claudianff Geschrieben 29. November 2006 Melden Geschrieben 29. November 2006 Hallo, mich wundert, dass es hier noch keine Diskussion über das Problem gibt, dass man z.B. auf einem HAJ-PMI-HLX-Flug zwangläufig nichts zu trinken mitnehmen darf. Man sollte in den 2.15h Flug aber mind. 0,5l-1l trinken. Man kauft also mind. 3 Dosen à 2,50, oder wie? Das bei mind. 150 PAX sind abgerundet 400 Dosen Wasser/Cola usw.? Somit wird ja verlangt, dass man das teure Wasser kauft. Wie seht ihr das? Bitte keine Diskussion, der Flug war ja so billig, somit kann man auch noch etwas fürs Getränk ausgeben. Es könnte ja auch sein, dass jemand 180 Euro oneway bezahlt hat.
aaspere Geschrieben 29. November 2006 Melden Geschrieben 29. November 2006 Machs doch wie die Kamele: vor dem CI auf Vorrat trinken. Oder: auf der Toilette gibts doch Wasser. ist das trinkbar?
HLF738 Geschrieben 29. November 2006 Melden Geschrieben 29. November 2006 Also ich nehme mir immer etwas zu trinken und auch zu Essen mit ins Flugzeug(z.B. belegte Brote und eine Flasche Wasser). Ich sehe es doch nicht ein, soviel Geld dafür zu bezahlen. Probleme hat es deswegen auch noch nie gegeben. Ist das überhaupt verboten?
hezy60 Geschrieben 29. November 2006 Melden Geschrieben 29. November 2006 Ja, da ist den Bürokraten in Brüssel irgendwie ein Denkfehler unterlaufen. ( was anderes möchte man ja auch nicht unterstellen ) Man hätte gleichzeitig die LCC verpflichten müssen kostenlos Wasser( mindestens) auszugeben, denn schon vom med. Standpunkt muß man ja was drinken dort Oben. Aber ich denke mal die LCC nutzen das im Moment echt aus. Leider, und Brüssel rührt nicht mal an der Verordnung ......
Karsten* Geschrieben 29. November 2006 Melden Geschrieben 29. November 2006 Noch leben wir in einem freien Land, und wenn Dir dein Leben weniger als 7,50 Euro für 3 Cola wert ist - deine Entscheidung. Ich sehe da nicht den Ansatz eines Problem. Geiz ist dir eben geiler als dein Leben, na und?
addipilz Geschrieben 29. November 2006 Melden Geschrieben 29. November 2006 Also ich nehme mir immer etwas zu trinken und auch zu Essen mit ins Flugzeug(z.B. belegte Brote und eine Flasche Wasser).Ich sehe es doch nicht ein, soviel Geld dafür zu bezahlen. Probleme hat es deswegen auch noch nie gegeben. Ist das überhaupt verboten? es geht doch gerade um die neue handgepäcksregelung wo man nur noch 0,1l behältnisse mit flüssigkeit mitnehmen darf!
Bianca Geschrieben 29. November 2006 Melden Geschrieben 29. November 2006 Bisher hatte ich immer eine 1,5l Flasche Wasser dabei, das geht ja nun nicht mehr. Daher dachte ich mir vor 3 Wochen, ich kaufe mir in STR hinter der Sicherheitskontrolle eine 1l oder 1,5l Flasche Wasser. Es gibt dort solche aber nicht! Es gibt lediglich 0,5l Flaschen mit Wasser, Cola, etc. zu je 3 EUR. Das finde ich wirklich irgendwo übertrieben, man bedenke, eine Familie reist im Sommer z.B. in die Türkei... und ist gleich mal über 10 EUR los. Leider bekommt man ja trotz dieser neuen Regelungen im Flugzeug nicht mehr zu trinken, auf der Strecke PMI-STR einen kleinen Plastikbecher...
Sickbag Geschrieben 29. November 2006 Melden Geschrieben 29. November 2006 Es gibt drei Moeglichkeiten: - leere Wasserflasche mitnehmen (teilweise erlaubt, teilweise nicht - hoch lebe die Konsistenz) und auf der Toilette nach der Sicherheitskontrolle mit Leitungswasser fuellen; - den Ein-Liter-Beutel (teilweise) mit 100-ml-Trinkpaeckchen befuellen; - Obst/Gemuese mitnehmen, das zum Grossteil aus Wasser besteht (Schlangengurke, ein paar Aepfel helfen auch schon. Das Leitungswasser im Flugzeug ist definitiv NICHT trinkbar.
HLF738 Geschrieben 29. November 2006 Melden Geschrieben 29. November 2006 es geht doch gerade um die neue handgepäcksregelung wo man nur noch 0,1l behältnisse mit flüssigkeit mitnehmen darf! Achso ;)! Stimmt, daran hatte ich gar nicht gedacht. Ich bin auch das letzte Mal im Oktober geflogen, also als die neue Regelung noch nicht in Kraft getreten war. Tja, da muss ich auch umdenken...
anjuwan Geschrieben 29. November 2006 Melden Geschrieben 29. November 2006 ...Es gibt lediglich 0,5l Flaschen mit Wasser, Cola, etc. zu je 3 EUR. ... Gibt es die wirklich noch zu kaufen? Das würde ja den Unsinn mit der der Versiegelei bei Heinemann noch "unsinniger" machen.
DAP Geschrieben 29. November 2006 Melden Geschrieben 29. November 2006 Leitungswasser im Flugzeugdrollig formuliert ;-)
Bianca Geschrieben 29. November 2006 Melden Geschrieben 29. November 2006 ... Es gibt lediglich 0,5l Flaschen mit Wasser, Cola, etc. zu je 3 EUR. ... Gibt es die wirklich noch zu kaufen? Das würde ja den Unsinn mit der der Versiegelei bei Heinemann noch "unsinniger" machen. Natürlich gibt es die noch und die darf man auch mit in die Maschine nehmen. Begründung: die sind ja bereits "geprüft"
martin.stahl Geschrieben 29. November 2006 Melden Geschrieben 29. November 2006 Ich denke nicht, dass man einen gesundheitlichen Schaden nimmt, wenn man 2 Stunden lang in einem Flugzeug nichts trinkt. Es ist doch kein Problem, vor dem Flug etwas zu trinken und nach dem Flug wieder. Als es an Bord kostenlose Getränke gab, waren das doch auch höchstens 0,2 l Softgetränk oder Wasser und dazu noch einmal die gleiche Menge an Kaffee, und da haben die meisten Passagiere dann auch nicht ihre große Wasserflasche aus der Tasche gezogen. Was ich mir überlege: Die neue Handgepäcksverordnung gilt ja auch für Brillenputztücher, Lippenstift etc. Eine Gurke besteht zu über 90 % aus Wasser, also mehr als jeder Lippenstift. Gilt für die diese Verordnung dann auch? (Ich sehe gerade vor mir, wie Terroristen Flüssigsprengstoff in eine Salatkurke spritzen. :-) ) Martin
Manxxx Geschrieben 29. November 2006 Melden Geschrieben 29. November 2006 Tja, Brillenputztücher, feuchtes Toilettenpapier in Einzelverpackung und den winzigen Kontaktlinsenbehälter mit vielleicht 5 ml Flüssigkeit habe ich auch nach dem 6.11. bisher ohne weiteres im Handgepäck (nicht im Klarsichtbeutel) verpackt. Vielleicht mal von der Metallfolie der Innenseite der Tücherverpackungen abgesehen ist das bisher nie detektiert bzw. aufgefallen oder wurde nicht bemängelt.
Luftfahrtarchiv Geschrieben 29. November 2006 Melden Geschrieben 29. November 2006 Viele Fluggäste auf längeren Low-Cost-Flügen (1,5 - 2 Stunden)werden aus Kostengründen auf den Kauf von Getränken an Bord verzichten und weil diese denken, man wird das schon durchhalten ohne etwas zu trinken. Nun gibt es aber Menschen die besonders in der sehr trockenen Kabinenluft in einem Flugzeug ernste Probleme durch Dehydrierung bekommen werden, weil individuelle gesundheitliche Probleme die schnelle Austrocknung begünstigen. Ob die Fluggesellschaften auf derartige Probleme eingestellt sind und die Flugbegleiter das erkennen, wenn ein Passagier Dehydrierungssymptome zeigt, wage ich zu bezweifeln. Besonders kritisch dürfte die Situation sein, wenn ein Fluggast vor dem Abflug viel Alkohol getrunken hat und stark aufgeheizt durch sommerliche Temperaturen in der warmen Flugzeugkabine sitzt. In diesem Zustand sind die Voraussetztungen besonders kritisch, da der alkoholisierte Fluggast es selber nicht merkt, das er durch Dehydrierung bedingt einen Hitzschlag erleidet! Ich gebe zu bedenken das auf einem längeren Low-Cost-Flug die Kabinencrews in der Regel erst frühestens 1 Stunde nach dem Abflug (Boarding) Getränke zum Kauf anbieten und das meistens nur einmal. Aber auch einigen Ferienfliegern werden erste Getränke oft erst 1,5 Stunden nach Boarding offeriert!
Snappy Geschrieben 29. November 2006 Melden Geschrieben 29. November 2006 - Obst/Gemuese mitnehmen, das zum Grossteil aus Wasser besteht (Schlangengurke, ein paar Aepfel helfen auch schon. Das hab ich mir auch schon überlegt... 20 Orangen samt Saftpresse müsste man eigentlich durch die Sicherheitskontrolle bekommen. :D Gibt es die wirklich noch zu kaufen?Das würde ja den Unsinn mit der der Versiegelei bei Heinemann noch "unsinniger" machen. Ja, selbst in London ist es kein Problem sich die 0,5 Liter Cola/Sprite/etc. zu kaufen und mit an Bord zu nehmen. Ist dort (Stansted) sogar vergleichsweise günstig, wenn man sich zwei Stück kauft kostet eine nur etwa 1,25 Euro.
D-ATUI Geschrieben 29. November 2006 Melden Geschrieben 29. November 2006 Ob die Fluggesellschaften auf derartige Probleme eingestellt sind und die Flugbegleiter das erkennen, wenn ein Passagier Dehydrierungssymptome zeigt, wage ich zu bezweifeln. Besonders kritisch dürfte die Situation sein, wenn ein Fluggast vor dem Abflug viel Alkohol getrunken hat und stark aufgeheizt durch sommerliche Temperaturen in der warmen Flugzeugkabine sitzt. In diesem Zustand sind die Voraussetztungen besonders kritisch, da der alkoholisierte Fluggast es selber nicht merkt, das er durch Dehydrierung bedingt einen Hitzschlag erleidet! Das kannst Du noch so fett drucken, eine gute Crew ist sehr wohl auf diesen Fall vorbereitet. Auch bei freier Getränkeausgabe war es bislang teilweise schwierig (besonders alte Leute) zu einem Mindestkonsum an Flüssigkeit zu animieren. Diese Passagiere hat man sowieso speziell im Auge. Andererseits wird der selbstbewusste Gast von heute sicherlich auch u. U. vor Beginn des Service um etwas zu trinken bitten, sollte dies sein Gesundheitszustand erfordern. Den von Medizinern empfohlenen Mindestbedarf an Flüssigkeit beim Fliegen nimmt nur ein Bruchteil der Passagiere zu sich. Hierfür konnten aber auch bislang (schon aus logistischen Gründen oder anders: wegen der Buchungsklasse) nicht die Airlines verantwortlich sein und werden es in Zukunft niemals sein müssen, weil die Leute das Geld dafür niemals locker machen würden. Das Geschäft mit Getränken wird mit 100%-iger Sicherheit noch ausgiebig von den Shops hinter der Sicherheitskontrolle entdeckt werden, dann bekommt Ihr auch Gebinde in der Größenordnung 0,75l Sportsbottle Vittel oder gar Literflaschen. Keine Angst, so viel Geschäftssinn könnt Ihr denen schon zutrauen.
snooper Geschrieben 29. November 2006 Melden Geschrieben 29. November 2006 Mich würde ja wirklich mal interessieren, inwieweit die Getränke 'hinter' der Security tatsächlich 'geprüft' sind! Ich vermute hier einfach mal, dass da gar nix geprüft wird, sondern lediglich dem Lieferanten vertraut wird.
FR753 Geschrieben 29. November 2006 Melden Geschrieben 29. November 2006 Einige Flughäfen (Athen z.B.) bieten auch hinter der Sicherheitskontrolle Trinkwasserspender an. Da kann man auch bestimmt irgendwas gut umfüllen.
Gast Geschrieben 29. November 2006 Melden Geschrieben 29. November 2006 Es gibt doch nur drei logische und gesundheitlich vernünftige Optionen: 1. Leitungswasser hinter der Sicherheitskontrolle in ein Gefäß füllen: Wird in der Regel daran scheitern, dass man kein Gefäß mitnehmen darf. 2. Etwas zu trinken kaufen und das auch geistig in den Ticketpreis einkalkulieren (sinnigerweise auch mögliches Essen). 3. Daraus evtl. den Schluss ziehen, dass Airlines mit Bordservice angenehmer und kostenmäßig gleichwertig sein könnten. Wenn wir jetzt nicht über 38-Euro-Tickets, sondern über Durchschnittspreise reden, so lohnt sich bei frühzeitiger Buchung mehr und mehr ein Blick auf LT, (AB sowieso) und LH & Co..
Marobo Geschrieben 29. November 2006 Melden Geschrieben 29. November 2006 In einem Punkt ist die EU-Verordnung doch total unlogisch: Einerseits werden mir jedliche - auch leere - Flaschen an der Sicherheitskontrolle abgenommen und andererseits kann ich mich nach der Sicherheitskontrolle wieder damit eindecken, ohne dass mich bis zum Flugzeug nochmal irgendwer daraufhin kontrollieren würde. Außerdem betrifft das Verbot wohl auch quasi nur Flaschen. Wenn ich meine Butterbrotdose mitnehmen würde, hätte niemand etwas dagegen, obwohl ich darin theoretisch genauso Leitungswasser nach der Security abfüllen könnte. Es macht ja noch Sinn, dass man den Leuten Flüssigkeiten abnehmen will, von denen man auf Anhieb bisher nicht feststellen kann, ob es Cola bzw. Mineralwasser oder etwas "Böses" sind. Aber dass man auch Flaschen verbietet, ist totaler Quatsch. Entweder man will jedliche Möglichkeit unterbinden, möglicherweise "böse" Flüssigkeiten aus den erlaubten 100-ml-Gefäßen in einem größeren Gefäß zusammenzugießen bzw. zu mischen. Dann dürfte es aber nach der Sicherheitskontrolle keinerlei entsprechende Gefäße mehr geben und einem müssten sämtliche Tüten (auch die tollen 1-l-Beutel) abgenommen werden. Außerdem dürften selbst die Airlines an Bord keine Flaschen etc. mehr beim Bordservice ausgeben bzw. verkaufen. Oder man sollte wenigstens die Mitnahme leerer oder einer leeren Flasche(n) erlauben.
aerofan Geschrieben 30. November 2006 Melden Geschrieben 30. November 2006 Hmm, Leitungswasser in die Butterbrotsdose abfüllen ? Ich weiß nicht, ob das eine so gute Idee ist. Da läufst Du wirklich Gefahr zu verdursten, wenn Du die Dose im Flieger wieder auspackst.
Marobo Geschrieben 30. November 2006 Melden Geschrieben 30. November 2006 Nimm von mir aus eine Tupperdose oder ähnliches. Ich wollte ja nur ausdrücken, dass eine bestimmte Art von Gefäßen, in denen man durchaus auch Flüssigkeiten transportieren könnte, kein Problem darstellen, leere Flaschen - und seien es nur solche mit 0,33 oder 0,5 Liter Inhalt - aber doch ein solches sind.
medion Geschrieben 30. November 2006 Melden Geschrieben 30. November 2006 "Einerseits werden mir jedliche - auch leere - Flaschen an der Sicherheitskontrolle abgenommen" -> man nehme die leere literflasche in die hand, sage freundlich guten morgen und dann kann man sie - zumindest in köln und salzburg - im sicherheitsbereich wieder mit leitungswasser füllen. garantiert wahr und selbst erlebt;-)
medion Geschrieben 30. November 2006 Melden Geschrieben 30. November 2006 "Einerseits werden mir jedliche - auch leere - Flaschen an der Sicherheitskontrolle abgenommen" -> man nehme die leere literflasche in die hand, sage freundlich guten morgen und dann kann man sie - zumindest in köln und salzburg - im sicherheitsbereich wieder mit leitungswasser füllen. garantiert wahr und selbst erlebt;-)
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