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Airbus/EADS news...


cambiocorsa

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Schon klar, das EADS das dementiert. Sollte an diesem gerücht jedoch was dran sein, werden wohl hoffentlich die verantwortlichen exil-eads manager zur rechenschaft gezogen. Auch emirates sollte intresse an einer aufklärung haben.

Geschrieben
Schon klar, das EADS das dementiert.

 

EADS bezieht sich ausdrücklich auf die Polizei. Der in die "Recherche" verstrickte Inlandsgeheimdienst stand zuletzt in der Öffentlichkeit, als er Personen aus dem Umfeld von Präsidentschaftskandidatin Royale beschattete und Informationen an die Konkurrenz lieferte.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Dieser Thread passt wohl am besten für diese Meldung:

Die erste A380 (MSN003) für SIA ist bemalt. Als nächstes stehen ein paar weitere Tests am Boden (und die Montage der Triebwerke) an, woraufhin dann im Sommer die Flugtests des Flugzeugs beginnen.

Außerdem sind (wie Flight berichtet) weitere drei A380 für SIA - MSN005, MSN006 und MSN008 - derzeit in Hamburg, um ausgestattet und bemalt zu werden, wobei MSN008 zwei Wochen früher als geplant nach Hamburg geflogen werden konnte. MSN005 bekommt gerade die Kabelbäume eingebaut.

 

Und dann gibt es da noch dieses Foto der A380, die für die statischen Tests gebraucht wurde.

Wenn sich jemand fragt: PAMELA steht für "Process for Advanced Management of End-of-Life Aircraft", das Airbus-Programm für die Entsorgung/Wiederverwertung ausgemusterter Flugzeuge.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

http://derstandard.at/?url=/?id=2933894

 

Auch, wenn Boeing auf der Kostenseite besser gestellt ist als Airbus, so bleibt die gute Qualität und das Know How immer noch in Europa.

 

Es ist eine Schande, daß dieses Unternehmen Stück für Stück auseinandergerissen wird.

 

Die Auftragsbücher sind voll und ich frage mich, durch was oder wen die demnächst fehlenden Mitarbeiter ersetzt werden sollen?

 

Ob das wohl auch wieder subventioniert wird?

 

Gruss

 

 

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www.flight-tv.de

Geschrieben
http://derstandard.at/?url=/?id=2933894

 

Auch, wenn Boeing auf der Kostenseite besser gestellt ist als Airbus, so bleibt die gute Qualität und das Know How immer noch in Europa.

 

Es ist eine Schande, daß dieses Unternehmen Stück für Stück auseinandergerissen wird.

Bitte?

Wo wird das Unternehmen denn auseinander gerissen?

 

Die Auftragsbücher sind voll und ich frage mich, durch was oder wen die demnächst fehlenden Mitarbeiter ersetzt werden sollen?

Es wurde zuvor gesagt und es muss anscheinend noch einmal gesagt werden: die Mitarbeiterzahlen sollen nicht in der Produktion reduziert werden, sondern vorrangig im Management. Für die Produktion sucht man nach wie vor Leute. Die zum Verkauf stehenden Werke sollen ja voraussichtlich auch weiter genutzt werden, nur eben als Drittauftragnehmer, da Airbus allein die Werke nicht ausreichend ausgelastet bekommt. Was insofern für die Werke nun wieder ein Vorteil wäre, als dass sie auch Aufträge von der Airbus-Konkurrenz annehmen könnten. Kaufinteressenten gibt es ja wohl auch reichlich...

 

Nichts anderes macht Boeing ja auch schon seit Jahren, sonst könnte man nicht bei der 787 mal spontan auf unter 50% Eigenanteil runterschrauben.

Geschrieben
Die zum Verkauf stehenden Werke sollen ja voraussichtlich auch weiter genutzt werden, nur eben als Drittauftragnehmer, da Airbus allein die Werke nicht ausreichend ausgelastet bekommt. Was insofern für die Werke nun wieder ein Vorteil wäre, als dass sie auch Aufträge von der Airbus-Konkurrenz annehmen könnten. Kaufinteressenten gibt es ja wohl auch reichlich...

 

Nun- auf dem Papier und in der Theorie alles korrekt.

Dem stimme ich auch so, und nur so zu.

 

Ich muss da etwas ausholen.

 

Kommen wir zu der Frage, was Manager überhaupt für ein Unternehmen bedeutet.

 

Ein Manager ist ein "Instrument" mit empfindlichen Aufgaben.

Er vereint mit seiner Repräsentanz im Unternehmen die Interessen der gewinnorientierten Anlegerschaft, der Kunden und der Mitarbeiter, für die das Unternehmen auch ein Stück weit ein Zuhause bedeutet.

 

Das brauchen sie auch, denn dort wird Innovation, Kreativität und Produktivität erzeugt, und auch nur dann, wenn jedes einzelne Glied sich auch heimisch fühlt!

 

Aber von Gefühlen kann in dieser Wirtschaft schon lange nicht mehr die Rede sein, doch mit eben diesen steigt und fällt der wirtschaftliche Erfolg eines Unternehmens.

 

Was hier momentan betrieben wird, ist Besitzschieberei, um zahlenmässig noch ins Reine zu kommen!

 

Ich sehe jedenfalls pessimistisch in die Zukuft.

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www.flight-tv.de

Geschrieben
Kommen wir zu der Frage, was Manager überhaupt für ein Unternehmen bedeutet.

Oh.

Es geht um Kapitalismuskritik.

 

Falscher Thread, vermutlich sogar falsches Forum, wenn's um Grundsatzdiskussionen zu dem Thema geht.

 

Ein Manager ist ein "Instrument" mit empfindlichen Aufgaben.

Er vereint mit seiner Repräsentanz im Unternehmen die Interessen der gewinnorientierten Anlegerschaft, der Kunden und der Mitarbeiter, für die das Unternehmen auch ein Stück weit ein Zuhause bedeutet.

 

Das brauchen sie auch, denn dort wird Innovation, Kreativität und Produktivität erzeugt, und auch nur dann, wenn jedes einzelne Glied sich auch heimisch fühlt!

D.h. Airbus sollte auch alle Manager behalten, egal, wie schlecht ihre Leistungen sind und wie viele Fehler und Kommunikationsprobleme sich durch unnötig aufwändige Managementstrukturen regelmäßig einschleichen? Damit die anderen Angestellten sich heimisch fühlen? Verstehe ich nicht. So ein nicht zuletzt durch solche Probleme verursachtes A380-Produktions-Debakel ist vermutlich nicht sonderlich förderlich für die Arbeitsmoral und den Wohlfühlfaktor...

Ich persönlich würde mich wohler fühlen wenn ich davon ausgehen könnte, dass die Organisationsstrukturen über mir halbwegs effizient und gut funktionierend sind... damit ist dann nämlich auch mein Arbeitsplatz mittelfristig sicherer, womit es mir eine Ecke leichter fällt, mich heimisch zu fühlen.

 

So schwarz und weiß wie du das hier alles malst, bin ich schon fast geneigt, entgegen meinen eigentlichen Ansichten zu argumentieren. Aber glücklicherweise ist das wie gesagt das falsche Forum hier.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Es gibt eine Menge Argumente, dass sowohl die Franzosen wie auch Deutschen sich von ihren Anteilen trennen sollten, den sonst kehrt dort so schnell keine Ruhe ein:

 

Erst "Les Echos" mit der Meldung, das Gallois zum alleinigen Vorstandsvorsitzenden gewählt werden soll und dafür ein Deutscher (nicht Enders) den Aufsichtsrat vorsteht wird und jetzt die Gegenantwort: Enders bleibt

Focus mit Bezug auf weitere Medien

Geschrieben

Falls es dazu kommt, wäre da ja mal durchaus etwas positives. Manche gesprenkelte Leute haben sich ja schon alle paar Tge gefragt, was Airbus da noch an der Maschine macht. Allerdings gehören ja wohl zwei dazu, doch Airbus wird sicherlich dazu die Singapore kontaktiert haben. Mal schauen, ob auch andere früher dem Kunden übergeben werden können, falls denen das in das Konzept passt.

Geschrieben
Falls es dazu kommt, wäre da ja mal durchaus etwas positives. Manche gesprenkelte Leute haben sich ja schon alle paar Tge gefragt, was Airbus da noch an der Maschine macht. Allerdings gehören ja wohl zwei dazu, doch Airbus wird sicherlich dazu die Singapore kontaktiert haben. Mal schauen, ob auch andere früher dem Kunden übergeben werden können, falls denen das in das Konzept passt.

Würde eher tippen, dass - wenn das alles so stimmt und passiert - erst einmal SIA noch eine zweite A380 bekommt, bevor jemand anderes eine abbekommt. SIA plakatiert ja doch recht groß "First to Fly A380"... Wenn bisher nur eine Auslieferung 2007 geplant war und jetzt vielleicht doch zweo oder drei möglich sind, will SIA wahrscheinlich nicht, dass ihnen da jemand in die Parade fährt :-) Davon ab, dass es auch etwas sinnvoller ist, eine Fluggesellschaft mit zwei Maschinen als zwei mit je einer zu beliefern - da können vemrutlich (von wegen Ausfallsicherheit und so) auch die Gesellschaften selbst mehr mit anfangen.

 

Aber stimmt schon - gute Neuigkeiten, wenn sie denn stimmen, und das würde auch bestätigen, dass Airbus bei dem neuen Zeitplan sicherheitshalber um nochmalige Blamage zu vermeiden sehr konservativ war.

Geschrieben

Zum Thema deutsch-französische Rotation hat der designierte EADS-Präsident Gruber nun gesagt, dass diese nicht zwingend sei und man in der nächsten Phase schlicht die jeweils bestgeeigneten Kandidaten für die zu besetzenden Posten nimmt.

Quelle.

Geschrieben

Naja Gallois und auch Grube blieben da noch relativ vage, doch die Nachfrage zum Pass der Mannage scheint wohl weiterhin eine Rolle zu spielen.

Auf die Nachfrage, ob nicht vereinbart worden sei, dass die Posten gemäß der Staatsangehörigkeit rotierten, sagte Grube: «Darüber haben wir gesprochen. Das heißt, ein Gleichgewicht der Nationalitäten ist wichtig, und sei es nur wegen der Natur unserer Geschäfte.»

http://www.airliners.de/industrie/nachrich...articleid=12570

 

In der Hnsicht ist noch vieles im Fluß.

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