samyde Geschrieben 21. Februar 2006 Melden Geschrieben 21. Februar 2006 Randalierender Passagier an Sitz gefesselt http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,402213,00.html
raoul Geschrieben 21. Februar 2006 Melden Geschrieben 21. Februar 2006 Von Alkohol und Drogen beim randalierenden Passagier ist in anderen Quellen die Rede; was allerdings diese "Dame" geritten hat, als sie den schon gefesselten Mann mit der geballten Faust geschlagen hat, wird leider nicht näher untersucht. ... die Situation eskalierte, als eine aufgebrachte Passagierin dem Mann einen Faustschlag verpasste. "Als es dadurch auch unter den restlichen Fluggästen zu Tumulten kam und die Crew um die Sicherheit der Passagiere fürchtete, hat sich der Pilot zur Umkehr entschlossen" ... Bisher keine Stellungnahme zur "Aktion" der Schlägerin; genausowenig übrigens wie für die Beweggründe einiger (nicht aller!) Umsitzenden, die dieser "Dame" auch noch durch lautes Klatschen Beifall gezollt haben sollen. Weia.
pushback Geschrieben 21. Februar 2006 Melden Geschrieben 21. Februar 2006 100.000 - 200.000 sind ein ziemlich teures Bierchen. Weiß jemand, ob die Fluggesellschaften diese Forderungen auch durchsetzen. Man liest relativ oft von unruly passengers und Ausweichlandungen oder abgebrochenen Flügen. Man hört aber von den Tätern dann gar nichts mehr, dabei kann man an 200.000 Euro Schulden durchaus ein Leben lang abzahlen. Weiß jemand etwas darüber?
flieg wech Geschrieben 21. Februar 2006 Melden Geschrieben 21. Februar 2006 es bleibt auch unklar, wo die Entscheidung zur Umkehr getroffen wurde....wenn die von muc nach bkk fliegen wollten, wieso sind die dann nach Düsseldorf umgekehrt...da scheinen nicht nur die Paxe betrunken gewesen zu sein :))
Chris99 Geschrieben 21. Februar 2006 Melden Geschrieben 21. Februar 2006 100.000 - 200.000 sind ein ziemlich teures Bierchen.Weiß jemand, ob die Fluggesellschaften diese Forderungen auch durchsetzen. Man liest relativ oft von unruly passengers und Ausweichlandungen oder abgebrochenen Flügen. Man hört aber von den Tätern dann gar nichts mehr, dabei kann man an 200.000 Euro Schulden durchaus ein Leben lang abzahlen. Weiß jemand etwas darüber? Sicher werden das die Fluggesellschaften durchsetzen. Das man da nichts mehr davon hört, warum auch? Das wird niemand an die große Glocke hängen, zumal sich das auch hinzieht. (Hier im Forum wird eh desöfteren über unnötige Meldungen geschimpft). Ob die Täter das auch abzahlen können, steht wiederum auf einem anderen Blatt Papier. Sicher können das die wenigsten, da heißt es dann im schlimmsten Fall persönliche Insolvenz.
nlz Geschrieben 21. Februar 2006 Melden Geschrieben 21. Februar 2006 es bleibt auch unklar, wo die Entscheidung zur Umkehr getroffen wurde....wenn die von muc nach bkk fliegen wollten, wieso sind die dann nach Düsseldorf umgekehrt...da scheinen nicht nur die Paxe betrunken gewesen zu sein :)) "Die Maschine landete in Düsseldorf, weil in München keine Ersatzcrew und keine Hotelzimmer für die Passagiere zur Verfügung standen." http://www.airliners.de/news/news.php?articleid=7631
Phantom_der_Ope Geschrieben 21. Februar 2006 Melden Geschrieben 21. Februar 2006 ein LTU-Sprecher hat in RTL von einer 6-7 Stelligen Summe gesprochen. Also wohl nix mit 200.00 EUR... *g*
samyde Geschrieben 21. Februar 2006 Autor Melden Geschrieben 21. Februar 2006 Und jetzt zeigen Sie auf RTL wie er geschlagen wird...
pushback Geschrieben 21. Februar 2006 Melden Geschrieben 21. Februar 2006 Dann ist die Alte wohl auch wegen Körperverletzung dran.
aljoscha Geschrieben 21. Februar 2006 Melden Geschrieben 21. Februar 2006 Wenn der Übeltäter noch genügend Promille im Blut hatte, ich denke mal >2 reichen in der Höhe aus,ist der noch schuldunfähig und bezahlt gar nichts.
Zosel Geschrieben 21. Februar 2006 Melden Geschrieben 21. Februar 2006 Sicher können das die wenigsten, da heißt es dann im schlimmsten Fall persönliche Insolvenz. Verbraucherinsolvenz funktioniert hier nicht. Die Restschuldbefreiung gilt ausdrücklich nicht für Verbindlichkeiten aus Straftaten. Hier wird solange - ggf. lebenslänglich - gepfändet bis die Summe (zzgl. Zinsen) abgezahlt ist. Sonst könnte man ja z.B. auch jemanden Überfahren und kommt so aus seinen Verpflichtungen zur Zahlung eines Schmerzensgeldes oder einer Rente heraus. Die übrigen Beteiligten könnten allerdings auch eine Mithaftung haben.
Oberst Geschrieben 21. Februar 2006 Melden Geschrieben 21. Februar 2006 Was ich doof find..so wie des in RTL rber kam wird dann wieder der 0815 passagier denken was sit LTU für eine Airline...:-(( Gruss Oberst
FRAstaff Geschrieben 21. Februar 2006 Melden Geschrieben 21. Februar 2006 Meiner Meinung nach sollten die Airlines rigoros Betrunkene vom Flug ausschließen. Das wird zwar immer angedroht, aber gemacht wird es in den seltensten Fällen! Auf einem meiner Flüge war ein Fluggast vor mir am Check-In schon so blau und hat rumgegröhlt und gepöbelt, trotzdem wurde er mitgenommen..... in einem solchen Fall ist die Airline selbst schuld. Wie es beim vorliegenden Fall war weiß ich natürlich nicht FRAstaff
Sickbag Geschrieben 21. Februar 2006 Melden Geschrieben 21. Februar 2006 Hmm, schoener Ansatzpunkt, Mitverschulden der Airline durch Nicht-Abweisung des alkoholisierten Betroffenen am Check-In. Pech nur, dass sich der Mann wahrscheinlich keinen guten Anwalt wird leisten koennen ;-)
flyKIS Geschrieben 21. Februar 2006 Melden Geschrieben 21. Februar 2006 Laut RTL-Beitrag war der Rüpel ja schon beim boarding aufgefallen und auch schon vor dem Abflug im Flieger. Meine Meinung nach sicherlich nicht immer einfach zu erkennen, aber dennoch hätte man wohl schon vorher eingreifen können. Und sollte er wirklich soviel Promille im Blut gehabt haben, dann hat er sich auch diese nicht in der einen Flugstunde bis zum eklat angetrunken. Somit hat hier für mich auch das Boden- und Bordpersonal versagt. Denn mittlerweile wird auch dies schon in den security-Schulungen in den Airlines von Beginn an angesprochen, auffällige Leute bereits am Boden zu erkennen. Dennoch sicherlich kein schöner Flug für alle Beteiligten.
Nico Geschrieben 21. Februar 2006 Melden Geschrieben 21. Februar 2006 Hi. Das war ein sehr teurer flug und auch sehr übel für die anderen pax.
pushback Geschrieben 21. Februar 2006 Melden Geschrieben 21. Februar 2006 Sicher können das die wenigsten, da heißt es dann im schlimmsten Fall persönliche Insolvenz. Verbraucherinsolvenz funktioniert hier nicht. Mir ist das völlig klar. Ich habe ja auch nicht behauptet was du mir da zuschreibst. Ich glaube du meintest chris99, oder?
Gast Geschrieben 21. Februar 2006 Melden Geschrieben 21. Februar 2006 Meine Meinung nach sicherlich nicht immer einfach zu erkennen, aber dennoch hätte man wohl schon vorher eingreifen können. Und sollte er wirklich soviel Promille im Blut gehabt haben, dann hat er sich auch diese nicht in der einen Flugstunde bis zum eklat angetrunken. Somit hat hier für mich auch das Boden- und Bordpersonal versagt. Denn mittlerweile wird auch dies schon in den security-Schulungen in den Airlines von Beginn an angesprochen, auffällige Leute bereits am Boden zu erkennen. Wenn man immer alle ausschließen würde, die sich merkwürdig verhalten, dann wären das manchmal eine ganze Menge Leute. Und wenn der "nur" eine Fahne hatte und nicht aggressiv auffällt, würde ich nicht dafür haften wollen, wenn man den nicht an Bord lässt und er daraufhin klagt. Woran willst Du es denn festmachen? Am irren Blick? An der subjektiv gerochenen Fahne? Am Gefühl? Vielleicht war er ja ganz in sich gekehrt und ist oben durchgetickt? Es gibt da wohl leider keinen objektiven Maßstab für. Da muss die Sache schon so klar sein, dass jemand bereits am Boden die Faust schwingt oder beim Check-In oder bei der Security besoffen aufs Band fällt. Von Alkohol und Drogen beim randalierenden Passagier ist in anderen Quellen die Rede; was allerdings diese "Dame" geritten hat, als sie den schon gefesselten Mann mit der geballten Faust geschlagen hat, wird leider nicht näher untersucht. Wer soll das näher untersuchen? Ein Psychologe? Die Sache endet mutmaßlich in einem Strafbefehl wegen KV. Sicherlich keine korrekte Reaktion, Auslöser aber dürfte doch wohl ganz sicher sein, dass einem so ein A*loch einen Urlaubstag klaut mit so einer bescheuerten Aktion. Nebenbei hat er einige - vielleicht auch die Frau - vorher erheblich in Angst versetzt. Mit einem geschickten Anwalt reicht es sogar für ne Strafmilderung. Aber korrekt ist es nicht - und teuer außerdem. Für den gestrichenen U-Tag kommt der Typ übrigens nicht finanziell auf, wenn er nicht grad Millionär ist und die Airline-Kosten zahlen kann.
raoul Geschrieben 21. Februar 2006 Melden Geschrieben 21. Februar 2006 Wer soll das näher untersuchen? Ein Psychologe? Mir relativ egal. Hauptsache nicht so ein aufgeblasenes - wie nanntest Du diesen Mann, von dem Du nicht weißt, ob er vielleicht "krank" gewesen ist? Aber diskutieren darf man ja schon, nicht wahr? Die Sache endet mutmaßlich in einem Strafbefehl wegen KV.Vermutlich, mein Lieber, vermutlich. Ich würde es jedenfalls sehr begrüßen, wenn eine solche "Dame", die von einem (aus welchen Gründen auch immer) "schäumenden Mob" auch noch beklatscht wird, während sie einem gefesselten Mann Faustschläge versetzt, zur Rechenschaft gezogen werden würde (so etwas endet nämlich irgendwann womöglich in einer Art "Lynch-Justiz", die Dir vielleicht "angemessen" erscheinen mag, aber immer noch gegen geltendes Recht verstoßen dürfte...). Sicherlich keine korrekte Reaktion, Auslöser aber dürfte doch wohl ganz sicher sein, dass einem so ein A*loch einen Urlaubstag klaut mit so einer bescheuerten Aktion.Woher Du immer diese "Sicherheit" nimmst - als wärest Du dabeigewesen... Daß Du (ohne auch nur einen Hauch von einer Ahnung zu haben von dem, was in diesem "A*loch" vorgegangen sein mag) ihm mit diesem Wörtchen "Aktion" sogleich auch noch unterstellst, er hätte bewußt gehandelt ("agiert"), läßt doch sehr tief blicken. Urlaub, Urlaub über alles? Wenn ein solcher Urlaubstag auf dem Spiel steht, ist ein Draufhauen Deiner Meinung nach zu verstehen (oder sogar "entschuldigt")? Grauenvoll, diese Verrohung der Sitten bei manchen Leuten. Daß Dir ansonsten nur ein Kommentar zu irgendwelchen Kosten (und zu der von Dir vermuteten Regulierung derselben) in den Sinn kommt, paßt hierbei ins Bild.
txl_SZ Geschrieben 22. Februar 2006 Melden Geschrieben 22. Februar 2006 Schade eigentlich, dass diese pruegelnde Paxe nicht an Bord eines US-Carriers waren !
raoul Geschrieben 22. Februar 2006 Melden Geschrieben 22. Februar 2006 Da hätten sie ja (Sarkasmus!!!) gar nicht prügeln müssen; da hätten die bewaffneten "Sky-/Air-Marshals" doch höchstwahrscheinlich kurzerhand geschossen, oder?
Reaktor Geschrieben 22. Februar 2006 Melden Geschrieben 22. Februar 2006 Noch mal was ganz Anderes: Korrigiert mich, aber seit wann fliegt LTU MUC-BKK? Dachte eigentlich, aber die fliegen doch sonst nur DUS-BKK? Kann es vielleicht sein, daß die ganze Geschichte unsauber recherchiert wurde? Habe gestern Nachmittag, nachdem ich die Info gelesen hatte, auf der Site vom Airport MUC nachgeschaut, da gab es keinen Flug MUC-BKK... Kann es evtl. sein, daß etwas verwechselt wurde? Z.B. TakeOff DUS, Sicherheitslandung MUC? Oder vielleicht ein Pax mit Zubringerflug MUC-DUS, der dann DUS-BKK fliegen wollte?
raoul Geschrieben 22. Februar 2006 Melden Geschrieben 22. Februar 2006 Sawadee Khap, Khun Reaktor, auf der LTU-Homepage sind (allerdings recht teure) Flüge ex-MUC verzeichnet: München (MUC) Bangkok (BKK) LT 0752 19:05 11:15 Bangkok (BKK) München (MUC) LT 0753 13:10 19:05 . Selbst die "preiswertesten" Tickets kosten dort mehr als 800 Euro; geht bis 1.300 Euro hoch oder so. Und bei den Flügen ex-DUS finden sich dann solche Umläufe: Düsseldorf (DUS) Bangkok (BKK) LT 0754 17:15 10:00 Bangkok (BKK) Düsseldorf (DUS) LT 0755 11:45 18:10 oder sogar Düsseldorf (DUS) München (MUC) LH 847 16:40 17:50 München (MUC) Bangkok (BKK) LT 0752 19:05 11:15 Bangkok (BKK) München (MUC) LT 0753 13:10 19:05 München (MUC) Düsseldorf (DUS) LH 850 20:50 22:00 Wer bucht denn sowas?
pushback Geschrieben 22. Februar 2006 Melden Geschrieben 22. Februar 2006 Hmm, schoener Ansatzpunkt, Mitverschulden der Airline durch Nicht-Abweisung des alkoholisierten Betroffenen am Check-In. Genau. Hauptsache irgendjemand zu verklagen um bloß nicht für die eigenen Handlungen verantwortlich zu sein. Am Ende müssen die Check-in Mitarbeiter noch die Kosten für die Umkehr bezahlen oder was? Irgendjemand muss ja schuld sein, bloß man selbst nicht. Was ist denn das für eine Einstellung? Als Anwalt würde ich einen Klienten mit deser Forderung aus meinem Büro prügeln. Ich würde es jedenfalls sehr begrüßen, wenn eine solche "Dame", die von einem (aus welchen Gründen auch immer) "schäumenden Mob" auch noch beklatscht wird, während sie einem gefesselten Mann Faustschläge versetzt, zur Rechenschaft gezogen werden würde (so etwas endet nämlich irgendwann womöglich in einer Art "Lynch-Justiz", die Dir vielleicht "angemessen" erscheinen mag, aber immer noch gegen geltendes Recht verstoßen dürfte...). Zu Ehrenrettung des "Mobs": Ein Augenzeuge berichtet der Nachrichtenagentur dpa, dass die Situation eskalierte, als eine aufgebrachte Passagierin dem Mann einen Faustschlag verpasste. "Als es dadurch auch unter den restlichen Fluggästen zu Tumulten kam Ich denke, dass einige das Verhalten der Alten nicht so wirklich nachvollziehen konnten. Die hat wohl zuviel "Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug" gesehen. Dabei wäre ihr Handeln ebenfalls ein Grund gewesen sie zu fixieren. ich weiß nicht ob sie begeistert gewesen wäre, wenn jeder Passagier ihr dann auch mal in die Fresse geschlagen hätte.
snooper Geschrieben 22. Februar 2006 Melden Geschrieben 22. Februar 2006 Schade eigentlich, dass diese pruegelnde Paxe nicht an Bord eines US-Carriers waren ! Sehr richtig... wie wahr. Ich kann mir die Situation an Bord des Fliegers in etwa vorstellen und meine, dass die Reaktion der Frau verständlich ist. Und wie man andere Passagiere, die durch das Fehlverhalten des Mannes einen Haufen Umstände haben (verpaßte Anschlußflüge, Reservierungen etc..) als 'schäumenden Mob' bezeichnen kann, ist völlig unverständlich! Das ist genau die Einstellung, die dieses Land mit seinem Täterschutz und Resozialisierungsunsinn dorthin gebracht hat, wo es ist... Dubios ist wohl die Entscheidung der Airline zu nennen, die den Flug über der Ukraine(!) abgebrochen hat! Wenn man also stundenlang aus wirtschaftlichen Gründen in seine Heimatbasis zurückfliegen und das 'Sicherheitsrisiko' in Kauf nehmen kann, hätte man meiner Auffassung nach auch sehr wohl weiter fliegen können. Wenn eine akute Lösung der 'Sicherheitsproblemes' nötig gewesen wäre, hätte man halt in der Ukraine landen müssen... Ich glaube, dass der Typ einer Schadenersatzforderung (jedenfalls in der diskutierten Höhe) -leider- ganz gelassen entgegensehen kann..
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