein Flug stattfindet, haben die 20 ein Problem.

 

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Die haben ja immer noch ihr Anrecht auf den ursprünglich gebuchten und festgelegten Rückflug. Wenn dann aber, aus welchen Gründen auch immer, kein Flug stattfindet, haben die 20 ein Problem.

Am Samstag weigerten sich 21 Kunden, ihr Hotel zu verlassen, am Sonntag waren es vier Touristen.

Wie sie zurückkommen werden, ist noch ungewiss. Die Luxair hat die Flüge nach Tunesien bis zum 24. Januar ausgesetzt.

 

Die Luxair hat die restlichen Touristen zurück gebracht, die während der Unruhen in Tunesien ihren Urlaub abbrechen müssen. Am Sonntagnachmittag kam das zweite Flugzeug mit 177 Rückkehrern in Luxemburg an.

Nach Angaben von Luxair-Sprecher Yves Hoffmann handelte es sich nicht ausschließlich um Kunden von Luxair Tours, sondern auch um andere deutsche und französische Touristen, die froh waren, noch einen Platz ergattert zu haben.

Die zweite Luxair-Maschine war am Sonntagmorgen nach Djerba aufgebrochen, wo sie 61 Passagiere an Bord genommen hatte. In Monastir-Enfidha stiegen dann 116 Reisende zu.

http://www.wort.lu/wort/web/letzebuerg/art...eckzukommen.php

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Nun, wenn die Veranstalter unisono ihre Leute ausfliegen, wenn es bürgerkriegsähnliche Zustände gibt, wenn Ausgangssperren verhängt werden, und das von allen völlig unterschiedlichen Medien einheitlich beschrieben und gesendet wird, dann sind Zweifel daran wohl eher nicht angebracht. Und, ich kann schon unterscheiden, wer ordentlich berichtet, und wer auf Stimmungsmache aus ist. Deine Medienkritik ist ja fast schon Pflicht in bestimmten Kreisen; ich bewege mich aber dann in anderen Kreisen. Und, daß man vielleicht in weit abgelegenen Resorts nicht soviel davon mitbekommt, ist kein Beweis für eine unkritische Sicherheitslage.

Ich finde es gut wenn die Reiseveranstalter anbieten, dass die Leute umgehend zurückfliegen können wenn sie sich Sorgen machen bzw. den Urlaub unter den derzeitigen Umständen nicht genießen wollen oder können. Leider ist es aber ein Trend unserer Zeit bei außergewöhnlichen Ereignissen überzureagieren - Stichwort Vulkanasche, Schweinegrippe usw. Ich weiß warum das so ist und möchte darüber nicht wieder eine Diskussion anfangen. Ich bitte nur um mehr Verständnis für die Leute, die das vielleicht anders sehen. Ich denke die Mehrheit der Tunesier -insbesondere die Bevölkerung abseits der großen Städte- wird im Alltag eher wenig von den Unruhen mitbekommen. Die Leute trauen sich ja auch auf den Ku'damm wenn in Kreuzberg mal wieder Krawalle ist.

 

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Leider ist es aber ein Trend unserer Zeit bei außergewöhnlichen Ereignissen überzureagieren - Stichwort Vulkanasche, Schweinegrippe usw. Ich weiß warum das so ist und möchte darüber nicht wieder eine Diskussion anfangen.

Gemischt war das Echo am Flughafen, als die Touristen aus Tunesien ausstiegen. Einige von ihnen waren froh, das unsicher gewordene Land hinter sich gelassen zu haben. "Auf Djerba haben wir von den Unruhen nicht viel mitbekommen", sagt eine Urlauberin. "Doch wenn wir Ausflüge unternommen haben und zum Beispiel auf dem Markt waren, haben wir schon gemerkt, dass etwas nicht stimmt."

http://www.wort.lu/wort/web/letzebuerg/art...eckzukommen.php

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