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Ärger zwischen Lufthansa und Emirates HAM-NYC


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Lufthansa fliegt von München doch mehere Strecken 3/7 ... zB HKG oder MIA ...

 

Das die beiden den Ertrag teilen mussten wusste ich gar nicht, das ist ja ein starkes Stück ... ich weiß nur das damals die Flugpreise vorgegeben waren, die Airlines hatten das nicht selbst zu entscheiden ...

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Also selbst wenn eine eventuelle All-Business-Verbindung HAM-NYC einen operativen Verlust einfahren würde, könnte sie für die LH sehr wertvoll sein.

 

Nee, wie soll das denn gehen? Wie machst Dun denn aus roten schwarze Zahlen? Entweder rechnet sich das Ding, dann macht man es oder es rechnet sich nicht dann lässt man es. LH bietet ein Dutzend Verbindungen von HAM nach NYC am Tag an, EK eine einzige,mit limitiertem Platzangebot. Für Meilensammler ungeeignet. Mit einer T7 die in der BizClass einen ungeliebten Mittelsitz hat (7 abreast). Preise, OK, aber die gleichenbekomkme ich auch bei BA oder sogar besser. Wieder mit einem guten Meilenprogramm.

 

Das ÖLH solche Strecklen nicht gerne sioeht kann ich ja verstehen, abr das man desewgen nun gleich so nerbvös wird glaube ich nicht. ich habe es schon mehrmals gesagt, treff die EK in deren Heimatmark Aggressives Marketing ist in jedem Fall besser als bewusst eine Verluststrecke gegen zu setzen.

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@Lev

 

Nach HKG fliegt die LH mittlerweile 7/7 ab MUC und nach MIA gar nicht mehr.

 

Was gegen den Shareholder Value spricht. Wenn alles über diesen geht. Die Folgen sind meist fatal. Man schaue sich nur DaimlerChrysler an, um die Jahrtausendwende. Die Folge waren massive Qualitätsprobleme, weil die Kosten ja runter "mussten", wegen dem Gewinn. Das klappt meisst kurzfristig, nur die Quittung kommt dann meist doppelt.

Aber das ganze geht hier wieder am Thema vorbei.

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EK macht nichts anderes als eine Niche zu besetzen

 

Genau so ist es.Es muss sich erst noch zeigen,ob es in dieser Nische gemütlich wird oder unwirtlich.

 

 

Wenn LH kontern will sollen sie einen Preiskampf in den Emiraten anfangen, das Abkommen erlaubt ja beliebig viele Flüge. Oder von DXB nach SYD fliegen, wär doch mal was.

 

Solch einen Preiskampf sollte LH gar nicht anfangen,und wenn dann müsste dieser "Kampf" in Indien/Saudi-Arabien und Pakistan geführt werden.Dort holt EK seine Paxe ab.

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Ich kenne viele "Zeitzeugen" die sagen das die Flüge immer voll waren und gut liefen ...

 

Es ist ja nicht so das es bei Ausnahmslos jeder Strecke so war, aber Hamburg-Toyko zum beispiel auf alle Fälle, bei allen Airlines die dort flogen, nicht nur Lufthansa.

Tja, und irgendwann haben alle Airlines, nicht nur Lufthansa, nachgerechnet und festgestellt, dass andere Strecken wirtschaftlicher zu betreiben sind. Natürlich kann sich die Situation auch wieder ändern, denn kein Flugplan ist in Stein gemeiselt, wie man ja bei einem Blick zurück in die Vergangenheit schon festgestellt hat.
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Lufthansa fliegt von München doch mehere Strecken 3/7 ... zB HKG oder MIA ...

 

Das die beiden den Ertrag teilen mussten wusste ich gar nicht, das ist ja ein starkes Stück ... ich weiß nur das damals die Flugpreise vorgegeben waren, die Airlines hatten das nicht selbst zu entscheiden ...

 

Da war MatzeYYZ schneller.

 

Über die Preispolitik in den 70ern möchte ich mich hier nicht auslassen. Ich kannauch nur von der Fracht sprechen und das ist mittlerweile lange verjährt.

 

Sie "mussten" übrigens nicht, das waren freiwillge Verträge, die deswegen gemacht wurden weil man alleine nicht die Ressourcen hatte und das Aufkommen schlichtweg zu schwach war, als das jeder gegen jeden fliegen konnte. Selbst Strecken zwischen D und UK wurden im Pool geflogen BE und LH! Die Interline Manager waren damals die Könige des Gewerbes.

 

Heute sind das die Allianzen und Tickets zwischen den verschiedenen Allianzen sind nicht mehr so einfach austauschbar, aber das ist ein anderes Thema. Im Fazit macht lH das heite richtig, Konzentration auf die Hubs weil nur so auch für die Hubfeederstationen ein umfassendes Angebotgemacht werden kann. Wenn es denn point to '*hub lohnende Stzrecken gibt dann werden die auch geflogen.

 

Point to point ist dann etwas was man der Konzerntochter Condor überlässt. Kurtz noch was zu shareholder value, nur ein gesundes Untermehmen ist wirtschaftlich stark und hat die Kraft, die Arbeitsplätze zu sichern und darüber hinaus den Aktionären auch noch Zinsen für deren Einlagen zu bezahlen. Da ich meine Aktien schon recht lange habe, durfte ich auch schon Zinslose Jahre erleben. Das waren dann die Jahre wo die Politik noch reingemischt hatte und TXL-IAD geflogen werden musste.

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Zur LH und zur Strategie in HAM, denn neulich war da mal im Reiseteil der sehr seriösen FAZ ein Artikel zu finden. Und da stand, dass man in HAM seit einiger Zeit eben sehr erfolgreich B737/300 fest stationniert habe und man allein dadurch spart, dass man die B737 eben immer wieder abends dort hat, die Auslastung auf den eingesetzten Europarouten und v.a. den innerdeutschen sei sehr gut und erfolgsversprechend, dass die lH da auch schon viele Stammkunden hätten. Nicht ganz so gut an käme bei den Kunden gerade auf den längeren (z.B) Spanienflügen der CrJ 700 und er kurze. Liegt halt an der Bestuhlung. Jedenfalls und auch deshalb schreibe ich das hier, war da nirgends davon die Rede, dass die LH Langstrecken oder USA Strecken von HAM aus fliegen will- es ist schlicht nicht rentabel.Lh zahlt eben ganz andere Löhne als eine EK und kann nicht Tickets mal eben so billig raushauen!! Deshalb glaube ich auch nicht, dass ein BBJ oder sowas für die LH ab HAM fliegen wird, sicher eher mal Berlin,aber auch da ist wohl der Markt noch nicht reif.

Die HUb-Strategie der LH ist ja auch wohl durchdacht, auch wenn man das in der " Provinz" nicht immer gutheisst.

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Die HUb-Strategie der LH ist ja auch wohl durchdacht, auch wenn man das in der " Provinz" nicht immer gutheisst.

 

 

also, eines der "Deutschen" Probleme ist ja diesbezueglich ist, dass die Hubs hier in der Provinz sind...das Frankfurt keine bedeutende Deutsche Stadt und Muenchen eher aus folkloristischen Gruenden beachtet wird, ist wohl unstrittig.

 

aber einmal unabhaengig davon:

 

ansonsten stimme ich Dir recht...die DLH sollte erstmal vernuenftige Strecken in Europa anbieten, bevor longhoul Fluege auch nur in Erwaegung gezogen werden....

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Die HUb-Strategie der LH ist ja auch wohl durchdacht, auch wenn man das in der " Provinz" nicht immer gutheisst.

 

 

also, eines der "Deutschen" Probleme ist ja diesbezueglich ist, dass die Hubs hier in der Provinz sind...das Frankfurt keine bedeutende Deutsche Stadt und Muenchen eher aus folkloristischen Gruenden beachtet wird, ist wohl unstrittig.

 

Also Frankfurt ist eine bedeutende Stadt in Deutschland und auch Europa; ganz zu schweigen von der geografischen Lage verbunden mit der Erreichbarkeit. Der Raum München ist seit den 70ern eine Boom-Region und kann die Ansiedlung eines Großflughafens (gepusched durch LH) durchaus rechtfertigen.

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Sorry Leute, aber ich kanns nicht mehr lesen, das alle Strecken ab HAM 'immer voll waren' etc. (das gilt nicht nur für diese Strecke).

 

Ich habe die Daten von FRA-HAM-ANC-TYO, werde die natürlich nicht veröffentlichen, aber ein Flug in dem ich selbst gesessen habe kann ich ja schreiben: Bei meinem FRA-HAM-ANC Flug (mit Weiterflug nach Tokyo) sind in HAM ca. 10 Leute eingestiegen, beim Rückflug sind nicht viel mehr ausgestiegen...

 

Ansonsten empfehle ich das geschriebene von Skytruck durchzulesen (gut!) und nicht alles zu glauben, was die Bild schreibt.

 

Ist JAL nicht Direkt HAM-ANC-TYO geflogen ?. Und das 2x die Woche ? Erinnere mich noch dunkel an Mittwoch und Sonntag. Ich war zu dieser Zeit sehr oft am Flughafen und erinnere mich, das immer sehr viele Japaner von HAM abgeflogen sind. Da war die Abflughalle voller Japaner und das nicht nur einmal, sondern immer wenn JAL geflogen ist.

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Es ist wirlich ein Genuß mal wieder einen 'harmonischen' Thread vorzufinden.

 

@Skytruck

Wirklich gut erklärt ! So sehe ich die Dinge auch. Obwohl ich im Hamburger Markt ein 'Gegenexperiment' der LH nicht gänzlich ausschließen würde...

Übrigens weiß ich auch nicht, wo Munich grad steckt. Hat sich bei uns im MUC Forum ebenfalls rar gemacht. Tippe mal auf Urlaub.

 

@Zinni

Stimmt genau. Es wird oft viel zu schnell auf eine gute Auslastung verwiesen. Zum Einen ist sie es erst über das ganze Jahr oder die Saison und zum Anderen sagt -wie schon oft erwähnt- ein 'voller' Flieger nur bedingt was über den Ertrag aus. So wie du es mit den HAM-TYO Flügen beschrieben hast, war es damals auch sehr oft mit dem LH und JL Routing über Düsseldorf. Obwohl Düsseldorf, Europas größte Japan Community beherbergt...

 

@ahoberg

Du hattest geschrieben "Muenchen eher aus folkloristischen Gruenden beachtet wird"... Nicht schlecht der Witz, wirklich ernst gemeint ?...

 

@EHAM

Dein offener Frust -warum auch immer- über Lufthansa wiederholt sich ständig im Forum. Schade !

Beim Thema Fuel liegst du aber daneben. Zum wiederholten Male ist LH für das mit Abstand beste Fuelhedging prämiert worden.

 

@blackbox

Du hattest geschrieben "umso erstaunlicher, dass jetzt offenbar wieder der alte LH-Reflex zu wirken beginnt, potentielle Konkurrenten nur zum Zwecke der Erfolgsminderung niederzuhalten "

Ist das so verwunderlich ? Was sollten sie deiner Meinung nach anstellen ?

Einfach zusehen wie im Heimatmarkt 'gewildert' wird ? Die Deregulation in einer relativ freien Marktwirtschaft zieht Beobachtungen, Analysen und halt Reaktionen nach sich. Sonst ist man weg vom Fenster.

 

Meiner Meinung nach stellt Emirates eine gewisse 'Bedrohung' fast aller großen Airlines dar. Aber nur wenn nicht rechtzeitig am Markt gegengesteuert wird. Die Gründe sind bekannt. Der wichtigste Grund: Die Politik der UAE wünscht ausdrücklich eine 'agressive' Expansion des Luftverkehrs am Golf. Ein zweites Standbein ist dringend erforderlich. Da hilft nur eine funktionierende Luftverkehrsinfrastruktur mit erfolgreicher Fluglinie. Auch wenn der EK CEO Clark immer wieder betont das er kaum subventioniert wird, ist es kein Geheimnis, dass man problemlos versteckt und natürlich auch quersubventionieren kann...

Das Wort Steuern hat vor Ort eine andere Bedeutung...

Lufthansa hatte damals -aus heutiger Sicht- einen Kardinalsfehler begangen. Wie schon erwähnt, flog man nach Fernost meist mit Zwischenlandung am Golf (ansonsten Indien/Pakistan). Um auch am Golf Passagiere aufzunehmen räumte man sich gegenseitig das 5. Freiheitsrecht in der Luftfahrt ein.

Somit erhielten die damals kaum existenten Linien vor Ort, ebenfalls das Recht, Fluggäste, Fracht und Post von und nach einem Drittstaat zu befördern, wobei der Flug entweder im Heimatstaat beginnen oder enden muss.

Wer konnte damals schon die Entwicklung bspw. einer Emirates erahnen ?

 

Also, für die westlichen Airlines heißt es die Emirates genauestens zu beobachten. Die jüngste -gleich wieder dementierte- Meldung, dass EK eventuell British Airways übernehmen wollte, find ich persönlich gar nicht so weit hergeholt. Mit genügend Geld ist alles möglich...

Die Airlinevielfalt hält doch unsere Luftfahrt interessant und spannend, sowie die Ticketpreise im erträglichen Rahmen. An einem Mono- oder Duopol, kann kaum jemand Interesse haben...

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JAL flog von 1962 bis 1989, erst 2/7 mit DC-8. Als es die 747 dann gab ging es immer - ja - Mittwoch und Sonntag nach Tokyo via Anchorage und von dort auch weiter nach Osaka. Im Sommer gab es zusätzlich auch noch einen Freitagsflug.

Lufthansa flog von 1965 bis 1989, auch erst mit B-707 und später mit DC-10, dann 747. Es ging immer Dienstags und Samstags los, auch vie Anchorage, teilweise sogar via Fairbanks. In den letzten Wochen/Monaten wurde die Strecke sogar mit 747-400 nonstop bedient, aber da stand wohl schon fest das die verschwindet.

Air France flog von 1960 bis 1975. Mit B-707, dann mit B-747.

 

Ein Freund von mir ist 1987 auf der Strecke geflogen, allerdings nur zwischen Hamburg und Anchorage. Er meint das das FLugzeug zu ca. 80% voll war!

Er kann sich auch - wie Marco - daran erinnern wie sie damals mit bis zu 10 Bussen die ganzen Japaner und andere Pax um Flugzeug gefahren haben! Und das nicht nur beim JAL Flug. Zudem soll an der Treppe immer eine Tafel gestanden haben wo die Paxzahl draufsteht, was das für Gründe hatte weiß ich nicht. Und da standen nicht schlechte Zahlen.

 

Den Frachterservice den Lufthansa Cargo zwischen Hong Kong, Bangkok, Dubai und Hamburg angeboten hat bestand aber noch länger. Nach New York ging es auch via CGN.

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Lufthansa fliegt von München doch mehere Strecken 3/7 ... zB HKG oder MIA ...

 

Das die beiden den Ertrag teilen mussten wusste ich gar nicht, das ist ja ein starkes Stück ... ich weiß nur das damals die Flugpreise vorgegeben waren, die Airlines hatten das nicht selbst zu entscheiden ...

 

LH fliegt von MUC keine Strecken mehr 3/7. Die einzige strecke welche bisher nochnicht 7/7 bedient wird, ist NRT. Dahin wird 6/7 geflogen. MIA wird ex MUC nicht mehr geflogen.

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Ohio gozai masu ! Das bei Japan Flügen viele Japaner im Terminal sind liegt auch daran das es üblich ist, Gäste zu verabschieden bzw. zu empfangen. Da fliegt dann tatsächlich oft nur ein Bruchteil auch wirklich ab. Sayonara.

 

Der HAM/CGN/NYC Flug war aber erst von CGN eine D10, ich war auf dem inaugural eingeladen und glaube mich erinnern zu können das die Strecke HAM/CGN mit einer 732 geflogen wurde. Die D10 war übrigens ziemlich leer, trotz der nonrevs.

 

Das open sky Abkommen zwischen Deutschland und der UAE erlaubt 5th freedom rights. Die UAE haben auch ein open sky Abkommen mit den USA, da dürfte es ähnlich aussehen. Die Strecke scheint rechtlich in trockenen Tüchern zu sein.

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Zurück zu den legendären Routing über HAM nach TYO. Dass in HAM die Gates öfters voll waren hat eine weitere Erklärung, die bisher hier nicht diskutiert wurden, die aber nicht die These von der Wirtschaftlichkeit des Stops in HAM oder DUS erhöhen:

Dazu habe ich einfach mal in den 1985er Flugplan der LH geschaut und siehe da, an den Verkehrstagen, die ab HAM angegeben waren ist, findet ihr in TXL/DUS/CGN/MUC/NUE/STR als Umsteigeort eben HAM statt FRA angegeben, was bei einen Stop weniger als über FRA auch Sinn machte. Halbwegs vernünftige Anschlüße die besser als FRA waren gabs auch ab ZRH/VIE etc. HAM war also ein wenig HUB-ERSATZ für Deutschland und einige angrenzende Regionen. Bei der heutigen Menge an Europaflügen ab MUC und FRA allerdings relativiert sich das schon wieder.

Wenn HAM wirklich das Potential für Point to Hub Verkehr nach TYO haben soll/wird, kann ich mir vorstellen, dass ANA oder JAL es nach Auslieferung der 787 versuchen werden, vorher aber kaum.

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Bei den Streckenrechten haben wir ja 2 parts, DBX-HAM und HAM-JFK; selbst wenn zwischen DBX-HAM ein opensky-abkommenbesteht, gilt die noch lange nicht für HAM-JFK, da haben auch die USA noch ein wirt mitzureden.

 

Mit den USA ist das in dem Fall schon geregelt:

 

Die Einigung zwischen Deutschland auf der einen Seite und den Emiraten auf der anderen Seite sind sogennante 5te Freiheitsrechte. Also sind Frequenzen und Kapazität komplett freigegeben und das für Deutsche Carrier, wie auch für welche aus Dubei. Also Zwischenlanden, die Kiste Vollpacken und weiter. Und dasselbe Abkommen exixtiert zwischen Dubai und den USA.

 

Emirates darf aber nur gebrauch von diesen rechten machen, wenn auch die Verkehrsrechtsabkommen zwischen Dubai und dem betreffenden Land es zulassen.

 

Z. B. Darf Emirates, laut abkommen unbegrenzt nach Grossbritannien fliegen, wie nach Deutschland, doch das abkommen mit Grossbritannien sieht nicht vor Passagiere dort aufzunehmen und mit in die Staaten oder umgekehrt zu fliegen. Zwischen Frankreich und den Staaten darf Emirates überhaupt nicht fliegen, da es das Französische Abkommen nicht zulässt.

 

Als Fazit kann man daraus entnehmen, dass Deutschland eine Ideale Plattform für Emirates ist, um weiterzufliegen, da Deutschland mit Dubai, verglichen mit anderen EU Nationen, das liberalste Abkommen hat.

 

Alles nachzulesen in Aero International Juli 2006 Seite 43.

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also hier in dem Thread geht aber einiges durcheinander...wohl zuviel Fussballseligkeit....

 

grundsaetzlich ist die Strategie der Airlines ueber moeglichst nur einen Hub abzuwickeln, nachvollziebar und von daher ist es auch ok, wenn die DLH keine langstreckenfluege ab Ham/txl anbietet.

 

Unverstaendlich ist aber, wenn sie nur deswegen in einen Markt reingeht, um andere Anbieter wieder zu vertreiben (was im Hinblick auf UAE keine realistische Perspektive ist).

 

Ich faende es in diesem Zusammenhang intelligent, wenn die DLH mal ueber eine Vebindung nach ORD nachdenken wuerde. Ausweislich der Zahlen des BStatA sind die "Reisendenzahlen" von Hamburg hoeher als zB. von Muenchen.

 

Im Hinblick auf die Tokioverbindung...ist diese Verbindung nicht wegen eines japanischen Unternehmens in Lueneburg betrieben worden, deren Frachtaufkommen allein die Strecke in den achtzigern gerechtfertigt hat...

(Fracht/Cargo von Hamburg ist doch schon aufgrund des Hafens ein realer Markt...nicht umsonst wird ja auch viel Luftfracht per LKW und Eisenbahn nach Frankfurt verbracht!)

@LEV...Du kannst doch nicht ernsthaft die Zahlen des statistischen Bundesamtes anzweifeln, aber gleichzeitig aus vollen Busen auf die Auslastung einer Flugstrecke schliessen??!

 

@Muenchen und Frankfurt - Hier ist die Provinz zu hause:

 

nun ja, dieser Part der Diskussion ist idR natuerlich nur abseits jeder Rationalitaet zu fuehren:

 

Es ist schon einmalig in allen groesseren Industrienation der Welt (Brasilien und Australien sind diesbezueglich nicht vergleichbar), dass die Hauptstadt bzw. die groesste Stadt des Landes nicht auch das Gateway beinhalten...(jaja historisch, 2 Weltkrieg alles erklaerbar aber trotzdem nicht gut)

 

Und im Falle von Frankfurt ist es schon absurd, wenn viele Amis und auch Ukler glauben, dies sei die groesste Millionenstadt in Deutschland und das kulturelle!!!! Zentrum

 

Ach und zu Muenchen - die BBC hat sich geweigert, die peinlichbe Eroeffnungsfeier zu uebertragen (Lederhosen gekrache wird nicht ueberall unbedingt als Ausweis von Weltlaeufigkeit eingestuft!)

@Skytruck...es ist natuerlich schoen, wenn man anstatt mit harter Arbeit mit Aktien/shares seinen Lebensunterhalt bestreitet...letzteres ist aber moralisch verderblich, weil das auf reiner Spekulation beruht und es immer im gleichen Masse Gewinner wie Verlierer gibt....wer einem solchen System so unkritisch das Wort redet, der wuenscht sich einen dritten Weltkrieg geradezu herbei!!!

(um nicht falsch verstanden zu werden...ich habe nichts gegen Spekulationen an sich, aber die duerfen nicht zum alleinigen Heilsbringer einer freiheitlichen Wirtschaftsordnung werden auch wenn uns das die neoliberalen Geistesnihilisten so einreden wollen...)

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Das Hub Konzept hat seine Berechtigung, und ist durchaus im Interesse der Kunden, weil damit unglaubliche große Zahl an möglichen Verbindungen und auch Frequenzen (mehrmals am Tag) entsteht, die man im Point-to-Point nicht erreichen könnte. Und senkt die Kosten und somit die Preise.

Nicht umsonst gibt es keine weltweit tätige Airline, die im Point-Point (oder Spoke-to-Spoke) fliegt, mit Ausnahme kleiner Nischenanbieter.

Auch EK fährt die klare Hub Strategie. Alles in Europa sind nur Verlängerungen der ex-DUB Strecken, keine Point-to-Point Verkehre.

 

Die LH hat sich entschieden, FRA und MUC zu ihren Hubs zu machen. Alles andere Interkontstrecken ab deutschen Flughäfen wären Spoke-to-Spoke. Und noch mehr Hubs sind auch Blödsinn, zumindest bei jetztigen Größe der LH. Wenn jetzt ex HAM, BER und/ oder DUS Interkontinenalverbindungen angeboten werden, dann untergräbt man damit der Connectivity der bestehenden Hubs in FRA und MUC, weil dort die Frequenzen reduziert werden müßten. LH lebt aber in bedeutenden Maße davon, Passagiere von Asien, Afrika nach Nord-, Mittel- und Südamerika und umgekehrt zu befördern, die FRA nur als Umsteigeort nutzen.

 

Im übrigen gilt für jede weltweit tätige Airline, dass es im Heimatmarkt einige wenige Hubs gibt, ab denen es Direktverbindungen gibt. Die anderen Städte gehen leer aus. Wieso fliegt DL nicht von ORD direkt nach Europa? Wieso nur über ATL oder JFK? Wieso nicht CO, warum nur ab EWR? Die Antwort ist immer Hub.

So wie hier bzgl der LH und allen deutschen Airports außer FRA und MUC argumentiert wird, kann jeder Einwohner aus Chicago genauso über DL, CO und NW stänkern. Und genauso grundlos.

In Deutschland gibt es nunmal außer der LH keine weitere interkontinentale Airline (DE und LT mal aussen vor - anderer Markt bzw (noch?) zu klein).

 

@ahoberg: Bei deiner Aussage, in jedem Land ist die Hauptstadt das gateway. In jedem anderen Land ist die Hauptstadt auch ein bedeutendes Zentrum.

In F, UK ganz klar: Paris und London sind die Zentren des Landes. Auch Spanien, Japan, Russland, Südostasien. USA und China sind Ausnahmen, weil die Länder riesig sind, und es mehrere Schwerpunkte gibt.

Aber Deutschland hat kein solches Zentrum. Für die kleine Landesgröße gibt es viele bedeutende Städte. Berlin ist wirtschaftlich ein Witz - durchaus teilungsbedingt. Warum soll ein Hub dorthin, wenn dort nur Touris hinwollen? FRA liegt einfach sehr zentral - ein großer Pluspunkt.

Warum du gegen MUC so stänkerst, keine Ahnung. Hamburg ist hätte den Hub sicherlich genauso verdient, aber es gab nur einen zu vergeben. Eine Stadt mußte leer ausgehen. Fertig.

 

Grüße, Carsten

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Hub hin oder her. Jetzt wo die Strecke mit CO gut läuft und dann ab Herbst auch noch EK kommt muss wohl ein Markt für diese Strecke da sein. Das LH jetzt stänkert finde ich etwas albern und zeigt mal wieder die Arroganz der LH. Wenn wir nicht von da fliegen, soll auch am besten keine andere Airline von da fliegen und UNSERE Paxe von da wegholen, denn LH fliegt ja nur von Ihren Hubs.

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Hub hin oder her. Jetzt wo die Strecke mit CO gut läuft und dann ab Herbst auch noch EK kommt muss wohl ein Markt für diese Strecke da sein. Das LH jetzt stänkert finde ich etwas albern und zeigt mal wieder die Arroganz der LH. Wenn wir nicht von da fliegen, soll auch am besten keine andere Airline von da fliegen und UNSERE Paxe von da wegholen, denn LH fliegt ja nur von Ihren Hubs.

 

Eben nicht Hub hin oder her. EWR ist für CO ein Hub und somit Basis der Strecke, HAM ist ein Spoke. Daher besteht für CO der Markt in HAM aus Passagieren mit Ziel NYC + Umsteiger aus HAM in die sonstige USA. Für die LH wäre nur der Direktverkehr HAM - NYC nutzbar. Der andere Teil fehlt und somit ist deren Markt kleiner.

Für EK wieder anders: Sie können auch nur den Direktverkehr HAM - NYC nutzen, der muss aber nicht den ganzen Flieger füllen, weil ein Teil aus DXB kommt.

 

Drei Airlines mit drei verschiedene Märkten, die miteinander nicht vergleichbar sind!

 

Meine Argumentation ist übrigens keine "gute LH, böse EK oder CO Stimmung". Das sind die Grundprinzipien des Hub Prinzips. Gilt mit umgekehrten Vorzeichen auch für die andere Seite des Atlantiks. Dort ist dann z.B. UA der böse Bube, der keine Direktverbindungen ex USA abseits EWR anbietet.

 

Ob HAM genug Potential für CO und EK hat, werden wir ja dann sehen. Zumal auch die LH trotz Umstieg in FRA oder MUC auch ein Teil des Kuchens behalten wird.

 

Grüße, Carsten

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@Muenchen und Frankfurt - Hier ist die Provinz zu hause:

...

Es ist schon einmalig in allen groesseren Industrienation der Welt (Brasilien und Australien sind diesbezueglich nicht vergleichbar), dass die Hauptstadt bzw. die groesste Stadt des Landes nicht auch das Gateway beinhalten...(jaja historisch, 2 Weltkrieg alles erklaerbar aber trotzdem nicht gut)

Und hier sieht man welche Unkenntniss über dt. Geschichte bei Dir herrscht!

Außer bedingt dem zweiten (1871-1918) und dem dritten Reich, war Deutschland nie Zentralstaatlich organisiert, das unterscheidet es von Frankreich, Spanien, England und macht es in diesem Zusammenhang vergleichbar mit den USA, Brasilien oder der Schweiz. Die Regionen hatten immer unterschiedliche Stärken und schwächen, die mit einander konkorrierten, was ökonomisch und kulturell D oft zum Vorteil gereichte. Mach eine Bahnfahrt von Plymouth nach Bristol oder von Bremen nach Emden und Dir wird sehr schnell deutlich was ich meine...

 

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Und im Falle von Frankfurt ist es schon absurd, wenn viele Amis und auch Ukler glauben, dies sei die groesste Millionenstadt in Deutschland und das kulturelle!!!! Zentrum

 

Das Rhein-Main Gebiet ist dennoch das wirtschaftlich stärkste in D, dazu zentral und wenn Du es mit London und seinem Speckgürtel vergleichen willst, kannst Du Frankfurt nicht als Einzelstadt betrachten, sondern musst halt von Marburg bis Mannheim und von Aschaffenburg bis Bingen schauen.

 

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Ach und zu Muenchen - die BBC hat sich geweigert, die peinlichbe Eroeffnungsfeier zu uebertragen (Lederhosen gekrache wird nicht ueberall unbedingt als Ausweis von Weltlaeufigkeit eingestuft!)

Für die Streichung des "weltläufigen" Kulturprogramms, dass in Berlin geplant wardas Blatter Sepperl und sein Geizverband FIFA verantwortlich, der dann nach Protesten diesen ihm wohlgefälligen bayuwarischen Mini-Kitsch-Abend hat organisieren lassen.

 

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@Skytruck...es ist natuerlich schoen, wenn man anstatt mit harter Arbeit mit Aktien/shares seinen Lebensunterhalt bestreitet...letzteres ist aber moralisch verderblich, weil das auf reiner Spekulation beruht und es immer im gleichen Masse Gewinner wie Verlierer gibt....wer einem solchen System so unkritisch das Wort redet, der wuenscht sich einen dritten Weltkrieg geradezu herbei!!!

(um nicht falsch verstanden zu werden...ich habe nichts gegen Spekulationen an sich, aber die duerfen nicht zum alleinigen Heilsbringer einer freiheitlichen Wirtschaftsordnung werden auch wenn uns das die neoliberalen Geistesnihilisten so einreden wollen...)

 

Nun Skytruck ist sicherlich keiner der angelo-amerikanischen Hedgefodtnutznießer "Heuschrecken", sondern Kaufmann im Luftfrachtbereich, der sich vom ehrlich Verdienten Aktien kauft. Und die paar tausend geben andere halt lieber für protzige Autos aus, die keine Dividende abwerfen und auch nur selten Wertsteigerungen haben.

 

Auch ich hab ein paar davon und kann Dir getrost sagen, bei 50cent Dividende pro Aktie brauchst Du schon eine halbe Mio davon, um Dich gemütlich zurücklegen zu können.

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@Muenchen und Frankfurt - Hier ist die Provinz zu hause:

...

Es ist schon einmalig in allen groesseren Industrienation der Welt (Brasilien und Australien sind diesbezueglich nicht vergleichbar), dass die Hauptstadt bzw. die groesste Stadt des Landes nicht auch das Gateway beinhalten...(jaja historisch, 2 Weltkrieg alles erklaerbar aber trotzdem nicht gut)

Und hier sieht man welche Unkenntniss über dt. Geschichte bei Dir herrscht!

Außer bedingt dem zweiten (1871-1918) und dem dritten Reich, war Deutschland nie Zentralstaatlich organisiert, das unterscheidet es von Frankreich, Spanien, England und macht es in diesem Zusammenhang vergleichbar mit den USA, Brasilien oder der Schweiz. Die Regionen hatten immer unterschiedliche Stärken und schwächen, die mit einander konkorrierten, was ökonomisch und kulturell D oft zum Vorteil gereichte. Mach eine Bahnfahrt von Plymouth nach Bristol oder von Bremen nach Emden und Dir wird sehr schnell deutlich was ich meine...

ücklegen zu können.

 

Kann ich nur unterschreiben! Durch den fehlenden Zentralstaat bzw. erst in den letzten 150 Jahren hat Deutschland einfach eine völlig andere Siedlungs- und Wirtschaftsstruktur. Das hält bis heute an.

 

Grüße, Carsten

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