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A380 4 db < als bisher leiseste Großraumflugzeug A340-600


Gast Jörgi

Empfohlene Beiträge

der DFLD wird ausschließlich von Fluglärmbetroffenen finanziert.

 

...was ihn erst einmal so wenig zu einer unabhängigen, interessenfreien, überparteilichen etc. Institution macht, wie Airbus dies ist.

 

Dass die Messergebnisse nicht repräsentativ sind, wissen wir natürlich auch;

 

...dann bitte auch aufhören, so zu tun, als ob sie dies wären.

 

aber sie geben erste Hinweise darauf, dass der A380 ein erschreckend lautes Flugzeug ist. Und bei der Präsentation war er leer und ist bewusst lärmarm geflogen worden.

 

A-ha. Und beim Anflug auf FRA ist er voll und bewusst laut geflogen worden?

 

Dass der Schub kurz vor der Landung erhöht werden musste, hat gar nichts mit manueller oder automatischer Steuerung zu tun, sondern eher damit, dass im Bereich der DFLD-Messstationen, deren Lage ja bekannt ist (zwischen Neu-Isenburg und Flughafen hat der DFLD keine Station), bewusst gedrosselt wurde. An den Fraport-Stationen war er im Anflug eher noch lauter.

 

Aha. Also war die A380 eigentlich gar nicht so laut, das aber nur, weil er bewusst gedrosselt wurde, was ja doch den Punkt Ihres Vereins wieder belegt. Dieser Punkt wird außerdem Ihnen zu Folge weiter durch die weder Ihnen noch uns vorliegenden FRA-eigenen Messergebnisse belegt, die ganz bestimmt noch höher als Ihre liegen.

 

Dann liegt der Fall ja ganz klar.

 

Sorry, es kann am Ende sogar sein, dass die A380 lauter ist als Airbus behauptet, aber ich erkenne zurechtgedrehten Bullshit mittlerweile wenn

ich ihn sehe und hier haben wir einen ziemlich klaren Fall.

 

Mich wundert übrigens, dass sich hier noch niemand zur vermuteten Wirbelschleppenproblematik geäußert hat.

 

Außer den Leuten, die die Wirbelschleppenproblematik vermuten?

Wundert mich irgendwie nicht so.

 

soweit,

 

andré

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Oder hat jemand eine andere Erklärung hierfür?

 

Zwei bis drei würden mir u.U. einfallen, sogar ohne dass ich die späteren Messwerte, wie FKB sie anführt, gesehen hätte (nicht aus Faulheit u.ä., sondern weil ich gerade an einer schleppend lahmen Modem-Netzverbindung hänge).

Aber man sieht natürlich immer die den eigenen Interessen am besten entgegen kommende Erklärung als naheliegendste aus. Und wenn man dann Deutscher Fluglärmdienst drüber schreibt, sieht das auch direkt richtig offiziell aus. Schön, wenn auch eher auf der halbseiden-seriösen Seite.

 

Und auch Aussagen wie die "Wirbelschleppen nicht stärker als bei der B747" (http://www.zeit.de/2005/25/BdW25 lassen die Frage offen, ob hinsichtlich Windgeschwindigkeit oder gesamter Energie, und auch die Frage, wie lange die Abklingzeit ist.

 

Natürlich eine wichtige Frage - aber um diese zu beantworten sollte man über etwas gründlichere und stichhaltigere Indizien/Messungen usw. verfügen als nur über ein komisches "Gewusel" unbekannter Herkunft in schon an sich nicht-repräsentativen Messungen.

 

Ich bin raus - gn8,

 

andré

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Airbus und Boeing verfolgen (berücksichtigen) ja, bei der Bedienung des real unaufhaltsam wachsenden Marktes, gegenüber den "Fluglärmpflegern" noch nicht mal so sehr entgegengesetzte Ziele, da möglichst geräuschärmere Flugzeuge nicht erst seit gestern sekundär auch im Interesse der Airlines und Flughafenbetreiber auf den "Reissbrettern" stehen. Entsprechende Anerkennung findet das bei den Fluglärmpflegern letztendlich keineswegs. Die eigentlichen "Gegner" der Flüglärmpfleger sind im weitesten Sinne nicht Airbus, Boeing oder der Flughafen in nächster Nähe, sondern ihre eigenen Nachbarn oder gar sie selbst, all die Menschen, die möglichst nicht nur bequem mit ihrem Auto fahren, sondern auch (weg)fliegen möchten. Nicht selten kritisieren die selben Menschen die Folgen der massiven Nutzung dieser Fortbewegungsmittel, die sie selbst nutzen, nur weil es auch (zu) viele andere tun.

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@Jörgi

 

Unsere Gegener sind in erster Linie rücksichtslose Flug- und Flughafengesellschaften, weniger die Industrie, die das produziert, was die Kunden wollen. Und die Kunden wollen keine leisen, sondern wirtschaftliche Flugzeuge; gegen Lärmschutzauflagen wehren sie sich dann mit brutaler Vehemenz.

 

Die Luftfahrtindustrie sollte eigentlich an scharfen Lärmschutzvorschriften interessiert sein; diese würden die Entwicklung und den Absatz weniger lauter Flugzeuge erheblich fördern und auch zu einer schnelleren Erneuerung veralteter Flotten führen. Boeing denkt auch in diese Richtung; Airbus kann es derzeit nicht angesichts des Lärmdesasters A380.

 

Die Reaktion der regionalen Presse nach der Pressekonferenz des DFLD ist eindeutig: Der A380 ist ein fürchterlich lautes Flugzeug. Und dies wird sicher nicht dazu führen, dass er an vielen Flughäfen willkommen ist.

 

Birger

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Die Reaktion der regionalen Presse nach der Pressekonferenz des DFLD ist eindeutig: Der A380 ist ein fürchterlich lautes Flugzeug.

 

Nach der DFLD-Pressekonferenz...

Jo. Schön.

Überraschung auch.

Hat nichts damit zu tun, dass der DFLD wider besseres Wissen den Eindruck erzeugt, die von ihm gemessenen Werte seien repräsentativ, oder?

 

Komisch eigentlich, dass sich nach der Pariser Luftschau, wo der Vogel ja an mehreren Tagen in Folge im (Tief-)Flug (Start und Landung inklusive) vorgeführt wurde, nicht die Berichte über dieses laute Monster und die abgedeckten Häuser und weggefegten Zuschauerhüte gemehrt haben.

 

Aber da hat der DFLD sicher auch wieder eine furchtbar logische Erklärung für, z.B. dass das eh nicht galt, weil die A380 viel zu weit weg vom Publikum oder viel zu tief oder wasweißich geflogen ist, und Le Bourget außerdem die gemessenen Werte unter Verschluss hält, was ja an sich schon Zweifel aufkommen lassen sollte, ebenso wie der Mangel an Beschwerden, die ja bei so einem Krachmacher hätten kommen müssen. Da floss bestimmt Geld an alle Journalisten und Zuschauer, damit die nix sagen...

 

Und dies wird sicher nicht dazu führen, dass er an vielen Flughäfen willkommen ist.

 

Ah. Oh. Also wird er deshalb jetzt nicht in meiner Nähe am Flughafen Paderborn/Lippstadt landen, sondern nur in FRA und München?

Dem DFLD sei dank!

 

Froh über so viel Einsatz für's Allgemeinwohl,

 

andré

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Kennt Ihr eigentlich folgenden Witz ( Ich hoffe,es hat ihn hier noch keiner erzählt.Ich konnte mir DAS nämlich nicht alles durchlesen, ohne vor Lachen vor soviel Blödheit vom Stuhl zu fallen..)

 

Ein Deutscher und ein Franzose stehen in einem Garten (in Flughafennähe...) und sehen über sich die (laute) Concorde im Landeanflug.

 

Was macht der Deutsche? Ganz einfach,er ruft beim Flughafen an und beschwert sich sofort über den Lärm!

 

Was macht der Franzose? Er nimme seine Mütze in die Hand,winkt damit und ruft "Vive la France.Vive la France!!!!!!" ;-)

 

Das nur so nebenbei.Ist aber leider exemplarisch für Leute wie Birger...

 

Bis dann :-)

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@Jörgi

 

Unsere Gegener sind in erster Linie rücksichtslose Flug- und Flughafengesellschaften, weniger die Industrie, die das produziert, was die Kunden wollen. Und die Kunden wollen keine leisen, sondern wirtschaftliche Flugzeuge; gegen Lärmschutzauflagen wehren sie sich dann mit brutaler Vehemenz.

 

Die Luftfahrtindustrie sollte eigentlich an scharfen Lärmschutzvorschriften interessiert sein; diese würden die Entwicklung und den Absatz weniger lauter Flugzeuge erheblich fördern und auch zu einer schnelleren Erneuerung veralteter Flotten führen. Boeing denkt auch in diese Richtung; Airbus kann es derzeit nicht angesichts des Lärmdesasters A380.

 

Die Reaktion der regionalen Presse nach der Pressekonferenz des DFLD ist eindeutig: Der A380 ist ein fürchterlich lautes Flugzeug. Und dies wird sicher nicht dazu führen, dass er an vielen Flughäfen willkommen ist.

 

Birger

 

Birger,

jede Fluggesellschaft hätte gerne eine Flotte mit einem Altersschnitt von unter 5 Jahren. Leider geht das -wie so viele von Ihren Ideen- weit an der Realität vorbei. Neue Flugzeuge kosten Geld in der Anschaffung. Obwohl sie weniger Sprit verbrauchen, sind sie erst mal teurer. Bestimmt würde Northwest Airlines seine alten DC9 durch B737NG oder die A320-Familie ersetzen, aber sie sind finanziell nicht in der Lage. Das ist nur ein Beispiel von vielen.

 

Und Ihr letzter Satz ist ja wirklich an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Nennen Sie mir einen Flughafen, der den A380 aus Lärmgründen ablehnt. Bevor sie jetzt mit diversen Airports in den USA kommen, die nicht 380-fähig sind, dann hängt das daran, dass diese kein Geld für den Umbau ausgeben wollen, weil sie höchstens als Ausweichflughafen für den A380 in Betracht kommen.

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@FKB

 

Auch an der Station in Sachsenhausen wurde nach dem Überflug des A380 ein ungewöhnlicher Verlauf registriert.

 

Wenn man genau hinschaut, sieht das Ereignis um 11:37 ganz anders aus.

 

Birger

 

@Birger:

 

- Ich warte immer noch auf Ihre Erklärung, was an dem Verlauf in Sachsenhausen ungewöhnlich ist.

- Ihre Beschreibung "sieht ganz anders aus" reicht mir nicht. Ich teile Ihre Meinung, dass der Verlauf gegen 8.55Uhr am 29.10.05 signifikante Unterschiede zu den anderen Verläufen zeigt. Ich sehe aber keinen signifikanten Unterschied zu dem Verlauf gegen 11.37 Uhr am 29.10.05.

Bitte beschreiben die die Unterschiede, die Sie zwischen den beiden Verläufen sehen. Ich erwarte von einem Doktor qualifiziertere Beschreibungen als "Gewusel" und "sieht ganz anders aus".

 

Einen Vorschlag habe ich auch noch: Wieso nehmen Sie nicht auch die Geräuschkulisse mit einem Mikrofon auf und speichern die Werte digital ab? So liese sich einfacher herausfinden was da passiert ist. War es ein Flugzeug, ein vorbeifahrendes Feuerwehrauto oder gar jemand der beim Anblick des A380 laut "Vive la France" gejubelt hat?

 

Gruß

FKB

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Wenn Lärm primär in Verbindung mit Umweltschutz, im Sinne von Umweltzerstörung, gesehen würde, würde ich Birger weitgehend zustimmen, auch wenn seine Argumentationskette als fehlerhaft anzusehen ist, denn wie jedes motorisierte Verkehrsmittel, ist die A380 tatsächlich letztendlich, mehr oder weniger, nichts anderes, als ein von Menschen erschaffenes Beförderungsmittel, welches die Dynamik der Erdklimaschädigung (vernichtung), wie man es auch drehen oder wenden mag, eher noch verstärkt, als, wie bestenfalls angenommen, reduziert.

So geht es auf breiter Front weiter:

"Schub für den Flughafen ... mehr Starts und Landungen erwartet ... Minister will diese Woche grünes Licht für jährlich ... zusätzliche Flugbewegungen geben."

http://www.rp-online.de/public/article/dto.../aktuell/114517

 

"Grünes Licht" ... eine heuchlerische Verwendung der Signalfarbe Grün gegen die Natur, deren Teil wir nur sind.

Dessen darf man sich nicht zuletzt auch als motorisierter Verkehrsteilnehmer bewußt sein, auch wenn es wirklich schwer als möglich erscheint, darauf verzichten zu können.

 

"Nach dem ersten Probeflug in Frankfurt vor wenigen Tagen zeichne sich ab, dass der Airbus A380 «alles andere ist als ein leiser Segelflieger» ist", sagte Offenbachs künftiger Oberbürgermeister am Montag am Rande des Erörterungstermins zum Flughafenausbau, bei dem es seit Freitag um die Entwicklung des Lärmpegels in der Region geht.

http://de.news.yahoo.com/051107/336/4r5x8.html

 

"Ich denke, der Familientag in Hamburg war eine sehr gute Demonstration, daß der A380 alles andere als laut ist. Tatsächlich ist er ein extrem leises Flugzeug und erfüllt Vorschriften, die erst in einigen Jahren gelten werden", meint dagegen Airbus-Testpilot Wolfgang Absmeier, der als Kapitän heute, gegen 14 Uhr die A380 mit der MSN 002 in Finkenwerder landen soll.

http://www.abendblatt.de/daten/2005/11/08/500706.html

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  • 2 Monate später...

mal etwas ganz allgemeines zum Thema Lärm:

 

Der Begriff Lärm ist definiert (DIN) als Schall der stört UND dieGesundheit beeinträchtigt. Da insbesondere ersteres subjektiv ist und zweites von der Höhe des Schalldruckpegels am Ohr abhängt dürfte es wohl klar sein, dass kein Flugzeug Lärm produziert, sondern nur Geräusche. Aus den Geräuschen wird erst dann Lärm, wenn sie den Empfänger stören oder seine Gesundheit beeinträchtigen. Letzteres ist definitiv ab einem Schalldruckpegel von 80 dB der Fall, dann wird nämlich das Ohr geschädigt. Es ist aber auch richtig, dass auch geringere Pegel zu gesundheitlichen problemem wie z.B. Schalflosigkeit f&uhren könne. Das rechtfertigt aber nicht, davon zu reden Flugzeuge würden Lärm produzieren. "Lärm" ensteht erst beim Empfänger. Und dort hat der hesrteller keinen Einfluss. Wie hoch der Schalldruckpegel, und ob er also über 80 dB beim Empfänger ist, hängt insbesondere vom Abstand zur Quelle ab.

 

Ich bin mir dessen bewussst, dass Flugzeugeräusche trotz vieler erreichter verbesserungen immer noch ein problem sind, aber gerade die selbsternannten "Fluglärmgegner" sollten erstmal ihre Hausaufgaben machen in Sachen Akustik bevor sie immer schreien. Dazu gehört auch, nicht wild mit vollkommen unangebrachten Begriffen herumzuwerfen.

 

Und mehr Objektivität würde der Gegenseite, also der Industrie und den Flughäfen auch nicht schaden.

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Letzteres ist definitiv ab einem Schalldruckpegel von 80 dB der Fall, dann wird nämlich das Ohr geschädigt.

 

Die Schmerzgrenze liegt bei 120-140dBSPL, nicht 80. Eine dauerhafte Schädigung tritt erst darüber auf.

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Schmerzgrenze

 

[Klugscheißen off]

 

80dBSPL entspricht etwa einem vorbeifahrenden LKW. Sowas kann auf Dauer natürlich die Psyche "schädigen"...

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Hallo,

 

bereits im Startbahn-West-Verfahren hat das BVerwG entscheiden, dass nicht nur gesundheitliche Beeinträchtigungen, sondern auch Schlaf- und Kommunikationsstörungen berücksichtigt werden müssen. Wenn man die Störschwelle der Kommunikation als Abgrenzung zwischen Geräusch und Lärm heranzieht, liegt diese Grenze bei etwa 48 dB(A) - dies ergibt sich aus einem normalen Sprachpegel von 63 dB(A) (in einem Meter Abstand) und einem zu guter Sprachverständlichkeit erforderlichen Sprach-/Störabstand von 15 db(A). Hinsichtlich der Störung des SChlafs hat die DLR eine Aufweckschwelle von 33 dB(A) ermittelt - zusammen mit dem üblcihen Dämpfungsmaß von 15 dB(A) ergibt dies auch eine SChwelle von 48 dB(A).

Wohlgemerkt, dies gilt für Spitzenpegel.

 

Birger

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Die Schmerzgerenze liegt je nach Frequenz bei 120-140 dB, allerdings köoen schon ab 80 dB in Abhängigkeit der Beschallungsdauer Schäden auftreten, Deshalb sind z.B. ab 80 dB bzw. 85 dB Gehörschützer zu tragen. Das ist übrigens kein Klugscheissen sondern Fakt. Ab 80 dB kommt es nämlich bei Dauerbeschallung wegen Ionenmangel zu einem Erschalffen und Abknicken der Haarzellen, und damit zu einer temporären Hörschwellenverschiebung. Diese kann sich zu einer dauerhaften entwickeln, also einem Hörverlust, wenn das Ohr keine Erholungspausen hat.

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  • 2 Wochen später...
  • 1 Jahr später...

In Monsters & Critics ist u.a. nachzulesen:

 

"Beide A380-Varianten erzeugen bei Start und Landung mindestens 50 Prozent weniger Lärm als das nächstgelegene Konkurrenzmodell. Sie halten die strengsten Lärmschutzauflagen an internationalen Verkehrsflughäfen ein."

 

Vermist hier eigentlich niemand "Birger" ? ;)

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In Monsters & Critics ist u.a. nachzulesen:

 

"Beide A380-Varianten erzeugen bei Start und Landung mindestens 50 Prozent weniger Lärm als das nächstgelegene Konkurrenzmodell. Sie halten die strengsten Lärmschutzauflagen an internationalen Verkehrsflughäfen ein."

 

Vermist hier eigentlich niemand "Birger" ? ;)

Vermissen jetzt nicht in dem Sinne. Er ist einfach lang nicht mehr aufgetaucht ;-)

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Hallo,

 

ich lebe noch.

 

Fakt ist, dass die Zulassungswerte den A380 als ausgesprochen lautes Flugzeug ausweisen. Bemerkenswert ist vor allem auch eine Messung des DFLD im Zwischenanflug, bei dem eine Spitze von 80 dB(A) ungefähr 30 km vom Flughafen entfernt gemessen wurde.

 

Die noch nicht endgültig geklärte Frage ist die nach der Lärmimmission beim Abflug in größerer Entfernung vom Flughafen; bei den Demonstrationsflügen ab Frankfurt (unterhalb der MTOW) hat man konsequent eine Geschwindigkeit von 250 kt nicht überschritten und ist zügig gestiegen. Mit einem schwereren Flugzeug dürfte das Profil unterhalb des Profils der B747 liegen; im Ergebnis ist zu befürchten, dass der A380 genauso fürchterlich laut ist wie die B747.

Birger

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Im NDR war ein netter Bericht über die Fluglärmgegner in Finkenwerder. Die hatten anlässlich der ersten A380-Landung in Finkenwerder extra TV-Teams zu sich in den Garten eingeladen, um zu demonstrieren, wie unerträglich laut dieser Riesenvogel ist. Bei beiden Anflügen (es gab zunächst einen Überflug, dann eine Landung) war der Lärm vom A380 aber messtechnisch nicht vom Straßenlärm, den man auch in diesem Garten hörte, zu unterscheiden.

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Hallo,

 

ich lebe noch.

 

Fakt ist, dass die Zulassungswerte den A380 als ausgesprochen lautes Flugzeug ausweisen.

Bei "Birger" klingt scheinbar A Dreihundertachtzig, ausgesprochen, immer laut,

auch ausweislich schriftlicher Zulassungswerte, die nunmal nicht Lautlosigkeit vorsehen.

 

Vielleicht hätte ich leiser tippen sollen, als ich hier so nach Birger fragte. Sorry ;)

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