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Germanwings - Bestand nur für Emissionszertifikate?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Stunden schrieb Lucky Luke:

Mindestens zwei Piloten werden sie noch haben für die alle paar Monate stattfindenden Platzrunden der D-AKNU.

 

Ansonsten sind die hier gemeinten innerdeutschen Flüge aber EW-Flüge mit EW-Flugnummer, EW-Metall und EW-Personal, aber GWI-Callsign.

Aber warum lässt man die D-AKNU nur Platzrunden fliegen ? Die könnten doch auch- um "sparsam" mit Zyklen umzugehen, auf längeren Strecken eingesetzt werden (um damit auch Geld zu verdienen) , wo aber ein A319 ausreicht (ich denke da im Winter beispielsweise an STR-RVN) . Oder wenigstens als Back-up bereithalten,falls mal irgendwo was klemmt.

Bearbeitet von born4fly
Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb born4fly:

Aber warum lässt man die D-AKNU nur Platzrunden fliegen ? Die könnten doch auch- um "sparsam" mit Zyklen umzugehen, auf längeren Strecken eingesetzt werden (um damit auch Geld zu verdienen) , wo aber ein A319 ausreicht . Oder wenigstens als Back-up bereithalten,falls mal irgendwo was klemmt.

Wie du schon gelesen hast ist die 4u in Anführungszeichen eine "Briefkastenfirma".

 

Es geht nicht um die Schaffung einer Ops-Reserve!

Hierfür müsste man einen ganzen Apparat an Crews, Führungskräften und Administration vollzeit beschäftigen☝️

Gerade wenn es nur 1 Flugzeug ist was diese Kosten erwirtschaften muss ein mieses Geschäft.

 

Und bevor du fragst, warum man die 4U nicht wieder "aufbläst":

Teil der Konzern Politik ist die Auslagerung der Ops in Non-KTV Flugbetriebe, die Ablösung der 4U durch EW war schon lange vor Corona beschlossen. 

Böse formuliert hat der Carsten Corona genutzt um Dinge durchzusetzen um die er sich sonst mit VC etc. hätte streiten müssen z.B. Ops-Ende 4U, Neustrukturierung Langstrecke durch Discover etc.

 

Lange Rede, kein Sinn:

Solange wie es erlaubt ist nutzt man die Emissionszertifikate der 4U im Konzern.

Den administrativen Aufwand hierfür erledigt eine Handvoll Leute als genehmigte Nebentätigkeit.

Teil davon ist ein regelmäßiger Flugbetrieb mit eigenem Flugzeug, daher auch alle paar Wochen mal ein paar Legs als Platzrunden oder (auch schon passiert) innerdeutsch z.B. waren sie in FMO wenn ich mich richtig erinnere.

In dem Moment wo dieser Emissionstransfer regulativ eingeschränkt wird findest du die AKNU in einem anderen AOC und die Firma wird dann auch formal abgewickelt😉

Geschrieben
Am 25.10.2024 um 15:38 schrieb OliverWendellHolmesJr:

Der zweite Ansatz ist, CO2-Emmissionen handelbar zu machen, damit ein Preis entsteht und damit jeder Wirtschaftsakteur für sich entscheiden kann, wie er damit umgeht. 


CO2 Zertifikate sind Greenwashing. 
Sie machen den reinen Ausstoß von CO2 vielleicht handelbar und machen es damit möglich zu kassieren und das Gefühl zu erzeugen, dass ein möglichst geringer CO2 Ausstoß in jedem Fall nachhaltig ist. Dem ist aber nicht so. Gerade in der Luftfahrt nicht. 
 

Aus diesem Grund ist es für mich nicht tatsächliche Nachhaltigkeit, wenn CO2 Zertifikate als Allheilmittel angesehen und hochstilisiert werden. 

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