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Aktuelles zum Allgäu Airport Memmingen


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

 

Beim Flughafen FFM handelt es sich um eine juristische Person mit ausschließlich, dass heißt einhundert Prozent privaten Gesellschaftern!

 

Deshalb sind

 

1. Altlasten jeglicher Art von dieser Gesellschaft zu tragen, wie es der Kaufvertrag bestimmt!

2. Die Kommunen können einem privaten Unternehmen keine verlorenen Zuschüsse auszahlen!

3. Jedes Unternehmen hätte ansonsten auch den Anspruch, z.B. bei drohender Insolvenz, auf staatliche Zuschüsse.

4. Der Freistaat könnte diese Zuschüsse, z.B. € 15 Mio. für Investitionen zur Verfügung stellen, müßte aber dann die gleiche

Summe von den privaten Gesellschaftern fordern. Glaubt denn der jemand der Befürworter, dass selbst, wenn es einen

Investitionszuschuss in Höhe von € Mio. 15 € gäbe, dass die Gesellschafter nochmals die gleiche Summe zur Verfügung

stellen würden?

5. Einen externen Investor wird es nicht geben, denn wenn Punkt 4. erfolgreich wäre, müßte dieser mindestens nochmals

€ 20 Mio. zusätzlich Kapital aufbringen, um den Flughafen FFM auf den Stand von FDH zu bringen!

6. Der mögliche Investitionszuschuss des Freistaats darf nicht zum Abbau der Altschulden und zur Rückzahlung von Gesellschafterdarlehen

Verwendet werden.

7. Wie soll ein Konzept für FFM aussehen? Selbst wenn Ryanair noch weitere fünf Destinationen ab FMM anbietet, können die

Jährlichen Betriebsverluste nicht reduziert werden, weil OL keine oder kaum ordentliche Gebühren bezahlen wird.

WIZZ und WU auch nicht.

Intersky wird für den jeweiligen Zwischenstopp in FFM bestimmt auch nichts bezahlen, sondern sich eher etwas von RS etwas

bezahlen lassen?

8. Also wie will man die abgehängten von € 18 - 19 Mio. Jemals zurückzahlen?

Wer würde unter diesen Umständen: laufende Betriebsverluste, Altlasten, enorme Schulden, anstehende Muß - Investitionen,

z.B Ausbau der Landebahn, der Landebahnbefeuerung, eines IOL als weißer Riese einsteige, damit man bei Nebel auch starten

Und landen kann.

9. Unter der Berücksichtigung, dass Ryanair in München eine Basis aufbauen wird, hat FFM überhaupt keine Zukunft.

 

 

Selbst als Nutzer und damit auch Befürworter von FFM, muß ich ein Weiterbestehen des Flughafens aus betriebswirtschaftlicher Sicht

einfach ausschließen

Geschrieben (bearbeitet)

10. Danke für Deine Mühe.

 

Nur die Zeit wird zeigen wie es weitergeht. Die intensiv ausgearbeiteten und dargelegten Einschätzungen einzelner Diskussionsteilnehmer hier sind für den weiteren Verlauf irrelevant.

Bearbeitet von mautaler
Geschrieben

 

 

11. Wenn ich Angestellter oder Dienstleister der FLughafen FFM wäre und dazu noch rund um Memmingen

zu Hause sein würde, gäbe ich auch ein solches Statement ab.

Ich habe großes Verständnis für Deine Einstellung und drücke Dir die Daumen.

Geschrieben

Ich lach mich schlapp. Keiner von uns, auch Junkers5Z3 nicht, kennen die Verträge, die hier relevant sind. Deshalb:

12. Da helfen auch keine neun Punkte, fein säuberlich aufgelistet.

13. Rabulistik hat in diesem Forum noch niemandem weitergeholfen, Herr Kollege....

Geschrieben (bearbeitet)

Das ist in diesem Fall Dein subjektives Rechtsempfinden. Nicht mit Recht zu verwechseln.

 

Nein, das hat mit "Recht" (Juristerei) in meinem Empfinden nur in zweiter Linie zu tun (den Schlamassel überlasse ich gerne den Anwälten und Rechthabern). Es ist eine politische Frage, und meine Kritik am Informationsverhalten des Flughafens ist im Kontext der gewünschten öffentlichen Finanzierung zu sehen.

 

Außerdem sähe ich ungern den Flughafen scheitern, und so, wie es gerade läuft, fahren die das an die Wand.

Bearbeitet von wozzo
Geschrieben (bearbeitet)

Wie tief der Karre im Dreck steckt wissen inzwischen wohl alle hier, überlassen wirs doch RS vom Hochsitz aus wie er 

ihn dort wieder rausbekommt ...Aktuell stolpert er über die Seile die er selbst gespannt hat und den Allgäuern als Megadeal verkauft hat !

Bearbeitet von flyer1974
Geschrieben

 

Ich drücke dir ehrlich die Daumen, dass Alles so eintrifft, wie Du Dir das vorstellst!

Es gibt ja das geflügelte Wort: "Die Hoffnung stirbt immer zuletzt"

 

 

Backtrack möchte ich noch ausführen, dass z.B. der Flughafen München dem Bund, Land und der Stadt, die hier Gesellschafter sind,

gehören. Stuttgart dem Land und der Stadt, die Gesellschafter sind und bei FDH sind es der Kreis, die Stadt, das Land, die IHK und die großen Firmen mit einem kleinen Geschäftsanteil.

Das Problem bei FMM ist, dass die Gesellschaft nur aus privaten Gesellschaftern besteht und heute und

jetzt z.B. die Kommunen nicht einfach verlorene Zuschüsse in die Gesellschaft einfließen lassen können.

 

Das neue Liquiditätsdarlehen hat m.E. einzig den Zweck, die Zahlungsfähigkeit von FMM wieder herzustellen und damit eine Insolvenz

zu verhindern! Dazu waren die 72 Gesellschafter wohl nicht mehr bereit,

 

Richtig ist aber auch, dass es kein Liquiditätsdarlehen gegeben hätte, wenn hier nicht eine zweckgebundene, werthaltige Sicherheit,

von wem auch immer, bereit gestellt worden wäre.

Auf Grund des KWG wird man keine Bank überreden können, ein solches Liquiditätsdarlehen bereitzustellen,

diese werden auf jeden Fall, die letzten Bilanzen auf Herz und Nieten geprüft haben.

 

Es gäbe bei diesem Firmenkonstrukt von FMM nur die Möglichkeit, das die Kommunen und das zusätzlich das Land Gesellschafter

würden, dann könnte man eine Kapitalerhöhung zu Kästen der bisherigen Gesellschafter vornehmen.

 

Das Land hat bereits abgelehnt und der Flughafen München auch!

Das Land könnte mit ordentlichen Wirtschaftsflrderungszuschpssen helfen, dann müßte allerdings ein glaubwürdiges geschäftskonzept vorliegen und die Gesellschafter den gleichen Betrag, allerdings nur für Neuinvestitionen bereitstellen.

Das werden aber die Gesellschafter nicht leisten wollen, weil Ihr Kapital bereits verbrannt ist.

 

Es können keine verlorenen Zuschüsse gezahlt werden, wenn man weiß, wie schlecht die Bilanzen der letzten Jahre

sind und gerade erst die Insolvenz, durch ein sehr hohes Liquiditätsdarlehen, verhindert wurde!

Wenn das so einfach wäre, müßte man jedem Betrieb, der in einer solchen perspektivlosen Lage ist, ebenfalls helfen und Arbeitsplätze sichern.

Dem Metzger um die Ecke, dem Altersheim, jedem Fabrikanten aus Memmingen und z.B. Einem Malergeschäft!

 

Google einmal unter Wohnungsbaugesellschaft Singen und da kannst Du nachlesen, was dagegen spricht, dass die Stadt Singen durch Bürgschaften, Ihre insolvente Wohnbaugesellschaft, vor der Zerschlagung rettet.

Hier sind immerhin 500 brave Mieter betroffen u A. auch der 18 geschossige Hegau Tower, von dem leider der Geschäftsführer der Wohnbaugesellschaft herunter gesprungen ist.

Ähnlich wäre es in FMM, wenn so etwas eintreten würde.

Die Versteigerung ist bereits gerichtlich in Gang gesetzt worden und bedeutet, dass mit maximal 60% an

Erlös zu rechnen ist und die Stadt den Rest ausgleichen muß, weil Sie möglicherweise gebürgt hat.

Außerdem steht hier die EU bereit, die Stadt Singen abzustrafen! Eine Katastrophe ist das!

 

FMM und RS haben auch in sofern richtig Pech gehabt, weil sich die Süddeutsche hier hineingekniet hat und alles tun wird, hier auch in der Folge Transparenz umzusetzen. Das ist irgendwie schade und ist bei einer Lösung durch die Politik, nun wirklich nicht befördernd und hilfreich!

 

Aber die Hoffnung stirbt zuletzt!

Geschrieben

War eigentlich die Kaufpreisminderung von rd. 30 Mio. € für die Grundstücke in Form von zukünftigen Kosten für Sanierungen jemals in Businessplänen und zwar auch finanzierungsseitig geplant?

Ein Gutachten zur Kaufpreisminderung (Sanierungskosten) gibt es ja anscheinend.

 

(Im Forum sind ja welche aus dem Hunsrück, die könnten zu diesem Thema sicherlich auch etwas beitragen...)

Geschrieben

Ohne persönlichen Kommentar, darf sich jeder selbst seine Meinung bilden. 

 

https://www.youtube.com/watch?v=UEwLA7kudtU

 

Es ist eine Frechheit, wenn Flughafen Geschäftsführer Ralf Schmid öffentlich behauptet, die Flughafenkritiker hätten keine Lärmprobleme mehr! Er selbst sollte eigentlich wissen, dass Fluglärmbeschwerden wirkungslos sind. Viele Lärmgeplagte haben einfach resigniert und nehmen den Fluglärm mit geballter Faust in der Tasche hin.

 

Als die Betriebszeit noch bis 22 Uhr beschränkt war, wurden Fluglärmbeschwerden wegen Nachtflug vom Luftamt Süd mit der Aussage beantwortet, dass eine Ausnahmegenehmigung vorliegt. Auf meine Nachfrage, wie eine solche Ausnahmegenehmigung erteilt wird und welche Kriterien angelegt werden, habe ich leider nie eine Antwort erhalten. Häufig ergeben sich die Gründe für Start oder Landung nach 22 Uhr erst kurzfristig und ich glaub nicht, dass in einem Büro des Luftamtes Süd in München nach 22 Uhr noch ein Beamter sitzt und die Entscheidung trifft. Ich hatte den Eindruck, dass der Allgäu Airport freie Hand hatte und Genehmigungen nachträglich erteilt wurden, damit rein rechtlich gesehen alles seine Ordnung hat.

 

Seit der Planfeststellungsbeschluss rechtlich gültig ist, sind Nachtflüge bis kurz vor Mitternacht möglich ohne, dass das Luftamt Süd involviert ist. Der Allgäu Airport kann sich die Genehmigung praktisch selbst erteilen. Nachtflug ist zwar nur unter bestimmten Bedingungen erlaubt, aber es ist unmöglich rechtssicher nachzuweisen, dass die Kriterien nicht eingehalten wurden. In der Praxis kann also bis 23:30 Uhr geflogen werden, solange nur eine passende Begründung angegeben wird.

Geschrieben

Dann kannst Du auch mal sicher sagen, welche Flieger um 23 Uhr noch starten oder landen. Der Flugplan gibt auf Grund der geringen Flüge wohl kaum was als Begründung her. wie oft im Monat gibt es denn das verspätete Lärmproblem?

Geschrieben

Es ist eine Frechheit, wenn Flughafen Geschäftsführer Ralf Schmid öffentlich behauptet, die Flughafenkritiker hätten keine Lärmprobleme mehr! Er selbst sollte eigentlich wissen, dass Fluglärmbeschwerden wirkungslos sind. Viele Lärmgeplagte haben einfach resigniert und nehmen den Fluglärm mit geballter Faust in der Tasche hin.

Ich denke, die ganzen angeblichen Lärmopfer haben mittlerweile begriffen, das die 10 Flugbewegungen am Tag nun wirklich kein Problem sind! Viele Kleinflugzeuge werden sogar angewiesen, extra bewohnte Gebiete nicht zu überfliegen. Also, was soll der Schmarn?

@Turboprop, begebe Dich mal im Sommer nach Ungerhausen, um genau zu sein zur Ottobeurer Str. Dort fahren von früh bis spät im 5 Minuten Takt, riesige Traktoren mit Breitreifen in einem Tempo durchs Dorf, das es einem schlecht wird. Das ist wirklich extreme Lärmbelästigung!

Geschrieben (bearbeitet)

@ Bananenschale... Einfach mal selbst lesen in den Lärmaufzeichnungen des Airports....
Aber prinzipiell hast du Recht. Es wird nicht geflochen. Laut Gutachen von Intraplan m+üssten wir nun schon rund 1,3 Millionen Paxe am Airport haben. Aber kleinere Abweichungen dürfen ja sein... <_<

 

@ Landsberger Über 50.000 Traktoren pro Jahr, da muss ja jemand einen großen Bauerhof haben. <_<

Das stört dich?

Am Airport sollen 40.000 Flugzeuge starten und landen (derzeit sind es etwa 10.000). Die verlärmen einen viel größeren Radius....
Aber es werden keine 40.000, nur das blöde ist, dan bleibt der Airport immer ein Zuschussgeschäft.
 

Wir Junkers sagt. RS fällt gerade über die eigenen Füße!

Bearbeitet von backtrack
Geschrieben (bearbeitet)

@backtrack, wohlgemerkt im Sommer! Südlich von Ungerhausen befinden sich mehrere Schweinemastbetriebe. Das sagt doch alles, oder! Begebe Dich einfach mal eine Stunde an diese Straße, dann kannst Du mitreden!

Des weiteren haben wir in Vilgertshofen (bei Landsberg)15 Jahre neben einem riesigen Bauernhof gelebt. Was dort für ein Lärm produziert wurde, Wahnsinn. Mittlerweile haben wir uns ein Haus weit weg von irgendwelchen Bauernhöfen gebaut, und das ist gut so.

Es wird so viel Lärm auf der Welt erzeugt, warum bitte immer nur den Flugverkehr ankreiden?

Denkt doch z.B. mal an den Straßenverkehr, die Eisenbahn, die Biker im Sommer, Bauernhöfe, ADAC Motorcross Gelände Memmingen usw. usw. Übrigens letzteres hört man bei Westwind bis nach Ungerhausen! Und das geht den ganzen Samstag, einfach nur super!

Aber das alles isind ja keine Belästigung für unsere Fluglärmgegner, gell :P

Bearbeitet von Landsberger
Geschrieben

Stimmt. Stellt Euch mal in die Nähe der sch so ökologischen Biogasanlage an die Hauptstrasse. Anlieferverkehr und massenhaft Traktoren und den ganzen Tag den Lärm vom Cartplatz. Da sind die paar Airbus und 737 nix dagegen.

Geschrieben

Liebe Fluglärmgegner, fahrt doch mal nach Offenbach am Main. Dort hättet Ihr wirklich ein Lärmproblem! Selbst ich würde mich dort unwohl finden, aber in Memmingen?, hallo, geht's noch! Einfach nur lächerlich.

Geschrieben

Nicht nur RS hat Gegener. Auch bei den Fluggegnern ist der dortige Chef ganz schön in der Kritik:

 

http://302097.homepagemodules.de/t85037954f1002-Sueddeutsche-Zeitung-quot-Allgaeu-Airport-kaempft-ums-ueberleben-quot.html

 

Und warum hier ein paar User, bzw. Selbstdarsteller (gemäss der eigenen Mitgliedern) hier nur negativ schreiben ist wohl auch klar.

 

Der Herr Buchberger hat für seinen Verein ordentliche Arbeit geleistet. Dank ihm ist das gefährliche Wort "Insolvenz" in den bayrischen Wohnzimmern gelandet, und dass er dabei ins Schwarze getroffen hat, kann man gut an dem katastrophalen Interview des Geschäftsführers in einem Lokalsender erkennen. Wie er sich da drehte und windete, dass war schmerzhaft mitanzusehen.

 

Zwei anonyme Poster in einem Forum der Initiative, bei dem sie sich noch nicht einmal angemeldet haben – da würde ich noch keine voreiligen Schlussfolgerungen ziehen.

Geschrieben

Zwei anonyme Poster in einem Forum der Initiative, bei dem sie sich noch nicht einmal angemeldet haben – da würde ich noch keine voreiligen Schlussfolgerungen ziehen.

Und schon gar nicht, wenn das Thema aus einem Forum,  dessen Besuch der wahre Flugplatzfan wohl selbst unter Folter nie zugeben würde, quasi zeitgleich hier auftaucht. Der Admin hat dort ja schon so eine Vermutung geäußert... Franz Bananenschale? ;)  :D 

Geschrieben

 

Das bisschen Fluglärm ist wirklich im Verhältnis zu anderen Geräuschkulissen hinzunehmen!

Als Befürworter des Airports lehne ich allerdings ich Flüge nach 23 00 Uhr bis 6 00 kategorisch ab.

 

RS wollte allerdings, um den Flugbetrieb mit allen Mitteln anzukurbeln und die betriebswirtschaftliche Lage des Flughafens

zu bessern, schon die Genehmigung zur Ausweitung des Flugbetriebs z.B den Nachtflug erreichen, deshalb auch der Ausbau zum Frachtflughafen!

 

Dafür braucht man natürlich keine € 15 Mio, sondern mindestens € 50 Mio.!

Das war sein Konzept und auch das der privaten Gesellschafter, um das bereits investierte Geld und

die bereits eingeräumten Gesellschafterdarlehen zu retten.

Die letzte Chance war das Liquiditätsdarlehendarlehen, zur Vermeidung der Insolvenz.

 

Wie soll das neue Konzept aussehen?

Ohne Fracht- und Nachtflug niemals erreichbar!

Mit Ausweitung der Billigflugairlines ist ebenfalls kein positives Ergebnis zu erzielen.

Durch Abverlangen ordentlicher Gebühren ist der Break Even m. E. zu erreichen, da

macht Ryanair, WIzz und WU nicht mit und weichen nach Nürnberg oder direkt nach

München aus!

 

Wo soll das Geld für den Flughafenausbau herkommen, vom Ausbau spricht RS überhaupt nicht mehr?

Was ist mit den Altlasten, hier hätte dieser Rückstellungen bilden müssen!

Was kostet die Beseitigung RS und woher kommt das Geld?

Wenn der Flughafen operativ Geld verdienen würde, wie es RS immer darstellt, dann wäre doch alles kein Problem

mit einer Finanzierung oder?

Einen Schuldenschnitt wie in Griechenland, wird es nicht geben!

 

Ich möchte den Job den RS derzeit macht, nicht für € 50.000 pro Monat übernehmen, auch wegen

der Haftung des Geschäftsführers!

Geschrieben

Glaubt mir, mit den llieben Gegnern hab ich gewiss nix am Hut.

Finde das ganze hier sehr lustig. Die Einen, die Dank der Meinungsfreiheit hier ständig das Wort "vermutlich" verwenden, oder ständig von Tatsachen reden, welche bis heute nicht eingetreten sind, sprich das Böse Wort Insolvenz. Und gerade Diese in Ihrem eigenen Forum keine Meinungsfreiheit oder Anschuldigungen in keinster Weise akzeptieren und den lieben Franz, wer es auch sein mag, am Liebsten rausschmeissen würden, und nicht nur aus deren Forum.

 

Und da sich welche hier die Insolvenz wünschen, frage ich mal, wo soll dabei der Vorteil sein?

Ich sehe eigentlich nur Nachteile.

Die Allgäuer müssten zukünftig nach MUC oder nach STR fahren. interessiert ja Keinen.

Die bereits gezahlten Zuschüsse sind endgültig weg.

Keiner hätte mehr ein Interesse für die Verwertung der Flächen, da jetzt Altlasten bekannt sind, und wenn der Eigentümer pleite ist, kann der Staat endlich seine Altlasten selbst entsorgen.

Die Arbeitsagentur würde sich freuen über neue Kunden

Eine riesige Diskussion über die Verwendung von Landsberg oder Lagerlechfeld als zukünftiger Airport würde umgehend beginnen, abgesehen von den dortigen Ausbaukosten

Der Verbraucher hat weniger Auswahl

FR interessiert das fast nicht, die geben den Kunden den Ticketpreis zurück, den Rest interessiert ja niemand und machen dann in MUC und STR die Preise dort kaputt zum Wohl der LH.

 

Verloren haben dabei fast Alle. ausser ein Selbstdarsteller.....

 

Lasst doch den Airport und deren Gesellschafter ruhig weiter wurschteln, ist ja nicht unser Geld, und die Gefahr eines teuren Ausbaus ist ja fast bei Null. So lange haben wenigstens so um die 700.000 etwas davon.

Geschrieben

 

Du machst es Dir zu einfach.

 

Eine Insolvenz würde auch bedeuten, keine Verbindlichkeiten mehr, neue Verträge und ein Neuanfang für den FFM.

Die Kosten der Altlasten müßte m. E. dann tatsächlich der Staat übernehmen.

Das wäre gut für den gesamten Allgäu und für uns Befürworter und Vielflieger.

 

Es gibt doch ein nicht mehr gerade zu biegendes betriebswirtschaftliches Problem.

 

Man muß nur den Umsatz FMM mit FDH vergleichen und zwar

 

FMM 870.000 Passagiere und. € 8,1 Mio Umsatz

FDH 545.000 Passagiere und € 10,4 Mio. Umsatz

 

Gibt doch alle, Befürworter und Gegner, hierzu einmal euere Begründung ab.

Ich würde auch darüber sehr gespannt sein, was RS zu dieser Fragestellung von sich geben würde?

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