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BBI - warum so wenige Fluggastbrücken?


touchdown99

Empfohlene Beiträge

@touchdown99

...

Bezüglich der Flottenplanung bei AB würde ich mal abwarten, welches Fluggerät letztlich am BBI stationiert wird. Vielleicht stehen da mit einem Mal ein paar Brasilianer um das Feedernetz zu vergrößern.

Ähnlich bei Langstrecke. Da kann man auch nur abwarten, wenn man nicht wild im Blauen spekulieren möchte. Was da kommt und was nicht wird die Zukunft zeigen. Lt. Tagesspiegel hat Hunold von Verhandlungen mit Qantas in den nächsten Monaten gesprochen. Das zeigt zumindest die Ambitionen von AB über einen kontinentalen Hub hinaus. Spekulation ist es derzeit auch, wieviel eigenes Großmetall AB am BBI stationiert und welche Strecken AB bedient. Genauso spekulativ ist zur Zeit das Engagement von AA, z.B. für die Aufnahme von ORD-BER zum nächsten Sommer.

...

 

Daher mein Hinweis auf "Mal gucken".

 

Man kann ja nicht beim Wahrnehmen neuer Parameter das Wort "Spekulation" bemühen.

 

Ein Thread über die Zukunft ist immer spekulativ und die Gedankengänge sind per se Visionen. Insofern ist der Hinweis redundant.

 

Ich denke schon, dass es Veränderungen in den jetzigen Planungen gibt, als vor 4 Jahren. Hätte da einer von Hub geredet, hätte man doch anders geplant, meint ihr nicht?

 

Mein Hinweis soll überhaupt nicht wertend verstanden werden, bitt!

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@jared1966

Schön, dann bin ich bei Dir? Ich wollte auch nur darstellen, dass sich die Planer beim Bau des Airports etwas gedacht haben, auch bei der Anzahl der Fluggastbrücken, welche ja schließlich hier das Thema sind.

 

Ich denke schon, dass es Veränderungen in den jetzigen Planungen gibt, als vor 4 Jahren. Hätte da einer von Hub geredet, hätte man doch anders geplant, meint ihr nicht?

Ich denke nicht. Nicht ohne feste Zusagen oder einer Beteiligung einer Fluggesellschaft am Bau. Auf der ITB hat Hr. Schwarz noch einmal explizit dargestellt, dass der Airport genügend Kapazität für die ersten Jahre des Betriebes besitzt, ohne ausgebaut werden zu müssen. Er sieht hier genügend Freiraum für AB oder andere Airlines zu wachsen. Zugleich hat er schon mehrmals deutlich gemacht, dass die Berliner Flughafengesellschaft nicht auf Vorrat baut und sich dadurch mit unnötigen Zinszahlungen belastet. Auf den Bau des Satelliten werden wir also noch ein bisschen warten müssen. Es sei denn, das sich etwas Grundlegendes ändern würde.

 

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Auf den Bau des Satelliten werden wir also noch ein bisschen warten müssen. Es sei denn, das sich etwas Grundlegendes ändern würde.

 

Mit der Ankündigung seitens AB in OneWorld eintreten zu wollen hat sich bereits etwas - meines Erachtens entscheidendes - an der planerischen Situation geändert.

 

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Man darf dabei allerdings auch nicht vergessen, dass aufgrund der bereits erfolgten Planfeststellung ein Bau der Satelliten ohne größere Hürden möglich ist. Ein Grund mehr, nicht auf Vorrat zu bauen sondern zu warten, bis sich der konkrete Bedarf ergibt. Und wenn es zwei oder drei Jahre nach Fertigstellung ist.

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Man darf dabei allerdings auch nicht vergessen, dass aufgrund der bereits erfolgten Planfeststellung ein Bau der Satelliten ohne größere Hürden möglich ist. Ein Grund mehr, nicht auf Vorrat zu bauen sondern zu warten, bis sich der konkrete Bedarf ergibt. Und wenn es zwei oder drei Jahre nach Fertigstellung ist.

Wobei wir wieder bei "Mal gucken!" wären.

 

Der Bedarf ist doch jetzt schon zu erkennen. Wie lange dauert es denn, die Satelliten auszubauen? 1 Monat?

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Wobei wir wieder bei "Mal gucken!" wären.

 

Das nennt man bedarfsgerechten Ausbau mit Reserven, wie er auf der ganzen Welt mit Ausnahme von China üblich ist.

 

Der Bedarf ist doch jetzt schon zu erkennen. Wie lange dauert es denn, die Satelliten auszubauen? 1 Monat?

 

Gegenfrage: wann erkennt man akuten Bedarf? Einen Monat vorher?

 

Im letzten Jahr wurden in Berlin 22,3 Mio. Fluggäste abgefertigt. BBI hat eine nominelle Kapazität von 27 Mio. Fluggästen, praktisch dürfte man damit mit minimalem Aufwand 30 Mio.+ jährlich durchschleusen können. Geht man superoptimistisch von 10% jährlichem Wachstum aus, entstände erst 2014 Bedarf für zusätzliche Kapazitäten, bei 8% erst 2015. Baut man symmetrisch ein Zusatzgebäude wie jenes, dass die Kapa von 25 auf 27 Mio. angehoben hat, kann man jeweils noch ein Jahr draufrechnen. Bei planfestgestellten Gebäuden, deren Anbindung prinzipiell bereits geschaffen wurde, dürften 2 Jahre für die Entstehung ausreichen, d.h. eine Entscheidung wird erst 2013 bzw. 2014 akut - womit nicht gesagt ist, dass sie nicht bereits vorher getroffen werden kann.

 

Kannst du also bitte kurz darlegen, wieso die Investitionen bereits jetzt getätigt werden sollen?

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Es könnte ja auch sein, dass ein Bau in einem Rutsch billiger ist.

Außerdem macht es betrieblich vermutlich weniger Probleme, vorher zu bauen. Wenn das Ding erstmal läuft, und dann noch auf Hochtouren, müsste es ja komplizierter sein. Insellage und so. Tunnel erst recht.

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@Gaviota

Dazu gibt es offizielle Aussagen der Flughafengesellschaft. Auf Vorrat wird nicht gebaut, das war auch der Grund warum der Tunnel nicht schon im Rohbau angelegt wurde, also bevor das Vorfeld errichtet wurde, obwohl dies baulich einfacher und billiger gewesen wäre. Aber halt auf Pump finanziert und somit mit erheblichen Zinsbelastungen. Die Berliner Flughafengesellschaft war der Meinung, dass es billiger wäre erst bei Bedarf zu bauen, die zu zahlenden Zinsen höher wären als dir Mehrkosten durch den baulichen Mehraufwand. Damals war die Lufthansa ganz entschieden dafür, den Tunnel im Rohbau als Vorzugsmaßnahme mitzubauen, hat sich aber nicht an den Kosten beteiligen wollen und auch ansonsten keine Zusagen geben.

@Dase: Ein Grund mehr, nicht auf Vorrat zu bauen sondern zu warten, bis sich der konkrete Bedarf ergibt. Und wenn es zwei oder drei Jahre nach Fertigstellung ist.

Sinngemäß hat Hr. Dr. Schwarz auf der ITB gesagt: "Der BBI lässt zur Eröffnung für fünf bis sechs Millionen Passagiere zusätzlich Platz, ... und wird nach der Inbetriebnahme 3-4 Jahre ohne bauliche Aktivitäten auskommen."

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ein paar kleine anmerkungen:

1. ohne jetzt darauf speziell eingehen zu wollen: noch sehe ich keinen "wirklichen" OW-hub in BER. die flughafengesellschaft kann doch nicht unsere steuergelder prophylaktisch für ankündigungen ausgeben. AB ist schließlich noch immer nicht in "trockenen tüchern". was passiert, wenn die doch noch die segel streichen müssen????

 

2. in den USA gibt es kaum busgates, da werden auch CR2 mit speziellen fingern geboardet. ob das immer sinnvoll ist, bleibt dahingestellt - nur auch das wäre ggf machbar (vgl MUC). das ein- und aussteigen über treppen geht - gerade bei großem gerät - u.u. schneller, da mehrere treppen verfügbar sind, als bei EINEM finger. das problem des busgates ist - zumindest sehe ich das in FRA so - der EWIGE weg übers vorfeld zum terminal.

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