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Erste Raucherairline gegründet > SMINTAIR


lexa

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Also es fällt schwer das ernst zu nehmen. Über die Idee kann man ja streiten aber ob die Art und Weise der Präsentation potentielle Investoren anspricht wage ich zu bezweifeln. Es hört sich sehr unausgegoren an, Zahlen fehlen. Was ist bitte eine "exorbitant hohe Beachtung in der Presse"? Immer dann wenn es konkret werden müsste bleibt es nebulös.

Aber er erzeugt zumindest den Eindruck, dass der Flieger von der Lufthansa gewartet wird. Da können Lufthanseaten ja mal nachforschen ob es ein entsprechendes Agreement bereits gibt. Ansonsten könnte der gute Mann Schwierigkeiten mit der Rechtsabteilung des LH-Konzerns bekommen. Egal wie das Ergebnis ausfällt, ein Indiz wäre es.

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  • 1 Monat später...

Hallo ihr solltet mal wieder auf deren Seite http://www.smintair.de gehen, wurde upgedatet und dazu hab ich bei Focus-online (Juni dieses Jahres) noch dies gefunden:

 

Inmitten der Diskussion um ein Rauchverbot und entgegen allen Gesundheits-Trends gründet ein Unternehmer in Düsseldorf eine Airline, die das Rauchen ausdrücklich erlaubt.

 

Alexander W. Schoppmann ist ein sehr freiheitsliebender Mensch und Raucher. Der 55-Jährige mag es nicht, gemaßregelt zu werden: „Mich stört es, viel Geld für ein Ticket auszugeben, und dann wird mir vorgeschrieben, was ich zu tun und zu lassen habe.“ Deswegen gründet der ehemalige Börsenmakler gerade Smoker’s International Airways (Smintair), eine Fluglinie, die das Rauchen überall an Bord erlaubt.

 

Dabei sehnt sich der Geschäftsmann nach der guten alten Zeit zurück. Damals in den 50er-, 60er- und 70er-Jahren war das Fliegen noch eine ganz exklusive Angelegenheit. Damals bot man First-Class-Passagieren schon vor dem Start Monte-Christos an, und die Betreuung der Gäste ließ keinen Wunsch offen.

 

 

„Alles wird bequemer, nur das Fliegen nicht“

 

 

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Das Ende des guten Services kam in den 80er-Jahren, als die Airlines die Drei-Klassen-Gesellschaft einführten. Wehmütig schreibt Schoppmann auf der Smintair-Website: „Nun, die Zeiten ändern sich. Alles wird bequemer, nur das Fliegen nicht!“ Das Fliegen ist zum Massenprodukt verkommen, das sich jeder leisten kann. Still und leise rationalisierten die Fluglinien alle teuren Extras weg. Auch Schoppmanns heiß geliebte Cocktail-Würstchen verschwanden, von den Zigarren ganz zu schweigen.

 

Das Rauchverbot an Bord Ende der 80er-Jahre war dann der Gipfel. Von wegen Sorge um die Gesundheit der Passagiere, sagt Schoppmann. Damit werde Geld gespart, weil keine Frischluft, die in 10 000 Meter Höhe erst mal erwärmt werden (Kerosinverbrauch!) muss, nötig ist, um die Kabinen besser zu belüften. Stattdessen wird heutzutage die Bordluft nur umgewälzt. Resultat: Besonders auf Langstrecken klagen Passagiere über Kopfweh und Unwohlsein. Das wird bei Smintair ganz anders sein.

 

Alles wird outgesourct

 

 

 

 

Der Anti-Raucher-Stimmung im Lande zum Trotz hält Schoppmann die Zeit für reif, eine Luxus-Airline mit ausdrücklicher Raucherlaubnis zu etablieren. Hinter der scheinbar anachronistischen Idee steckt System: Geflogen wird mit zwei geleasten Jumbos, Modell Boeing 747-400, mit maximal 138 Passagieren in zwei Klassen. Eine billige Holzklasse gibt es nicht. Zum Vergleich: Die Lufthansa bringt in Maschinen dieses Typs bis zu 400 Fluggäste unter.

 

Die Strecke von Düsseldorf nach Tokio hat sich Smintair mit Bedacht gewählt: In Düsseldorf leben rund 20 000 Japaner. Überwiegend Geschäftsleute, die oft pendeln und gern rauchen. Einen Direktflug nach Nippon gibt es nicht. Die Flugpreise für einen Hin- und Rückflug liegen bei 6500 bzw. 10 000 Euro. Das entspricht dem Marktniveau.

 

Finanziert werden der reichlich bemessene Platz für die Gäste, die Stewardessen in ihren Designer-Uniformen, der Service mit Gourmet-Menüs und die elektronische Bordunterhaltung vom Feinsten durch den lukrativen Frachtgutverkehr auf der Strecke Düsseldorf – Tokio sowie Sponsoren und Investoren. Kostensparendes Outsourcing soll die Betriebskosten niedrig halten. So gut wie nichts macht Smintair selber: Catering, Wartung, Abfertigung.

 

Plattform für Luxusfirmen

 

 

 

 

Was die Sponsoren betrifft, so verhandelt Schoppmann mit den führenden Lifestyle-Firmen. Über den Wolken sind kreativem Marketing keine Grenzen gesetzt. Kaviar, Rauchutensilien oder Schmuck, wer sich Smintair leisten kann, kauft vermutlich auch den einen oder anderen Luxusartikel. Der Unternehmer denkt in dieser Richtung sogar noch weiter: Warum nicht auf wöchentlichen Event-Flügen exklusiv Juwelieren wie Cartier oder Bulgari eine Plattform bieten?

 

Bevor Smoker’s International Airways jedoch abheben kann, muss noch der ganze Papierkram für die Betriebserlaubnis vom Luftfahrtbundesamt erledigt werden. Rund 40 Millionen Euro sind nötig, um eine der Auflagen der Behörde zu erfüllen. Smintair-Gründer Schoppmann ist aber ganz optimistisch: Man stehe in der Startlöchern, alles sei vorbereitet. Der Antrag werde in den nächsten Wochen gestellt und geflogen ab Sommer 2007.

 

 

Tinga Horny

 

Beste Grüße

Lexa

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Was mich ein wenig bei der Sache optimistisch stimmt ist das der Gründer wohl eine sehr bekannte Persönlichkeit in Bank- und Börsenkreisen ist. Normalerweise leiden diese Menschen nicht an Größenwahn, Dummheit oder Naivität.

 

Nur das SMINTAIR 40 Millionen Euro bis Ende September benötigt ist dann doch schon einiges in kurzer Zeit.

 

Ich hoffe das sie es packen. 744 in DUS wäre genial.

 

MfG

 

EDDL

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Dann wird er das aber als Privatclub, members only, organisieren müssen. Im Sommer 2007 wird es ein gesetz geben nachdem in öffentlichen Verkehrsmitteln nicht mehr geraucht werden darf.

 

Und rauchen in der lounge vor dem Ablfug dürfte auch ein Problem werden, wegen der Arbeitsschutzverordnung, und wegen des Anti-Diskriminierungsgesetzes kann er nicht darauf bestehen nur Raucher einzustellen. Wie wär's mit Sniffair, ab EIN? Sicherlich einfacher und bei 138 Sitzen in einer 744 kann man viele schöne weisse Linien ziehen. .

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Stimmt denn das was da mit der Bordluft behauptet wird? Soweit ich weiß wird die Luft in den Airlinern in jeweils ca. 5min einmal komplett ausgetauscht. Wärme gibt es doch am Triebwerk mehr als genug um ein wenig Luft damit zu heizen. Ich weiß zwar nicht wie da der Wärmetauscher aussieht, aber ungenutzte Wärme gibt es ja ohne Ende.

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Wie wär's mit Sniffair, ab EIN? Sicherlich einfacher und bei 138 Sitzen in einer 744 kann man viele schöne weisse Linien ziehen. .

 

Alternativ könnte man auch 40 oder 50 Waschräume in eine B747 einbauen, dann hätte gleich eine Vielzahl von Passagieren auf nur einem Flug die Möglichkeit, dem "Mile High Club" beizutreten ;-)

Ich sehe auch hier ganz klar eine Marktlücke!

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Dann wird er das aber als Privatclub, members only, organisieren müssen. Im Sommer 2007 wird es ein gesetz geben nachdem in öffentlichen Verkehrsmitteln nicht mehr geraucht werden darf.

 

Und rauchen in der lounge vor dem Ablfug dürfte auch ein Problem werden, wegen der Arbeitsschutzverordnung, und wegen des Anti-Diskriminierungsgesetzes kann er nicht darauf bestehen nur Raucher einzustellen. Wie wär's mit Sniffair, ab EIN? Sicherlich einfacher und bei 138 Sitzen in einer 744 kann man viele schöne weisse Linien ziehen. .

 

"Members Only" würde ja nun kein so großes Problem darstellen und wenn der Flieger schon "Members Only" ist, kann er an Bord auch Tabakwerbung machen wie er will. Was das Personal angeht, so muss er ja nicht unbedingt deutsches Personal nach deutschem Recht einstellen.

 

Und 138 Raucher alle zwei Tage zwischen Düsseldorf und Tokio halte ich nicht unbedingt für unmöglich.

 

Sagt natürlich nichts zu Seriosität des Unternehmens aus, da habe ich keine Ahnung, aber so furchtbar abwegig ist das alles nun nicht.

 

Im übrigen deuten die 138 Sitzplätze ja auf eine sehr großzügige Raumgestaltung hin, vielleicht eine Lounge oder eine Bar und einen (begehbaren) Duty Free Shop, Ausstellungs- und Verkaufsfläche für Luxusartikel etc. Kreuzfahrtatmosphäre sozusagen. - Also das es für so etwas einen Kundenkreis gibt, kann eigentlich kaum bestritten werden.

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Was das Personal angeht, so muss er ja nicht unbedingt deutsches Personal nach deutschem Recht einstellen.

 

naja.. wer mit deutschem AOC fliegen will wird sich auch wohl an deutsche Gesetze halten müssen. Ich kann mir garnicht vorstellen warum dort jemand investieren will, es geht schon lange nicht mehr darum ob rauchen am Arbeitsplatz verboten wird, sondern im Grunde nur noch um das Wann.

In dem Moment wäre Smintair schon wieder Geschichte...

 

Gruß, Thomas

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Du glaubst allen Ernstes, dass es ein solches Verbot geben wird? Die ganzen Cigarrenclubs und Lounges geschlossen werden müssen und den Damen und Herren Mitgliedern im China Club (oder wo auch immer) gesagt wird, sie müssen bitte vor der Tür rauchen? Oha...

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Bei 70% Auslastung und Tarifen von 20% unter LH (F DUS/NRT 10236 und C zwischen 4354 und 6508) kämen pro round trip immerhin ca. €500000,00 zusammen, ohne Fracht und "sponsoring" was man nicht überschätzen sollte. Mehr als ein Beitrag für den katalog und Verkaufskommission ist da snicht.

Dazu käme Fracht, die man über einen GSA verticken kann, bleibt aber nur eine flat rate pro kg die bei weitem nicht der im tact veröffentlicheten entspricht. Ob das, also ca. € 23K pro Blockstunde für eine 744 reicht kann ich ohne genaues Zahlenmaterial nicht beurteilen, davon müssen ja noch commissions und aller overhead bezahlt werden..Könnte gehen, aber nur wenn jeden Tag 25 F und 75 C im Flieger sind, year round.

 

Das Problem ist, wie bekommt man pro Tag 100 Premiumgäste ohne Zu/Abbringer an beiden Enden in eine 744 wo LH gerade mal die Hälfte davon nach NY , ex DUS schafft, mit connex?

 

Schon wieder geht der Daumen nach unten.

 

Von der Raucherproblematik ganz abgesehen, mit dem Ticket kann man eine Klubmitgliedschaft erwerbem, OK, das Problem wird das Personal und die Arbeitsplatzverordnung sein.

 

Icg finde, wer sein Geld verbrennen will, sollte sich die Cohiba mit €500,00 Noten anzünden. Das hat Stil, wirkt und macht richtig Spaß.

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Du glaubst allen Ernstes, dass es ein solches Verbot geben wird? Die ganzen Cigarrenclubs und Lounges geschlossen werden müssen und den Damen und Herren Mitgliedern im China Club (oder wo auch immer) gesagt wird, sie müssen bitte vor der Tür rauchen? Oha...

 

yup.. nur eine Frage der Zeit, u.U. dauert es nichtmal allzu lang....

 

Gruß, Thomas

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Die m.W. einzige, die diese Arbeitsplatz-/ Emissionsregelung fordert (als einfachsten Weg zur Umsetzung eines totalen Rauchverbotes und schnell soll es gehen, weil das demnächst zur Ländersache werden könnte), ist Bärbel Höhn. Ansonsten ist nur vom Rauchverbot in öffentlichen Räumen die Rede. Und selbst das erscheint mir mehr ein Manöver zu sein, den DEHOGA unter Druck zu setzen, seine Selbstverpflichtung zu erfüllen.

 

Rauchverbote in öffentlichen Einrichtungen gibt es ja schon sehr häufig, sind aber selten Sache des Bundes.

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Na ja gut, es soll 30 First und 108 Business Sitze in dem Flieger geben. Die First-Sitze werden wohl eher nicht 20% billiger sein, als die LH Business. Und das man Tokio aus Düsseldorf anfliegen will, ist nun auch kein Zufall.

 

Jeweils 20% günstoger als LH, also F bei ca 8000 RT und C entsprechend.

 

Was das rauchen angeht, das ist dünnes Eis für ein solches Projekt.

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Auszug aus dem n-tv-Artikel:

Dass die Smintair mit so wenigen Passagieren an Bord überhaupt Geld verdienen kann, hat einen anderen Grund. "Wir haben einen riesigen Laderaum", lächelt Schoppmann. Und die Frachtraten zwischen Düsseldorf und Tokio seien nun einmal hoch attraktiv.
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Das weiß ich. Wollte damit nur sagen das die nicht in Deutschland beheimatet sein wird, da ein paar posts vorher jemand was von deutschem AOC und deutschem Firmensitz geschrieben hat.

 

das war ich, und so wird es auch sein....

 

a) ohne Deutsche AOC gibt es mangels Verkehrsrechten keine Flüge von DUS nach Japan (Open Skies gibt es iirc da ja noch nicht)

B) die hätten wohl kaum Auflagen des LBA zu erfüllen wenn sie keine AOC von denen wollten

 

Gruß, Thomas

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Auszug aus dem n-tv-Artikel:
Dass die Smintair mit so wenigen Passagieren an Bord überhaupt Geld verdienen kann, hat einen anderen Grund. "Wir haben einen riesigen Laderaum", lächelt Schoppmann. Und die Frachtraten zwischen Düsseldorf und Tokio seien nun einmal hoch attraktiv.

 

Ja und? Mehr wie € 1,50/kg net/net bekommt der nicht, und das ist schon ein guter average yield, zurück gibt es allerdings mehr. Einfch mit der Zuladung ergibt ein nettes Zubrot, aber ohne Paxe würde das nicht gehen. Das sind jetzt alles Zahlen aus der la meng, die aber so in der groben Richtung hinkommen.

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Die Frage ist doch, ob ein EU-Unternehmen (nichtdeutsch) zur Erlangung einer deutschen AOC auch das deutsche Arbeitsrecht zu erfüllen hat. Das ist eben alles ein bisschen komplizierter. Selbst wenn: Was ist, wenn dieses Unternehmen ein fremdes Unternehmen aus einem Drittland mit dem Service an Bord beauftragt? Vielleicht sogar eine Airline aus einem Drittland beauftragt, die Flüge durchzuführen? - Wie auch immer, über diesen Aspekt wird man bei Smintair wohl nachgedacht und Lösungen gefunden haben. - Möchte man zumindest meinen. Zu glauben, das deutsche Arbeitsrecht wäre nicht zu umgehen, ist auf jeden Fall wohl naiv.

 

Zu den Frachtraten: Da wir ja ohnehin hier die wildesten Spekulationen betreiben: Es könnte sich ja auch um eine 747 Combi (oder wie die nun heißt) handeln, bei der ein Teil der Kabine als Frachtraum genutzt werden kann. Bei 138 Sitzplätzen an Bord einer 747-400 wäre ja eben, wie gesagt, reichlich viel Platz.

 

Ob das mit Smintair nun klappt oder nicht, ist eine Frage. Ob so etwas möglich und wirtschaftlich sein könnte, eine andere und durchaus auch interessante Frage. Durch den zunehmenden Wegfall des Mittelstandes gibt es immer mehr wenig reiche Menschen, aber eben auch immer mehr sehr wohlhabende, die sich dann eben das Besondere leisten wollen und können.

 

Und noch was zum Sponsoring: Das sind ja feste Beträge, die Smintair da plant: je 12 Mio. pro Jahr für die beiden Lounges z.B. oder 8 Mio. pro Jahr für den Salespoint im Oberdeck. Ob die Zahlen nun realistisch sind, kann ich nun nicht beurteilen (erscheinen meinem Bauch aber etwas hoch). Zumal aber der größte Teil des Gewinns über das Sponsoring gemacht würde (50 Mio. $ Gewinn, bei 42 Mio. $ Sponsoringeinnahmen), ist das natürlich ein wichtiger Posten.

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Wenn ich so viel Geld für einen Flug ausgebe, dann möchte ich nicht noch durch Werbung belästigt werden. Und wenn die da irgendwelche Produkt-Präsentationen machen dann kann ich auch ne Kaffeefahrt machen und mir eine Rheumadecke kaufen. Mach ich aber auch nicht. Verkaufsaktivitäten an Bord passen nicht zu dem anvisierten Publikum - auch wenn es Luxusartikel sein sollen.

 

Frachtraten können sich schnell ändern, das Frachthandling und die Vermarktung kosten auch Geld. Und nur Lokalfrachtverkehr TYO - DUS v.v.? "Riesige Frachträume" können auch viel Luft enthalten. Vielleicht kooperieren sie ja noch mit Munich Airlines, die wollen ja auch den exklusiven Kundenkreis. ;-)

 

Ich weiß nicht, ob das Konzept erfolgsversprechend ist. Und als Nichtraucher kommt die Airline für mich sowieso nicht in Frage.

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Bei 70% Auslastung und Tarifen von 20% unter LH (F DUS/NRT 10236 und C zwischen 4354 und 6508) kämen pro round trip immerhin ca. €500000,00 zusammen, ohne Fracht und "sponsoring" was man nicht überschätzen sollte. Mehr als ein Beitrag für den katalog und Verkaufskommission ist da snicht.

Dazu käme Fracht, die man über einen GSA verticken kann, bleibt aber nur eine flat rate pro kg die bei weitem nicht der im tact veröffentlicheten entspricht. Ob das, also ca. € 23K pro Blockstunde für eine 744 reicht kann ich ohne genaues Zahlenmaterial nicht beurteilen, davon müssen ja noch commissions und aller overhead bezahlt werden..Könnte gehen, aber nur wenn jeden Tag 25 F und 75 C im Flieger sind, year round.

 

Das Problem ist, wie bekommt man pro Tag 100 Premiumgäste ohne Zu/Abbringer an beiden Enden in eine 744 wo LH gerade mal die Hälfte davon nach NY , ex DUS schafft, mit connex?

 

Schon wieder geht der Daumen nach unten.

 

Von der Raucherproblematik ganz abgesehen, mit dem Ticket kann man eine Klubmitgliedschaft erwerbem, OK, das Problem wird das Personal und die Arbeitsplatzverordnung sein.

 

Icg finde, wer sein Geld verbrennen will, sollte sich die Cohiba mit €500,00 Noten anzünden. Das hat Stil, wirkt und macht richtig Spaß.

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