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Aviation Management: Das Klimakonzept der Bundesregierung – ein Armutszeugnis der Politik


Empfohlene Beiträge

vor 52 Minuten schrieb foobar:

Die 12 Mrd € pro Jahr sind, wie zigfach dargelegt, direkte Subventionen, nur aus der Befreiung von MwSt und Energiesteuern auf Kerosin.

Wenn man nicht verstehen will..

Sie wollen nicht verstehen, aber für alle anderen:

 

Eine Kerosinsteuer gibt es in den meisten Ländern der Welt nicht. In der EU kann sie zwar seit einigen Jahren erhoben werden. Bis auf die Niederlande tut das aber kein EU-Land. Das  Umweltbundesamt in Dessau fordert seit Jahren, diese indirekten Subventionen für die Flugbranche zu streichen.

https://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/umweltbundesamt-fuer-kerosinsteuer-100.html

 

Kerosin ist aktuell so günstig wie seit Jahren nicht mehr und zudem in Deutschland steuerfrei. Während vom Preis für Autobenzin mehr als die Hälfte direkt an den Fiskus geht, verteidigt die Luftfahrt erfolgreich diese indirekte Subvention.

https://www.handelsblatt.com/technik/bourget/bio-kerosin-die-jagd-nach-dem-wundertreibstoff/11942872.html?ticket=ST-1765595-dVTfBUqbbreg4JnxGiR3-ap3

 

Das deutsche Umweltbundesamt fordert bereits seit Jahren von der Politik, die indirekten Subventionen für den Flugverkehr zu streichen. Auch die Deutsche Bahn kritisiert, dass es keine Kerosinsteuer gibt. Internationale Flüge sind zudem von der Mehrwertsteuer befreit.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/frankreich-fuehrt-oekosteuer-auf-flugtickets-ein-a-1276506.html

 

Als wichtigste indirekte Subventionen wurden alle Formen von Steuervergünstigungen untersucht. Hierzu gehören die generelle Befreiung des gewerblichen Luftverkehrs von der Mineralölsteuer und des grenzüberschreitenden Luftverkehrs von der Mehrwertsteuer.

https://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.92554.de/03-42-2.pdf

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vor 6 Stunden schrieb Der Duesentrieb:

Sie wollen nicht verstehen, aber für alle anderen:

 

Sie wollen nicht verstehen, dass Steuererleichterungen respektive der Verzicht auf ansonsten gebotene Steuern direkte Subventionen sind. Ist aber auch egal, wie Sie sich das hindefinieren, die Fakten bleiben: 12 Mrd € Subventionen für den Flugverkehr pro Jahr nur durch MwSt und Energiesteuer-Befreiung. Nur das Auto wird noch höher subventioniert. Die Bahn ist unter ferner liefen, selbst inkl. Nahverkehr.

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vor 33 Minuten schrieb foobar:

Nur das Auto wird noch höher subventioniert.

 

Wie denn das? Das Steueraufkommen aus Energiesteuer, Kfz-Steuer und Maut übersteigt doch bei weitem die Infrastrukturausgaben! Welche Steuer vermissen Sie denn da noch? Selbst beim UBA steht dazu bei "Subventionen im Verkehr" nichts!

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Am 9.11.2019 um 11:37 schrieb foobar:

 

Soweit die Lobbyfantasien.

Die Realität: der Flugverkehr wird mit rd. 12 Mrd. € pro Jahr direkt subventioniert

 

 

Die Zahl müsste man als Flughasser-Fantasien bezeichnen - wenn es nur irgendwo eine Steuer gibt, mit der der Luftverkehr nicht belegt wurde, wird dies als eine "Subvention" verklärt. Man sollte vielleicht damit anfangen, wie unzuverlässig bis verfälscht Klimaprognosen überhaupt sind:

 

https://uebermedien.de/41860/die-homogenisierung-der-klima-berichterstattung-ist-ein-problem/

 

Warum sich die Staaten mal an Steuererleichterungen in internationalen Abkommen verständigten, habe ich hier schon mal mit Quellen verlinkt.

 

 

vor 14 Stunden schrieb Frank for future:

... eine Kerosinsteuer ("künstliche Verteuerung“ wie bei Mineralöl) sollte eingeführt werden und gleichzeitig eine steigende Quote für synthetisches Kerosin. ...

 

Eine Pflichtquote für E-Fuels und gleichzeitig künstliche Verteuerung sind zusammen grober Unfug - wenn man bedenkt, dass E-Fuels teurer als Kerosin sind, aber gleichzeitig das Fliegen sauber machen. Damit entfällt jede Grundlage für Öko-Meckern, mit dem künstliche Verteuerungen gerechtfertigt werden sollten.

 

Man sollte nicht vergessen - noch in den 1970ern wurde mit neuer Eiszeit gedroht und damals hiess es, die Flugzeuge-Kondensstreifen würden die Erde abkühlen, angeblich "sicher". Was denn jetzt - abkühlen oder erwärmen? Dies wechselt immer wieder je nachdem, ob die Temperaturen gerade sinken oder steigen - Jahrzehnte nach dem WKII sanken sie und etwa 15 Jahre ab ungefähr 1998 wieder. Anfang der 1990er und in der Mitte unserer Dekade stiegen sie - nach einem Maximum 2016 sanken sie aber 2017 und 2018, so müssen Flughasser Gängelungen vielleicht bald wieder mit angeblich abkühlender Wirkung rechtfertigen.

 

Wie schon mal geschrieben - Fliegen als Luxus für Eliten war vor 20 Jahren. Können sich Flughasser nicht andere klassenkampf-mässig korrekte Hassobjekte aussuchen? Und was wäre genau die Begründung für die heftigsten Flugverkehr-Gängelungen weltweit (die Chinesen bauen über 200 neue Großflughäfen) - gibt es dafür irgend einen Blumentopf?

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vor 12 Stunden schrieb Hannibal Murkle:

Die Zahl müsste man als Flughasser-Fantasien bezeichnen

 

Klar, das die nicht genehm ist.

Augen vor der Realität verschliessen, kann man machen. Ist dann halt dumm.

 

Die Zahlen stammen vom Umweltbundesamt und nicht irgendeiner Lobbyvereinigung, und decken sich zudem mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen anderer Einrichtungen.

 

vor 12 Stunden schrieb Hannibal Murkle:

Man sollte nicht vergessen

 

...dass auch Hannibal Murkle offensichtlich zu den Wissenschaftsverweigerern gehört.

vor 20 Stunden schrieb Der Duesentrieb:

Wie denn das? Das Steueraufkommen aus Energiesteuer, Kfz-Steuer und Maut übersteigt doch bei weitem die Infrastrukturausgaben!

 

KFZ zahlen nicht für ihre Wege, den Flächenverbrauch, die Gesundheitsfolgekosten und noch so viel mehr. Jeder gefahrene Kilometer kostet den Steuerzahler über 10 Cent.

 

Im Spiegel war vor ein paar Tagen eine entsprechende Studie des Umweltbundesamtes verlinkt. Und auch da deckt sich das mit dem wissenschaftlichen Konsens.

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vor 12 Stunden schrieb Hannibal Murkle:

Eine Pflichtquote für E-Fuels und gleichzeitig künstliche Verteuerung sind zusammen grober Unfug - wenn man bedenkt, dass E-Fuels teurer als Kerosin sind, aber gleichzeitig das Fliegen sauber machen. Damit entfällt jede Grundlage für Öko-Meckern, mit dem künstliche Verteuerungen gerechtfertigt werden sollten.

 

Man sollte nicht vergessen - noch in den 1970ern wurde mit neuer Eiszeit gedroht und damals hiess es, die Flugzeuge-Kondensstreifen würden die Erde abkühlen, angeblich "sicher". Was denn jetzt - abkühlen oder erwärmen? Dies wechselt immer wieder je nachdem, ob die Temperaturen gerade sinken oder steigen - Jahrzehnte nach dem WKII sanken sie und etwa 15 Jahre ab ungefähr 1998 wieder. Anfang der 1990er und in der Mitte unserer Dekade stiegen sie - nach einem Maximum 2016 sanken sie aber 2017 und 2018, so müssen Flughasser Gängelungen vielleicht bald wieder mit angeblich abkühlender Wirkung rechtfertigen.

 

Wie schon mal geschrieben - Fliegen als Luxus für Eliten war vor 20 Jahren. Können sich Flughasser nicht andere klassenkampf-mässig korrekte Hassobjekte aussuchen? Und was wäre genau die Begründung für die heftigsten Flugverkehr-Gängelungen weltweit (die Chinesen bauen über 200 neue Großflughäfen) - gibt es dafür irgend einen Blumentopf?

 

Eine Pflichtquote für E-Fuels und gleichzeitig künstliche Verteuerung sind zusammen fordern Experten!

(Ich maße mir nicht an Experte zu sein | Informiere mich jedoch)

Experten fordern Quote und Anschubfinanzierung für ptl

 

Mir erscheint es logisch, dass man fossiles Kerosin künstlich verteuern muß ansonsten wird ptl (auch wenn es stark subventioniert wird) niemals eingeführt. (derzeit ist ptl noch 20-mal teuer als herkömmliches Kerosin)

 

Wie sie schreiben gab es in den 1970er Jahren noch ein paar wenige Wissenschaftler die nicht an von der menschengemachten Klimaerwärmung überzeugt waren. Heute belegen 99% der Wissenschaftler die Globale Erwärmung mit Ergebnissen.

 

Leugnung der menschengemachten globalen Erwärmung

Die Mehrheit der Literatur, die dem menschengemachten Klimawandel widerspricht, wurde ohne Peer-Review publiziert, ist üblicherweise pseudowissenschaftlicher Natur (d. h. wirkt äußerlich wissenschaftlich, ohne aber wissenschaftliche Qualitätsstandards zu erfüllen), wurde zum großen Teil von Organisationen und Unternehmen finanziert, die von der Nutzung fossiler Energieträger profitieren, und steht in Verbindung mit konservativen Think Tanks.

 

Als "Flughasser" sehe ich mich nicht.

Fliegen muss den Weg in die Klimaneutralität beschreiten sonst wird es zum absoluten Luxusgut.

 

P.S.: Kondensstreifen haben tatsächlich unterschiedliche Auswirkungen auf das Klima.

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vor 37 Minuten schrieb foobar:

Die Zahlen stammen vom Umweltbundesamt und nicht irgendeiner Lobbyvereinigung, und decken sich zudem mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen anderer Einrichtungen.

Eine theoretische Steuer auszurechnen hat nichts mit Wissenschaft zu tun!  Obwohl, wenn ich an meine Steuererklärung denke, ist das schon eine Wissenschaft für sich...

 

vor 37 Minuten schrieb foobar:

KFZ zahlen nicht für ihre Wege, den Flächenverbrauch, die Gesundheitsfolgekosten und noch so viel mehr. Jeder gefahrene Kilometer kostet den Steuerzahler über 10 Cent.

 

Im Spiegel war vor ein paar Tagen eine entsprechende Studie des Umweltbundesamtes verlinkt. Und auch da deckt sich das mit dem wissenschaftlichen Konsens.

Und was ist mit dem Nutzen für den Steuerzahler? Für die Gesundheit wesentlich abträglicher wäre es, wenn ich wie früher bei Wind und Wetter von A nach B laufen müsste. Das wichtigste ist aber der Zeitgewinn. Ohne eine positive NKU wird keine Straße (und auch keine Schiene) gebaut. Wenn das wirklich das Umweltbundesamt geschrieben hat, dann zeigt das nur, dass das UBA doch einfach nur eine Lobbyvereinigung ist, für die jeder Steuereuro eine direkte Subvention von Unfug ist. Bisher hatte diese Lobby immer behauptet, dass die Mineralölsteuer eine zweckungebundene Steuer ist, wie z.B. die Lohnsteuer, die auch nicht dafür da ist Wirtschaftsförderung zu betreiben.

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vor 1 Minute schrieb Der Duesentrieb:

Wenn das wirklich das Umweltbundesamt geschrieben hat, dann zeigt das nur, dass das UBA doch einfach nur eine Lobbyvereinigung ist

 

Tja, wie gehabt, auf der einen Seite der Stammtisch inkl. "Der Duesentrieb", für den einfach nicht sein kann, was - weil die eigene Komfortzone bedrohend - nicht sein darf, auf der anderen Seite die versammelte Wissenschaft.

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vor 3 Minuten schrieb foobar:

 

Tja, wie gehabt, auf der einen Seite der Stammtisch inkl. "Der Duesentrieb", für den einfach nicht sein kann, was - weil die eigene Komfortzone bedrohend - nicht sein darf, auf der anderen Seite die versammelte Wissenschaft.

Für den versammelten Wissenschaftler: Das steht in dem von Ihnen am Anfang verlinkten Artikel des UBA zu Subventionen im Verkehr:

 

Im Verkehr trugen im Jahr 2012 Subventionen in Höhe von 28,6 Milliarden Euro zur Belastung der Umwelt bei. Mit knapp 12 Milliarden Euro entfällt ein großer Teil der umweltschädlichen Verkehrssubventionen auf den Flugverkehr. Er wird durch die Energiesteuerbefreiung des Kerosins und die Mehrwertsteuerbefreiung für internationale Flüge begünstigt. Die Subventionierung des Flugverkehrs verzerrt den Wettbewerb zu Lasten der Bahn und anderer umweltfreundlicherer Verkehrsmittel.

 

Selbst wenn man übersieht, dass die Bahn jedes Jahr mit Milliarden subventioniert wird, würden im besten Fall für das Kfz nur 16,6 Mrd. Euro übrig bleiben. Demgegenüber stehen fast 90 Mrd. Euro Einnahmen aus Mehrwert-, Energie- und Kfz-Steuer.

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vor 26 Minuten schrieb Der Duesentrieb:

würden im besten Fall für das Kfz nur 16,6 Mrd. Euro übrig bleiben. Demgegenüber stehen fast 90 Mrd. Euro Einnahmen aus Mehrwert-, Energie- und Kfz-Steuer.

 

Und die Gegenüberstellung dieser Zahlen soll welchen Wert haben? Die stehen auf der gleichen Seite der Bilanz, die Gesamtkosten auf der anderen.

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vor 29 Minuten schrieb foobar:

 

Und die Gegenüberstellung dieser Zahlen soll welchen Wert haben? Die stehen auf der gleichen Seite der Bilanz, die Gesamtkosten auf der anderen.

Meinen Sie das ernst? Auf der einen Seite sind die Ausgaben des Staates = Kosten = "Subventionen" wenn es den Luft- und Autoverkehr betrifft. Auf der anderen Seite der Bilanz stehen die Einnahmen des Staates = Steuern.

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vor 3 Minuten schrieb Der Duesentrieb:

Meinen Sie das ernst? Auf der einen Seite sind die Ausgaben des Staates = Kosten = "Subventionen" wenn es den Luft- und Autoverkehr betrifft. Auf der anderen Seite der Bilanz stehen die Einnahmen des Staates = Steuern.

 

Ok, Mathematik auch mangelhaft.

Auf der einen Seite summieren sich die volkswirtschaftlichen Gesamtkosten eines Verkehrsträgers. Und auf der anderen Seite die Finanzierungsquellen derselben. Sowohl dem Verkehrsträger zuzuordnende Steuereinnahmen als auch Subventionen tragen ihren Teil zur Finanzierung der Gesamtkosten bei. Daraus ergibt sich logischerweise auch, dass höhere Einnahmen durch Steuern zu, bei ansonsten unveränderten Rahmenbedingungen, niedrigerem Subventionsbedarf führen.

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vor 2 Stunden schrieb foobar:

Augen vor der Realität verschliessen, kann man machen. Ist dann halt dumm.

 

Wie eine Frage nach Temperaturmessungen, die Klimamodelle widerlegen, mit "falsche Frage" zu quittieren?

 

Mit echten wissenschaftlichen Erkenntnissen hat dieser ganze Weltende-Glaube nichts zu tun - es ist eben bloß obskure Ersatzreligion ähnlich all den Weltende-Sekten im Mittelalter. Ich sehe nicht ein, wieso Scientologen oder auch Klimahysterie-Anhänger mit unserem Leben spielen sollten - bzw. inzwischen ist mehr als deutlich, dass Klima bloß Vorwand für allerlei linksextreme Strömungen sind, die ebenso mit unserem Leben spielen möchten.

 

So eine Aktion kürzlich in Chemnitz - die "Fridays for Future" jubeln der Besetzung der CDU-Büros zu, in einem Tweet ist von "Genossen*Innen" die Rede (so sprachen sich einst die Kommunisten an):

 

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_86687322/chemnitz-aktivisten-besetzen-cdu-buero-in-chemnitz.html

 

https://www.mdr.de/sachsen/chemnitz/chemnitz-stollberg/besetzung-cdu-buero-rojava-100.html

 

Ich weiß zwar nicht, was Forderungen nach einem Krieg gegen die Türkei um Kurdistan mit dem Klima zu tun haben sollten, doch dies bestätigt nur - Klima ist eh sekundär, vor allem geht es um Vorwände für linksextremistische Krawalle. Oder die XR-Blockaden der Londoner U-Bahnen, bloß damit der arbeitende Teil der Bevölkerung nicht zur Arbeit kann.

 

Es wäre lächerlich, die Regierung würde auf solch absurder Grundlage Millionen Fluggäste mit Strafsteuern drangsalieren - bloß weil ein paar Typen*Innen es spaßig finden. Sollten die sich doch einfach eine andere Spielwiese suchen oder was lernen oder arbeiten.

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vor 40 Minuten schrieb foobar:

 

Ok, Mathematik auch mangelhaft.

Auf der einen Seite summieren sich die volkswirtschaftlichen Gesamtkosten eines Verkehrsträgers. Und auf der anderen Seite die Finanzierungsquellen derselben. Sowohl dem Verkehrsträger zuzuordnende Steuereinnahmen als auch Subventionen tragen ihren Teil zur Finanzierung der Gesamtkosten bei. Daraus ergibt sich logischerweise auch, dass höhere Einnahmen durch Steuern zu, bei ansonsten unveränderten Rahmenbedingungen, niedrigerem Subventionsbedarf führen.

Wo ist jetzt in ihrer volkswirtschaftlichen Gesamtbetrachtung der Nutzen?

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vor 1 Minute schrieb Hannibal Murkle:

Mit echten wissenschaftlichen Erkenntnissen hat dieser ganze Weltende-Glaube nichts zu tun - es ist eben bloß obskure Ersatzreligion

 

q. e. d.

 

Wissenschaft muss belegen, beweisen, mit Quellen hinterlegen, verifiziert (oder widerlegt) sich gegenseitig immer wieder - da ist natürlich "der Andi von Facebook" die viel bessere Quelle. Wissenschaft verlangt viel mehr, als kann-ja-nicht-weil-darf-nicht-Ergüsse in ein Forum zu rotzen, und stellt sich vor allem immer wieder selbst in Frage - etwas, was den Facebook-Andis und Stammtisch-Horsts dieser Welt vollkommen abgeht.

 

Der wissenschaftliche Konsens ist mehr als eindeutig.

vor 1 Minute schrieb Der Duesentrieb:

Wo ist jetzt in ihrer volkswirtschaftlichen Gesamtbetrachtung der Nutzen?

 

Das ist dann jetzt der ungefähr 131. Schwenk vollkommen woanders hin, weil alle Ihre vorherigen Behauptungen widerlegt sind.

 

Der volkswirtschaftliche Nutzen ist beim Vergleich verschiedener Verkehrsträger nicht primär Teil der Betrachtung, dabei geht es ja gerade darum, verschiedene Wege zu einem gegebenen Ziel zu vergleichen. Mit dem Ziel ist auch der Nutzen gegeben.

 

Und was ist eigentlich mit den Katzenbabies? Die sind Ihnen wohl vollkommen egal!!!

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vor 3 Stunden schrieb Frank for future:

Eine Pflichtquote für E-Fuels und gleichzeitig künstliche Verteuerung sind zusammen fordern Experten!

 

Experten fordern Quote und Anschubfinanzierung für ptl

 

Bereits in der Überschrift ist erst mal von einer Anschubfinanzierung die Rede. Wenn eine Verpflichtung zur bestimmten Quote bereits für jenen Anteil sorgen sollte, entbehrt jeder Logik, auch noch den restlichen Treibstoff künstlich zu verteuern, damit der Preisunterschied weniger scheint. Macht irgend ein Land der Welt sowas? Norwegen will zwar 0,5% E-Fuels-Anteil ab 2020 vorschreiben, doch in der Meldung darüber war von der Verteuerung des Rests nicht die Rede. Anschubfinanzierung bedeutet für gewöhnlich, dass man was mit Geld fördert, nicht noch mehr Geld via Strafsteuern abnimmt - das genaue Gegenteil. (OK, für Klimapaniker ist Eiszeit und Klimaerwärmung Gleiches, -1 = +1, das kennen wir schon...)

 

Ich habe übrigens in verschiedenen Artikeln gelesen, E-Fuels würden um 3-5mal mehr als Kerosin kosten - was bei steigender Produktionsmenge sinken könnte.

 

Wie viele Luftticketabgaben & Co verlangen die USA, Russland, China oder Indien? (Die vier größten CO2-Quellen weltweit.) Von Indien las ich, dass die nicht mal am Corsia-Handel mit CO2-Zertifikaten teilnehmen wollen. Da ist mehr als genug getan, wenn deutsche Airlines dies tun.

 

vor 19 Minuten schrieb foobar:

Wissenschaft muss belegen, beweisen, mit Quellen hinterlegen, verifiziert (oder widerlegt) sich gegenseitig immer wieder - da ist natürlich "der Andi von Facebook" die viel bessere Quelle. Wissenschaft verlangt viel mehr, als kann-ja-nicht-weil-darf-nicht-Ergüsse in ein Forum zu rotzen, und stellt sich vor allem immer wieder selbst in Frage - etwas, was den Facebook-Andis und Stammtisch-Horsts dieser Welt vollkommen abgeht

 

Wenn jemand mit Diplom in Klima-Forschung und langjähriger Tätigkeit für den "Spiegel" die Verzerrungen der Klimapanik-Propaganda beschreibt, dann ist dies weit ernsthafter als "Horst von Facebook" zu nehmen. Eine Verifizierung gibt es hingegen nicht, wenn Fragen nach Daten, die Klimamodelle widerlegen, bloß mit "falsche Frage" quittiert werden.

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vor 32 Minuten schrieb Hannibal Murkle:

 

Nein, nicht im geringsten. In anbetracht der Datenlage - die älteste mir bekannte Warnung von Wissenschaftlern, dass hoher CO2-Ausstoss zu potentiell fataler Erderwärmung führt, stammt von 1912, und heute gibt es einen riesigen wissenschaftlichen Konsens - ist eine vereinzelte abweichende Wortmeldung nicht im Ansatz ernstzunehmen.

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vor 13 Minuten schrieb foobar:

Das ist dann jetzt der ungefähr 131. Schwenk vollkommen woanders hin, weil alle Ihre vorherigen Behauptungen widerlegt sind.

 

Der volkswirtschaftliche Nutzen ist beim Vergleich verschiedener Verkehrsträger nicht primär Teil der Betrachtung, dabei geht es ja gerade darum, verschiedene Wege zu einem gegebenen Ziel zu vergleichen. Mit dem Ziel ist auch der Nutzen gegeben.

Den Nutzen habe ich schon vor 2 Stunden erwähnt, aber das haben Sie wie so vieles übergangen. Natürlich muss man beim Vergleich verschiedener Verkehrsmittel (Verkehrsträger sind etwas ganz anderes) auch den Nutzen betrachten. Sie wollen doch nicht behaupten, das der Nutzen der Straßeninfrastruktur und der Bahninfrastruktur gleich ist?

Und zu ihrer seltsamen Definition von Subventionen: Wie hoch sind denn die volkswirtschaftlichen Gesamtkosten für das Auto? Die sind doch viel niedriger als die Steuereinnahmen! Wenn dann der Staat eine Abwrackprämie aufsetzt, ist das dann keine Subvention, sondern eine Steuerrückzahlung!!?

 

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vor 24 Minuten schrieb Der Duesentrieb:

Sie wollen doch nicht behaupten, das der Nutzen der Straßeninfrastruktur und der Bahninfrastruktur gleich ist?

 

Ist es wirklich so schwer? Beim Vergleich verschiedener Verkehrsträger geht es eben gerade nicht um die heute vorhandene Infrastruktur, und das Ziel - und damit der Nutzen - ist vorgegeben.

 

vor 28 Minuten schrieb Der Duesentrieb:

Wie hoch sind denn die volkswirtschaftlichen Gesamtkosten für das Auto? Die sind doch viel niedriger als die Steuereinnahmen!

 

Und da sind wir wieder bei gefühlter Stammtischwahrheit versus Realität. Jeder gefahrene PKW-Kilometer kostet die Allgemeinheit 10 Cent. Die dem PKW-Verkehr zuzurechnenden Steuereinnahmen decken die Gesamtkosten nicht näherungsweise. Quellen hatte ich in vorherigen Beiträgen schon reichlich genannt.

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vor 2 Stunden schrieb foobar:

 

Ist es wirklich so schwer? Beim Vergleich verschiedener Verkehrsträger geht es eben gerade nicht um die heute vorhandene Infrastruktur, und das Ziel - und damit der Nutzen - ist vorgegeben.

 

 

Und da sind wir wieder bei gefühlter Stammtischwahrheit versus Realität. Jeder gefahrene PKW-Kilometer kostet die Allgemeinheit 10 Cent. Die dem PKW-Verkehr zuzurechnenden Steuereinnahmen decken die Gesamtkosten nicht näherungsweise. Quellen hatte ich in vorherigen Beiträgen schon reichlich genannt.

Das ist Stammtischniveau. Die einzige Quelle, die Sie genannt haben ist das UBA. Da steht unter "Subventionen im Verkehr" einiges zum Luftverkehr aber 0,0 zum Pkw-Verkehr.  Wenn Sie behaupten, dass jeder Kilometer der Allgemeinheit 10 Cent kostet, dann frage ich, wie viel beträgt der volkswirtschaftliche Nutzen? Ohne Pkw-Verkehr würde nicht nur Einnahmen aus Mineralölsteuer, Kfz-Steuer und Maut wegfallen, sondern auch andere Steuereinnahmen erheblich einbrechen. Da sind die 10 Cent pro Kilometer Peanuts. Man könnte daher statt von Nutzen auch von "indirekte Steuereinnahmen" bzw. "Kosteneinsparungen" sprechen. Das hat weder mit Verkehrsträgern, Flugzeugträgern oder Katzenbabys noch mit einem Vergleich verschiedener Verkehrsmittel zu tun. Es geht einzig um die Frage, ob die Gesamtkosten des Pkw-Verkehrs höher sind als die Gesamteinnahmen und damit der Pkw-Verkehr nach ihrer Definition subventioniert wird. Das wäre demnach auch dann nicht der Fall, wenn Steuervergünstigungen/Förderprogramme + volkswirtschaftliche Gesamtkosten kleiner wären als die direkten und indirekten Steuereinnahmen.

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vor 5 Minuten schrieb Der Duesentrieb:

Die einzige Quelle, die Sie genannt haben ist das UBA.

 

Das Umweltbundesamt, genau.

 

vor 6 Minuten schrieb Der Duesentrieb:

Da steht unter "Subventionen im Verkehr" einiges zum Luftverkehr aber 0,0 zum Pkw-Verkehr.

 

Sie haben schon mitgekriegt, dass das Umweltbundesamt mehr als eine Studie herausgebracht hat und ich auf 2 verwiesen habe?

 

vor 7 Minuten schrieb Der Duesentrieb:

Wenn Sie behaupten, dass jeder Kilometer der Allgemeinheit 10 Cent kostet, dann frage ich, wie viel beträgt der volkswirtschaftliche Nutzen?

 

Irrelevant, es geht nicht darum, den PKW-Verkehr ersatzlos einzustellen, sondern durch klimaneutrale Alternativen (qua Definition mit dem gleichen Nutzen) zu ersetzen.

 

Die Mär vom Autofahrer als Melkkuh ist jedenfalls genau das, eine Mär. Im Gegenteil finanziert die Allgemeinheit jedem PKW-Fahrer jeden Kilometer mit gut 10 Cent mit. Die Behauptung, die Steuereinnahmen aus dem PKW-Verkehr übertr"afen die Kosten, ist schlicht falsch.

 

Was hat das jetzt noch mit Luftverkehr zu tun? Einfach mal einsehen, dass die eigenen gefühlten Wahrheiten auf falscher oder mangelnder Information beruhten, ist zu schwer? Es einfach mal gut sein lassen, wenn die eigenen Argumente wie Luftblasen zerplatzen, geht schon aus Prinzip nicht?

 

Und was ist jetzt mit den Katzenbabies?

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vor 3 Minuten schrieb foobar:

Das Umweltbundesamt, genau.

 

Jenes Amt, welches anscheinend sämtliche Horrorideen der Klimaaktivisten sammelt, den kompletten Flugverbot rausnimmt und den Rest als "Kompromisskonzept" verkauft? Mit vorgeschlagenen 180 EUR/Tonne CO2 gegenüber dem OECD-Vorschlag von 30 EUR/Tonne? Genauso berüchtigt wie das Potsdamer Institut für Klimapanik - nach dem Weggang der "Klimakanzlerin" (spätestens in zwei Jahren) werden dort andere Winde wehen.

 

Noch etwas zu den E-Fuels - dieser Handelsblatt-Artikel beziffert die Kosten mit 4,50 EUR / Liter Dieseläquivalent, das dürfte irgend etwas um das 5fache der Kerosin sein?

 

Ich könnte noch verstehen, wenn bei der Einführung einer Pflichtquote eine Airline bei Nichterfüllung den Kostenunterschied zwischen der Kerosin und dem nicht beigemischten Anteil der E-Fuels zahlen sollte, damit die Nichterfülung keine Kostenersparnis bringt. Dafür sollte aber die eh illegale (gegen internationale Abkommen) Luftverkehrssteuer stufenweise abgebaut werden, um zumindest einen Teil der Kostensteigerungen abzufedern - bis auf Null.

 

Falls jemand es nicht mitgekriegt hat - aufgrund der Digitalisierung werden bis zu 18 Millionen Jobs verschwinden (40%), neue Wirtschaftszweige werden dringend gebraucht. Viele Staaten setzen auf den Tourismus, das wäre in Deutschland durchaus noch ausbaufähig (bisher kaum 10% des BIP - in vielen Ländern sind es weit über 20%). Etwa Russland (4,8% des BIP) will in wenigen Jahren die Anzahl der Touristen verdoppeln - derzeit kommen die meisten aus China.

Dafür muss man aber reisen können - von China nach Deutschland mit der Bahn eine Woche pro Richtung ist natürlich keine Option. Es wäre vernünftiger, den Luftverkehr nicht zu gängeln - zumal auch dieser Jobs schafft.

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vor 9 Minuten schrieb Hannibal Murkle:

Jenes Amt, welches anscheinend sämtliche Horrorideen der Klimaaktivisten sammelt, den kompletten Flugverbot rausnimmt und den Rest als "Kompromisskonzept" verkauft?

 

Das Amt, was den Stand der Wissenschaft zusammenfasst, genau. Das es wagt, die unbequemen Fakten nicht nur auf den Tisch zu bringen, sondern auch noch breit belegt, genau das.

Natürlich kennt nur Hannibal Murkle die ganz wahre Wahrheit, die ohne Belege, Beweise, Peer Review oder sonstwas auskommt, und die versammelte Wissenschaftswelt, Politiker aller Länder und jeder Coleur, unzählige Verbände, Organisationen, Privatverpesonen - lügen alle, alles eine Riesenverschwörung.

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vor 1 Stunde schrieb foobar:

Das Umweltbundesamt, genau.

Sie sind ja doch lernfähig. Am Anfang haben Sie das noch Bundesumweltamt genannt.

 

vor 1 Stunde schrieb foobar:

Sie haben schon mitgekriegt, dass das Umweltbundesamt mehr als eine Studie herausgebracht hat und ich auf 2 verwiesen habe?

Sie haben keine weitere Quelle genannt. Es sollte mich aber wundern, wenn es eine weitere Studie des UBA gibt, in der etwas anderes stehlt als in der von Ihnen zitierten Studie - oder doch nicht?

 

vor 1 Stunde schrieb foobar:

Irrelevant, es geht nicht darum, den PKW-Verkehr ersatzlos einzustellen, sondern durch klimaneutrale Alternativen (qua Definition mit dem gleichen Nutzen) zu ersetzen.

 

Die Mär vom Autofahrer als Melkkuh ist jedenfalls genau das, eine Mär. Im Gegenteil finanziert die Allgemeinheit jedem PKW-Fahrer jeden Kilometer mit gut 10 Cent mit. Die Behauptung, die Steuereinnahmen aus dem PKW-Verkehr übertr"afen die Kosten, ist schlicht falsch.

 

Was hat das jetzt noch mit Luftverkehr zu tun? Einfach mal einsehen, dass die eigenen gefühlten Wahrheiten auf falscher oder mangelnder Information beruhten, ist zu schwer? Es einfach mal gut sein lassen, wenn die eigenen Argumente wie Luftblasen zerplatzen, geht schon aus Prinzip nicht?

 

Und was ist jetzt mit den Katzenbabies?

Es geht die ganze Zeit nur um Ihre verrückte Definition von Subventionen, dabei gibt es nur ein Verkehrsmittel bei denen die direkten Zahlungen aus dem Staatshaushalt, die direkten Einnahmen deutlich übertreffen. Das kann aber so ein Pufferküsser wie sie nicht ertragen und da wird sich dann die Welt schön bzw. schlecht gerechnet: Die Pkws würden angeblich durch ihren Flächenverbrauch hohe volkswirtschaftliche Kosten verursachen, als ob die Bahn fliegen würde - ah, das ist ja das andere Verkehrsmittel, bei dem zwar sämtliche Kosten nutzerfinanziert sind, was aber angeblich dadurch subventioniert wird, weil man neben den bereits bestehenden nicht noch ein paar weitere Steuern und Gebühren erfunden hat. Sie ignorieren auch den Nutzen aller Verkehrsmittel für die Volkswirtschaft. Wenn ich eine Straße in einen Acker lege, dann kostet das zwar Fläche und ein paar Bäume, aber der (Wert)gewinn der umliegenden Flächen ist um ein Vielfaches höher. Wenn man allerdings nicht einmal den Unterschied zwischen Verkehrsträger und Verkehrsmittel kennt, ist das vielleicht wirklich zu viel verlangt. 

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