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schlimme Sitznachbarn/nervende Mitreisende


L1011Fan

Empfohlene Beiträge

Hatte letzthin auch nervige Sitznachbarn aber das Drumherum hat mir den Rest gegeben.

 

Von vorne: Flug mit British Airways von Frankfurt nach London Heathrow an einem Donnerstag im August um 18:55.

Leider mußte ich an diesem Donnerstag morgens kurzfristig noch zum Chirurg, so daß ich nur humpeln konnte.

Am Terminal 2 durch die Security und dann laufen, laufen, laufen. Bis ich am Gate war dachte ich, ich bin schon wieder in Darmstadt.

Setzte mich hin und hoffte, daß es mit dem Einsteigen bald losgeht. Um 18:15 Uhr dann die Mitteilung, daß die Maschine eine Stunde Verspätung hat (wegen Protesten von Flughafengegnern in Heathrow). Schön.

Um 19:45 Uhr begann dann das Einsteigen und ich hoffte, daß ich vielleicht zwei Plätze nebeneinander haben könnte. Nein, Maschine war voll. Dann setzte sich ein Asiate neben mich, der gerade von einem Langstreckenflug kam. Ich glaube ich muß nicht erklären, daß er sich in Frankfurt nicht duschen konnte. Zu meiner Freude saß dann hinter mir ein Ehepaar mit einem ca. 10-jährigen Mädchen.

Na klar, direkt nach dem Start wurde mein Sitz zum Übungsgerät für die Kleine. Böse Blicke halfen nichts und auch zwei Bitten von mir wurden ignoriert.

 

Ich habe das noch nie gemacht, aber in diesem Fall konnte ich mich nicht mehr zurückhalten und habe den für Ausländer typischen Deutschen raushängen lassen und mit lauter Stimme mich bei den Eltern beschwert, ob Sie Ihrer Tochter bitte erklären könnten, daß sie doch bitte den Sitz in Ruhe lassen sollte. Große Augen der Eltern aber dann hats funktioniert.

Dieser tolle Flug war leider noch nicht zu Ende. Über London mußten wir noch zwei Runden drehen, bis wir landen konnten und zu allem Überfluß standen wir 15 Minuten am Gate, ohne daß ein Finger herangefahren wurde. Laut Captain war kein Personal da, daher verließen wir die Maschine über eine Gangway an der hinteren Tür.

 

Somit war ich dann mit 90 Minuten Verspätung in London angekommen. Zu allem Überfluß bin ich in der U-Bahn eingeschlafen und mußte drei Stationen wieder zurückfahren.

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Das sind ja teilweise Horrorgeschichten, die man hier liest.

 

Ich erinnere mich an einen Flug LHR-FRA zurück in einer 737 im Jahre 1998. Hinter mir oder vor mir - ich weiß es nicht mehr genau - saßen zwei junge Damen, höchstens Anfang 20, die die ganze Zeit nur am Quasseln waren und alles, was um uns herum passierte, lautstark kommentieren mussten.

 

Passiert war genug. Erstens verspätete sich der Pushback, weil ein Koffer zu viel oder ein Pax zu wenig an Bord war, weshalb eine Baggage ID in Betracht gezogen wurde. Der jugendlich wirkende und dauergrinsende Cpt. der sich in der Ansage mit Stefan iregendwas vorgestellt hatte, lief mal durch die Kabine, was die beiden Damen dazu brachte, ihm nachzupfeifen und mit "Stefan, Stefan"-Rufen anzufeuern (oder zu vergöttern?).

 

Die Baggage ID fiel aus, da sich das Bodenpersonal in LHR nur verzählt hatte, aber während des Fluges hörten die beiden auch nicht auf zu quasseln. Spätestens da verdrehten bereits alles Mitreisenden um mich herum dauernd die Augen.

 

In FRA hatten wir dann eine Vorfeldposition, wir verließen die Maschine über eine Treppe und eine der beiden Damen ging auf die Knie und küsste, ganz in Johannes-Paul-Manier, den Boden. OK, der Gag hätte wohl auch von mir stammen können, aber das rundete für mich das Bild dieser peinlich nervenden Mitreisenden einfach nur ab.

 

Ich gebe dennoch zu, dass ich die beiden aber irgendwie amüsant fand.

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Netter Thread, habe ich auch eine super Story zu bieten.

Ist schon etwas länger her,nämlich zu Zeiten, wo es noch die Berliner Mauer gab.

Urlaub fing schon vollkommen gruselig an:

Fuhren morgens mit dem Bus über die Grenze nach Schönefeld,dies war ja immer eine etwas längere nervige Prozedur.

Nun am Schalter von Interflug oder Olympus?? stellte sich raus, daß wir 1 Tag zu früh da waren, super, wieder zurück und die ganze Prozedur am nächsten Tag nochmal

Gut während des nun folgenden Fluges saß eine Familie mit einem Baby hinter uns, das wirklich den ganzen Flug nach Athen ununterbrochen brüllte.

Flug zu Ende und wir dachten das Grauen hat ein Ende.

Saßen dann in unserer Anschlußmaschine nach Paros, so einer kleinen Propellermaschine und warteten auf unsere Mitpassagiere, die sich verspäteten.

Plötzlich kam so ein ohrenbetäubendes Kreischen immer näher und wer waren unsere Mitpassagiere, 3x dürft ihr raten.

Nun nach einem durschrienen Flug landeten wir in Paros und glaubten nun endlich mal Ruhe zu haben.

Wir hatten an einem Strand im Süden von Paros ein App.gemietet und sollten vom Vermieter per Kleinbus abgeholt werden.

Bus stand schon da, wir setzten uns rein und wer waren unsere Mitpassagiere, Familie Schrei.

Ich war schon der Besinnungslosigkeit nah.

Ich war nach durchbrüllter Fahrt des Babys kurz vor Mordattacken.

Aber es wurde noch schlimmer, wer hatte das App. genau neben uns Familie Schrei, die uns dann jeden morgen so um 6.00 Uhr durch Babygeschrei aufweckte.

So das war meine Beschreibung meines schlimmsten Urlaubsalbtraums.

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Eltern wissen auch nicht immer vorher wie die Kinder drauf sein werden.. und ernsthaft... zwei Kinder, abstand klassisch drei Jahre.. sollen die so etwa 10 Jahre keinen Urlaub irgendwo weiter weg machen weil sich jemand von den Kindern im Flieger gestört fühlen könnte?

Wer sich von Kindern gestört fühlt sollte Massenverkehrsmittel einfach meiden...

Nö.. besser die Kinder bleiben zu Hause! Die gleiche Kinder nerven am Pool, im Restaurant etc. weiter!

Konsequenterweise sollten Flüge (bei Hotels geht das ja teilweise schon) auch kinderfrei zu buchen sein!

Ebenso sollte es Familienflüge geben! Dann können sich die Kinderhaber (nur mal benannt, weil das Gegenteil immer als Kinderlos bezeichnet wird..)

auch gleichzeitig die Sitzplätze untereineander subventionieren..!

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Ich finde es schon ein wenig erschreckend, wie pauschal kinderfeindlich sich hier einige aufführen. Ja, es gibt Kinder, die sich unmöglich verhalten (ebenso die Eltern). Allerdings ist das doch eher die Ausnahme. Werden Eure Gedankenmodelle weiter gesponnen, müßte ich fordern allen Deutschen das Reisen zu verbieten, nur weil auf einem Flug eine Ballermann-Truppe mit an Bord war. Sind ja schließlich alle Deutschen so...<Kopfschütteln>

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Ich finde es schon ein wenig erschreckend, wie pauschal kinderfeindlich sich hier einige aufführen. Ja, es gibt Kinder, die sich unmöglich verhalten (ebenso die Eltern). Allerdings ist das doch eher die Ausnahme. Werden Eure Gedankenmodelle weiter gesponnen, müßte ich fordern allen Deutschen das Reisen zu verbieten, nur weil auf einem Flug eine Ballermann-Truppe mit an Bord war. Sind ja schließlich alle Deutschen so...<Kopfschütteln>

 

Hier gab's böse Beiträge gegen nette, gut erzogene Kinder, die sich sogar im Flugzeug anständig benehmen? Echt? Die muss ich übersehen haben. Ist ja krass.

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Zum Kinderthema: Die Eltern sollten sich überlegen, ob es wirklich nötig ist, dass der kleine Nathan oder die kleine Ayleen mit in den Urlaub fahren, oder ob der Nachwuchs in der Zeit nicht besser bei der Oma aufgehoben ist ...

 

Weder für kleine Kinder noch für die Eltern sind doch Langstreckenflüge wirklich angenehm, oder? Und was hat ein 7 Monate alter Mensch davon, in der DomRep gewesen zu sein?

 

Bei gewissen Eltern kommt noch dazu, dass sie stolz drauf sind, wenn die Kleinen die ganze Flugzeugkabine mit ihrem Gesang unterhalten. Aber das ist eine andere Geschichte...

 

Noch schlimmer sind jedoch die "großen Kinder", denen offenbar ein gewisser Teil der Kindersube gefehlt hat, nämlich frischkrawattierte Nachwuchsyuppies, die erstmals auf Dienstreise dürfen. Die müssen überall am Gate zeigen, dass sie auch dazugehören und den neuen IMPORTANCE_COMMUNICATOR_0815 besitzen. Sobald sich jedoch das mit den Dienstreisen etwas eingespielt hat, kommen die frischgebackenen Unternehmensberater wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Meistens, bevor sich eines Tages das magische Tor zur SEN-Lounge öffnet, zum Glück...

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Hatte erst kürzlich auf St. Petersburg-München eine Horrofamilie neben mir. Angefangen hat es eigentlich schon am Flughafen. Die ganze Halle war voll von Italienern. Nichts gegen Italien, aber zusammen mit den Spanien sind für mich die Italiener die mühsamsten Reisenden. Abgesehen davon, dass sich die ohne jegliche Fremdsprachenkenntnisse ins Ausland wagen, sind die einfach obermühsam (drängeln, schubsen, palavern, unglaublich kompliziert). Im bis auf den letzten Platz gefüllten Flugzeug sass dann Familie Nervensäge mit Kleinkind neben mich. Ein unglaublicher Unruhenherd! Aufstehen, absitzen, aufstehen, absitzen, Platz wechseln, wieder zurück. Beim taxeln und Steigflug aufstehen und minutenlang im Gepäckfach wühlen, danach natürlich die schwersten Teile auf meine "leichten" duty free-Taschen legen...das ganze war natürlich mit einem Gebrüll des Kindes unterlegt, als ob jemand ermordet würde. Was mich dabei nervt sind eigentlich die Eltern, die das Kind dazu auch noch ermutigen...

 

Dann kam einmal das Essen, die Italiener verstehen natürlich nichts und verhalten sich weiterhin oberkompliziert. Und da das Essen nicht wie zu Hause bei Mama schmeckt, schaut man zuerst mal blöd in den Aluteller und motzt eine Runde. Dazu kippt man ein paar Gläser Wein und lässt das Kind im Gang umherrennen. Abfall verstreut man im ganzen Flugzeug, inklusive die halbe Mahlzeit, denn schliesslich will der Junge ja jetzt auf dem Tablett seine Turnübungen ausführen. Dazu greift er sich einen Teil meines Tabletts, verschüttet meinen Saft und die Eltern findens weiterhin lustig. Das Turnen machte den Jungen dann offenbar hungrig, mittlerweile sass (!) er auf seinen Tablett und glotzte mich an, fasste in mein Essen und störte unheimlich!

 

Dieses Erlebnis war noch schlimmer, obwohl ich gedacht habe, dass nichts den easyJet-Nachtflug Istanbul-Basel mit über 150 Passagieren toppen könnte... :)

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Zum Kinderthema: Die Eltern sollten sich überlegen, ob es wirklich nötig ist, dass der kleine Nathan oder die kleine Ayleen mit in den Urlaub fahren, oder ob der Nachwuchs in der Zeit nicht besser bei der Oma aufgehoben ist ...

 

Weder für kleine Kinder noch für die Eltern sind doch Langstreckenflüge wirklich angenehm, oder? Und was hat ein 7 Monate alter Mensch davon, in der DomRep gewesen zu sein?

 

Bei gewissen Eltern kommt noch dazu, dass sie stolz drauf sind, wenn die Kleinen die ganze Flugzeugkabine mit ihrem Gesang unterhalten. Aber das ist eine andere Geschichte...

 

Noch schlimmer sind jedoch die "großen Kinder", denen offenbar ein gewisser Teil der Kindersube gefehlt hat, nämlich frischkrawattierte Nachwuchsyuppies, die erstmals auf Dienstreise dürfen. Die müssen überall am Gate zeigen, dass sie auch dazugehören und den neuen IMPORTANCE_COMMUNICATOR_0815 besitzen. Sobald sich jedoch das mit den Dienstreisen etwas eingespielt hat, kommen die frischgebackenen Unternehmensberater wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Meistens, bevor sich eines Tages das magische Tor zur SEN-Lounge öffnet, zum Glück...

 

Das bringt es wirklich auf den Punkt!

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Gerade eben gelandet. War heute extra frühzeitig am Flugplatz (3 Std vorher), um einen Fensterplatz zu bekommen. Online Check-In war nicht möglich.

Als eine der letzten Paxe kommen zwei junge Eltern mit zwei unterschiedlich jungen aber fast gleich laut kreischenden Kindern und verteilen sich auf die zwei Sitze neben mich und den Sitz auf der anderen Seite des Ganges.

Beim Abheben meint dann sie, ob ich nicht "Lust hätte" (also nicht etwa "bereit wäre" oder ihr "den Gefallen tun möchte"), auf die andere Gangseite zu wechseln, damit sie als Familie alle drei auf der gleichen Gangseite sitzen könnten. Nee, hatte ich nicht.

 

Es mag ja immer nachvollziehbare Gründe geben, warum man mit kleinen Kindern ALS LETZTES eincheckt (z.B. Autopanne), aber wenn die nicht genannt werden, bewege ich mich eher nicht. Komisch, wie das die Fragestellerin überraschte ...!

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Es mag ja immer nachvollziehbare Gründe geben, warum man mit kleinen Kindern ALS LETZTES eincheckt (z.B. Autopanne), aber wenn die nicht genannt werden, bewege ich mich eher nicht. Komisch, wie das die Fragestellerin überraschte ...!

 

Ist eigentlich ganz einfach: Wenn jemand deinen Platz haben möchte, sollte er dir dafür einen gleichwertigen oder besseren Platz anbieten oder besorgen können. Was du als gleichwertig/besser siehst, kann der andere freilich nicht unbedingt ahnen, da die Fähigkeit zum Gedankenlesen in der breiten Bevölkerung immer noch unterrepräsentiert ist. Nett fragen kostet deshalb nix und ist auch nicht zu kritisieren, zumal viele Leute ja lieber am Gang als am Fenster sitzen und über so einen Tausch recht glücklich wären.

 

Nervig ist nur, wenn die Fragenden eine ablehnende Antwort nich akzeptieren und dann vielleicht auch noch die "Familienmitleidskarte" ziehen.

 

Vor mehreren Jahren, als ich noch mittellos und minderbemittelt war und mit Schrott-Airlines wie UA in Economy (Plus) via LHR mit ner 777 nach LAX fliegen musste, hatte ich auch mal so einen Fall. Da wollte mir ein Vater glatt meinen aufwändig ergatterten Platz am Notausgang wegnehmen, damit er neben seinem Nachwuchs auf meinem Platz sitzen konnte. Auf die Idee, jemandem hinten neben ihm im Mittelblock zu fragen, ob der vielleicht einfach seinen ekligen Mittelsitz mit dem Notausgangplatz seiner Tochter tauschen wollte, ist er freilich nicht gekommen. Er wollte ganz einfach meinen Notausgangplatz klauen und hat darüber ein Riesentheater veranstaltet - und sich überall beklagt, wie gemein, böse, unverschämt und rücksichtlos ich sei, da ich mit meinem teuflischen Verhalten nun seine liebe, arme, unschuldige Familie auseinanderreißen und somit dem sicheren Untergang preisgeben würde.

 

Natürlich habe ich nicht nachgegeben, und der Rest seiner Großfamilie hat sich dann im Stundentakt den Notausgangsitz neben mir geteilt und mich abwechselnd angefunkelt. Anschließend war ich zwar immer noch mittellos, aber nicht mehr ganz so minderbemittelt. Man lernt eben dazu, zumal mich einige der umliegenden Paxe, die das Massaker mitverfolgen konnten, zu meiner Standhaftigkeit beglückwünschten ("Ich hätte auch nicht getauscht" etc.)

 

Ähnliches ist mir dann später auch in der LH Business-Class passiert, wo ich auf dem Airbus stets am Bulkhead sitze, weil dort die Beinfreiheit größer ist und ich den Sitz manuell mit ein paar Tricks auf echte 180 Grad flachstellen kann. Da hat sich dann vor dem Start mein Nebenmann auch ziemlich aufgeführt, weil er meinen Platz für seine Mitreisende haben wollte - was zum Glück vom aufmerksamen LH-Purser im Keim erstickt wurde. Stattdessen wurde dann so getauscht, dass das keifende Ekel neben mir entfernt und durch die supernette Mami des Senior First Officers ersetzt wurde.

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Das Ganze kann noch, ohne dass gefragt wird, getoppt werden:

 

LH Economy-Class, Dreierreihe. Ich sitze auf A, ein Geschäftsmann auf C, und der Mittelsitz B ist geblockt, weil A und ev. C SEN sind. Nun muss der Geschäftsmann auf C dringend ein Meeting abhalten und holt seinen Mitarbeiter von weiter hinten auf den besagten B-Sitz...

 

Das Ganze kann noch, ohne dass gefragt wird, noch weiter getoppt werden: In der LX-Kurzstreckenbiz ist der Mittelsitz frei, aber technisch benutzbar. Auch dort kann demzufolge das oben genannte Szenario vorkommen.

 

Das sind keine Wahnvorstellungen, die meiner Phantasie entsprangen: Alles schon erlebt (oben) bzw. in der Reihe vor mir gesehen (unten)...

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@rorschi

Der Mittelsitz auf dem 3er in Eco bei LH wird ganz sicher nicht geblockt, im Sinne von bleibt frei wie in "C". Kann sein ,daß der Check-in versucht diese Plätze zuletzt zu vergeben. In Eco kein Anspruch, dazu ist "C"-Ticket notwendig.

Ähnliches Problem bei LX. Den freien Mittelsitz in "C" der Kurzstrecke gibt es nur in den Airbussen. In den Avros werden alle Sitze belegt.

 

m.f.G. tg924

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Klar, aber wenn LH das Handling macht, steht so lange wie möglich ein Stern in der Checkin-Maske. Das heisst: Sitz geblockt. Anspruch im Sinne eines "Downgrades" habe ich natürlich keinen.

 

Bei LX meine ich den A319/320 mit den neuen Sitzen. Beim AVRO ist die Bestuhlung ja 2+3, und alle 5 Sitze werden in der C besetzt. Das Szenario kann dafür bei LH im AVRO in der C passieren (dort ist ja auch 3+3 mit einem freien, aber technisch benutzbaren Mittelsitz).

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Habe letzthin auch so ein Erlebnis auf einem AB-Flug von ZRH nach DUS, der mich die ganze Zeit "verfolgt" hat...

 

Schon am Checkin ist er aufgefallen, so ein junger Schnösel mit grosser Kameratasche. Zuerst mit der Goldkarte gewedelt und sich dann lauthals darüber beschwert dass der CKI-Agent am bis dahin leeren Statuskunden-Schalter noch einen Passagier ohne Status abgefertigt hat. Bei der Sicherheitskontrolle dann das nächste, in ZRH gibt es eine Linie für First/Business, die der besagte Reisende, wieder mit Goldkartenwedeln, benutzen wollte. Da er auch dort weggeschickt wurde, wieder lautes Gefluche so dass es alle hören konnten. Natürlich ist er dann noch in der Reihe vor mir hingesessen, und auch da wieder lautes Gemotze, zuerst über das Sandwich und dann wie blöd doch Air Berlin sei, dass man das Top Bonus Programm ändere und dass er jetzt "eine Unsumme" bezahlen musste, um mit ein paar Flügen nochmals den Goldstatus zu erlangen.

 

Solche Leute, die meinen sie seien DIE Kunden, nerven mich jeweils mehr als Kinder

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Vielleicht sollte man ähnlich der Datei "Gewalttäter Sport" eine zentrale Datei über nervige Pax anlegen :-)

 

Oder sollte es diese vieleicht doch schon geben, und ich bin gelistet?

 

Mir ist es nun schon häufiger passiert, das letzte Mal am Mittwoch auf einem AB Flug nach STN das ich in Reihe 2 sass. Reihe 1. u. 3 leer waren und meine beiden Nebenplätze sowieso. Und der Flieger war nicht gerade sehr gering besetzt.

 

Ähnlich wurde ich schon bei Swiss, Eurowings und Tuifly isoliert. Also irgendetwas muß ich anscheined häufig falsch machen ?

 

Auf dem Weiterflug war dann eine Schulklasse an Bord, bei dem das nervigste Mitglied der Gruppe der Oberstudienrat war. Nach dem er zig mal probiert hatte seine im Flieger verteilte Gruppe durchzuzählen, wies ihn sein Sitznachbar darauf hin, dass diese Aufgabe schon die Crew für ihn übernehmen würde. "Entspannen Sie sich, und geniesen auch Sie den Flug" :)

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  • 3 Wochen später...

Heute morgen auf Mallorca... zwar nicht _im_ Flugzeug, aber zuvor bei der Sicherheitskontrolle. Es ist so gut wie gar nichts los und vor mir ein ca. 18-20jähriger südländischer "Machotyp". ;)

 

Er packt nun also alle seine Sachen in den Plastikbehälter, legt vorschriftsmässig sein Handgepäck aufs Band und geht anschließend durch die Schleuse.

 

Vergessen hatte er dabei nur, dass er gerade mit dem Handy am Ohr am Telefonieren war... ob er das Gespräch beendet hat, habe ich nicht mehr mitbekommen, hab ihn dann schnell überholt als er wieder zurück geschickt wurde.

 

Und am Vortag auf BCN-PMI mit Air Europa war ich froh einen Notausgang-Fensterplatz bekommen zu haben (ohne danach zu fragen)... bis dann am Gang ein etwas fülligerer Herr Platz nahm. Und der hat den ganzen Flug über laut geschnarcht, sogar während Start und Landung! Zum Glück war das nur ein kurzer Hüpfer rüber nach Mallorca, länger hätte ich das nicht ausgehalten...

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Vor kurzem auf dem Flug VIE-DAM (OS A320) einen krawattierten, angelsächsischen Kotzbrocken allererster Güte in unmittelbarer Nähe gehabt...

 

Wir waren im Final approach (Fahrwerk draussen), als Mr. Important feststellte, dass er Empfang hat, und begann zu telefonieren.

Ich sass auf 2A, er am anderen Fenster (2F), und dazwischen niemand. Leider ist die zweite Reihe von der Galley aus für die F/A's nicht einsehbar.

 

Der nette Mann hat dann bis nach dem Aufsetzen weitertelefoniert.

 

Wie ich reagiert habe? Mich innerlich geärgert. Sonst gar nicht.

1.) Bin ich nicht die Polizei

2.) Musste ich ja auch angeschnallt bleiben, ebenso die Cabin Crew

3.) War es ein Sichtanflug bei gutem Wetter.

4.) Könnte sich bei einer harschen Reaktion meinerseits plötzlich das Ganze gegen mich wenden...

 

Wäre es ein Cat III-Anflug gewesen, wo die Instrumente einwandfrei funktionieren müssen, hätte ich mich vielleicht akustisch bemerkbar gemacht. Aber auch nur vielleicht...

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Ähnlich auch bei einem Ryanair-Flug von Dublin nach London. Ein britischer Mitbürger (saß am Gang, ich am Fenster) war ca. alle 10 Minuten an der aktuellen Uhrzeit interessiert. Und wo schaut man da hin? Natürlich auf sein Handy, dass vollständig angeschaltet in der Hosentasche steckte. Ich war kurz davor ihn anzusprechen, habs dann aber doch sein gelassen. Theoretisch hätte es ja auch in nem Flugzeugmodus laufen können, aber war recht unwahrscheinlich...

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Neulich im LH A306 hatte ich vor mir einen sehr bequemen Passagier, der so früh es ging seinen Sitz nach hinten klappte und bis zur Landung (ca.3Std. später) in der Stellung verblieb.

Probleme gabs dann beim Mittagessen, schließlich war ja auch mein Klapptisch in der zurückgelegten Stellung. An mein Handgepäck unter dem Vordersitz kam ich gar nicht dran und viel bewegen war auch nicht drinn.

Übrigens: Den Sitz stellte er erst wieder vor, nachdem er kurz vor der Landung mehrmals dazu aufgefordert wurde.

 

Schreiende Kinder hab ich auch schon auf zahlreichen Flügen miterlebt, genauso wie Eltern, die scheinbar alle 5min. mit ihrem Quengel aufs Klo rennen müssen. Und das über mehrere Stunden hinweg. Pech, wer da einen Gangplatz hat..

 

Dann, ganz schlimm, empfinde ich auch die typischen Backpacker-Touris, die meinen, das ganze Flugzeug mit ihren Urlaubserlebnissen unterhalten zu müssen. Dieselbe Klientel ist es schließlich, die dann mitunter beim Check-in ihre Gitarre ausprobieren müssen oder auf ihrer neu erworbenen Bongo rumklopfen.

Glücklicherweise fliegen die fast nur Low-Cost, sodass sie einen nicht überall belästigen.

 

Genauso schlimm, diejenigen, die kurz nachdem die Maschine von der Runway gerollt ist, die ersten Telefonate durchführen oder diejenigen, die sofort aufstehen und dann 10min. neben einem ausharren, weil die Kabine noch nicht geöffnet ist.

 

Leute gibts...

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...aus aktuellem Anlass muss ich meinen Beitrag von gestern erweitern. Wollte gestern noch nichts dazu schreiben, hab aber heute quasi das i-Tüpfelchen erlebt.

--> Ammis! Sind mir schon oft negativ auf Flugreisen aufgefallen. Ich dachte immer, dass das nur Einzelfälle gewesen wären.

Heute der 1. Ammi: Fluchend, schnaufend und mit hoch-rotem Kopf erzählt er was von "...I love your f*cking Airline" und immer wieder "...unbelievable.." und war jeden Moment kurz vorm Platzen, weil er zu doof war, Schilder zu lesen und auf die Anweisungen der Bediensteten zu hören. Man merkte richtig, wie er auf die "dummen" Angestellten der LH runterblickte und wie er das Klischee vom arroganten Ammi so richtig auslebte.

Danach, eine Ammi-Gruppe. Setzten sich auf dem Weg zum Flieger auf die deutlich als Gepäckablage beschilderten Vorrichtungen (obwohl genügend Sitzplätze vorhanden waren) und freuten sich dann wie Kindergartenkinder, dass sie sich auf das Verbotsschild gesetzt haben.

 

Hoffe, in Zukunft wieder ein anderes Bild von reisenden Amerikanern zu bekommen. Habe ja mitunter auch schon angenehme Personen erleben dürfen, aber leider waren die in der Minderheit.

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--> Ammis! Sind mir schon oft negativ auf Flugreisen aufgefallen. Ich dachte immer, dass das nur Einzelfälle gewesen wären.

 

Die Ammis .. wenn ich das schon wieder höre .. immer sind diese die bösen =) nur als kleiner Einwand, ich kann mindestens ebensoviele Geschichten über unfreundliche Deutsche erzählen .. immer dieser Pauschalismus^^

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