englandflieger Geschrieben 2. November 2011 Melden Geschrieben 2. November 2011 http://www.jet2.com/News/It%E2%80%99s_Wund...oute_to_Berlin/ Das Foto ist fuer eine Route nach Berlin hervorragend ausgewaehlt ;)
Realo Geschrieben 2. November 2011 Melden Geschrieben 2. November 2011 http://www.jet2.com/News/It%E2%80%99s_Wund...oute_to_Berlin/ Das Foto ist fuer eine Route nach Berlin hervorragend ausgewaehlt ;) Stimmt, zumal gerade die passende Lokalität eröffnet: Europas größtes Wirtshaus eröffnet am Freitag Schon wieder mehr Touristen...
Snappy Geschrieben 2. November 2011 Melden Geschrieben 2. November 2011 Und so sieht die Lufthansa Frankfurt... (war am Montag in Aberdeen)
englandflieger Geschrieben 2. November 2011 Autor Melden Geschrieben 2. November 2011 eieiei... doch ein homogeneres Land als man dachte...
VER Geschrieben 2. November 2011 Melden Geschrieben 2. November 2011 Snappy, mein gröhlendes Lachen müsstest Du eigentlich gehört haben... :lol: Aber wenn Euch das alles zu "homogen" ist, dann empfehle ich Euch den Besuch des "Octoberfest" in Cinncinatti... Das ist so deutsch, das kenne nicht mal ich. Da werden deutsche Spezialitäten wie "frittierte Saukrautbälle" gereicht, zwischen den Wolkenkratzern von Downtown spielt eine Blaskapelle "Ein Prosit..." und die Menschen tanzen Ententanz mit Plüsch-Hühnerhüten auf dem Kopf... Ein Erlebnis sondergleichen!
Dr Cosmo Geschrieben 2. November 2011 Melden Geschrieben 2. November 2011 Die Englische Sicht: Enigmatic Berlin rises as euro capital Quote: But the euro-zone sovereign-debt crisis has raised the profile of the city to that of de facto capital of the single-currency bloc. It is in Berlin that the crucial decisions about the future of Europe are made. Die Israelische Sicht: Don´t tell mama -Haaretz Quote:How did the German capital become Europe's sex tourism mecca for gays and straights alike? Die Deutsche Sicht: Berlin wieder Hauptstadt der Bettwanzen
Realo Geschrieben 2. November 2011 Melden Geschrieben 2. November 2011 und die Menschen tanzen Ententanz mit Plüsch-Hühnerhüten auf dem Kopf... Ein Erlebnis sondergleichen! Hoffentlich hört man das in München. Das Oktoberfest ist definitiv verbesserungsfähig. Man muss nicht nur teuer saufen...
DM-STA Geschrieben 2. November 2011 Melden Geschrieben 2. November 2011 Es ist schon bemerkenswert, daß die Werbung den Multikulturalismus-geplagten Briten deutsche Reiseziele als Orte der angeblich heilen Idylle verkaufen will. State multiculturalism has failed, says David Cameron
SirToby Geschrieben 3. November 2011 Melden Geschrieben 3. November 2011 Aber wenn Euch das alles zu "homogen" ist, dann empfehle ich Euch den Besuch des "Octoberfest" in Cinncinatti... Das ist so deutsch, das kenne nicht mal ich. Da werden deutsche Spezialitäten wie "frittierte Saukrautbälle" gereicht, zwischen den Wolkenkratzern von Downtown spielt eine Blaskapelle "Ein Prosit..." und die Menschen tanzen Ententanz mit Plüsch-Hühnerhüten auf dem Kopf... Ein Erlebnis sondergleichen! Das scheint da gerne genommen zu werden. Ich war mal in Columbus, OH zum Okotberfest. Auch da hatte ich von mehr als der Hälfte der angebotenen Speisen noch nie gehört :D
Pedersoli Geschrieben 3. November 2011 Melden Geschrieben 3. November 2011 Ihr wart noch nicht auf dem "Wurstfest" in Fredericksburg, Texas...
TobiBER Geschrieben 3. November 2011 Melden Geschrieben 3. November 2011 NRW-Imagebroschüre wirbt mit bayerischem Biergarten
snooper Geschrieben 3. November 2011 Melden Geschrieben 3. November 2011 Boah.. da schüttelts mich kräftig! Echt gruselig! Eben diese Sicht anderer auf Deutsche ist exakt der Grund dafür, dass ich mich im Ausland, wenns irgend geht, nicht als Deutscher zu erkennen gebe!
sashdoh Geschrieben 3. November 2011 Melden Geschrieben 3. November 2011 Boah.. da schüttelts mich kräftig! Echt gruselig! Eben diese Sicht anderer auf Deutsche ist exakt der Grund dafür, dass ich mich im Ausland, wenns irgend geht, nicht als Deutscher zu erkennen gebe! das ist schade, ich finds lustig :)
UA 951 Geschrieben 3. November 2011 Melden Geschrieben 3. November 2011 Boah.. da schüttelts mich kräftig! Echt gruselig! Eben diese Sicht anderer auf Deutsche ist exakt der Grund dafür, dass ich mich im Ausland, wenns irgend geht, nicht als Deutscher zu erkennen gebe! Na, so schlimm ist es auch nicht. Außerdem wird man auf die Oktoberfeste und Biergarten eigentlich immer positiv angesprochen und nicht negativ. ;)
Pedersoli Geschrieben 3. November 2011 Melden Geschrieben 3. November 2011 Besser mit Oktoberfest als mit Stechschritt gleichgesetzt werden. Man muss ja bescheiden sein, wenn es um britische Deutschenstereotypen geht.
snooper Geschrieben 3. November 2011 Melden Geschrieben 3. November 2011 Na, so schlimm ist es auch nicht. Außerdem wird man auf die Oktoberfeste und Biergarten eigentlich immer positiv angesprochen und nicht negativ. ;) Angesprochen..? Na, ich würde das eher auf 'reduziert' bezeichnen! :rolleyes:
Dr Cosmo Geschrieben 3. November 2011 Melden Geschrieben 3. November 2011 Berlin ist international längst zur Definition des neuen Deutschlandbildes geworden. Es ist die einheimische Presse, die hinterhinkt.... Die Philippinische Sicht: Danke, Germany! - Manila Standard Quote: Today, Berlin is the powerhouse of Europe. Behind where the notorious Berlin Wall was lies the heart of the city. There is the Berlin Cathedral, the iconic Alexanderplatz, Humboldt University, the museum island that houses at least 4 museums, opera houses, concert halls—everything that has made Berlin the hippest city of Europe. But beyond the sights, Berlin today stands as literally and figuratively, the center of Europe. Die Kalifornische Sicht: How Berlin Became the Coolest City on the Planet - Hollywood Reporter Quote: "Berlin is everything Germany is not: spontaneous, exciting, open and cosmopolitan." Die Deutsche Sicht: Hauptstadt der Stütze - FAZ
Gaviota Geschrieben 3. November 2011 Melden Geschrieben 3. November 2011 Bei den Airlines würde man das "Flat Bed" nennen oder sogar "Suite".
Guderian Geschrieben 3. November 2011 Melden Geschrieben 3. November 2011 Stimmt, zumal gerade die passende Lokalität eröffnet: Europas größtes Wirtshaus eröffnet am Freitag Schon wieder mehr Touristen... Die Touris müssen auch dringend kommen! Denn bis jetzt ist noch jeder baden gegangen, der mit weiß-blauen Tischdecken auf Berliner als Gäste spekuliert hat. In ein paar Monaten wird dieser Hamburger Geschäftsführer viel Lehrgeld bezahlt haben. Bevor er dann aus Ratlosigkeit die Restaurantester anruft, nur um sich den schlauen Rat abzuholen: "Du musst deine Gäste genau kennen!" :lol: Das Brauhaus Mitte, heute ganz in grün und mit Fernsehturm im Logo, hatte nach der Wende auch erst eine bayrische Aufmachung. Seit 1871 hat es immer wieder Versuche gegeben, original Bayrische Brauhäuser und original Kölner Karnevalsumzüge in Berlin zu etablieren. Gäbe es daran wirklich Bedarf, dann hätten wir den ganzen Scheiß hier längst.
Realo Geschrieben 3. November 2011 Melden Geschrieben 3. November 2011 Die Touris müssen auch dringend kommen! Denn bis jetzt ist noch jeder baden gegangen, der mit weiß-blauen Tischdecken auf Berliner als Gäste spekuliert hat. In ein paar Monaten wird dieser Hamburger Geschäftsführer viel Lehrgeld bezahlt haben. Wenn der die Kohle hat die sauffreudigen Touristenströme gezielt zu lenken und zu unterhalten, dann kann das funktionieren. Man braucht dazu Leute die die entsprechende Stimmung machen können. Das Konzept, egal mal welche Fahne vor der Tür weht, funktioniert doch grundsätzlich. Ähnliche Ansätze konnten schon deshalb nicht erfolgreich sein, weil man Unterhaltung bieten muss und für die Abdeckung der "Unterhaltungskosten" ein entsprechendes Volumen braucht. Weißblaue Servietten reichen nicht. In Hamburg hat der geübt und macht das hier zwei Nummern größer. Dabei kommt ihm entgegen, dass der Bau fast Zeltcharakter hat:Hofbräu Berlin
Guderian Geschrieben 3. November 2011 Melden Geschrieben 3. November 2011 Hofbräu Berlin Meine Fresse! Wenn ich schon sehe, wo der sein Glas abstellt. Da denk ich doch, da ist Urin drin und kein Bier. :rolleyes: Ich möchte jedenfalls nicht, dass jemand anderes für mich Stimmung macht. Wenn ich was trinken gehe, dann will ich mich bei leichter elektronischer Musik angeregt unterhalten. Dazu Cocktails, Club Mate und vielleicht irgendwelche Bier-Mixgetränke, aber keinesfalls eine ganze Maß von der Plörre. Wenn ich auswärts essen gehe, dann will ich in kleiner Runde mit Freunden und Familie entspannen und geniessen. Je intimer ein Restaurant, umso besser. Ich habe gar kein Bedürfnis nach einem Bau mit Zeltcharakter, das schreckt mich schon architektonisch ab. Wenn du sagst, das Konzept funktioniert grundsätzlich, dann bezieht sich das doch auch nur auf das Freizeitverhalten der bayrischen Dorfjugend und im Ausland, wo die bayrische Sauf-Kultur einen Exotenstatus besitzt. Die Touristen aus Asien mögen das Ganze als einen Teil ihres authentischen Deutschland-Erlebnis missverstehen. Aber ein Einheimischer lässt sich doch von einem Berliner im Dirndl nicht hinters Licht führen. Wer tatsächlich etwas für diese Art von Freizeitvergnügen übrig hat, der fährt doch gleich zum Oktoberfest nach München und besucht nicht diese schlechte Kopie.
snooper Geschrieben 4. November 2011 Melden Geschrieben 4. November 2011 Die Touristen aus Asien mögen das Ganze als einen Teil ihres authentischen Deutschland-Erlebnis missverstehen. . Das ist exakt das Problem! Niemand erklärt ihnen, dass so ein Hofbräuhaus eben nicht allein D ausmacht! Dieses falsche Bild wird aber auch anderweitig in der Welt kultiviert. War lange nicht mehr im Epcot-Center in Florida. Dort wird, beispielsweise, D auch auf Schwarwaldromantik und bayerisches Essen reduziert, bzw. den Besucher suggeriert '..sehen Sie.. so ist Deutschland..'!
iai-kfir Geschrieben 4. November 2011 Melden Geschrieben 4. November 2011 Es sind immer zwei Paar Schuhe, wie sich D nach aussen darstellt und was man ausserhalb Ds daraus macht. Kleiner Exkurs: Als ich vor Urzeiten ein Gymnasium im oberbayrisch-niederbayrischen Grenzgebiet besuchte und ein Schüleraustausch mit Columbus, OH bevorstand, durften alle jene Schüler - so auch ich - nicht mit nach USA fliegen, die entweder keine bayrische Tracht hatten - moi - oder sich weigerten, diese an einem "bayrischen Abend" vor Ort anzulegen. Zahlreiche Eltern waren empört, konnten aber am Ende nichts dagegen ausrichten, das "Auswahlverfahren" lag eindeutig bei der Schule. Back to Topic: Wenn man allerdings sieht, wie verzückt besonders die Asiaten auf Lufthanseatinnen reagieren, die zu Oktoberfestzeiten ein Dirndl tragen, dann finde ich das doch ein probates Mittel um A.) ein sympathisches Bild von uns Deutschen an sich zu vermitteln und/oder B.) vielleicht den einen oder anderen PAX mehr ans Produkt zu binden.
Realo Geschrieben 4. November 2011 Melden Geschrieben 4. November 2011 Wenn du sagst, das Konzept funktioniert grundsätzlich, dann bezieht sich das doch auch nur auf das Freizeitverhalten der bayrischen Dorfjugend und im Ausland, wo die bayrische Sauf-Kultur einen Exotenstatus besitzt. Ich dachte da weniger an Bayern und mehr an die Insel-Partyhöllen.
Guderian Geschrieben 4. November 2011 Melden Geschrieben 4. November 2011 Stereotypen über Europa. Ich bin mir plötzlich gar nicht mehr so sicher, ob das Hofbräuhaus in Amerika wirklich eine positive Assoziation ist? :rolleyes:
Empfohlene Beiträge
Archiviert
Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.