Charliebravo Geschrieben 6. April 2009 Melden Geschrieben 6. April 2009 Wer sagt denn das Bluewings das AOC entzogen bekommen hatte wegen Geld?? Das LBA!
ChiefT Geschrieben 6. April 2009 Melden Geschrieben 6. April 2009 Leute, Totgesagte leben länger. Das wird auch bei der Blue Wings so sein. Würde es am Geld liegen, wären die Flieger schon weg.
Tongariro Geschrieben 6. April 2009 Melden Geschrieben 6. April 2009 ohne das ich irgendwelche Info dazu habe... aber die hatten auch mal einige Zeit 3 Langstreckenflieger in CGN stehen, die nie gefolgen sind, und schon damals hatten einige Fachleute das schnelle Ende vorhergesagt... Jup, die drei Flieger waren am CGN. Kann man sich hier ansehen.
Ich86 Geschrieben 6. April 2009 Melden Geschrieben 6. April 2009 Lt. dem Artikel feehlen schlicht und ergreifend noch 6 Millionen Euro.
viasa Geschrieben 6. April 2009 Autor Melden Geschrieben 6. April 2009 Würde es am Geld liegen, wären die Flieger schon weg. Weshalb??? Die Flugzeuge gehören der Firma Alpstream, die schlussendlich ja auch dem Besitzer der Blue Wings gehört. Ausführungen siehe irgendwo am Anfang des Threads.
ATN340 Geschrieben 6. April 2009 Melden Geschrieben 6. April 2009 Leute, Totgesagte leben länger. Das wird auch bei der Blue Wings so sein. Würde es am Geld liegen, wären die Flieger schon weg. Es lag am Geld. Das LBA führt die unsichere Finanzlage als Grund für die Umwandlung in eine befristete Genehmigung im Januar an, BWG hat bis zur Deadline die Situation nicht in den Griff bekommen. Auch hierfür gab es lange vorher Anzeichen, u.a. wurden wiederholt Gehälter mit wochenlanger Verzögerung gezahlt. Das ist ein Alarmzeichen Klasse 1!
B744 Geschrieben 6. April 2009 Melden Geschrieben 6. April 2009 >werden technisch von Lufthansa Technik betreut. Ist so nur teilweise richtig. DUS: ja, wenn größere Checks oder Probleme, sonst QW selbst. FRA: HEICO Aircraft Maintenance GmbH CGN: Nayak Aircraft Service GmbH & Co. KG STR: LH und glaube teilweise Nayak HAM: wohl LH.
viasa Geschrieben 7. April 2009 Autor Melden Geschrieben 7. April 2009 Mit Erstaunen habe ich vernommen, dass es erst am 6. April 2009 eine Sitzung des Aufsichtsrat der Airline geben soll. Eigentlich tragisch, das die nicht sofort handeln... So, der 6. April ist nun vorüber. Folgendes muss anscheinend beschlossen worden sein: - Erhöhung des Eigentkapitals auf EUR 35 Mio. - kurzfristige Kapitalisierung von EUR 5 Mio. Mehr hier: http://www.rp-online.de/public/article/due...zu-duerfen.html Wobei die Leute von der "Rheinischen Post" sind wohl nicht die besten im Recherchieren - siehe der letzte Satz im Artikel: Die Airline fliegt mit knapp einem Dutzend Boeing 737 vor allem Ziele in Osteuropa an.
BoeingFa Geschrieben 7. April 2009 Melden Geschrieben 7. April 2009 Mit Erstaunen habe ich vernommen, dass es erst am 6. April 2009 eine Sitzung des Aufsichtsrat der Airline geben soll. Eigentlich tragisch, das die nicht sofort handeln... So, der 6. April ist nun vorüber. Folgendes muss anscheinend beschlossen worden sein: - Erhöhung des Eigentkapitals auf EUR 35 Mio. - kurzfristige Kapitalisierung von EUR 5 Mio. Mehr hier: http://www.rp-online.de/public/article/due...zu-duerfen.html Wobei die Leute von der "Rheinischen Post" sind wohl nicht die besten im Recherchieren - siehe der letzte Satz im Artikel: Die Airline fliegt mit knapp einem Dutzend Boeing 737 vor allem Ziele in Osteuropa an. Wenn´s denn funktioniert, dann hat man im günstigsten Fall einen Haufen Geld verloren (hab´ irgendwo was von 300.000 Euro / Tag gelesen). Fragt sich nur, warum das alles, wenn die "Rettung" doch offensichtlich so einfach zu regeln gewesen ist?! Bei angenommenen 10 Tagen Stillstand und mehreren Tagen Anlaufzeit danach kommen da schnell die 5 Millionen zusammen, die jetzt als "kurzfristige Kapitalisierung" im Raum stehen.
ChiefT Geschrieben 7. April 2009 Melden Geschrieben 7. April 2009 ...Wenn´s denn funktioniert, dann hat man im günstigsten Fall einen Haufen Geld verloren (hab´ irgendwo was von 300.000 Euro / Tag gelesen). Fragt sich nur, warum das alles, wenn die "Rettung" doch offensichtlich so einfach zu regeln gewesen ist?! Bei angenommenen 10 Tagen Stillstand und mehreren Tagen Anlaufzeit danach kommen da schnell die 5 Millionen zusammen, die jetzt als "kurzfristige Kapitalisierung" im Raum stehen. Nein, so kann man das nicht rechnen. Erstmal sind 300TEUR x 10 = 3 Mio und 2. hieß es nicht, das man 300TEUR pro Tag zahlen muss. Das ist eher die Summe die man täglich an Umsatz verliert, weil man nicht fliegt. Verleiren tut QW garantiert wesentlich weniger. Man muß die Dinge wirklich nicht schlechter reden, als sie sind.
annapurna Geschrieben 7. April 2009 Melden Geschrieben 7. April 2009 Wenn ich lese, was hier zum Teil für Gerüchte und Halbwahrheiten in die Welt gesetzt und z.T. als Fakt dargestellt werden, dann fällt es mir schwer ruhig zu bleiben. Und wen ich folgenden Post von ATN340 betrachte, dann kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier vorsätzlich Unwahrheiten über Blue Wings verbreitet werden sollen. Auch hierfür gab es lange vorher Anzeichen, u.a. wurden wiederholt Gehälter mit wochenlanger Verzögerung gezahlt. Das ist kompletter Blödsinn! Ich arbeite nicht bei Blue Wings und will auch nicht die Verfehlungen der Firmenleitung schön reden. Auch verurteile ich nicht die öffentliche Diskussion. Ich will nur daran erinnern, dass hier auch Betroffene mitlesen, die um ihren Arbeitsplatz bangen. Auch in der Anonymität des Internets wäre doch ein gewisses Maß an Verantwortung angebracht. mfg Annapurna
BoeingFa Geschrieben 7. April 2009 Melden Geschrieben 7. April 2009 ...Wenn´s denn funktioniert, dann hat man im günstigsten Fall einen Haufen Geld verloren (hab´ irgendwo was von 300.000 Euro / Tag gelesen). Fragt sich nur, warum das alles, wenn die "Rettung" doch offensichtlich so einfach zu regeln gewesen ist?! Bei angenommenen 10 Tagen Stillstand und mehreren Tagen Anlaufzeit danach kommen da schnell die 5 Millionen zusammen, die jetzt als "kurzfristige Kapitalisierung" im Raum stehen. Nein, so kann man das nicht rechnen. Erstmal sind 300TEUR x 10 = 3 Mio und 2. hieß es nicht, das man 300TEUR pro Tag zahlen muss. Das ist eher die Summe die man täglich an Umsatz verliert, weil man nicht fliegt. Verleiren tut QW garantiert wesentlich weniger. Man muß die Dinge wirklich nicht schlechter reden, als sie sind. Danke für die Nachhilfe, dass 300.000 x 10 nur 3 Mio. sind, war mir noch gar nicht bewusst... Wenn Du nochmal lesen möchtest; ich habe auch von Anlaufzeit gesprochen, denn es nicht zu erwarten, dass BWG aus dem Stand wieder 100% von dem Programm fliegt, dass vor dem (zeitweisen) Aus geflogen wurde. Aber wenn so eine Betriebsunterbrechung gar nicht so schlimm ist, kann man diese Methode ja für die Zukunft allen Sanierungsfällen der Branche als Weg der Wahl empfehlen. Einfach mal 2 Wochen durchatmen, die Gesellschafter einladen, nett plaudern und schon ist alles wieder in Butter.
TobiBER Geschrieben 7. April 2009 Melden Geschrieben 7. April 2009 Mit Russen nett plaudern? Na ja, ich weiß nicht.... ;o)
ChiefT Geschrieben 7. April 2009 Melden Geschrieben 7. April 2009 Danke für die Nachhilfe, dass 300.000 x 10 nur 3 Mio. sind, war mir noch gar nicht bewusst... Sorry, das traute ich Dir auch zu LOL ;-D Aber wenn so eine Betriebsunterbrechung gar nicht so schlimm ist, kann man diese Methode ja für die Zukunft allen Sanierungsfällen der Branche als Weg der Wahl empfehlen. Einfach mal 2 Wochen durchatmen, die Gesellschafter einladen, nett plaudern und schon ist alles wieder in Butter. Du glaubts gar nicht, wie oft soetwas in ähnlicher Form schon gelaufen ist. 23:59 Airline A dicht, 00:01 wieder als Airline B auf. neues Spiel, neues Glück...
ATN340 Geschrieben 7. April 2009 Melden Geschrieben 7. April 2009 Wenn ich lese, was hier zum Teil für Gerüchte und Halbwahrheiten in die Welt gesetzt und z.T. als Fakt dargestellt werden, dann fällt es mir schwer ruhig zu bleiben. Und wen ich folgenden Post von ATN340 betrachte, dann kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier vorsätzlich Unwahrheiten über Blue Wings verbreitet werden sollen. Auch hierfür gab es lange vorher Anzeichen, u.a. wurden wiederholt Gehälter mit wochenlanger Verzögerung gezahlt. Das ist kompletter Blödsinn! Ich arbeite nicht bei Blue Wings und will auch nicht die Verfehlungen der Firmenleitung schön reden. Auch verurteile ich nicht die öffentliche Diskussion. Ich will nur daran erinnern, dass hier auch Betroffene mitlesen, die um ihren Arbeitsplatz bangen. Auch in der Anonymität des Internets wäre doch ein gewisses Maß an Verantwortung angebracht. mfg Annapurna Ich arbeite auch nicht bei BWG, hab dir aber offensichtlich etwas voraus: Ich arbeite ehem. BWGler zusammen, die froh waren, den Absprung geschafft zu haben, aber bis heute Kontakte dorthin pflegen...und seit Tagen telefonisch terrorisiert werden "Ey, habt ihr Jobs? Kannste' für mich nen gutes Wort einlegen?". Es ist traurig für die Mitarbeiter, dass sind schliesslich auch KOLLEGEN, aber man muss es auch so sagen, die aktuelle Situation ist die logische Konsequenz der vom Management verfolgten Strategie und die Folge der ignorierten Warnzeichen auf beiden Seiten. Als Mitarbeiter muss man sich seine Gedanken machen wenn die Löhne wochen verzögert kommen und über die Professionalität des Managements im Hinblick auf die Warnung des LBA sag ich lieber nischt' mehr!
annapurna Geschrieben 7. April 2009 Melden Geschrieben 7. April 2009 Dann haben dir eben ehemalige Mitarbeiter von Blue Wings Unsinn erzählt. Sorry, wenn ich das so sagen muß. Und das ist genau das was ich mit meinem vorhergehenden Post sagen wollte. Hier werden irgendwelche Gerüchte aus dritter Hand als Wahrheit verkauft. Ohne zuviel Preis zu geben kann ich sagen, dass 2 Mal das Gehalt 1 oder 2 Tage später kam. Von mehrfacher, wochenlanger Verspätung kann also keine Rede sein
ATN340 Geschrieben 7. April 2009 Melden Geschrieben 7. April 2009 Dann haben dir eben ehemalige Mitarbeiter von Blue Wings Unsinn erzählt. Sorry, wenn ich das so sagen muß. Und das ist genau das was ich mit meinem vorhergehenden Post sagen wollte. Hier werden irgendwelche Gerüchte aus dritter Hand als Wahrheit verkauft. Ohne zuviel Preis zu geben kann ich sagen, dass 2 Mal das Gehalt 1 oder 2 Tage später kam. Von mehrfacher, wochenlanger Verspätung kann also keine Rede sein Ich hab zwar keine Ahnung, warum du das Wort Gerücht benutzt, aber sei es drum: 1. Ich arbeiten mit mehreren ehem. BWGLern zusammen 2. Alle haben noch Kontakte zu den Kollegen dort 3. Alle haben zum Jahresende ein Klagelied gehört, die Oktober-Gehälter waren 2,5 Wochen zu spät, die November-Gehälter knapp 1,5 Wochen. Frage1: Warum haben die damals bei BWG beschäftigten Mitarbeiter dies gesagt? Frage2: Warum haben sie sich viele BWGler bei anderen Unternehmen nach Jobs erkundigt und dazu auch alte Kontakte aufgefrischt?
AOG Geschrieben 7. April 2009 Melden Geschrieben 7. April 2009 Jetzt muß ich mich auch mal einmischen: Die 2,5 Wochen, bzw. 1,5 Wochen sind übertrieben. Paar Tage trifft es wohl eher, aber noch im gesetzlichen Rahmen. Habe ich aus zuverlässiger Quelle. Das sich die Mitarbeiter dort in so einer Situation nach anderen Möglichkeiten umschauen, ist doch verständlich, oder? Und wo erkundigt man sich zuerst? Ist also nur natürlich (nach meiner Meinung). Nix für ungut
annapurna Geschrieben 7. April 2009 Melden Geschrieben 7. April 2009 Frage1: Warum haben die damals bei BWG beschäftigten Mitarbeiter dies gesagt? Keine Ahnung. Nennt man das nicht "nachtreten"? Frage2: Warum haben sie sich viele BWGler bei anderen Unternehmen nach Jobs erkundigt und dazu auch alte Kontakte aufgefrischt? Die Frage ist, denke ich mal, rein rhetorisch gemeint und bedarf wohl keiner Antwort. Keiner wird doch abstreiten, dass sich das Unternehmen in Schwierigkeiten befindet und die Leute dort um ihre Jobs bangen. Mein Anliegen, im Übrigen mit Rückendeckung und Unterstützung einiger deiner "Kollegen" bei Blue Wings, habe ich hier dargestellt. Mehr wollte ich nicht. Jeder der das liest soll sich seine eigene Meinung bilden. Hoffen wir mal für diese Leute, dass morgen ein langfristig tragfähiges Konzept vorgelegt werden kann.
ChiefT Geschrieben 7. April 2009 Melden Geschrieben 7. April 2009 Durch Rufmord kann man einen Laden auch zu Fall bringen, daran sollten speziell alle Beschäftigten und andere Kollegen denken. In heutiger Zeit kann leider alles passieren. Aber noch draufzutreten, bis der Laden tatsächlich nicht mehr zuckt, das finde ich unter aller Kanone. Wie wäre es denn mit konstruktiever Hilfe unter Kollegen?
Bus_HHR Geschrieben 7. April 2009 Melden Geschrieben 7. April 2009 Gehaltzahlungen bei BWG.... Entschuldigung, aber auch das stimmt so nicht ganz. Alle Gehälter bis auf ein Gehalt ( November 3 Tage später !!!) wurde von BWG pünktlich überwiesen. Und das weiß ich aus extrem sicherer Quelle. Oftmals hat auch die jeweilige Hausbank der Mitarbeiter kleinere Problemchen, auch das sollte berücksichtigt werden. Falsche Gehälter, verspätete Auszahlung, etc. gibt es übrigens in anderen Unternehmen auch, nur mal so am Rande; hab ich selbst bei LH schon erlebt! Das BWG ein klassischer Fluktuationsbetrieb ist auch kein Geheimnis... Ja, man kann ein Unternehmen auch gezielt kaputt reden, insbesondere durch Mitarbeiter die "gegangen wurden" aus irgendwelchen Gründen, etc.
ATN340 Geschrieben 7. April 2009 Melden Geschrieben 7. April 2009 Also nochmal zum mitschreiben @ChiefT - Danke, dass Wort "Fluktuationsbetrieb" gefällt mir, nehme ich auf! Ich kann nur sagen, dass in meinem Unternehmen ein paar ehem. BWGler untergekommen sind, die bereits vor geraumer Zeit die Gefahr des Szenarios erkannt haben, dass sich gerade abspielt. Seitdem wurde sie immer wieder von ehem. BWG-Kollegen um Hilfen bei der Jobsuche gebeten. Zwei Peaks bei diesen Anfragen waren zu verzeichnen, 1. Unmittelbar vor Weihnachten da die Gehälter nicht pünktlich gekommen sind und bei den nächsten Mitarbeitern "ein Licht" zur Zukunftsfähigkeit des Unternehmens aufgegangen ist 2. Seit etwa einer Woche nachdem nun auch der letzte kapiert hat, in welch kritischer Lage das Unternehmen seit geraumer Zeit war und das Management sich als absolut unfähig erwiesen hat. Es ist schade dass man es so deutlich sagen muss, aber eine Warnung vom LBA zu erhalten und dann innerhalb von 2 Monaten die Sache nicht geradebügeln zu können macht mich sprachlos. Die verstärkten Abwanderungs-Bemühungen der Belegschaft in den letzten Monaten haben nichts mit "Fluktuationsbetrieb" zu tun. Zum jeweiligen Zeitpunkt haben die Leute "lediglich" die Zeichen der Zeit erkannt! Was die Zukunftsfähigkeit im Falle einer erneuten Betriebsaufnahme angeht sehe ich genauso schwarz. Der Ruf ist ramponiert, mit der Firma Bluewings wird kein seriöser Veranstalter mehr Verträge abschliessen. Da hilf nur ein neuer Name und am Besten auch ein angepasstes Konzept, Stichwort 13 Paxe von DUS nach Moskau fliegen :-) Den Kolleginnen und Kollegen der BWG wünsche ich natürlich alles Gute! Un nun Feuer frei, unterstellt mir wieder, dass ich versuche das Unternehmen kaputt zu reden...!
Flugplan Geschrieben 8. April 2009 Melden Geschrieben 8. April 2009 Das Unternehmen kann man nicht kaputt reden, denn es ist bereits beschädigt (nachhaltig!).
HLX4U Geschrieben 8. April 2009 Melden Geschrieben 8. April 2009 Freitag soll es wieder losgehen: http://www.atwonline.com/news/story.html?storyID=16196
viasa Geschrieben 8. April 2009 Autor Melden Geschrieben 8. April 2009 Ich find es äusserst interessant, wie man dem ATN340 Rufschädigung unterstellt. Genau wie am Anfang dieses Threads gegenüber mir... aber was ist zwischenzeitlich passiert? Blue Wings musste den eigenen Flugbetrieb einstellen. Wieviel Geld effektiv auf dem Konto der Blue Wings ist, wissen wir alles nicht - vielleicht nicht einmal die Manager der Airline. Zur Lohnzahlung kann ich nichts sagen. Jeder von euch hat Quellen genannt dazu. Es ist somit schwer zu sagen was effektiv stimmt. Möglich könnte natürlich auch eine gesplittete Zahlung sein. Schauen wir weiter was passiert - noch fliegen sie nicht wieder. Das hier, steht aktuell auf der Homepage der Airline: Willkommen bei Blue Wings In eigener Sache: Das Luftfahrt-Bundesamt (LBA) hat Blue Wings mit sofortiger Wirkung die Betriebsgenehmigung entzogen. Vorerst ruht bei Blue Wings der Flugbetrieb. Als Begründung führte das LBA an, dass die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Unternehmens zukünftig nicht ausreichend gesichert sei. In der Auseinandersetzung mit dem LBA geht es ausschließlich um Fragen der Wirtschaftlichkeit - die Sicherheit des Flugbetriebs ist von uns jederzeit zu 100 Prozent gewährleistet und auch vom LBA nie in Frage gestellt worden. Blue Wings setzt alles daran, in den kommenden Tagen die nötigen Belege der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit vorzuweisen, um die Betriebsgenehmigung schnellstmöglich zurückzuerlangen. Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen und werden in Kürze wieder für Sie fliegen. Kennt jemand einen ähnlich gelagerten Fall wie bei Blue Wings?
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