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Fotografierverbot bei Burger King?


snooper

Empfohlene Beiträge

Ich schreib das mal hier rein, weil es auch ums Thema Fotografieren geht!

Neulich auf 'nem Betriebsausflug ex SXF!

2 Kollegen stehen andächtig vor der Menükarte von Burger King und ich.. klick: ein Bild geschossen!

Prompt werde ich von 'Bedienung' über den Tresen hinweg angepault, dass das Fotografieren in das Restaurant hinein verboten wäre.

Es ging dabei nicht um sein gutes Recht am eigenen Bild (was von mir selbstverständlich beachtet worden wäre..) oder um Sicherheitsvorschriften des Airports selber, nein, die Fa. Burger King möchte das nicht und wenn ich das Foto nicht lösche, bekäme ich Post von einem BK Anwalt.

Es entsponn sich eine heisse Diskussion in der ich drastisch und auch etwas laut klar gestellt habe, dass ich mir von einer Boulettenbratfirma nichts verbieten lasse! Da der Boulettenrüberreicher immer kleinlauter wurde, war die Diskussion irgendwann beendet und das Foto habe ich natürlich nicht gelöscht!

Man muss dazu wissen, dass das BK Restaurant in SXF kein in sich geschlossenes Restaurant ist, sondern lediglich aus dem üblichen Verkaufstresen mit dahinterliegender Küche besteht!

Zum Zeitpunkt der Aufnahme befand ich mich auch gar nicht im 'Restaurant', sondern in der Lauffläche zu den Gates der Easyjet! Demzufolge kann auch ein Hausrecht von BK nicht greifen und auch keine AGB's, da ich ja nicht deren Kunde war.

Hat jemand schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht?

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Hab bei Saturn mal Ärger bekommen als ich eine Bildschrimwand fotografierte auf welcher Flugzeugbilder als Bildschirmschoner oder DVD abliefen. Entgegnet habe ich dann wie sie dazu kämen meine Bilder dort zu verwenden (waren alles airliners.net Bilder inkl. ein paar von mir)....

Mittlerweile stehts an einigen Läden dran, dass es nicht erlaubt ist zu fotografieren.

 

Ne andere Frage. Wie wollen die dir Post vom Anwalt zukommen lassen? Man muss doch für nen Wopper keinen Ausweis zeigen.

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Wo liegt das Problem? Wenn BugerKing nicht möchte dass deren Filialen fotografiert werden (aus welchen Gründen auch immer) ist das meiner Meinung nach deren gutes Recht. Egal ob öffentliche Lauffläche davor oder nicht, denn es wird ja immernoch das innere eines Burgerking Restaurant fotografiert.

 

Mal ganz abgesehen von der Hausrechtsproblematik, die in diesem Fall der Flughafen hätte.

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Mittlerweile stehts an einigen Läden dran, dass es nicht erlaubt ist zu fotografieren.

Ne andere Frage. Wie wollen die dir Post vom Anwalt zukommen lassen? Man muss doch für nen Wopper keinen Ausweis zeigen.

Klar.. wenn ich mich in einem 'befriedeten Besitztum (Restaurant)' befinde, greift das Hausrecht. Personen kann man auch in der Öffentlichkeit nicht wahllos fotografieren, da gibt es das Persönlichkeitsrecht!

Und natürlich brauche ich keinen Ausweis für einen Burger.. Interessant wird die Frage doch, wenn der Boulettenbrater hinter der Theke die Polizei gerufen hätte, um meine Personalien feststellen zu lassen.. Die Polizeibeamten hätte ich dann schon mal nach der Rechtsgrundlage für eine Identitätsfeststellung gefragt. Es gibt weder einen straf- oder ordnungsrechtlichen Grund dafür, einzig ein zivilrechtlicher Anspruch käme in Frage. Und da würde mich schon die Grundlage interessieren! Wie gesagt.. Hausrecht ist nicht und Persönlichkeitsrechte gelten nicht für Boulettenbratbuden!

Bezeichnend ist, dass ich nunmehr schon seit über einer Woche auf ein Statement der Fa. Burger King warte! Wird wohl keines kommen...

Wo liegt das Problem? Wenn BugerKing nicht möchte dass deren Filialen fotografiert werden (aus welchen Gründen auch immer) ist das meiner Meinung nach deren gutes Recht. Egal ob öffentliche Lauffläche davor oder nicht, denn es wird ja immernoch das innere eines Burgerking Restaurant fotografiert.

Mal ganz abgesehen von der Hausrechtsproblematik, die in diesem Fall der Flughafen hätte.

Das Problem liegt darin, dass neben dem Staat nun auch schon Private anfangen, anderen etwas vorschreiben zu wollen! Und das immer und immer wieder mit pauschalen Gründen (meistens wegen der 'Sicherheit'), die niemals richtig erklärt werden.

Und ob Burger King etwas möchte oder nicht, kann nicht Grundlage meines Verhaltens sein. Und es ist natürlich ein grosser Unterschied, ob ich mich in einem Restaurant befinde (wo das Hausrecht greifen könnte) oder in der Öffentlichkeit. Und wenn Burger King nicht möchte, dass seine Frittenbude fotografiert wird, dann sollen sie ihren Laden aus der Öffentlichkeit entfernen! Das wäre etwa so, als ob Du mir das Fotografieren Deines Autos verbieten wolltet, welches am Wegesrand steht!

 

Machen wir uns mal nix vor... Das gleiche könnte Spottern passieren, die da völlig arglos an einem Zaun stehen und ihre Fotos schiessen. Und dann käme irgendeine Airline dahergelaufen und pault Dich an, sie möchte nicht, dass Du ihre FLugzeuge fotografierst. Würdest Du dann immer noch kein Problem erkennen?

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Und was macht El-Al? Wenn eine Firma nunmal nicht möchte, dass man ihr Eigentum fotografiert, dann hält man diesen Wunsch schon allein aus Respekt ein.

Respekt? Respekt vor Burger King? Respekt vor ner Frittenbude..? Nee, also das ist mir zu dürftig!

Was El-Al macht weiss ich nicht, die Frage ist doch im übertragenen Sinne, ob sie das was sie machen, nach deutschem Recht machen dürfen! Die Belästigung von Paxen kürzlich hier in Deutschland durch israerlisches Sicherheitspersonal ist mir noch negativ in Erinnerung! Gibt auch irgendwo hier einen Thread dazu..

Selbst wenn El-Al besondere Sicherheitsbedürfnisse vordergrüdig vorschiebt, ist das für ne Burgerbude noch lange kein adäquater Grund!

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Respekt? Respekt vor Burger King? Respekt vor ner Frittenbude..? Nee, also das ist mir zu dürftig!

Was El-Al macht weiss ich nicht, die Frage ist doch im übertragenen Sinne, ob sie das was sie machen, nach deutschem Recht machen dürfen! Die Belästigung von Paxen kürzlich hier in Deutschland durch israerlisches Sicherheitspersonal ist mir noch negativ in Erinnerung! Gibt auch irgendwo hier einen Thread dazu..

Selbst wenn El-Al besondere Sicherheitsbedürfnisse vordergrüdig vorschiebt, ist das für ne Burgerbude noch lange kein adäquater Grund!

 

Nach meiner Erfahrung gibt es mit LY keine Probleme mit dem fotografieren ihrer Flugzeuge. Wenn der Sicherheitsdienst(Mossad) weiß, bzw. sieht, daß es eine Kamera ist, habe ich noch nie Schwierigkeiten gehabt.

Schwierigkeiten gibt es nur wenn man es heimlich macht, oder wenn Fuzzi´s von irgendwelchen Möchtegernsecuritys dabei sind, die meinen sie wären mit einer dicken Sonnenbrille die Kings. Aber ein kurzer Hinweis, daß man gerne die Polizei holen kann, wirkt meistens Wunder.

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Und was macht El-Al? Wenn eine Firma nunmal nicht möchte, dass man ihr Eigentum fotografiert, dann hält man diesen Wunsch schon allein aus Respekt ein.

 

 

Zum Thema El-Al: Wir wurden letztes Jahr auf einer Flughafenrundfahrt in Frankfurt mehrfach streng darauf hingewiesen, dass die abgestellte El-Al Maschine nicht fotografiert werden darf. Wir sollten unsere Kameras noch nicht einmal zeigen. Wo liegt da der Sinn? Von der Besucherterrasse aus kann man die Maschinen während Start und Landung doch auch fotografieren und mit entsprechender Ausrüstung auch auf den Stellplätzen. Vor der Rundfahrt wird man samt Kamera ja auch durchleuchtet, also ist die Kamera ja auch keine versteckte Waffe. Im Netz finden sich hunderte von Fotos von El Al Maschinen. Wieder also blanker Sicherheit-Aktionismus ohne Sinn und Verstand! (Nebenbei bemerkt: Mein Haus wurde auch ohne meine Zustimmung aus dem Weltraum fotographiert und lässt sich über Google Maps etc anschauen. Respekt - so wünschenswert es wäre - hat in unserer Gesellschaft leider einen immer geringeren Stellenwert. Ob das Fotografieren von Flugzeugen etwas mit Respekt zu tun hat oder nicht (man denke an die ganzen Werbesonderbemalungen wie z.B. TuiFly's Hariboflieger, da ist Fotografieren doch sichergewünscht!), sei mal dahingestellt.

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Mein Haus wurde auch ohne meine Zustimmung aus dem Weltraum fotographiert und lässt sich über Google Maps etc anschauen. Respekt - so wünschenswert es wäre - hat in unserer Gesellschaft leider einen immer geringeren Stellenwert.

Die Frage wäre dann aber, wovor man Respekt haben sollte!

Ich bin mir nicht sicher, ob das Fotografieren eines Hauses (oder eben der Burger-Theke..) etwas mit Respekt zu tun hat.

Hat denn Burger King Respekt vor meiner Privatsphäre, wenn omnipotente Werbung 24 Stunden am Tag mit deren Werbebotschaft die Medien verpestet?

Dieses Gebashe gegen die Google-Fotografierei wird auch nur von dünnen, selbstsüchtigen Argumenten getragen wie Angst vor Einbruch etc! Pseudo-Sicherheitsargumente aller Orten.

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Respekt? Respekt vor Burger King? Respekt vor ner Frittenbude..? Nee, also das ist mir zu dürftig!

 

An dieser Stelle kann man die Diskussion einstellen. Wer sich so äussert braucht sich nicht zu beschweren - sicher brauchst Du keinen Respekt vor ner "Frittenbude" haben, willst aber das alle Respekt vor Dir haben - sehr reife Aussage!!!

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Ich finde die Bedenken des Threadstarters gerechtfertigt. Die Frage ist doch, wo soll das noch hinführen? Ich stand letztens auf einem Bahnsteig und da ich lange warten musste, hab ich mit meiner Spiegelreflexkamera etwas fotographiert. Direkt kam ein Bahnhampel angerannt und meinte, es wäre aus Sicherheitsgründen verboten, hier zu fotografieren. Ich fragte ihn, ob er das ernst meine. Er bejahte das. Natürlich habe ich weiterfotografiert, zumal ich keine Menschen oder Züge fotografiert habe (Was bei den Zügen allerdings auch kein Problem sein sollte) sondern nur Detailaufnahmen, um Kameraeinstellungen zu testen.

 

Danach rückte er mit einem französischen Polizisten an (Anmerkung: War am Hbf von Saarbrücken (Grenzbahnhof??)), der meinen Ausweis kontrollieren wollte. Da ich weiss, dass der das nicht darf, liess ich mich auch nicht kontrollieren mit Verweis darauf, dass ich mich in Deutschland befinde.

 

Dann rief der einen deutschen Kollegen, dem ich dann auch meinen Ausweis zeigte. Er wies mich wieder darauf hin, dass das Fotografieren aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt sei. Danach hab ichs halt gelassen. Trotzdem finde ich das nicht in Ordnung. Sicherheit muss großgeschrieben werden, ganz klar, aber nicht auf Kosten der Privatsphäre und der freien Entfaltung der Bürger.

 

Ich werde auch jede Woche im ICE von Saarbrücken nach Frankfurt auf meinen Ausweis kontrolliert. Der ICE kommt aus Paris. Ich fühle mich schon etwas belästigt, wenn grimmig deinschauende Beamte meinen Ausweis verlangen. Ich darf mich in der EU frei bewegen. Ich hab nichts dagegen, wenn jemand gesucht wird und Kontrollen stattfinden, aber diese sind regelmäßig und geplant. Ohne weiteren Grund. Was kommt als nächstes?

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Ich schreib das mal hier rein, weil es auch ums Thema Fotografieren geht!

Neulich auf 'nem Betriebsausflug ex SXF!

2 Kollegen stehen andächtig vor der Menükarte von Burger King und ich.. klick: ein Bild geschossen!

Prompt werde ich von 'Bedienung' über den Tresen hinweg angepault, dass das Fotografieren in das Restaurant hinein verboten wäre.

Es ging dabei nicht um sein gutes Recht am eigenen Bild (was von mir selbstverständlich beachtet worden wäre..) oder um Sicherheitsvorschriften des Airports selber, nein, die Fa. Burger King möchte das nicht und wenn ich das Foto nicht lösche, bekäme ich Post von einem BK Anwalt.

Es entsponn sich eine heisse Diskussion in der ich drastisch und auch etwas laut klar gestellt habe, dass ich mir von einer Boulettenbratfirma nichts verbieten lasse! Da der Boulettenrüberreicher immer kleinlauter wurde, war die Diskussion irgendwann beendet und das Foto habe ich natürlich nicht gelöscht!

Man muss dazu wissen, dass das BK Restaurant in SXF kein in sich geschlossenes Restaurant ist, sondern lediglich aus dem üblichen Verkaufstresen mit dahinterliegender Küche besteht!

Zum Zeitpunkt der Aufnahme befand ich mich auch gar nicht im 'Restaurant', sondern in der Lauffläche zu den Gates der Easyjet! Demzufolge kann auch ein Hausrecht von BK nicht greifen und auch keine AGB's, da ich ja nicht deren Kunde war.

Hat jemand schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht?

 

Aloso erstens finde ich den ganzen thread für ein "Planespotter-Forum" off-topic und zweitens kann ich mir sehr wohl vorstellen, warum man das Fotografieren an dieser Stelle von Seiten des Restaurant-Managements nicht will: man sieht es nicht gerne wenn die über dem Tresen angebrachten Preise dokumentiert werden. Klingt vielleicht etwas weit hergeholt aber wenn man den knallharten Wettbewerb in dieser Branche in Betracht zieht und bedenkt, dass die Preise für solche Dinge fast nirgends höher sind als in Deutschland wird es verständlich, dass niemand mit der Nase draufgestossen werden soll, dass wir hier den meisten anderen Ländern die billigen Preise mit quersubventionieren. Ins Bild passt dazu, dass niemend etwas dagegen hat, wenn im hinteren Teil mit den Scheiben zum Vorfeld fotografiert wird.

 

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Naja.. ich sehe schon, die Umerziehung zum Untertanen-Staat schreitet fort und die Zahl diejenigen, die ein simples völlig diffuses und unerklärtes 'wegen der Sicherheit' Argument für jeden Eingriff in bürgerliche Rechte akzeptieren, scheint zu steigen!

Aber darum ging es eigentlich gar nicht! Mir war eigentlich wichtig, ob sich jemand eine Rechtsgrundlage (also etwas greifbares ein nachprüfbarer Anspruch...) denken könnte, auf die sich Burger King berufen könnte..

Da ich keine kenne und hier nur ein armseliges 'Respekt' haben vor Burgerbuden oder 'man sieht es nicht gerne' kommt, gehe ich mal davon aus, dass ihr auch keine kennt.

Burger King's Schweigen ist ein weiterer Hinweis darauf, dass es eben keinen Anspruch gibt!

Und warum dieser Thread in einer Spotter(!) Ecke falsch sein soll, kann ich mir auch nicht vorstellen. Hier gehts ums Fotografieren.

Ich darf mich in der EU frei bewegen. Ich hab nichts dagegen, wenn jemand gesucht wird und Kontrollen stattfinden, aber diese sind regelmäßig und geplant. Ohne weiteren Grund. Was kommt als nächstes?

Was als nächstes kommt, kann ich Dir sagen. Hanebüchene, zivilrechtlich zusammenkonstruierte Ansprüche mit fetten Abmahnforderungen, weil Du unbeabsichtigt ein geschützes Markenzeichen fotografiert hast und irgendwelche millionenschwere 'Rechteinhaber' sich in ihren 'Rechten' verletzt fühlen!

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