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airliners.de

AirBerlin Börsen Prospekt jetzt online


AB737NG

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Aus dem Prospekt sind dabei folgende Aussagen hervorzuheben:

 

1. "Im Rahmen eines Kaufvertrages mit Airbus plant Air Berlin einen bedeutenden Ausbau ihrer Flotte auf 79 Flugzeuge bis Ende 2009."

 

2. "Air Berlin beabsichtigt, ihr Streckennetz weiter auszubauen und ihren Flugplan zu erweitern, um dem erwarteten Anstieg der Nachfrage nach Flugreisen gerecht werden zu können. Dabei sollen sowohl die Flughäufigkeit auf bestehenden Routen entsprechend der veränderten Nachfrage gesteigert als auch neue Routen eingeführt werden."

 

In Bezug auf auf Geschäftsreisende heisst es weiter, dass man dabei das Streckennetz und den Flugplan entsprechend den Bedürfnissen von Geschäftsreisenden weiterentwickeln wolle.

 

3. "Air Berlin erhält keine der Erlöse aus dem Verkauf der Altaktien durch die Abgebenden Aktionäre."

 

Während die Altaktionäre Kasse machen, erhält Air Berlin selbst frisches Geld ausschließlich durch die Ausgabe neuer Aktien. Air Berlin erwartet hier einen Bruttoerlös in Höhe von ca. 350 Mio. Euro. Nach Abzug der Vergütung für die Konsortialbanken und sonstiger mit dem Angebot verbundener Aufwendungen wird die Gesellschaft voraussichtlich einen Nettoerlös in Höhe von ca. 290 Mio. Euro einnehmen.

Geschrieben

Quelle: NTV

 

Preis-Kosmetik

Air Berlin plant Aktiensplit

 

Die Billigfluggesellschaft Air Berlin wird Branchenkreisen zufolge noch vor dem für 5. Mai geplanten Börsengang mit einem Aktiensplit die Zahl ihrer Anteilsscheine erhöhen.

 

Damit solle ein attraktiver Ausgabepreis für die Aktien sichergestellt werden, sagte eine mit den Börsenplänen vertraute Person am Freitag der Nachrichtenagentur Reuters. Ohne den Split würden beim Börsengang nach bisherigen Planungen von Air Berlin 7,5 Mio. neue Aktien und fünf Mio. Aktien der Altaktionäre ausgegeben.

 

Um einen Gesamterlös zwischen 500 Mio. und 800 Mio. Euro zu erzielen, wie er am Finanzmarkt derzeit erwartet wird, wäre rechnerisch ein Ausgabepreis zwischen 40 und 64 Euro je Aktie notwendig. Dies werde von Air Berlin und den begleitenden Banken für zu hoch erachtet, hieß es.

 

In welchem Verhältnis die Air Berlin-Aktien geteilt werden, sei noch offen. Dies werde in der kommenden Woche kurz vor der Bekanntgabe der Preisspanne am Donnerstag (27. April) entschieden.

Geschrieben

den Vorteilscode für die bevorzugte Zuteilung von Topbonus Kunden habe ich auch gleich entsorgt...

Warum verkaufen die ihre Aktien nicht gleich bei Aldi oder gar ebay. Da würde man die Dinger ja für den überhöhten Preis gar noch loswerden...

Geschrieben

Hallo,

 

Aktien kannst du bei jeder Bank zeichen. Bei einer Erstemmission hast du natürlich mehr Chancen bei Überzeichnung etwas abzubekommen, wenn deine Depotbank den Börsengang begleitet. Wer das bei AB ist, weiss ich aber nicht.

 

Andreas

Geschrieben

Hallo,

 

auf www.schnigge.de gibt es einen Pre-IPO-Handel - die dort veröffentlichten Preise zeigen einen Trend an, ob die ersten Notierungen voraussichtlich über dem Ausgabepreis liegen. Dabei zeigt die Erfahrung, dass i.d.R. die Erstnotierung eher unter den Notierungen des vorbörslichen Handels liegt. Dies gilt vor allem in Fällen, in denen die vorbörslichen Notierungen im Bereich des Emissionspreises liegen - hier muss man davon ausgehen, dass die Notierungen gepflegt sind.

 

Momentan liegt der Kurs bei Schnigge bei 16,90 - 17,50 und somit in der Emissionsspanne - für Spekulanten, die schnell ein paar Euro verdienen wollen, ist diese Aktie also nichts. Anscheinend ist der Markt der Ansicht, dass Air Berlin eine recht teure Aktie ist.

 

Birger

Geschrieben

@ Crewlounge

 

Die Aktien können bei allen Konsortialbanken gezeichnet werden - in diesem Fall u. a. bei der Commerzbank. Deutsche Bank: keine Chance!

 

Also entweder ein Depot bei der Commerzbank eröffnen, was sich zeitlich nicht mehr ausgeht oder bis zur Erstnotiz warten und dann kaufen.

Geschrieben

Verhaltenes Interesse an den Aktien von Air Berlin

 

Der mit Spannung erwartete Börsengang der Fluggesellschaft Air Berlin ist mäßig angelaufen. Am ersten Tag der Zeichnungsfrist stießen die Aktien des Unternehmens auf verhaltene Nachfrage bei institutionellen Investoren. Händler meinten, das Interesse an den Papieren falle deutlich geringer aus als etwa bei der Emission von Wacker Chemie, dem bislang größten Börsengang des Jahres. Der vorbörsliche Handel wird von vielen Marktteilnehmern als Indiz für die Attraktivität der Aktien eines Börsenaspiranten gewertet.

 

Air Berlin hatte bereits vor fast zwei Monaten bekanntgegeben, an die Börse gehen zu wollen. Am Donnerstag legte das Unternehmen, das federführend von der Commerzbank und Morgan Stanley auf das Parkett begleitet wird, die Preisspanne für die insgesamt bis zu 49,8 Millionen Aktien fest, die noch bis kommenden Donnerstag zur Zeichnung angeboten werden. Sie liegt bei 15 bis 17,50 Euro. Im vorbörslichen Handel lagen die Taxen am Freitag bei 16,90 zu 17,50 Euro. Auf Basis der gewählten Preisspanne könnte Air Berlin bis zu 870 Millionen Euro erlösen.

 

Der Fluggesellschaft selbst fließen davon allerdings nur rund 400 Millionen Euro zu, mit denen überwiegend neue Maschinen angeschafft werden sollen. Der Rest des Emissionserlöses geht an die Altaktionäre. Der Tag der Erstnotiz soll der kommende Freitag sein. Einen Tag zuvor soll der Emissionspreis festgelegt werden.

 

Stärker nachgefragt als Air-Berlin-Aktien werden im vorbörslichen Handel die Papiere des Unternehmens Catoil. Der von dem Konsortium Dresdner Kleinwort Wasserstein und Erste Bank an die Börse begleitete Ausrüster für die Energie-Industrie wird deutlich oberhalb der Preisspanne von 12,50 bis 15 Euro gehandelt. Die Aktien sind noch bis Mittwoch zu zeichnen. ws

 

WamS

Artikel erschienen am 30. April 2006

Geschrieben

Die Altaktionäre bekommen ca 480 milionen euro!

 

in etwa so:

Ringerike GmbH & Co. Luftfahrtbeteiligungs KG (26%), 104.000.000 €

Hans-Joachim Knieps (25%), 100.000.000 €

Werner Huehn (15%), 60.000.000 €

Rudolf Schulte (12,5%), 50.000.000 €

Severin Schulte (12,5%), 50.000.000 €

Joachim Hunold (5%), 20.000.000 €

Johannes Zurnieden (4%) 16.000.000 €

 

Ich wüde sagen: es lonht sich!

Geschrieben

Hunold hat eine Sperrfrist von 6 Monaten, die anderen bisherigen Hauptgesellschafter 3 Monate.

 

Es wird spannend werden ob danach einige Kasse machen wollen und in welchem Umfang.Wie wird sich das auf den Börsenkurs auswirken?Vielleicht bekommen wir auch eine ganz andere Eigentümerstruktur.

 

Fragen über Fragen.....

Geschrieben

Die Presse ist ja trotz üppiger AD`s ausnahmsweise mal nicht pro AB eingestellt. Sowohl die Capital als auch die Wirtschaftswoche kommen zu dem Urteil "Nicht zeichnen" und die Wirtschaftswoche hat auch ein schönes Deckblatt: Baron Münchhausen mit dem Gesicht von JBK auf einer 738 von AB sitzend. Die BILD berichtet auch groß auf der Einstiegsseite in Ihrer Online-Ausgabe.

Geschrieben
Die Presse ist ja trotz üppiger AD`s ausnahmsweise mal nicht pro AB eingestellt

 

Es gab und gibt immer kritische Artikel - unabhängig von Rabatten. Zuletzt zu den Themen "Unternehmensführung Hunold" sowie "Personalvertretung".

Geschrieben

Na, Air Berlin macht's aber richtig spannend.

 

Nun doch kein Börsengang oder nur kein erfolgreicher Börsengang?

 

Kann mir mal jemand erklären, was wirklich passiert, wenn im vorbörslichen Handel die (noch nicht gehandelten) AB-Aktien einen Kurs von 14,90 haben und morgen dann der offizielle Handel mit z.B. 15 EUR loslegt.

 

Wer verliert dann was?

 

Gerüchte bringen Air-Berlin-Aktie ins Trudeln

 

Spekulationen über eine Verschiebung des Börsengangs der Billigfluggesellschaft Air Berlin haben die Aktie vorbörslich unter Druck gesetzt. Die Airline dementiert eine Verschiebung. Analysten wittern Manipulation.

 

Frankfurt am Main - Die Aktien des Börsenaspiranten hatten über weite Strecken des vorbörslichen Handels um die 16 Euro gelegen. Heute machte dann das Gerücht die Runde, der Börsengang werde verschoben. Der Kurs notierte daraufhin am "Grauen Markt" zwischen 14,90 und 15,45 Euro und damit teils unterhalb des unteren Endes der von 15 bis 17,50 Euro reichenden Angebotsspanne. Ein Akteinhändler sagte, der Markt erwarte nun eine Senkung der Preisspanne.

 

Air-Berlin-Sprecher Peter Hauptvogel sagte, er wisse nichts von einer Absage des Börsenganges. Es gebe bisher auch keine Pläne für eine Verschiebung. Die Bücher seien noch bis 17 Uhr geöffnet, danach werde über den Preis geredet. Im Umfeld des Unternehmens hieß es, der Vorstand und die den Börsengang begleitenden Banken berieten derzeit über das weitere Vorgehen. Die Erstnotiz für die knapp 50 Millionen Aktien soll morgen erfolgen, die Bekanntgabe des Preises wird möglicherweise noch heute erfolgen.

 

Analysten und Händler bezeichneten die Spekulationen über einen verschobenen Börsengang mehrheitlich als unglaubwürdig. Bevor eine Entscheidung getroffen sei zu spekulieren, sei "Unfug". "Wenn ein Börsengang abgesagt wird, wird vom Makler augenblicklich der Handel per Erscheinen eingestellt", sagte ein Händler. Genau das sei bislang nicht geschehen. "Wahrscheinlich will da jemand nur vorher billig an Stücke kommen", schlussfolgerte er. Da wolle jemand massiv Druck ausüben, damit die Preisspanne gesenkt werde.

 

Wegen Risiken wie steigender Ölpreise sowie Überkapazitäten und des Preisdrucks im Fluggeschäft hatten Aktienexperten davor gewarnt, die Preisspanne auszureizen, um Luft für Zeichnungsgewinne zu lassen.

 

kaz/Reuters/Dow Jones

 

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,414491,00.html

 

Ist Air Berlin nicht flügge?

Der bislang zweitgrößte Börsengang des Jahres ist nichts für schwache Anlegernerven. Die Aktien der zweigrößten deutschen Fluggesellschaft legen schon am Graumarkt eine kleine Bauchlandung hin.

 

So dürfte sich das Vorstands-Chef Joachim Hunold das nicht vorgestellt haben. Obwohl der umtriebige Unternehmer eine kostspielige Roadshow für seine Aktie auf die Beine gestellt hatte: Viel Vertrauen bei den Anlegern scheint er damit insgesamt nicht erworben zu haben. Die Aktie wird am Donnerstag außerbörslich im so genannten "Handel per Erscheinen" am äußersten unteren Rand der Bookbuilding-Spanne gehandelt. Die liegt bei 15 bis 17,50 Euro. Derzeit wechseln die Anteilscheine zu 14 bis 15 Euro den Besitzer.

 

Das Unternehmen bringt dieses Preisniveau so kurz vor dem Stapellauf in arge Bedrängnis. Denn sollte der Emissionspreis in der Mitte der Preisspanne liegen, worauf viele Beobachter, spekulieren, hätten "glückliche" Zeichner gar nichts gewonnen. Die Aktien könnten sie am Graumarkt deutlich billiger erwerben.

 

Den Markt oder sich selbst falsch eingeschätzt?

Sollte sich Air Berlin aber entschließen, den Startpreis für die eigenen Papiere noch niedriger festzusetzen, wäre das fast schon ein Eingeständnis, dass man den Markt und sich selbst falsch eingeschätzt hat. Nicht zuletzt wäre es nichts mit dem erwarteten Erlös von 870 Millionen Euro, sollte die Preisspanne nicht ausgereizt werden können.

 

Analysten gehen zum Teil sehr kritisch mit den Preisvorstellungen der Airline ins Gericht. Jürgen Pieper vom Bankhaus Metzler etwa hat ein Kursziel von zwölf Euro für die Aktie ausgegeben und hält das Papier zum Preis innerhalb der Bookbuilding-Spanne für "unattraktiv". Sein HVB-Kollege Uwe Weinreich hält immerhin Kurse von "über 15 Euro" für möglich, auch das ist aber wenig schmeichelhaft für das ambitionierte Unternehmen.

 

Verluste und Überkapazitäten

Als Begründung für die zum Teil kritische Haltung führen Experten vor allem die Überkapazitäten im europäischen Luftverkehr an, die den Preiskampf zwischen den Konkurrenten verschärfen. Air Berlin ist in den vergangenen zwei Jahren außerdem nicht profitabel gewesen und peilt erst im laufenden Jahr wieder Gewinne an.

 

Die Spannung um die Air Berlin-Aktie geht also weiter. Doch am Donnerstag soll der Emissionspreis bekannt gegeben werden. Zeichner dürften dann am Freitag um ihre Zeichnungs-Gewinne (oder –Verluste) bangen. Das wird ihnen nicht erspart bleiben, denn ein Marktgerücht, wonach der gesamte Börsengang abgesagt wurde, hat Air Berlin flugs dementiert.

 

http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_161924

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