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airliners.de

Negativerfahrungen mit Ryanair


ellu

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Geschrieben

Flug am 30. 11. von HHN nach Tampere wurde wegen Winterwetter nach Turku umgeleitet. (AY und Blue 1 mit - ich bin Laie - gleich großen Maschinen landeten ohne Probleme.) Anstatt die 150 Paxe in den Bus zu setzen und nach Turku zu bringen (180 km) wurde der Flug einfach storniert und alle Passagiere hilflos stehen gelassen. Mir taten die vielen jungen Leute leid, die wohl auch nicht das Geld hatten, auf die von Ryanair angebotenen Ersatzflüge ab Sa oder SO oder in der nächsten Woche auszuweichen. Ich verstehe ja, dass ein Billigflieger keine Hotels bezahlt, aber gibt es nicht wenigstens eine vernünftige Frist, in der die Beförderung erfolgen muss ?

Und weiß jemand von den Experten hier im Forum, was mit den Ryanair Maschinen am gleichen Tag nach Stansted und Riga passiert ist ?

Man sollte sich schon bei Billigfliegern dieses Risikos bewusst sein und immer genug Geld für einen

(in meinem Fall sehr teuren LH - Rückflug) bei sich haben. Und auch das hat mich noch 2 zusätzliche Tage in Helsinki mit Hotel usw. gekostet. Jedenfalls ist mein Bedarf an Ryanair vorerst mal gedeckt...

Gibt es Statistiken über die Häufigkeit von ausfallenden Flügen bei Ryainair ?

Geschrieben

Billigfliegen ist grundsätzlich eine sehr schöne Sache icon_smile.gif

 

Ich hatte bisher bei meinen rund 50 Low-Cost-Flügen das Glück niemals ernsthaft Probleme gehabt zu haben. Ok, einmal bin ich auf dem Weg von München nach Stockholm in Niederrhein gestrandet. War allerdings nicht weiter schlimm, da ich dann eben ein Wochenende in Düsseldorf verbracht hab.

 

Deine Sitation in Finnland zeigt, was auch mit Billigfliegern passieren kann. Ich bin echt froh das ich soetwas noch nicht erlebt habe.

 

Darf ich Fragen was du für den Lufthansa-Rückflug bezahlt hast?

Geschrieben

Kleiner Zwischenruf: Ich glaube, dass dieses mögliche Stranden an einem Flughafen auch von der Qualität der jeweiligen Billig-Fluggesellschaft abhängt! Bei AB kann ich es mir kaum, bei 4U und HLX so gut wie nicht vorstellen. Bin am Wochenende sogar mit HF geflogen, weil HLX kurzfristig Probleme mit einer Maschine hatte. Bei 4U weiß ich von Einzelfällen, wo auf LH umgebucht wurde.

Um Kritikern vorzubeugen: Fliege morgen selbst mit FR - und der Gewissheit, dass es da nur um billgsten Transport geht. Mehr nicht.

Geschrieben

Ich bin wirklich sehr gespannt, wie Ryanair ab Februar bei solchen Fällen verfahren wird. Das Flüge wegen Nebel gestrichen oder umgeleitet werden kommt ja häufiger vor, bei den abgelegenen Airports die Ryanair anfliegt.

 

Laut EU-Gesetz stehen Kunden in solchen Fällen ab Februar folgende Ansprüche zu:

 

- 250 € für Flüge mit weniger als 1500 km

- 400 € bei Inner-Europäischen Flügen auf Strecken >1500 km sowie sonstigen FLügen zwischen 1500 und 3500 km

- 600 € bei allen anderen Flügen

 

Zusätzlich haben Passagiere Anspruch auf

- Mahlzeiten und Erfrischungen,

- Hotelzimmer, wenn der Gast wegen Flugstreichung über Nacht bleiben muss

- Rückerstattung des Ticketpreises, wenn der Fluggast wegen Flugstreichung mind. 5 Stunden verzögert zu seinem Ziel kommt

 

 

Quelle: http://www.fliegertarife.de/index.php?opti...6&Itemid=60

 

Goldene Zeiten für die Passagiere??

 

Gruss

Kai

Geschrieben

DAS ist eben der Unterschied zwischen billig und preisgünstig.

 

Da wird halt mal eben für HLX ne 4U-Maschinen genommen, weil die eigene technische Probleme hat, bzw. aus dem eigenen Konzern eine HLF, oder eine WDL.

 

Aber die Billigheimabzocker aus Irland haben ja sowas nicht nötig.

 

Für Februar dann schön viel Nebel und Schnee in HHN und Passagiere, die wohl über ihre Rechte informiert sind.

 

Mal schauen, wie dann die Stimmung kippt icon_razz.gificon_razz.gificon_razz.gif

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: NUECGN am 2004-12-03 07:44 ]

Geschrieben

Nebenbei sei mal gesagt, dass die neue Regelung aus vielen Gründen absolut lächerlich und impraktikabel ist, da sie unter anderem den Grund der Verspätung bzw. Streichung eines Fluges nicht beachtet. Was kann die Airline dafür, wenn der Flughafen wegen Schneefall gesperrt ist?

 

Die Regeln bezüglich Denied Boarding machen ja noch einigermassen Sinn. Nachher fängt es schon an:

 

"Cancellation

 

In case of cancellation of a flight, the passengers concerned have the right to:

 

reimbursement of the cost of the ticket within seven days or a return flight to the first point of departure or re-routing to their final destination;"

 

Wenn ich also ein LH Ticket habe und von FDH über FRA nach ATH mit LH fliege und dann mit OA von ATH nach HER und da wird der Flug gestrichen, müsste OA mir ein Rückflugticket nach FDH zahlen. Logisch oder? Mal schauen wie lange es geht, bis sich die Airlines Interliningagreements doppelt überlegen.

 

"care (refreshments, meals, hotel accommodation, transport between the airport and place of accommodation, two free telephone calls, telex or fax messages, or e-mails);

compensation totalling:

- EUR 250 for all flights of 1500 kilometres or less;

- EUR 400 for all intra-Community flights of more than 1500 kilometres, and for all other flights between 1500 and 3500 kilometres;

- EUR 600 for all other flights."

 

Egal ob ich 10000 EUR für ein C Class Ticket nach Fiji bezahlt habe oder 1 EUR für einen germanwings Crazy Night Flug, ich hab Anspruch auf das alles, klar, logisch ...

 

Delays

 

The Regulation introduces a three-tier system:

 

"in the event of long delays (two hours or more, depending on the distance of the flight), passengers must in every case be offered free meals and refreshments plus two free telephone calls, telex or fax messages, or e-mails;"

 

Durfte ich bei der Bahn ja auch.

 

etc. etc.

 

Das drückt längerfristig die Flugpreise bei allen Airlines massiv nach oben wenn das 1:1 ausgelegt wird, aber man wollte ja mal wieder den Konsumentenschützern zuhören anstatt mal mit den Airlines reden oder den Rechner hervorzunehmen ... Preissteigerungen sind ja auch ganz im Interesse des Verbrauchers.

 

just my two cents

Geschrieben

Vielen Dank für die Infos. Es scheint also wirklich auch Qualitätsunterschiede bei den LowCost-Carriern zu geben, die man mit in die Kalkulation einbeziehen sollte.

Die Frage nach meinen Kosten für den Rückflug beantworte ich wahrheitsgemäß gerne: Der einfache Rückflug HEL-DUS sollte am nächsten Morgen für meine Tochter und mich 1.700 Euro kosten. Ein Rückflugticket immer noch rund 1.100 Euro. Preise bei Finnair waren vergleichbar, jedenfalls wenn man innerhalb von 1 oder 2 Tagen zurück wollte.

Habe dann mit Prämienmeilen bezahlt, so dass nur die Steuern in Höhe von rund 120 Euro bei mir hängen blieben. Aber die Meilen sind eben futsch, die eigentlich für einen anderen Flug gedacht waren.

Geschrieben

Aus Verbrauchersicht kann ich die EU-Verordnung nur unterstützen.

 

Es ist ja nicht so, dass sämtliche Folgen die Fluggesellschaft treffen, wenn ein Flug annuliert wird. So muss sie die Entschädigungszahlungen bei wetterbedingten Absagen regelmäßig nicht zahlen.

 

Wer 10.000 Euro für einen Flug zahlt, könnte im Zweifel auch z.B. auch zusätzliche Hotelkosten verkraften (auch wenn der es eben schon bislang nicht musste).

 

Wer sich z.B. aufgrund agressiver Werbung zu einem Spontanflug nach Riga, Talin oder Saloniki hinreißen lässt, kommt möglicherweise in größte finanzielle Schwierigkeiten.

 

Die Lastenverteilung ist auch sachgerecht. Die Fluggesellschaft ist im Zweifel eher in der Lage, Risiken richtig einzuschätzen und sich entsprechend darauf einzustellen.

 

Bedenklich scheint mir allerdings, dass eines der Hauptrisiken nach wie vor nicht reduziert wurde: die Insolvenz des Unternehmens mit einhergehender Betriebseinstellung. Hier täte eine Versicherung verleichbar der bei Pauschalreisen dringend Not.

 

Außerdem: Der Druck der Fluggesellschaften, "um jeden Preis" pünktlich am planmäßigen Reiseziel anzukommen, wird nochmals steigen. Hier kann man als Verbraucher eigentlich nur hoffen, dass die Sicherheit darunter nicht leiden wird.

 

Zu erwartende - moderate - Preissteigerungen in diesem Zusammenhang empfinde ich dargegen als wenig belastend und absolut angemessen. An der Demokratisierung des Fliegens speziell durch die Billigflieger wird sich im Ergebnis nichts ändern.

 

Und noch etwas spricht für die Novelle: In Zeiten, in denen über Stehplätze in Flugzeugen und Streichung der Gepäckaufgabe diskutiert wird, darf man sich auch als Lowcost-Kunde - zumindest am Boden - endlich wieder ein wenig wie ein "echter" Passagier fühlen. Back to the roots!

 

Übrigens: Ratet mal, welche beiden Länger als einzige GEGEN die Verordnung gestimmt haben! Korrekt: England und Irland.

Geschrieben

also, dieses "die passagiere" irgendwo stehen lassen, ist mir schon einmal mit Hannover statt Luebeck passiert. Der Flieger konnte weder in luebeck noch in Hamburg wegen nebel landen, weil der Pilot nicht zertifiziert gewesen war und richtigerweise die Verantwortung abgelehnt hat.

 

Ryanair hatte sich in den sich anschliessenden umfangreichen Briefwechsel auf "higher cirumstances" berufen, was allerdings in anbetracht der Tatsache, dass bereits beim Start in Stansted die Wetterverhaeltnisse in Luebeck/ Hamburg bekannt gewesen sein mussten, ein schlechter

Scherz ist und auch unter Sicherheitsgesichtspunkten mehr als bedenklich ist.

Gleiches gilt natuerlich auch fuer Schneefall etc.

 

Naja, letztlich hat das alles zu nichts gefuehrt, weil Ryanairs Customer Relations einem Bermuda Dreieck gleichkommen.

 

Man darf nie vergessen, dass es sich hierbei um eine irische Fluggesellschaft handelt und Irland steht nun einmal ledglich fuer einen ungemeinen Nationalstolz und sonst leider gar nichts.

 

Die neuen EU Regularien werden alle airlines hoffentlich zwingen, Ihren Service gemaess ihren Flugplänen (pünktlich!!!) durchzuführen. Bei BMI, mit denen ich regelmaessig fliege, ist dies bereits deutlich erlennbar dh. Verspätungen von 2 Stunden, die vor Jahresfrist leider noch zu oft vorkammen, sind bereits seltener geworden.

 

 

 

 

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: ahoberg am 2004-12-05 23:46 ]

Geschrieben

generell gilt das schöne Sprichwort:

"you get, what you pay for"

 

Ich kann mir auch kein C-Flüge leisten, flieg auch mal LCC. Ich bin mir aber bewusst, dass wenn irgendetwas unrund läuft ich nicht Anspruch auf 1.Klasse-Hotel oder andere Beförderung habe und im Zweifelsfall die Ticketkosten weg sind und ich mich selbst drum kümmere, wie es weiter geht. Grosses Rumgejammere hilft da nicht weiter.

Der Segen für billige Tickets und der Fluch für den zusätzlichen "Service" liegen da eben nah beieinander.

Es sind zum Glück nicht alle LCC so "skrupellos" wie FR, aber irgendwo muss es ja herkommen, dass selbst diese anscheinend Gewinn machen.

Geschrieben

Irgendwie wird hier aneinander vorbeiargumentiert.

 

Ich glaube kaum, dass ein LCC-Passager Luxus erwartet, weder beim Flug selbst, noch bei Ausfällen oder Verspätungen am Boden.

 

Es geht nur darum, dass man nicht abends im Winter um 23.00 Uhr an einem Flughafen irgendwo in der Wildnis vor die Tür gesetzt wird. Dieses Risiko ist vielen LCC-Paxen nämlich nicht wirklich bewusst, bzw. wird von ihnen verdrängt. Ein typischer LCC-Solgan lautet ja "fligh high, pay low" und nicht etwa "Fliegen Sie auf eigenes Risiko!". Man kann´s gar nicht oft genug sagen: Nicht jeder Pax liest und schreibt im airliners.de. "Selbst Schuld", ist daher ein billiges Argument.

 

Hier ist der Verbraucher zu schützen, und dies geschieht wirkungsvoll mit Wirkung zum 17. Feb. nächten Jahres. Nicht mehr und nicht weniger.

Geschrieben

Richtig!!!

 

DAS ist der Unterschied zwischen billig und preisgünstig icon_razz.gif

 

Aber was soll´s, bei manchen war die Schulbildung gratis, bei anderen umsonst ... icon_razz.gif

 

Oder Düsseldorf DUS bzw. NRN ... ach egal icon_razz.gif

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: NUECGN am 2004-12-08 10:13 ]

Geschrieben

Was sind denn das alles für Pro-LCC-Verständnis-Argumente?

Ich verlange, dass FR (oder wer auch sonst immer) den eingegangenen Beförderungsvertrag erfüllt! Aus! Basta!

Das Absetzen auf einem anderen Airport als dem Gebuchten dürfte einen wesentlichen Bestandteil des Reisevertrages verletzen. Und da dieses von A nach B nunmal die Essentials eines solchen Beförderungsvertrages sind, würde ich es auch nicht dulden, dass irgendwelche Klugscheisser-Unternehmen diese in ihren AGB's wieder wegdiskutieren!

Seriöse Unternehmen planen solche Fälle in ihre Preise ein. Wenn FR das nicht tut.. Pech!

Diesem MoL würde ich eine eingeschriebe Mahnung auf Kostenerstattung zugehen lassen. Sollte er mich in seinem PR-Center auflaufen lassen, kriegt er einen Mahnbescheid um die Ohren geknallt. Und wenn er darauf auch nicht reagiert, lege ich letztendlich einen seiner Flieger an die Kette!

Geschrieben

Hallo,

 

an snooper: Prinzipiell kann ich dich verstehen. Aber deine Argumentation trifft nur auf ahnungslose Leute zu.

 

Wenn man weiss, wir der Laden wirtschaftet und wie er seine Kunden behandelt und ich damit nicht zufrieden bin, dann buche ich einfach nicht - fertig! Selbst wenn die Preise noch so billig sind.

Überall wird der mündige Bürger gefordert. Dann soll er sich auch mal so verhalten, und sich nicht alles absichern lassen. Insbesondere, wenn er Bescheid weiß.

 

Wenn jemand der Meinung ist, für 50 EUR retour dieses Risiko für eine Reise eingehen zu wollen und sich dessen bewußt ist, dann bitte. Es ist seine Entscheidung.

 

Grüße, Carsten

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: CarstenS am 2004-12-08 21:19 ]

Geschrieben

Schon mal an einem Flughafen gewesen, an dem ein Ryanairflug, aus welchen Gründen auch immer, storniert wurde?

 

Das Chaos ist einerseits lustig aus der Entfernung mitanzusehen, andererseits bemitleidenswert für die Damen und Herren, die dies dann bewältigen müssen.

Ryanair sollte für diese Fälle zumindest nen Bodyguard in den Ausmassen 2x2 Meter bereitstellen. Wenn dieser dann jedem 1€ Passagier, der der Ansicht ist damit hätte er die Welt gekauft eins auf die Nuss gibt, hat er jede Menge zu tun...

Aber das ist nun mal die Moral unserer Vollkasko-Gesellschaft.

Geschrieben

Nun betrifft so etwas ja nicht nur die Leute, die den Flug für 1 Euro ergattert haben, sodass der Unmut in meinen Augen nachzuvollziehen ist. Und selbst wenn man so ein Schnäppchen gemacht hat, halte ich es nicht für vermessen, enttäuscht zu sein, wenn der gebuchte Flug nun nicht wie geplant stattfindet, auch wenn dieses Geschäftsgebaren durch die AGB abgedeckt ist.

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: TvB am 2004-12-09 01:19 ]

Geschrieben

Das Verhalten von Ryanair ist aus folgenden Gruenden unakzeptabel:

 

1. Wer Fluege durchfuehrt, obwohl er weiss, dass er aus Witterungsgruenden am Zielort nicht wird landen koennen, sollte den Flug von vonherein stornieren.

 

2. Inhalt des Befoerderungsvertrages ist der Transport von A nach B. Wenn dies aus Gruenden, die Fluggesellschaft zu vertreten hat, nicht moeglich ist, dann kann man Regress bzw. Subsitutionsrechte auch durch AGBs nicht ausschliessen. Auch Witterungsbedingungen gehoeren bei einem innereuropaeischen flug dazu, weil man mir nicht erzaehlen kann, dass man vor dem Abflug keinen Wetterbericht vom Ankunftort abcheckt und insb. die Wettererwartungen in den naechsten 2 Stunden.

 

3. Auch wenn ich "nur" einen 1 EURO, dann kann ich die Erfuellung der erworbenen Leistung erwarten. Schliesslich muss eine Airline nicht so billig anbieten.

 

Es gibt aber auch positives ueber Ryanair. Ich habe es wiederholt erlebt, dass das Flieger ueberpuenktlich gestartet ist, naemlich sobald alle Pasagiere an Bord waren.

Geschrieben

@TvB und ahoberg

Ich geb euch beiden vollkommen Recht, kein Thema.

Es ist ein Unding von FR so zu handeln.

Es ist aber genauso ein Unding, wie sich manche Passagiere dann aufführen, da sie vor der Buchung eines Fluges eigentlich die AGB akzeptieren (was wohl die meisten nur ungelesen anklicken). Keiner ist dazu verpflichtet dieses Geschäft mit FR einzugehen, ob für 1€ oder für 300€.

Geschrieben

Ich fühle mich teilweise falsch verstanden. So allgemeine Sätze, wie: "You get, what you pay for" helfen mir hier gar nicht weiter. Abgesehen davon, dass ich keinen 1 Euro-Flug hatte, sondern 60 Euro bezahlte (was zugegeben auch noch für einen Finnlandflug recht billig ist) habe ich eben nicht bekommen, wofür ich gezahlt habe.

Nämlich den Transport von Tampere nach Hahn ! Ich habe auch nicht gemeckert über fehlende Hotelübernachtungen und brauchte auch keinen 2 m Mann, der mir eins auf die Nuss gegeben hätte. Ich habe den Flughafen ruhig verlassen, weil ich wusste, was ich akzeptiert hatte. Trotzden habe ich dann in diesem Forum sachlich 3 Fragen gestellt, auf die ich trotz der vielen Reaktionen, für die ich danke, bisher keine Antowrt bekam:

1. Gibt es keine Frist für angebotene Ersatzflüge ?

2. Was war mit den beiden anderen FR -Flügen Stansted und Riga an diesem Tag ? und

3. Gibt es eine Statistik über die von FR stornierten Flüge, damit man das Risiko, das man eingeht, besser einschätzen kann.

Geschrieben

Was soll überhaupt dieses unsinnige Gerede nach dem Motto: Wer nix zahlt kriegt nix.

Fakt ist: Ich habe mit einem Unternehmen einen Beförderungsvertrag abgeschlossen und somit Anspruch auf die Leistung. Wieviel ich bezahlt habe spielt keine Rolle und darf auch keine spielen.

Oder haben Aldi-Kunden kein Recht mehr auf frische Ware???

 

Auf der anderen Seite leben wir in einer freien Gesellschaft. Wenn ich mir bei einem Anbieter eine blutige Nase hole meide ich ihn zukünftig. Ganz einfach.

Und Ryanair ist beim besten Willen ersetzbar, es sei denn man möchte in Gegenden reisen, die noch nie zuvor ein Mensch betreten hat icon_wink.gif

Geschrieben

HALT!

 

Ich bin in diesem Forum zwar fast von der Bildfläche verschwunden, muss nun aber eingreifen!

 

Habe oben "Fly high, pay low" gelesen.

Dieser Slogen ist von 4U.

Und der 4U ist kein bösartiges verschaukeln der Paxe nachzusagen!

 

Das Thema hier ist aber "Negativerfahrungen mit Ryanair"!

 

Da sollte die 4U nicht genannt werden!

 

Also man muß ganz klar zwischen "Günstig-Airlines" (4U, X3, AB) und FR trennen.

 

Ich bin einmal mit FR geflogen. Es hat mir gereicht.

 

Nun kurz zur 4U:

 

Ich fliege oft mit 4U, weil die LH und DE hier ab CGN einige Strecken - vorsichtig formuliert - an 4U abgegeben hat.

 

So komme ich fast jeden Monat in den Genuß mit 4U zu fliegen.

 

1. Alle Flüge wurden durchgeführt.

2. Keine Verspätung über 40 Minuten.

3. 4U hat fast immer eine Backup Maschine in CGN stehen.

4. Ich habe in der Zeit einige Mitarbeiter von 4U kennen gelernt. Die haben mir folgendes bestätigt: Wenn eine Maschine zu spät "rein kommt" wird sofort das Backup-AC aktiviert oder die Maschine gewechselt. Merkt auch der "Unwissende" daran, dass sich kurz vor dem Boarden der Gate wechselt.

 

Ich schließe daraus:

Zwar fliegt die LH und DE meine Ziele nicht mehr an, die 4U ist aber immer dem geschlossenen Vertrag nachgekommen.

 

Sorry, wenn ich es so krass sage: Wer FR bucht ist es selber schuld!

 

(Bin übrigens schon lange nicht mehr für 19EU mit 4U geflogen. Die Preise waren aber trotzdem immer im Rahmen.)

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