exotery Geschrieben 1. August 2011 Melden Geschrieben 1. August 2011 Hallo ich habe Kauffrau für Dialogmarketing bei der deutschen Telekom gelernt und würde nun sehr gerne in der Tourismusbranche (bei einer Airline z.B) arbeiten. Der Bereich Kundenservice am Telefon wäre natürlich am besten. Wobei ich mir auch im Büro was vorstellen kann. mein Problem: ich finde einfach keine Call Center die für eine Airline arbeiten in Hamburg. ich würde mich sooo freuen, wenn mir jemand welche nennen kann, es kann doch nicht sein, dass alle Service Center in Berlin sind.. :(
MarcNY Geschrieben 2. August 2011 Melden Geschrieben 2. August 2011 ...es kann doch nicht sein, dass alle Service Center in Berlin sind.. :( Sooo schlimm ist es hier gar nicht... ;) Aber mit dem Kundenservice, überleg dir das nochmal. Bei uns in der Firma ist das wahrscheinlich der härteste Telefonjob... ;)
TobiBER Geschrieben 2. August 2011 Melden Geschrieben 2. August 2011 Jo, da ist jeder froh, wenn er wieder kündigen kann. :)
flieg wech Geschrieben 2. August 2011 Melden Geschrieben 2. August 2011 wie sieht es denn aus mit einer Bewerbung in einem Reisebuero aus?!...zumindest hier in England machen diese parallel auch Telefonverkauf...davon abgesehen gibt es ja eine Reihe von Kundenbetreuungszentren in Hamburg, aber natuerlich nicht in dem von Dir gesuchten Bereich.
alex2 Geschrieben 2. August 2011 Melden Geschrieben 2. August 2011 Hast Du mal bei Hamburg Airways gefragt ?? Ich hab mal als Call Center Agent für 2 Airlines geabeitet: der Job ist kein Zuckerschlecken.. und wenn Du beim Dienstleister/Subunternehmer landest wirst Du auch beschissen bezahlt. Aber er macht auch Spass...
exotery Geschrieben 2. August 2011 Autor Melden Geschrieben 2. August 2011 ich mein das man da verkaufen muss etc. ist für mich nichts neues, is ja klar. aber so blöd es auch klingt, ich liebe reisen und würde natürlich gerne von den Rabattvorteilen profitieren wollen. z.B meine Schwester arbeitet als Stewardess bei der Lufthansa und sie zahlt grade mal 10% für ihre Flüge, da kannst du die ganze Welt bereisen, wir als ihre Familie bezahlen 25% und meine Eltern auch 10%. wo kriegt man sowas wenn man nicht bei einer airline arbeitet? allgemein fasziniert mich die Tourismusbranche schon seit eh und je und wenn ich das mit der Arbeit verbinden kann, das kann doch wunderbar sein. hat echt keiner ne adresse wo man für eine Airline in Hamburg oder Umgebung tätig werden kann?
martin.stahl Geschrieben 2. August 2011 Melden Geschrieben 2. August 2011 Zu den Rabattvorteilen: Dieser Vorteil muss vom Arbeitnehmer als geldwertender Vorteil versteuert werden und ist damit längst nicht mehr so interessant. Für Verwandte von mir wares billiger, mit der LTU nach Palmazufliegen als mit Lufthansa/Condor, obwohlsie bei der Lufthansa angestellt waren. Martin
flieg wech Geschrieben 3. August 2011 Melden Geschrieben 3. August 2011 ich mein das man da verkaufen muss etc. ist für mich nichts neues, is ja klar. aber so blöd es auch klingt, ich liebe reisen und würde natürlich gerne von den Rabattvorteilen profitieren wollen. z.B meine Schwester arbeitet als Stewardess bei der Lufthansa und sie zahlt grade mal 10% für ihre Flüge, da kannst du die ganze Welt bereisen, wir als ihre Familie bezahlen 25% und meine Eltern auch 10%. wo kriegt man sowas wenn man nicht bei einer airline arbeitet? allgemein fasziniert mich die Tourismusbranche schon seit eh und je und wenn ich das mit der Arbeit verbinden kann, das kann doch wunderbar sein. hat echt keiner ne adresse wo man für eine Airline in Hamburg oder Umgebung tätig werden kann? naja Hamburg Airways haben ihre Zentrale in Fuhlsbuettel an der Alsterkrugchaussee, meine ich und andere Airlines haben ihre Call Center halt nicht in Hamburg. Ansonsten, wenn Du gerne reist, warum bewirbst Du Dich nicht bei der Lufthansa fuer einen Job in einem Call Center in Kapstadt oder auch Los Angeles und wenn das zu weit ist, Easyjet hat sein Center in Luton bei London, sofern Du schon volljaehrig bist.
alex2 Geschrieben 3. August 2011 Melden Geschrieben 3. August 2011 Ansonsten gibt es in Bremen die Firma Flyline, eine Tochterfirma von British Airways. In Hannover die Firma AISL: Dienstleister von TUIFly (Wobei TUI in Hannover auch eigene Call Center betreibt)
exotery Geschrieben 3. August 2011 Autor Melden Geschrieben 3. August 2011 Zu den Rabattvorteilen: Dieser Vorteil muss vom Arbeitnehmer als geldwertender Vorteil versteuert werden und ist damit längst nicht mehr so interessant. Für Verwandte von mir wares billiger, mit der LTU nach Palmazufliegen als mit Lufthansa/Condor, obwohlsie bei der Lufthansa angestellt waren. Martin hmm, meine Schwester hat sowas noch nie versteuern müssen. Was ist wenn man das nicht versteuert hat? sonst hätte sie doch Bescheid bekommen vom Fiskus oder nicht? also mir ist zumindest nichts bekannt, oder kriegt sie einfach weniger Geld ohne das sie es merkt?
martin.stahl Geschrieben 3. August 2011 Melden Geschrieben 3. August 2011 Dazu können die Airline-Mitarbeiter sicher mehr sagen, aber ich kann mir gut vorstellen, dass in diesem Fall die Lohnsteuer direkt vom Arbeitslohn abgezogen wird. Das wird aber kaum passieren, ohne dass man es merkt, sondern sollte eigentlich auf der Gehaltsabrechnung zu sehen sein. Martin
MarcNY Geschrieben 4. August 2011 Melden Geschrieben 4. August 2011 Der Steuerfreibetrag wird auf das Gehalt angerechnet. Solange das jährliche Volumen unter einer bestimmten Summer bleibt, bemerkt der Mitarbeiter auch nichts. Sollte es dann darüber gehen, wird ein Prozentualer Anteil (ca. 47 %) vom Gehalt abgezogen.
Reifel Geschrieben 6. August 2011 Melden Geschrieben 6. August 2011 Der Steuerfreibetrag wird auf das Gehalt angerechnet. Solange das jährliche Volumen unter einer bestimmten Summer bleibt, bemerkt der Mitarbeiter auch nichts. Sollte es dann darüber gehen, wird ein Prozentualer Anteil (ca. 47 %) vom Gehalt abgezogen. Genau... Der Freibetrag liegt irgendwo knapp über 1000 EUR... Wenn Du also gegenüber einem öffentlichen Tarif im Jahr mehr als 1000 EUR sparst (und die kommen sehr schnell zusammen), musst Du alles andere versteuern (bzw Dein Arbeitgeber muss es, und macht es automatisch). Wenn Du die Grenze erreicht hast, und dann z.B. für 200 EUR fliegst obwohl jeder andere 800 zahlen würde, dann wird die Differenz versteuert. Dann wird Dein Arbeitgeber die 600 EUR für Dich wie Dein gehalt versteuern, und wenn wir mal annehmen dass vom Brutto ungefähr 50% netto übrig bleiben, musst Du also 300 EUR nochmal extra zaholen... Dann ist das vermeinliche Schnäppchen kaum noch günstiger als der öffentliche Tarif... Dennoch kannst Du natürlich darüber hinaus auch herkömmliche PEP-Angebote von anderen touristischen Unternehmen wie Kreuzfahrten oder Hotels usw nutzen. Hier sind viele Finanzämter der Ansicht dass diese nicht versteuert werden müssen (aber auch nicht alle!!!), da sie für eine wirklich grosse breite Menschenanzahl offen stehen (so ähnlich wie Beamte, die günstigere Tarife bei Versicherungen kriegen... Nimm im Gegensatz dazu einen Opel-Mitarbeiter, der bei seinem eigenen Unternehmen einen günstigeren Wagen erhält, und das nur weil er bei Opel arbeitet, das wird versteuert). Aber seien wir ehrlich: Mach es nciht deswegen, Dein Job sollte Dir ein Minimum Spass machen und was erträgliches Einbringen... Das macht auch die Ersparnis auf Reiseleistungen wieder wett...
exotery Geschrieben 7. August 2011 Autor Melden Geschrieben 7. August 2011 Genau... Der Freibetrag liegt irgendwo knapp über 1000 EUR... Wenn Du also gegenüber einem öffentlichen Tarif im Jahr mehr als 1000 EUR sparst (und die kommen sehr schnell zusammen), musst Du alles andere versteuern (bzw Dein Arbeitgeber muss es, und macht es automatisch). Wenn Du die Grenze erreicht hast, und dann z.B. für 200 EUR fliegst obwohl jeder andere 800 zahlen würde, dann wird die Differenz versteuert. Dann wird Dein Arbeitgeber die 600 EUR für Dich wie Dein gehalt versteuern, und wenn wir mal annehmen dass vom Brutto ungefähr 50% netto übrig bleiben, musst Du also 300 EUR nochmal extra zaholen... Dann ist das vermeinliche Schnäppchen kaum noch günstiger als der öffentliche Tarif... Dennoch kannst Du natürlich darüber hinaus auch herkömmliche PEP-Angebote von anderen touristischen Unternehmen wie Kreuzfahrten oder Hotels usw nutzen. Hier sind viele Finanzämter der Ansicht dass diese nicht versteuert werden müssen (aber auch nicht alle!!!), da sie für eine wirklich grosse breite Menschenanzahl offen stehen (so ähnlich wie Beamte, die günstigere Tarife bei Versicherungen kriegen... Nimm im Gegensatz dazu einen Opel-Mitarbeiter, der bei seinem eigenen Unternehmen einen günstigeren Wagen erhält, und das nur weil er bei Opel arbeitet, das wird versteuert). Aber seien wir ehrlich: Mach es nciht deswegen, Dein Job sollte Dir ein Minimum Spass machen und was erträgliches Einbringen... Das macht auch die Ersparnis auf Reiseleistungen wieder wett... sehr informativer Beitrag, vielen dank..
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