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Auslieferung des A 380 verzögert sich


aljoscha

Empfohlene Beiträge

Was AKtienkurse betrifft: die haben häufig eh recht wenig mit der Realität zu tun (Stichwort Internetblase) und sind bei Gewinnwarnungen oft überempfindlich.

 

Das sehe ich nicht so, bitte vergiss nicht das aktionäre ein gewissen teil der firmenpolitik ausmachen bzw beeinflussen können.

 

Mir will schließlich niemand ernsthaft erklären, dass durch den in den nächsten drei Jahren (06 exklusive) um zusammen ca. 2Mrd niedrigeren Gewinn EADS plötzlich gut 4 bis 5Mrd. weniger wert ist (das ist etwa der Verlust an Marktkapitalisierung über Nacht).

 

ICh weiss es nicht ganz genau, aber ich denke nicht das dieses mit 2 mrd weniger gewinn bzw weniger umsatz getan ist, es kommen ja auch mengenweise zinsen, subventionen (naja falls sie die zurückzahlen werden/müssen *g*) u.s.w. dazu.... Nicht zu vergessen der break even des A380 programms rückt immer weiter weg....

 

Naja mal abwarten.

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Auf eads.com ist u.a. zu lesen:

 

"Im Zuge der Erprobung und Entwicklung sowie der Einarbeitung der Vorgaben von Airlines für die kundenspezifische Anpassung wurden Modifikationen für elektrische Systeme und Nachbearbeitungen auf Sektionsebene notwendig, die den Arbeitsfluss in der Endmontagelinie zunehmend gestört haben."

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Hm, schädlich für's Image, mehr als ärgerlich für die Kunden, schlecht für Leute und Firmen, die gerade EADS-Aktien verkaufen müssen. Den Kursverlust halte ich i.A. für wesentlich weniger beachtenswert als den langfristigen Imageverlust. Die meisten Aktien stehen eh nur in irgendwelchen Büchern. Betroffen vom Kursverlust sind eher die kurzfristigen Spekulanten als langfristige Anleger. Anfang 2004 lag der Kurs noch tiefer als aktuell und Erholung hat bereits wieder eingesetzt. Die geringeren Gewinne sind auch weiterhin beachtlich und würden bei ansonsten unveränderten Rahmenbedingungen auch noch in Summe bei deutlich über 2 Mrd. bei 34 Mrd. Umsatz liegen (Zum Vergleich: Boeing in 2005: 54 Mrd. Umsatz, +2,8 Mrd. vor Steuern). Genau diese auch durch das Image geprägten Rahmenbedingungen sind sind jedoch mit Vorsicht zu geniessen und insbesondere die Franzosen arbeiten ja daran: Neben DaimlerChrysler haben ja auch die staatlich kontrollierten Firmen in Frankreich wie auch der französische Cheffe vor ein paar Wochen massiv Aktien verkauft, so dass sich dort gerade ein weiteres Schlachtfeld auftut.

 

Gibt es eigentlich schon Gerüchte oder Aussagen, ob nur bestimmte Airlines betroffen sind oder es auch bei denen, die die Schüssel mit weniger Schnick Schnack bestellt haben dürften, zu weiteren Auslieferungsverzögerungen kommen wird. Die Erprobungsflüge der fertig ausgestatteten A380 haben sich ja auch schon wieder auf den Herbst verschoben, nicht jedoch die erste Auslieferung an die Singapore zum Jahresende. Zur Erinnerung: Die Erfahrungen der Virgin mit der Einführung der A346 erinnerten ja auch ein wenig an die Softwareindustrie.

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also, das der A380 nicht rechtzeitig ausgeliefert wird, damit muss man bei einem neuen Flugzeug eigentlich rechnen....immer noch besser, als wenn nach drei Monaten ein Flieger abstuerzt und 550 Beerdigungen organisiert werden muessten.

 

das aber das Management mit den eigenen Shares Schindluder betreibt, zeigt einmal wieder, wer da in den oberen Chefetagen so rumlungert......

aber das führt uns ins politische

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Was AKtienkurse betrifft: die haben häufig eh recht wenig mit der Realität zu tun (Stichwort Internetblase) und sind bei Gewinnwarnungen oft überempfindlich.

Das sehe ich nicht so, bitte vergiss nicht das aktionäre ein gewissen teil der firmenpolitik ausmachen bzw beeinflussen können.

Dass der Kurssturz EADS wohl was sagen sollte, ist klar.

Nichtsdestotrotz haben Kurssprünge oft wenig mit der Realität zu tun. Alte Weisheit: Aktienkurse sind 90% Psychologie.

Siehe wie gesagt Internetblase - oder auch den aktuellen EADS-Aktienkurs. Der ist mittlerweile vom Tiefststand 17,00€ wieder bei knaoo 20,00€. Die knappe 1 bis 2 Mrd. Marktwert mehr, die das ausmacht, wird wohl kaum durch die 24 A320 für China rationell zu begründen sein.

 

Naja mal abwarten.

Eben.

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Ich finde diese Insider-Geschäfte absolut verabscheuungswürdig. Hoffentlich kommen die Ermittlungen zu einem Ergebnis.

Das glaubt doch kein Mensch, dass die Führungtsspitze von Airbus/EADS das im März noch nicht wusste, dass es eine solche Verzögerung geben wird.

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Ich finde diese Insider-Geschäfte absolut verabscheuungswürdig. Hoffentlich kommen die Ermittlungen zu einem Ergebnis.

...sofern Forgeard tatsächlich etwas vorzuwerfen ist.

So wenig sympathisch mir Forgeard ist: wenn er sich korrekt verhalten hat, sollten die Ermittlungen auch nicht zu einem ihn belastenden Ergebnis kommen.

Das glaubt doch kein Mensch, dass die Führungtsspitze von Airbus/EADS das im März noch nicht wusste, dass es eine solche Verzögerung geben wird.

Schwer zu glauben, in der Tat.

Auch wenn der Spiegel schon schreibt, auch BAE hätte sich ja schon von den Airbus-Anteilen gelöst, was ja merkwürdig wäre. Wobei BAE ja nur beschlossen hat zu verkaufen, bisher aber nach wie vor 20% von Airbus besitzt.

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Anmgebliche Insidergeschäfte müssen nachgewiesen werden und bis das der Fall ist muss man shcon glauben was Forgeard sagt.

 

Schäbig ist es allerdings von ihm, den Hamburgern die Schuld in die Schuhe zu schiebend EADS/Airbus ist eine Firma und hat als solche nach außen aufzutreten. Sollte Hamburg tatsächlich die Schuld haben, dann hat man es in TLS nicht gemerkt, womit die Schuld wieder bei beiden liegt. Täglich werden Mitarbeiter zwiswchen den Standorten hin- und her geflogen, mal ganz abgesehen davon das man wohl die modernsten Kommunkationsmittel nutzt und die Computer intern vernetzt sind.

 

Eine solche Ausrede wie Forgeard jetzt vorbringt hätte man Anfang der 70er sagen können., als es außer Telefon und Telex noch nichts anderes gab und Datenbänder noch per Luftfracht befördert wurden.

 

Bei dem Spruch muss man dann allerdings schon wieder vermuten das da jemand auf der patriotischen Schiene seinen @rsch retten will.

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Ich wüßte wirklich mal gerne, was tatsächlich bei Airbus abgeht. Wahrscheinlich weit mehr als das, was bislang so gesagt wurde.

 

Die Fehleinschätzung beim A350 ist die eine Sache, die eigentlich personelle Folgen haben muß. Man kann nicht ein Flugzeug "konstruieren", das seinem Wettbewerber von Anfang an technisch unterlegen ist, später auf den Markt kommt und dann mehrere Jahrzehnte gebaut werden soll. Wer diese Einschätzung gemacht hat, sollte entsprechend behandelt werden. Oder gab es hier kommunikative Probleme innerhalb von Airbus?

 

Das mit dem A380 ist wohl auch etwas mehr als ein paar Kabel. Selbst unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die Fertigungs- und Lieferzeiten in der Luftfahrtindustrie zuweilen sehr lange sind, kann unmöglich dazu führen, daß die Produktion über Jahre hinweg nicht die vorgesehenen Zahlen erreichen kann. Wenn man in der Lage ist, Kabelbäume für mehrere Maschinen termingerecht zu liefern, dann sind die Airbuszulieferer auch in der Lage, die geforderte Stückzahl herzustellen. Entwicklung kostet viel Geld und die Lieferanten wollen sowohl ihren Umsatz machen, als auch langfristig an dem A380 verdienen. UNd es geht um Prestige für alle Beteiligten. Die können sich keine mehrmonatigen Verspätungen über 2-3 Jahre hinweg erlauben.

 

Hier muß es aus meiner Sicht eher um etwas anderes gehen. Z.B. Fertigungstechniken bei aufwendig herzustellenden Sektionen (z.B. den Flügeln), die extrem zeitaufwendig sind und wo man den Aufwand falsch eingeschätzt haben könnte. Technische Änderungen können in diesen Produktionsabläufen zu erheblichen Verspätungen führen. Neulich kam ein Bericht über die Herstellung der A380-Flügel und die Behandlung des Rumpfes. Was da für ein Aufwand getrieben wird/werden muß!

Mag sein, daß eines der Hauptfertigungsprobelme, die zu den nun bekanntgewordenen Verspätungen führten, in Hamburg oder Norddeutschland liegen. Man sollte sich aber überlegen, warum das passiert ist und ob es überhaupt (zeitlich) vermeidbar gewesen wäre. Man ist im Rahmen der Entwicklung offenbar immer wieder auf neue Probleme gestoßen (z.B. bei der Gewichtsreduzierung) und hat die dann gelöst. Das kann allerdings Auswirkungen auf die Fertigungstechniken und -Zeiten genommen haben. Vielleicht war auch einfach der Zeitplan für die A380-Produktion zu straff gesetzt worden.

 

Die Windschleppengeschichte erscheint mir in dem Zusammenhang unwesentlich. Schließlich wird Airbus in etwa einem halben Jahr die Zulassung für den A380 erhalten und dann auch Maschinen an Airlines ausliefern.

 

Jetblue320

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Gast boeing380

Ich denke mittlerweile relativ positiv über die ganze Airbus-Krise.

 

Warum?

 

Ganz einfach.Airbus hat momentan das Problem, daß sie bei allen Neuentwicklungen immer zu sehr auf ihre bisherigen Muster Rücksicht nehmen mußten.Stichwort Kommunalität.Dadurch landet man früher oder später in der sogenannten Derivat-Falle, etwas was auch Boeing bei B764 und B753 schmerzhaft festgestellt hat..

 

Jetzt aber können sie ENDLICH einen richtigen Schnitt machen und mit dem A350(370) ein völlig neues Flugzeug für das 21. Jahrhundert starten.

 

Die Chance stehen gut, daß Boeing sich im Juli mehr als erschrecken wird, was da aus Tolouse kommen wird.

 

Der Kampf um den Markt der nächsten 20-25 Jahre hat selbst mit über 400 Bestellungen bei der 787 gerade mal angefangen!

 

Es gibt weltweit immer noch einige A330/340-Operator, die sich NOCH nicht für die Boeing entschieden haben!

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Ganz einfach.Airbus hat momentan das Problem, daß sie bei allen Neuentwicklungen immer zu sehr auf ihre bisherigen Muster Rücksicht nehmen mußten.Stichwort Kommunalität.Dadurch landet man früher oder später in der sogenannten Derivat-Falle, etwas was auch Boeing bei B764 und B753 schmerzhaft festgestellt hat..

Das ist allerdings richtig. Die Kommunalität war lange Zeit Segen für Airbus und ein entscheidendes Verkaufsargument. Doch je weiter die Technik fortschreitet, desto mehr wird dieser Segen zum Fluch.

 

Ich will damit nicht sagen, dass Airbus nun wieder einen so radikalen Einschnitt wie beim Übergang von A300-600/A310 zum A320 machen muss. So veraltet sind die A320-Familie und A330/A340-Familie noch nicht. Aber es muss eine Modernisierung kommen. Beim A380 hat man das schon gemacht. Sein Cockpit unterscheidet sich so wenig wie möglich von einem A340-Cockpit, dennoch hat man einige sinnvolle Neuerungen hinzugefügt.

 

Auch beim A350 wird man diesen Spagat zwischen Kommunalität und Innovation machen müssen. Es gibt immerhin viele große Airbus-Betreiber (z.B. Lufthansa), denen es wichtig ist, dass sie ihr neues Flugzeug mit möglichst wenig Aufwand in ihre Flotte integrieren können. Gerade bei solchen Fluggesellschaften könnte die A350 gegenüber der B787 Vorteile haben.

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Hallo!

 

Die Chance stehen gut, daß Boeing sich im Juli mehr als erschrecken wird, was da aus Tolouse kommen wird.

 

Oder kriegt Airbus ein Schock, wenn Emirates 50 B787 bestellen und

Qatar Airways die 60 A350-Order storniert und stattdessen 60 B787

bestellt.

 

Gruß

AZ B777

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Qatar Airways die 60 A350-Order storniert und stattdessen 60 B787 bestellt.

 

Gruß

AZ B777

 

Eigendlich brauchen sie nicht stornieren. War soviel ich weiss nur ne absichtserklärung und die kann man mit geringen unkosten auflösen. Hat Qatar ja erfahrung mit, hatten ja schon einige Lieferpositionen auf die 787, welche ja nun an andere Airlines gingen.

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Qatar Airways die 60 A350-Order storniert und stattdessen 60 B787 bestellt.

 

Gruß

AZ B777

 

Eigendlich brauchen sie nicht stornieren. War soviel ich weiss nur ne absichtserklärung und die kann man mit geringen unkosten auflösen. Hat Qatar ja erfahrung mit, hatten ja schon einige Lieferpositionen auf die 787, welche ja nun an andere Airlines gingen.

 

Auch das wird in einem LOI genau geregelt. Normalerweise haben die ein Verfallsdatum, wenn einer der beiden oder beide Partner sich an diesem Datum nicht einigen können oder wollen, war es das ohne weiters Aufheben.

 

Da in diesem Fall wohl die schlechten Karten bei Airbus liegen dürften käme QR da ohne Probleme raus aus der Nummer.

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Hallo!

 

Die Chance stehen gut, daß Boeing sich im Juli mehr als erschrecken wird, was da aus Tolouse kommen wird.

 

Oder kriegt Airbus ein Schock, wenn Emirates 50 B787 bestellen und

Qatar Airways die 60 A350-Order storniert und stattdessen 60 B787

bestellt.

 

... vor allem muss airbus erstmal dran arbeiten das vertrauen der kunden zu bekommen...

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Voraussetzung für einen Einsatz des A380 durch die LH ist allerdings, dass der A380 eine Genehmigung zur regelmäßigen Landung in Frankfurt bekommt. Und ob das geschieht, ist offen. Einerseits ist wohl immer noch nicht geklärt, ob eine Landebahnbreite von 45m + 2 x 7,5 m Schultern genügt. Andererseits hat Airbus jetzt indirekt eingestanden, dass die Wirbelschleppen des A380 erheblich stärker als die der B747 sind (siehe hier ) - 40-50% mehr Abstand als zur B747 deuten auf etwa den doppelten Energieinhalt der Wirbelschleppen hin. Und damit wird die Beantwortung der Frage, ob die Wirbelschleppen des A380 Leib und Gut am Boden gefährden, noch drängender.

 

Birger

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Wieso überrascht der Inhalt des vorigen Beitrags nachdem man den Verfassernamen gesehen hat irgendwie nicht?

 

Voraussetzung für einen Einsatz des A380 durch die LH ist allerdings, dass der A380 eine Genehmigung zur regelmäßigen Landung in Frankfurt bekommt. Und ob das geschieht, ist offen.

Klar, jeder darf hoffen.

 

Einerseits ist wohl immer noch nicht geklärt, ob eine Landebahnbreite von 45m + 2 x 7,5 m Schultern genügt.

Äh - doch, schon.

Eine A380 ist schon in FRA, gelandet, in Berlin, in Heathrow, in Singapore, in Brisbane, in Sydney, in Dubai und mittlerweile schon an einer ganzen Menge anderer Orte, viele davon auch durchaus mit ihren Platzproblemen. Wenn man von einer Sache nichts gehört hat, dann davon, dass die Lande-/Startbahn nicht breit genug ist. Zur Erinnerung: die beiden äußeren Triebwerke haben eben aus Rücksicht auf schmale Landebahnen keine Schubumkehr, da diese sonst zu viel Dreck aufwirbeln würde.

Auch so: Beim Großkunden LH wird sich Fraport gut überlegen, die eine A380-Halle bauen zu lassen und dann später zu sagen "ätsch, das Ding lassen wir hier aber nicht landen".

 

Andererseits hat Airbus jetzt indirekt eingestanden, dass die Wirbelschleppen des A380 erheblich stärker als die der B747 sind (siehe hier )

 

Wenn du (oder Sie, ich bin in dieser Frage leidenschaftslos) den von dir (oder Ihnen) verlinkten Artikel tatsächlich komplett gelesen hätten statt ihn nur nach zur eigenen Agenda passenden Passagen zu durchsuchen, hättest du (oder hätten Sie) folgende Stelle gefunden:

"concerns within ICAO that the A380’s wake vortices were greater than those of the Boeing 747 "

Die ICAO, nicht Airbus, befürchtet das. Und das ist nicht neu.

 

- 40-50% mehr Abstand als zur B747 deuten auf etwa den doppelten Energieinhalt der Wirbelschleppen hin.

 

Zu diesem Abstand hast du geflissentlich folgendes Airbus-Zitat ignoriert:

“We believe that these should be the targets for the interim situation and that they are conservative,” says Lelaie. “Then we will see what will happen [for the longer term].”

 

Also konservative Interim-Werte, die nicht dauerhaft bestand haben sollen.

 

Und damit wird die Beantwortung der Frage, ob die Wirbelschleppen des A380 Leib und Gut am Boden gefährden, noch drängender.

NOCH drängender. Kaum noch auszuhalten also.

 

Kann man bei Betandwin oder so drauf wetten, wie viele Dächer die A380 in den nächsten Jahren abdecken wird?

Diese "Frage" erinnert mich irgendwie an die lustige Anekdote aus der Concorde-Flugerprobung, als die Bauern und Anwohner eines Gebiets, das überflogen werden sollte, darum gebeten wurden, ungewöhnliche Vorfälle usw. zu melden. Prompt liefen am Flugtag und am Tag drauf die Meldungen von Kühen, die auf der Weide tot umgekippt sind und andere Merkwürdigkeiten ein. Was BAe/Aérospatiale irgendwie überrascht hat, weil der Flug dank schlechtem Wetter kurzfristig abgesagt worden war.

 

Naja - munter bleiben,

 

andré

 

P.S.: Du hast (oder Sie haben, mir wie gesagt egal, lass mich gern zurückduzen) ja auch schon so Befürchtungen gehabt, dass die A380 unfassbar laut ist und dass man den Messungen von Airbus ja nicht trauen kann. Blöd, dass jetzt die ganzen Besucher und Journalisten in Le Bourget, Berlin und Heathrow (und demnächst Farnborough) nun wirklich fast alle nachhaltig davon beeindruckt waren, wie leise das Gerät doch ist. Was also ist aus dieser drängenden Lärmfrage geworden?

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Tja, also um es mal ganz klar für alle inkl Birger zu sagen: Von den sicher noch nicht allzuvielen Flughäfen weltweit, die A 380 fähig sind, gehört FRA und das sollte an sich- dachte ich- inzwischen hinreichend herumgesprochen haben und bekannt sein, nach all den Testläufen und Vorarbeiten. Dass diese Tatsache nicht jedem schmeckt, steht auf einem andren Blatt, ändert aber nix daran. Freuen wir uns doch drauf, selbst wenn nun wohl die LH die ersten A 380 später als geplant erhält, davor taucht ev die eine oder andre Airline damit in FRa ( + wohl auch mUC?) auf.

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Hallo,

 

es ist schon ein Unterschied, ob ein Flugzeug im Versuchseinsatz oder im regelmäßigen Linienverkehr auf einer zu schmalen Landebahn landen darf. Für Flugzeuge nach ICAO Codeletter F (Spannweite >65m) sind eigentlich 60m breite Landebahnen + 2 x 7,5 m Schultern vorgeschrieben - es bleibt spannend, ob eine Ausnahme für den A380 gemacht wird. Dass dem A380 an zwei Triebwerken die Schubumkehr fehlt, macht ihn zum gefährlichen Flugzeug - es ist nur eine Frage der Zeit, bis es zum ersten Landing-Overrun aufgrund von Schnee-, Wasser- oder Eisglätte kommt.

 

Wenn der DFLD beim Anflug des A380 auf Frankfurt tatsächlich die Schallimmission einer Wirbelschleppe gemessen hat, war es eine Monsterschleppe - dass die von Airbus gewünschten Festlegungen "konservativ" seien, ist die übliche beschwichtigende Prosa.

 

Birger

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Hallo,

 

es ist schon ein Unterschied, ob ein Flugzeug im Versuchseinsatz oder im regelmäßigen Linienverkehr auf einer zu schmalen Landebahn landen darf. Für Flugzeuge nach ICAO Codeletter F (Spannweite >65m) sind eigentlich 60m breite Landebahnen + 2 x 7,5 m Schultern vorgeschrieben - es bleibt spannend, ob eine Ausnahme für den A380 gemacht wird. Dass dem A380 an zwei Triebwerken die Schubumkehr fehlt, macht ihn zum gefährlichen Flugzeug - es ist nur eine Frage der Zeit, bis es zum ersten Landing-Overrun aufgrund von Schnee-, Wasser- oder Eisglätte kommt.

 

Wenn der DFLD beim Anflug des A380 auf Frankfurt tatsächlich die Schallimmission einer Wirbelschleppe gemessen hat, war es eine Monsterschleppe - dass die von Airbus gewünschten Festlegungen "konservativ" seien, ist die übliche beschwichtigende Prosa.

 

Birger

 

kennt man einen Birger Post, kennt man alle....brauch man nicht mehr kommentieren...bringt eh nix....weil uneinsichtig...dabei sollte man im alter klug sein, doch einige werden einfach nur verbohrt, uneinsichtig, grantelig und sind mit sich und der Welt einfach nur unzufrieden!

 

Gute Nacht Deutschland

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Hallo,

 

es ist schon ein Unterschied, ob ein Flugzeug im Versuchseinsatz oder im regelmäßigen Linienverkehr auf einer zu schmalen Landebahn landen darf. Für Flugzeuge nach ICAO Codeletter F (Spannweite >65m) sind eigentlich 60m breite Landebahnen + 2 x 7,5 m Schultern vorgeschrieben - es bleibt spannend, ob eine Ausnahme für den A380 gemacht wird. Dass dem A380 an zwei Triebwerken die Schubumkehr fehlt, macht ihn zum gefährlichen Flugzeug - es ist nur eine Frage der Zeit, bis es zum ersten Landing-Overrun aufgrund von Schnee-, Wasser- oder Eisglätte kommt.

 

Wenn der DFLD beim Anflug des A380 auf Frankfurt tatsächlich die Schallimmission einer Wirbelschleppe gemessen hat, war es eine Monsterschleppe - dass die von Airbus gewünschten Festlegungen "konservativ" seien, ist die übliche beschwichtigende Prosa.

 

Birger

 

kennt man einen Birger Post, kennt man alle....brauch man nicht mehr kommentieren...

 

Ja warum tust Du es dann??????

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