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Wizz Air zeigt Interesse an Lufthansa-Slots in Frankfurt


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Wollen wir jetzt hier wirklich über Dinge von vor über 20 Jahren sprechen? Da gab es Fehler, ja, die aber inzwischen behoben wurde. 
 

Stand heute - und darum geht es - gibt es keine Mengenrabatte. 
 

Das es keinen Wettbewerber gibt liegt daran, dass es ein schwieriger Markt mit extrem geringen Margen, hoher Reglementierung und großem Risiko ist. 
 

Im Güterverkehr und Nahverkehr (vor allem in letzterem ist Betreiber durch den Aufgabenträger in gewisser Weise abgesichert) ist das Risiko durch langfristige Verträge deutlich geringer und der Wettbewerb dadurch ja auch größer.  

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vor 14 Minuten schrieb DE757:

Wollen wir jetzt hier wirklich über Dinge von vor über 20 Jahren sprechen? Da gab es Fehler, ja, die aber inzwischen behoben wurde. 
 

Stand heute - und darum geht es - gibt es keine Mengenrabatte. 
 

Das es keinen Wettbewerber gibt liegt daran, dass es ein schwieriger Markt mit extrem geringen Margen, hoher Reglementierung und großem Risiko ist. 
 

Im Güterverkehr und Nahverkehr (vor allem in letzterem ist Betreiber durch den Aufgabenträger in gewisser Weise abgesichert) ist das Risiko durch langfristige Verträge deutlich geringer und der Wettbewerb dadurch ja auch größer.  

 

Ausgangslage war die Feststellung, dass es Newcomer wie Ryanair schwer haben, wenn der Hauptkunde die Entgelte bzw. Trassenpreise beeinflusst. Bei der Bahn war die Ausgangslage noch schlechter. Mengenrabatte sind aber - wie schon vorher zugegeben - tatsächlich Geschichte. Nach einem 20 Jahre langem Kampf ist Vieles vor allem im Güterverkehr und Nahverkehr besser geworden. Dafür hat es aber starke Partner im Hintergrund benötigt. Solche fehlen im Fernverkehr.  

Zurück zum Luftverkehr: auch dort erkämpfen sich Wettbewerber mehr Gerechtigkeit bei den Entgelten (z.B. aktuelles EuGH-Urteil zu Nebenabsprachen). Hier gab es keine starken Partner, sondern man hat sich Stärke in Nischen aufgebaut.

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Am 11.6.2020 um 10:46 schrieb YankeeZulu1:

@Speedman: korrekt, der Nachweis wird nicht erbracht werden  können; falls es wirklich mal eine solche Sondervereinbarung gibt, ist die wo etwas wie "top secret". und sicher sehr selten. ich habe vor nur wenigen Jahren mit dem Leitern eines Dienstleistungskonzerns mit nicht geringem Reiseaufkommen auch darüber gesprochen, und er sagte mir absolut glaubhaft, daß bei der Bahn nur die offizi8ell bekannten Preise gelten, einschließlich der Goodies wie Status für die reisende Person (weiß nicht mehr, wie das heißt, ist zB DB-Lounge oder Punkte für personenbezogene Freifahrten).


es gibt eine umsatzabhängige Rabattstaffel: je mehr man für Tickets im letzten Jahr ausgegeben hat, desto günstiger werden diese. Nennt sich Geschäftskundenrabatt, gilt aber für alle Unternehmen gleich.

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5 hours ago, Der Duesentrieb said:

Wir können jetzt noch weiter über die Details diskutieren. Man muss aber doch festhalten, dass es im Bahn-Fernverkehr seit Jahrzehnten keine ernsthaften Wettbewerber gibt. Woran mag das denn ihrer Meinung nach liegen? 

 

Wie im Flugverkehr, obwohl man es künstlich immer wieder versucht hat.

 

Darf man eigentlich noch Autobahn sagen?

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Gast
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