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Aktuelles zum Flughafen Münster/Osnabrück


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Für mich auch! Ich frage mich aber ernsthaft, was sicherheitstechnisch hier bedenklich sein soll??

 

Wenn man sich mit Flugzeugen beschäftigt, sollte man das wissen und den Unterschied einer Jetstream 31 zu Maschinen neuester Generation kennen.

 

Weichei hin oder her. Es geht hier nicht um Flugbegeisterte, die mit der Jetstream einen Rundflug machen wollen, sondern um Geschäftsleute die bei jedem Wetter nach Stuttgart wollen/müssen. Bin daher sehr gespannt, wie verlässlich die Maschine bei schlechten Wetterbedingungen im Winter sein wird.

Bearbeitet von Gate67
Geschrieben

Also OLTExpress ist die Strecke ja auch geflogen allerdings zu bescheidenen Zeiten. Auch die haben häufig 10-15 Sitze vollbekommen. Das wäre eine gute Auslastung für eine Jetstream32.

 

Nur hat OLT die 10-15 Sitze zu anderen Preisen vollbekommen.

Geschrieben

Hier ein Foto der Kabine:

 

http://images3.jetphotos.net/img/3/8/1/2/58377_1320162218.jpg

 

Man beachte den verbleibenden Platz auf dem Doppelsitz neben dem Herrn in Reihe 2.

 

 

Also wenn das Flugzeug zu 2/3 voll ist, so kann der Mittelsitz immer frei bleiben. Und hier rechnet doch wohl niemand mit einer Auslastung von 80-100% oder? Kann natürlich mal passieren, aber in den meisten Fällen sollte das doch passen.

Geschrieben

AIS fliegt unter dem Code von Flexflight. Da fliegen auch viele andere Gesellschaften ohne eigenen Code mit.

 

Wenn ich mich recht erinnere, hatte Contact Air Ende der Achtziger, Anfang der Neunziger auf den Strecken Stuttgart-FMO und London-FMO, teilweise im Lacke von DLT, BAe Jetstreams im Einsatz.

 

Und diese Jetstreams werden auch heute noch in Schweden (Direktflyg) und Großbritannien (Citywing/Linksair und Blue Islands) zuverlässig, natürlich bei jedem Wetter eingesetzt. Da setzten sich sicher auch Geschäftsreisende rein :D .

Geschrieben (bearbeitet)

Hin- und Rückflug 469,-Euro

 

Da bin ich gespannt, wie die Auslastung aussieht und die Zuverlässigkeit muss erst noch unter Beweis gestellt werden.

Bearbeitet von Gate67
Geschrieben

 

Wenn man sich mit Flugzeugen beschäftigt, sollte man das wissen und den Unterschied einer Jetstream 31 zu Maschinen neuester Generation kennen.

Neuste Maschinen, wie die B787 oder die massenhaft zuverlässig fliegenden B733/4/5 und MD8x bei so Klitschen wie American, British airways, Delta oder Lufthansa?

 

Gruß

Thomas

Geschrieben (bearbeitet)

 

Wenn man sich mit Flugzeugen beschäftigt, sollte man das wissen und den Unterschied einer Jetstream 31 zu Maschinen neuester Generation kennen.

 

Weichei hin oder her. Es geht hier nicht um Flugbegeisterte, die mit der Jetstream einen Rundflug machen wollen, sondern um Geschäftsleute die bei jedem Wetter nach Stuttgart wollen/müssen. Bin daher sehr gespannt, wie verlässlich die Maschine bei schlechten Wetterbedingungen im Winter sein wird.

 

ich verstehe ja, dass der ein oder andere denkt, dass Turboprop unsicherer sei, aber statistisch belegbar ist das nicht!! Und wenn man es andersrum sieht. Die 787 hat massig Sorgen, das Fluzgzeug für FMO-STR hat 30 Jahre Erfahrung auf dem Buckel ;)

Bearbeitet von kirchi
Geschrieben

 

Schöner wär natürlich eine erfahrenere Fluggesellschaft wie z.B. 3L oder BE hätte die Strecke bedient, aber auch nicht schlecht!

 

Genau, oder gleich LH, 4U, AB und Co. Aber sicherlich hat man die vergessen und deshalb diesen Weg gewählt :-)

 

Oh...witzig mit dem Foto! ;) Ich erwarte von einem 19 Sitzer natürlich nix. Aber das macht es nicht besser. Es bleibt ja jedem selbst überlassen, wo er einsteigt. Es geht allerdings nicht nur um Komfort. Für mich spielt auch Sicherheit eine große Rolle. Bei schönem Wetter im Sommer sag ich ja nix gegen einen Flug mit einer Jetstream aber bei Regen, Nebel, Schnee/Frost würde ich dankend ablehnen.

 

Du hast noch vergessen zu fragen was bei Dunkelheit ist ... Mensch das ist ein Verkehrflugzeug mit Druckkabine, 1,85 m Kabinenhöhe, Bordtoilette, etc., etc. und keine Junkers F13 (falls du überhaupt gewisse Flugzeugtypen kennst). Sicher wäre für die Strecke jetzt ein A320 besser gewesen, aber vielleicht auch ein bissl zu groß.

Geschrieben

Die Sache ist doch ganz einfach - die Strecke trägt maximal einen 19 Sitzer und 19 Sitzer mit Druckkabine werden seit dem Produktionsende der Beech 1900D nicht mehr hergestellt. Also heißt es Jetstream 31 oder gar keine Verbindung. Als ich letztens mit Sun Air DUS-BLL flog, war die Jetstream 31 fast voll, fast ausschließlich Geschäftsreisende.

Geschrieben

Öhm... ist T2 nicht schon Anfang des Jahres ausser Betrieb gegangen was den Flugbetrieb betrifft?

Entweder verstehe ich dich nicht oder du verwechselst vielleicht etwas?

Zur Zeit ist überhaupt nichts außer Betrieb.

 

 

Ich würde hinterfragen, ob man die Äußerungen des Grevener Stammtisches - Verzeihung, ich meinte natürlich Finanzausschusses - ernst nehmen kann. Sachkenntnis scheint ein Fremdwort zu sein.

Dafür schafft man es mit Infragestellen der Geschäftsleitung oder aber Stilllegung des Hauptterminals (wie auch immer das gehen soll) natürlich sofort in die Zeitungen.

Geschrieben

Öhm... ist T2 nicht schon Anfang des Jahres ausser Betrieb gegangen was den Flugbetrieb betrifft?

??

 

Alles was am FMO passiert findet fast ausschließlich im T2 statt.

T2 zu schließen ist fast nicht zu realisieren die ganze Technik ist dort untergebracht, die Checkin Schalter im T1 sind nicht an der neuen Gepäckanlage angeschlossen, somit können die Koffer nicht durchleuchtet werden etc.

Der Vorschlag kam von einem Lokalpolitiker ohne groß nachzudenken.

 

Viel mehr ist es möglich Teile des T1 abzugrenzen und anderweitig zu Vermieten oder ähnliches.

Geschrieben

40 Mio. hätte also FMO gerne von den Gesellschaftern gehabt, 26 Mio. bekommt FMO, anstatt in Tranchen bis 2017 wegen Dringlichkeit schon bis 2015. Diese Summen sind ja nicht gerade eine Kleinigkeit. Wie schlimm steht es am FMO wirklich ?

Geschrieben (bearbeitet)
Ich würde hinterfragen, ob man die Äußerungen des Grevener Stammtisches - Verzeihung, ich meinte natürlich Finanzausschusses - ernst nehmen kann. Sachkenntnis scheint ein Fremdwort zu sein.

Dafür schafft man es mit Infragestellen der Geschäftsleitung oder aber Stilllegung des Hauptterminals (wie auch immer das gehen soll) natürlich sofort in die Zeitungen.

 

Ich finde, dass du die typische FMO-Geschäftsleitungargumentation an den Tag legst. Alle anderen haben keine Ahnung nur der FMO selbst weiß, wie es funktioniert. Bei einem Bedarf von 40.000.000 Euro muss man sich doch mal selbst hinterfragen! Hallo, wo sind wir denn hier? Wo bleibt die Selbstkritik???

Bearbeitet von Gate67
Geschrieben (bearbeitet)

Die Probleme wurden in der Beschlussfassung des Borkener Kreistages genannt:

 

 

Die relativ geringe Kapitaldecke resultiert aus der Tatsache, dass die FMO-GmbH in den Jahren 1999 bis 2001 die Großinvestitionen Terminal 2 nebst Vorfelderweiterung und auch alle weiteren Investitionen der Folgejahre (z.B. Cargo-Gebäude, Catering-Gebäude, Straßenbau etc.) aus eigener Kraft, d.h. ohne Kapitalzuführung der Gesellschafter und ohne Zuschüsse, finanzierte. In der Folge belastet die FMO-GmbH nun ein im Vergleich zu anderen Flughäfen äußerst hohes Darlehnsvolumen von ca. 90 Mio. EUR mit einer jährlichen Zinslast von ca. 4,2 Mio. EUR. Das ursprüngliche Ziel der Kapitalerhöhung sollte darin bestehen, die Darlehn der FMO-GmbH deutlich zu reduzieren und damit auch die jährliche Zinslast abbauen zu können.

Die aktuelle und vor einem Jahr in dieser Ausprägung noch nicht vorhersehbare wirtschaftliche Entwicklung der FMO-GmbH, bedingt durch die massiven Verkehrsrückgänge und damit verbundenen Umsatzeinbrüchen, macht eine schnellere Kapitalzuführung erforderlich. Trotz der Anfang des Jahres 2013 geleisteten ersten Tranche zur Kapitalerhöhung in Höhe von 5,3 Mio. EUR wird die Gesellschaft einen Darlehnsbetrag von 11 Mio. EUR aufnehmen müssen, während nur 7 Mio. EUR getilgt werden. Dies bedeutet, dass es trotz der Kapitalzuführung in diesem Jahr zu einer Nettoneuverschuldung kommen wird.

http://www.kreis-borken.de/sessionnet/vo0050.php?__kvonr=4183

 

Die Hausbanken des FMO dringen darauf, dass die Verschuldung des FMO zurückgefahren wird, und das Eigenkapital mittels Kapitalerhöhungen gestärkt wird. Das trotz Kapitalerhöhung 2013 die Verschuldung um 4 Mio. weiter ansteigt, war so nicht geplant. Die Gesellschafter müssen 2014 u. 2015 jetzt etwa 10 Mio. an den FMO überweisen. Wenn die Kapitalerhöhungen 2016 u. 2017 so weiter gehen, kommt man auch auf mehr als 40 Mio. Das sieht nicht gut aus.

Bearbeitet von Beebo12
Geschrieben

@ Gate67: Wo habe ich denn bitte gesagt, dass ich die Entwicklungen der letzten Jahren gut heiße?

 

 

Hallo, wo sind wir denn hier? Wo bleibt die Selbstkritik???

Das frage ich mich allerdings auch.

Von der Grevener Lokalpolitik lese ich hier jedenfalls keine.

Meiner Meinung nach hätte man vor Jahren bei noch guter Ertragslage am FMO ein Entschuldungskonzept mit Unterstützung der Gesellschafter durchführen müssen, um die Situation für den Fall von negativen Entwicklungen und Krisen weniger fragil zu machen.

Von einigen ganz wenigen Politikern wird das bisher offen so eingestanden.

Der Geschäftsführung kann man vieles vorwerfen, diesen Punkt aber nicht, denn für solche Kursentscheidungen sind die Eigentümer verantwortlich.

 

Die Gesellschafter bestehend aus Politikern der Regionen blieben aber untätig.

Die hohe Verschuldung, die resultierende Belastung und andere Probleme existieren nicht erst seit heute, sondern waren in der Vergangenheit wegen mehr Verkehr und guter Ertragslage noch halbwegs verkraftbar und damit im Hintergrund.

Aber anstatt etwas zu ändern (mehr Eigenkapital/geringere Verschuldung), um kristenfester zu werden und nachhaltig Belastungen zu senken, wurde diese fragile Situation jedes Jahr von den Gesellschaftern abgenickt unter Forderung der Fortführung dieser Politik und so nur aufgeschoben und nicht aufgehoben. Jetzt kommen die Probleme, die man jahrelang vor sich her geschoben hat, mit voller Wucht in den Vordergrund und kaum ist das der Fall, wird nach einer neuen Geschäftsführung gerufen, unpraktikablen Teilstillegungen etc. Meiner Meinung nach etwas unglaubwürdig, da sich die Politiker der Probleme schon seit Jahren bewusst gewesen sein müssen.

 

Hinzu kommt natürlich die allgemeine Situation, dass kleine Flughäfen für die meisten Airlines unattraktiv sind und die Erträge an Flughäfen massiv unter Druck stehen wegen rückläufigem Verkehr und auch Preisverfall am Markt. So kommt ein Flughafen, der zusätzlich noch schweres Gepäck aus der Vergangenheit mit sich rumschleppt, ziemlich schnell in Schieflage.

Geschrieben (bearbeitet)

Meiner Ansicht nach haben sich die Politiker auf die Prognosen der Geschäftsführung verlassen. Der Politik kann man vorwerfen, auf billige Durchhalteparolen reingefallen zu sein. Jegliche Negativtrends wurden von der Geschäftsführung verharmlost und als kurzfristig bezeichnet. Immer wieder hieß, dass dem FMO langfristig eine große Entwicklung bevorsteht. Terminal 2, Autobahnanschluss, Bahnverlängerung, Airportpark wären doch sonst niemals entstanden. Wobei ja die Bahnverlängerung glücklicherweise nicht zu Stande gekommen ist. Dann wären vermutlich längst die Lichter aus.

 

Ich gebe dir Recht, dass eine frühzeitige Entschuldung aus heutiger Sicht sinnvoll gewesen wäre. Aber diese Negativentwicklung hat die FMO-Geschäftsführung der Politik immer verschleiert und den Ernst der Lage stets verharmlost bzw. -wie schon erwähnt- kurzfristige Besserung versprochen. Jetzt heißt es schon wieder 2014 käme die Wende. Ich bin gespannt. Vielleicht hofft man auf ein Wunder. Auch mit dem neuen Luftverkehrskonzept wird Dortmund nicht schließen. Das ist aber einer der entscheidenden Punkte. Man hat die Dortmunder unterschätzt und deren Entwicklung verschlafen. U.a. Ryanair wird am FMO nicht mehr Engagement zeigen solange es in Dortmund so gut läuft. Die Politik kann man jetzt nur noch mit Passagierzahlen überzeugen. Bei 1,9 Millionen in Dortmund frage ich mich, wo man die herholen will, wenn Airlines, die Passagiere bringen, mittlerweile andernorts tätig geworden sind. Als klar war, dass Airberlin gehen wird, hätte man eine Radikalkur vornehmen müssen.Kosten in allen möglichen Bereichen senken, um den Airport auf der anderen Seite mit geringeren Landegebühren für neue Airlines attraktiv zu machen. Mit 800.000 Passagieren wird der Airport so wie jetzt in 5 Jahren garantiert nicht mehr aussehen.

Bearbeitet von Gate67

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