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Neue Gefahr für Ausbau FRA


JoFMO

Empfohlene Beiträge

@FraStaff

 

Fraport verspricht viel und will später nichts davon wissen. Ein Beispiel hierfür ist, dass Fraport in der Mediation der Anwendung der 100/100-Regel für die Nacht noch zugestimmt hat, jetzt aber davon nichts wissen will.

 

Allerdings hat in der Tat nicht Fraport (bzw. die FAG) 1971 versprochen, dass es keinen weiteren Ausbau geben würde, sondern im Planfeststellungsbeschluss der Hessische Wirtschaftsminister. Zitat: "Die Befürchtungen, daß später eine weitere Start- oder Landebahn - etwa parallel zur Bahn 18-West - errichtet werden könnte, entbehren jeder Grundlage. Die Genehmigung einer solchen Maßnahme wird auf keinen Fall erteilt." Als Bürger erwarte ich selbstverständlich den Vertrauensschutz, dass sich die Landesregierung hieran gebunden fühlt.

 

Wenn man der Meinung sein sollte, dass der Ausbau des Frankfurter Flughafens von nationaler Bedeutung ist, dann muss man auch die nationale Frage nach Alternativen stellen. Und diese Alternativenprüfung auf nationaler Ebene wurde noch nicht einmal ansatzweise durchgeführt.

 

Birger

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Hallo Birger,

 

Da ich davon ausging, daß auch Sie mal andere Tätigkeiten haben als 24h am Schirm zu sitzen, hatte ich bisher auf einen reminder verzichtet. Jetzt sehe ich aber, daß Sie online sind und Zeit hatten, auf andere Punkte hier zu antworten.

 

Gerne würde ich einmal Ihre Antworten auf meine konkreten Fragen lesen.

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...

... Und dies, obwohl aufgrund der regionalen Nachfrage ein weiterer Ausbau wahrlich nicht nötig wäre.

...

Birger

 

Dieser eine Satz zeigt doch mal wieder, dass Birger offensichtlich immer noch nicht die Zusammenhänge kapiert hat, oder diese einfach ignoriert...

Denn wenn auch in München ein paar Anrainer mit dem Argument, dass soviel Intercontverbindungen für den lokalen Münchner Raum doch gar nicht notwendig wären, kommen, platzt mir regelmäßig der Kragen...

 

Birger, die für den jeweiligen Wirtschaftsraum (bei euch Rhein-Main) dringend notwendigen Langstreckenverbindungen können nur angeboten werden wenn es einen gesunden Anteil von Feederflügen mit einem hohen Umsteigeranteil gibt. Fallen diese weg und die Auslastung der jeweiligen Langstrecke sinkt unter die notwendigerweise gesetzte Messlatte des Ertrages, fällt auch die Intercontverbindung raus.

Ganz, oder gar nicht also. Ohne Umsteiger, deutlich weniger Longrange. Außer London ist wohl keine Metropole in Europa mit ihrem eigenen Originären Aufkommen in der Lage solch einen hohen Anteil an Intercontverbindungen anzubieten.

Das breit gefächerte weltweite Angebot in FRA würde ohne 'Transit's' in FRA auf ein Minimum schrumpfen.

Den berechtigten Aufschrei von Hoechst, Opel und Co, möchte ich dann mal hören.

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Zum Thema Grundstücke, Ausweisung derer etc: Die Städte und Kommunen spielen ein falsches Spiel. Der Flughafen ist da, es wird sich seitens der Stadt-Oberhäupter massiv über Fluglärm etc beschwert, die Ausbaupläne sind bekannt, ABER: Es werden neue Wohngebiete ausgewiesen. Bestes Beispiel: Bischofsheim bei Rüsselsheim. Bei 07-Betrieb fliegen die Flugzeuge genau über die Stadt.

 

Ganz ähnliches ist im nördlichen Darmstädter Stadtteil Arheilgen geschehen: Riesige neubaugebiete ausgewiesen (und inzwischen auch lückenlos bebaut), direkt unter der südost-abflugroute der startbahn 18 west. Die flugzeuge sind zwar nicht ganz so tief wie in bischofsheim, aber immer noch sehr deutlich vernehmbar, mit einem hohen anteil an frachtern und US-C-17. Ob hier in darmstadt unterschriftenlisten kursierten, weiß ich nicht. Irgendwie erscheitn mir das unlogisch. Zumindest in darmstadt gäbe es genügend fluglärmfreie ausweichflächen in anderen stadtteilen.

 

Andererseits ist es natürlich auch so, dass die kommunen im rhein-main-gebiet einen hohen anteil von zuzügen auswärtiger haben (hier sind die jobs!) und deshalb die notwendigkeit besteht, neubaugebiete auszuweisen. Und ein blick auf die karte beweist dass bischofsheim flächenmäßig relativ klein ist, also was sollen sie machen? Eigentlich sollte ja jede kommune das recht haben, baugebiete auszuweisen und damit einnahmen durch den verkauf der grundstücke zu erzielen. Insofern sind manche kommunen aufgrund ihrer geographischen lage und der flugrouten schon im nachteil gegenüber anderen orten.

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Wie schon erwähnt, copy/paste. Immer wieder die gleichen Argumente tauchen hier und in anderen Foren unentwegt auf.

 

Das FRA ein Interconthub ist und der Anteil Deutscher Passagiere bei LH nur noch ein Drittel ausmacht, völlig uninteressant. Es bringt nichts hier weiter zu argumemtieren, es kommen auch keine Antworten weil er die nicht hat. In Hessen gibt es den Spruch das man genau so gut einen Ochsen ins Horn petzen (kneifen) kann.

 

Jedenfalls könnte man nach Birgers Argumentation dann auch von Opel fordern, doch bitteschön nur für den heimischen Markt zu produzieren, Die PKW die da für den Export gemacht werden stören ja nun wirklich.

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der birger fühlt sich aber auch betrogen wenn die reale welt von seiner welt abweicht, bzw wenn er dies mal merkt (was a nur selten ist)

 

@birger: ich warte immer noch auf die liste mit den großflughäfen mit 6° slope. und nicht von der zukunft labern, sondern die sollen nach deinen worten schon überall in betrieb sein. also her damit. denke daran 'wird auf etlichen flughäfen genutzt' waren deine worte. also liste auf. ist doch nicht so schwer....

oder hattest vielleicht doch nicht recht. kann es sein das birger blödsinn erzählt, sogar nach seiner eigenen ansicht? (das wir andere es für ein schmarrn halten ist eh klar...)

 

Saigor

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@FraStaff

Allerdings hat in der Tat nicht Fraport (bzw. die FAG) 1971 versprochen, dass es keinen weiteren Ausbau geben würde, sondern im Planfeststellungsbeschluss der Hessische Wirtschaftsminister. Zitat: "Die Befürchtungen, daß später eine weitere Start- oder Landebahn - etwa parallel zur Bahn 18-West - errichtet werden könnte, entbehren jeder Grundlage. Die Genehmigung einer solchen Maßnahme wird auf keinen Fall erteilt." Als Bürger erwarte ich selbstverständlich den Vertrauensschutz, dass sich die Landesregierung hieran gebunden fühlt.

Birger

 

Hallo! Hier wird eine Aussage von vor 34 Jahren genommen. Falls es Ihnen aufgefallen ist, hat sich dieses Land und vor allem die Rhein-Main-Region in dieser Zeit gründlich verändert. Natürlich war 1971 das Wachstum des internationalen Flugverkehrs nicht absehbar. Man kann sich doch nicht allen Ernstes jetzt auf eine Aussage einer früheren Landesregierung beziehen. Regierungen (Politiker im allgemeinen) versprechen viele Sachen. Ob man sich darauf verlassen sollte, muss jeder selbst für sich entscheiden.

 

Und ganz ehrlich. Ihre Argumentationsweise macht sie absolut unglaubwürdig. Zuerst stellen sie Behauptungen auf ("FAG hat versprochen, dass keine weitere Bahn kommt"). Dann werden Sie widerlegt und müssen Ihre Aussage relativieren bzw. zurücknehmen. Zum Glück gibt es in diesem Forum genügend Poster (natürlich nicht alle), die Ihre Aussagen zurechtrücken können und Ihre Propaganda so ins Lehre läuft.

 

@all: Kann jemand den Link zu der Karte mit den Ab- und Anflugsrouten von FRA posten?

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@ birger

 

Planfeststellungsbeschluss von 1971

 

Ach wie gut, dass wir hier in unserer Bundesrepublik keine Planwirtschaft haben, wie damals in der DDR. Vielleicht würde es uns dann auch nicht mehr geben. Das Volk muss nunmal den veränderten Wirtschaftsverhältnissen sich anpassen. 1971 waren wir noch ein Wohlfahrtsstaat, in dem es jeder gut hatte. Wenn wir den Frankfurter Flughafen nicht ausbauen, dann verlieren wir wieder ein Teil der Wettbewerbsfähigkeit an die Konkurrenz und das können wir uns kein zweites Mal mehr leisten. Diesesmal gilt: Gemeinwohl vor Eigenwohl! Und mit dem Gemeinwohl mein ich nicht die 127000 die Einwände gegen den Fluglärm haben, sondern die 25000000 bis 30000000 (die Zahl weiß ich nicht genau) die zur Zeit noch Arbeit haben und diese dann nicht verlieren dürfen!

 

Die Politiker können nunmal nicht die Zukunft vorhersehen und wir können Deutschland nicht zu einem Öko-Staat machen, da dies höchst unprofitabel ist.

 

Auch im Vergleich des Fluglärm sind die alten Maschinen Dreckschleudern und unheimlich laut. Also warum beschweren sich die Leute, wenn schon sehr moderene Maschinen eingesetzt werden? Würden die Alten noch fliegen, dann wären die Anwohner reif für die Klinik.

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@ANA

 

Ersetze "Gemeinwohl" durch "Volkswohl" - und dann sehen Sie, dass Sie einer vor ca. 65 Jahren üblichen Denke unterliegen. Wer so wie Sie argumentiert, zeigt, dass er keinerlei Respekt vor den Rechten der einzelnen Bürger hat. Die Zeiten, dass die Mehrheit Opfer von Einzelnen verlangen kann und sich daran bereichert, sind doch eigentlich vorbei. Oder etwa doch nicht?

 

Birger

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Hallo,

 

ich habe nie gepostet, dass Fraport/FAG versprochen hätte, dass keine weitere Bahn käme. Entweder "es wurde versprochen" oder "der Wirtschaftsminister hat versprochen".

 

Und auch wenn der Beschluss 34 Jahre zurückliegt: Er ist ein klares Signal, bei einem weiteren Wachstum nach Lösungen außerhalb des Rhein-Main-Gebeits zu suchen. Es gibt keinen wirklich triftigen Grund, den Verkehr dermaßen auf Frankfurt zu konzentrieren, wie es derzeit der Fall ist.

 

Mit der Entwicklung der B787 verbessern sich die Möglichkeiten, auch ohne viele zugeführten Passagiere Interkont-Verbindungen anzubieten. Und man sollte nicht verkennen, dass viele Umsteiger Umsteigeflüge nutzen, weil sie billiger sind.

 

Birger

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Birger, ich will ja nicht nerven - aber mal ganz im Ernst, nicht provokativ und nicht herablassend: Wenn Sie nicht mal jemandem antworten, der ganz bewußt und ehrlich versucht, seine Fragen abseits von "der ist doof" und "ihr habt ja alle keine Ahnung" zu stellen, wem wollen Sie denn hier überhaupt etwas sagen?

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Birger, ich will ja nicht nerven - aber mal ganz im Ernst, nicht provokativ und nicht herablassend: Wenn Sie nicht mal jemandem antworten, der ganz bewußt und ehrlich versucht, seine Fragen abseits von "der ist doof" und "ihr habt ja alle keine Ahnung" zu stellen, wem wollen Sie denn hier überhaupt etwas sagen?

 

Ich glaube ich habe es Dir gestern schonmal gesagt, er wird nicht reagieren. Genauso wie auf meine Eisenbahn und meine Frage, was er überhaupt in Bad Homburg mit Fluglärm zu tun hat!

 

Ich werde ihn ab jetzt versuchen zu ignorieren.

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Birger,

 

wären Sie so freundlich mir mitzuteilen, wo sie wohnen?

 

Hier im Thread steht zwar mehrfach etwas von Bad Homburg aber ich würde es gerne von Ihnen hören.

 

Bad Homburg ist im Moment nur von einer Abflugsroute tangiert, und diese wird zu 99% nur von Narrowbodies benutzt. Eine Einschränkung der Lebensqualität in dieser Gegend ist also nur minimal gegeben und durch eine zusätzliche Landebahn wird sich nichts ändern.

Also worum geht es Ihnen hier? Sind Sie der Retter der tausenden armen, lärmgeplagten Anwohner von wirklich betroffenenen Orten oder einfach nur ein Berufsnörgeler?

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@ Birger

 

Passen Sie bloß auf, was sie sagen. Sie haben mich eben als Nationalsozialist bezeichnet. Was auch Verleumdung sein kann. Also aufpassen, was sie sagen, es kann sehr teuer werden.

 

Desweitern, geben sie es auf, hier im Forum und in ihrem Leben, sie sind eine Schande für die Menschheit!

Wollen großartig Robin Hood spielen, suchen sie sich erstmal Arbeit und dann sehen wir weiter. Solches Gesindel wie sie gehören in den Bau!

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Birger,

 

wären Sie so freundlich mir mitzuteilen, wo sie wohnen?

 

Hier im Thread steht zwar mehrfach etwas von Bad Homburg aber ich würde es gerne von Ihnen hören.

 

Bad Homburg ist im Moment nur von einer Abflugsroute tangiert, und diese wird zu 99% nur von Narrowbodies benutzt. Eine Einschränkung der Lebensqualität in dieser Gegend ist also nur minimal gegeben und durch eine zusätzliche Landebahn wird sich nichts ändern.

Also worum geht es Ihnen hier? Sind Sie der Retter der tausenden armen, lärmgeplagten Anwohner von wirklich betroffenenen Orten oder einfach nur ein Berufsnörgeler?

 

Also ich weiss nicht ob es stimmt, habe aber mal zwei sachen über ihn gefunden!

 

http://www.airliners.de/community/forum/vi...er&start=20 (runterscrollen)

und

http://www.frankfurt-main.ihk.de/ihk/gremi...lung/industrie/

 

angeblich läuft er unter dem Namen Fuld durchs leben.

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@ANA

 

Ich habe Sie nicht als Nationalsozialist bezeichnet, sondern darauf hingewiesen, dass die Forderung, dass einzelne Bürger im Interesse der Mehrheit ihre Rechte und Ansprüche zurückstellen sollen, nationalsozialistische Denke ist. Das ist eine klar vom Recht auf freie Meinungsäußerung gedeckte Aussage. Zu einem echten Nationalsozialisten gehört allerdings noch etwas mehr als diese Denke.

 

@FRA-T

 

Wir haben auch Anflüge bei Westwindlage in z.T. nur 4000-5000 ft NN. Und wir haben jetzt schon bei Ostwindlage ca. 90 Überflüge täglich mit ca. 60-80 dB(A); nach Bau der Nordwestbahn soll diese Zahl auf ca. 150 steigen, und da der Gegenanflug nach Norden verlegt werden soll (und aus einigen nicht so schnell darstellbaren Gründen), werden sie noch tiefer fliegen. Es wird also auch in Bad Homburg richtig laut werden.

 

Birger

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@ Birger

 

Und diese Zeiten haben wir aber auch, die einzelnen Rechte des Bürgers überlasten unsere Gerichte, da niemand fähig ist, sich zB mit dem Nachbarn auszusprechen. Das deutsche Volk und die bei uns lebenden Mitmenschen haben einen Anspruch darauf, dass die Wirtschaft brummt. Da sie es aber nicht für nötig halten in die nötige Infrastruktur zu investieren, denke ich, dass der Standort Deutschland wohl weiter unattraktiv bleibt.

 

Die Fachzeitschrift "The Economy" hat in ihrer aktuelle Ausgabe, die großartige Infrastruktur Deutschlands gelobt, und das kommt nicht von ungefähr. Deutschland und Europa brauchen den Ausbau des Frankfurter Flughafens!

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also ganz verstehe ich das nicht wieso deutschland den ausbau so dringend braucht.

ich denke dass frankfurt als zielflughafen ja nicht unbedingt so gross sein muss, und hubs könnten ja überall sein.

die frage stellt sich ob es sinn macht ein so grosses drehkreuz wie frankfurt, woanders, strategisch günstiger hinzustellen, ob das nicht mehr bringt, als auf teufel komm raus, an frankfurt festzuhalten.

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Das ist ganz einfach erklärt. Es müssen Kapazitäten vorhanden sein. Mal angenommen es gibt ein Gebiet, das komplett überlastet ist. Meinst du da siedeln sich noch Unternehmen an? Oder jetzt am Flughafen, dass dort noch Passagiere umsteigen wollen, weil es eh zu Verspätungen kommt und vielleicht der Anschlussflug nicht mehr erreicht wird? Der Kapitalismus gibt den Takt vor und wenn wer ihm nicht folgen, haben wir verloren.

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