bascit Geschrieben 12. September 2008 Melden Geschrieben 12. September 2008 http://www.boerse-express.com/pages/698740/newsflow http://de.reuters.com/article/companyNews/...12?symbol=SAS.F
hummi Geschrieben 12. September 2008 Melden Geschrieben 12. September 2008 wäre ein logischer schritt, hab ich schön länger erwartet... dazu noch aua und sabena, bmi kommt noch und dann hat man ja ein gegengewicht, nur dann wird sas außer einige usa verbindungen keine langstrecke mehr haben... und spanair wäre auch noch drin, holla die waldfee :-)
Seljuk Geschrieben 12. September 2008 Melden Geschrieben 12. September 2008 Auf dem Papier siehts gut aus, nur was sagen die Kartellbehörden dazu? Kann mir kaum vorstellen, dass das (OS, SK, SN, bmi) ohne weiteres durchgeht.
Mamluk Geschrieben 12. September 2008 Melden Geschrieben 12. September 2008 Es sieht ja doch wohl so aus das Norwegen gegen einen Verkauf ist,da man Angst hat,das viele der lebensnotwendigen inner-Norwegischen Strecken gekürzt würden (was ich mir aber nicht vorstellen kann..) Da die SAS aber in unabhängige Landes-gesellschaften untergliedert ist,könnten rein theoretisch z.B. die Schwedische und Dänsiche SAS veräussert werden.Nur wem gehört die Spanair ?
Benny Hone Geschrieben 12. September 2008 Melden Geschrieben 12. September 2008 nur dann wird sas außer einige usa verbindungen keine langstrecke mehr haben Diese Befürchtungen hatte man damals auch bei der Swiss. Wobei der Fall bei SAS natürlich etwas anders liegt, die SAS Hubs liegen für mitteleuropäische Startflughäfen einfach zu weit ab vom Schuss. Aber SAS war ja eh noch nie besonders stark auf der Langstrecke.
Gast sabre Geschrieben 12. September 2008 Melden Geschrieben 12. September 2008 Ich glaube LH wird sich Kartelrechtlich in Brüssel entweder für AUA oder SAS entscheiden müssen. Aber beide,wird wohl schwer.
FKB Geschrieben 12. September 2008 Melden Geschrieben 12. September 2008 SAS hat einen Inlandsmarkt. AUA eher weniger. Für mich wäre die Entscheidung zugunsten SAS klar. SAS und AUA wird wohl bei den Kartellbehörden schwierig werden.
hummi Geschrieben 12. September 2008 Melden Geschrieben 12. September 2008 . SAS und AUA wird wohl bei den Kartellbehörden schwierig werden. glaub ich nicht, *alliance gibts schon, codesharing auch, und mit Nicky, Finnair, Norwegian, wie auch immer gibts wettbewerb der durch die fusionen keinen nachteil hat...
ilam Geschrieben 12. September 2008 Melden Geschrieben 12. September 2008 Ironie der Geschichte: Somit würde -laut deutscher Presse- der Inbegriff der schlechten Flugzeugwartung Spanair auf einmal zur Lufthansa gehören. :)
hummi Geschrieben 12. September 2008 Melden Geschrieben 12. September 2008 Ironie der Geschichte: Somit würde -laut deutscher Presse- der Inbegriff der schlechten Flugzeugwartung Spanair auf einmal zur Lufthansa gehören. :) ist es bewiesen, dass spanair so schlecht wartet? nur weil die sitze ausgelutscht sind?? was ist dann mit meiner persönlichen "unlike" Firma FR?? durchgesessen... auch SAS hat eklicge Sitze in dne nicht mehr vorhandenen Dash, und IQ auch, also??
FKB Geschrieben 12. September 2008 Melden Geschrieben 12. September 2008 glaub ich nicht, *alliance gibts schon, codesharing auch, und mit Nicky, Finnair, Norwegian, wie auch immer gibts wettbewerb der durch die fusionen keinen nachteil hat... *alliance bedeutet nicht, dass man sich gegenseitig keine Konkurrenz macht. Mein Eindruck ist, dass z.B. SIA und LH nicht immer die besten Freunde sind.
FRA-T Geschrieben 12. September 2008 Melden Geschrieben 12. September 2008 Ich glaube LH wird sich Kartelrechtlich in Brüssel entweder für AUA oder SAS entscheiden müssen. Aber beide,wird wohl schwer. Warum? Wenn AZ demnächst auch noch zu AF/KL geht, dann wäre ein Verbund LH/LX/OS/SK/BM/SN auch nicht viel größer.
JoFMO Geschrieben 13. September 2008 Melden Geschrieben 13. September 2008 glaub ich nicht, *alliance gibts schon, codesharing auch, und mit Nicky, Finnair, Norwegian, wie auch immer gibts wettbewerb der durch die fusionen keinen nachteil hat... *alliance bedeutet nicht, dass man sich gegenseitig keine Konkurrenz macht. Mein Eindruck ist, dass z.B. SIA und LH nicht immer die besten Freunde sind. LH und SQ haben aber nur codesharing, nicht Revenue Sharing wie LH und SK. Allianz ist nicht gleich Allianze!
YHZ Geschrieben 15. September 2008 Melden Geschrieben 15. September 2008 Ja, aber wenns Revenue Sharing gibt - so wie bei LH mit SK, OS etc - dann liegt dafür schon eine Genehmigung durch die Kartrellbehörden vor (was ja zB AA/BA bisher noch nicht bekommen haben). Und daraus liese sich erst mal schließen, dass man wahrscheinlich nicht mit größeren Problemen rechnen müßte, sollte LH tatsächlich bei SN, BD, SK und OS einsteigen ... ;)
Charliebravo Geschrieben 15. September 2008 Melden Geschrieben 15. September 2008 Zumindest scheinen ja angeblich mittlerweile auch die Norweger ihren Widerstand gegen eine Verkauf aufgegeben zu haben: http://www.airliners.de/news/artikelseite....articleid=16293 Doch was will die LH mit diesem Sammelsurium an Gewerkschaften, staatlicher Interessen und verschiedenster Flugzeugmuster?
YHZ Geschrieben 16. September 2008 Melden Geschrieben 16. September 2008 ... für LH ist es wie immer: man kauft den Markt und nicht die Airline! Und neben BRU, VIE, LHR und MXP/FCO scheint wohl auch CPH/ARN/OSL ein interessanter Markt für LH zu sein ;)
aschem Geschrieben 23. September 2008 Melden Geschrieben 23. September 2008 herrlich nichtssagende Meldung zum Thema SAS - irgendwas is da aber wohl im Busch... http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=85085154
aschem Geschrieben 1. Oktober 2008 Melden Geschrieben 1. Oktober 2008 Finnair ist wohl auch etwas im Rennen: http://www.imagetours.de/wpblog/2008/09/23...s-interessiert/
aschem Geschrieben 12. November 2008 Melden Geschrieben 12. November 2008 Erstmal ist die LH zumindest raus. Der Beginn einer weiteren AZ oder AUA Saga?! http://www.airliners.de/news/artikelseite....articleid=16713
bascit Geschrieben 12. November 2008 Autor Melden Geschrieben 12. November 2008 LH wird erst eingreifen, wenn sich andere an ihren Allianzpartnern ernsthaft ranmachen. Dann wackeln sie solange mit einem Blumenstrauß auf der Intensivstation der Übernahmekandidaten, bis die Konkurrenz wieder das Interesse verliert. Nach ihrem Abgang entsorgen sie (LH) die Blumensträuße und schauen genüsslich weiter beim Sterben zu. So landen die Perlen später als Sonderangebote im LH-Portfolio. Mal ehrlich, SAS und Austrian wären - genauso wie Tuifly - schön blöd, wenn sie auf diese Hinhaltenummer der Lufthansa weiter reinfallen sollten. LH braucht AUA, SAS oder Tuifly nicht. Sie werden für LH erst interessant, wenn ein anderer mit ihrer Übernahme in den LH-Markt einbrechen würde. LH gehts allein um Konkurrenzvermeidung. Die Lufthansa ist auch nicht die herzliche Mutti, die Swiss aus Nächstenliebe aufpäppelte, nach deren Vorbild sich auch AUA oder SAS eine Zukunft mit LH vorstellen können. LH übernahm Swiss vor allem deshalb, weil die Swiss kein EU-Unternehmen ist, aber dennoch mitten in der EU, im Heimatmarkt der LH liegt. Falls der Emissionshandel 2012 wirklich startet, besitzt LH gegenüber anderen europäischen Airlines einen entscheidenen Vorteil. Sie wickeln einen Teil ihrer Netzwerkflüge verstärkt über Zürich ab und fallen so mit ihren Flügen seltener unter den Emissionshandel. Damit kann weder SAS, AUA noch sonstwer punkten. Bei der Alitalia verfolgen sie ebenso eine Zwei-Wege-Strategie. Entweder sie erhalten Alitalia in halbwegs ordentlichem Zustand für low oder sie fliegen die verbliebenen Reste, wenn sie nicht an die LH gehen, mit ihren eigenen Maschinen in Grund und Boden. Auch so lassen sich Sonderangebote leichter raushandeln.
maxcherry Geschrieben 13. November 2008 Melden Geschrieben 13. November 2008 naja - ganz so krass würd ich das vielleicht nicht sehen. Sie übernehmen sie vielleicht nicht aus Mitleid, aber vielleicht weil sie denken mit den Töchtern gewinne zu machen (wie bei der Swiss ja bereits geschehen). Das mit dem Emissionshandel würde ich auch nicht soo wichtig einschätzen. Auch wenn es etwas billiger sein sollte - die wichtigen Geschäftskunden aus Deutschland werden zukünftig kaum in Zürich umsteigen wollen wenn sie in die USA fliegen. Von daher kann lufthansa da nicht soo viel rausholen. Eine Frage: ist die Swiss nicht genauso von dem Handel betroffen wenn sie mit ihrer Europa-Flotte nach Europa fliegt?
Flotte Geschrieben 13. November 2008 Melden Geschrieben 13. November 2008 Mal ehrlich... Austrian wären ... schön blöd, wenn sie auf diese Hinhaltenummer der Lufthansa weiter reinfallen sollten. Lufthansa hält Austrian hin? Bitte? Und ja, noch hat Lufthansa das Glück, nicht selbst von den eigenen Gewerkschaften an den Abgrund dirigiert zu werden, noch vom Management, auf Holz geklopft. Die Eigentümer der oben drei genannten, Italien, Österreich, Dänemark, Norwegen und Schweden wissen sehr genau, daß seit 1992 in Europa das Motto im Luftverkehr lautet "Möge der bessere gewinnen", zum Teil waren sie sogar selbst an der Formulierung der entsprechenden Verträge beteiligt, und an der dahinterliegenden politischen Willensbildung ebenfalls. Und dann schaffen sie es innert 15 Jahren nicht, ihren Belegschaften zu vermitteln, daß es keinen reichen Onkel in der Regierung mehr gibt? Dabei ist es so, daß es Alitalia und Austrian auch in der regulierten Zeit nicht viel besser ging, ebenso Sabena; Sabenas Nachfolger allerdings sehr wohl. Ignoranz hat wohl keine Grenzen.
bascit Geschrieben 13. November 2008 Autor Melden Geschrieben 13. November 2008 Natürlich kann man auch Gewinne mit den Töchtern einfahren, aber die EU wird der LH nicht unendlich viele Töchter genehmigen. Und warum sollte sich die LH mit Sanierungsfällen beschäftigen, was sie nicht auch alleine aufbauen kann. Ich sag auch nicht, dass es unprofitabel wäre, aber warum jetzt kaufen, wenns später noch billiger geht. Die Uhr tickt für LH, solange kein Konkurrent dort ernsthaft eingreift. Zum Emissionshandel steht in der Wiki: "Airlines, die in der EU starten oder landen, müssten dann unabhängig von ihrer Herkunft Verschmutzungszertifikate kaufen - auch für Interkontinentalflüge." So zahlt Swiss für alle Flüge von und zu EU-Zielen, aber nicht für Interkontiflüge, die von Zürich aus starten. Ich glaube schon, dass die LH einen signifikanten Anteil dann in die Schweiz verlegt. Mayrhuber drohte bereits mehrfach mit diesem Szenario. Auch darum griffen sie bei Swiss zu, um mit einer für alle sichtbaren Exit-Strategie, den Emissionshandel schon im vornherein zu untergraben. Mayrhuber nähme keiner mehr ernst, wenn es nur bei den Drohungen bliebe - zumal auch echte Gewinne gegenüber der Konkurrenz locken.
bascit Geschrieben 13. November 2008 Autor Melden Geschrieben 13. November 2008 Lufthansa hält Austrian hin? Bitte? Auf jeden Fall - bis die Konditionen (=fast umsonst, für LH genehmere Tarifverträge etc.) stimmen. Oder noch besser werden. Und solange Austrian und SAS in der Allianz verbleiben und nicht ernsthaft an LH-Konkurrenten gehen, sehe ich keinen Kaufdruck. SAS und insbesondere Austrian sind mittlerweile viel zu klein, um als unabhängige Airline wieder auf die Beine zu kommen und langfristig LH-ähnliche Renditen einzufliegen.
Flotte Geschrieben 13. November 2008 Melden Geschrieben 13. November 2008 Sieh mal auf FRs Renditen und dann auf Lufthansas, und dann denk bitte nochmal über "in Grund und Boden" nach. Die Alitalia kommt seit mehreren Wochen nicht zurand, bei AUA zerlegen sich die Eigentümer und halten ihre eigene "Timeline" nicht, aber die Lufthansa hält hin... Erstens darfst Du davon ausgehen, daß ein Erwerb von AUA für dieses Jahr nicht budgetiert war und insofern selbstverständlich beim Preis Bedingungen gestellt werden müssen; ich geriete in Sorge, geschähe dies nicht. Du wirfst der Lufthansa wirtschaftliches Handeln vor, das diesem Haifischbecken von Investmentfonds mit billigem Kredit angemessen ist (letzteres ist hoffentlich demnächst Geschichte). Möchte nicht das Geschrei hören, wenn Minderheitsaktionäre, analog TUI, bei Lufthansa die Auslösung etwa der Technik betrieben. Was glaubst Du, warum AB so "groß" geworden ist? Genius des JH? Industriepolitik einer deutschen Bank, würde ich da eher sagen. Ich kann außerdem in Bezug auf das zuvor gesagte präzisieren: AUA, Swissair, KLM und SAS wußten sehr wohl, daß sie zu klein sind, bereits 1993/94, das Projekt hieß Alcazar, wildes Geschnatter, "es mußte etwas geschehen", Ergebnis? Null. Alle zu stolz. An Lufthansa ist dies mitnichten gescheitert. Weber har währenddessen an Lufthansas Organisation gearbeitet und als erstes die transatlantische Schwachstelle verarztet (und wenn ich nicht irre, war KL-NW darin sogar Vorreiter gewesen). Und all das soll jetzt durch lauwarme Bündnisse gefährdet werden, mit Airlines, denen es, im Sinne der Einsicht, immer noch nicht schlecht genug geht? Nö.
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