nairobi Geschrieben 14. August 2011 Melden Geschrieben 14. August 2011 Das Originäraufkommen ist sozusagen ein Gradmesser dafür, wie wichtig eine Stadt außerhalb ihrer unmittelbaren Umgebung ist. Je höher das Originäraufkommen, umso wichtiger die Metropole. Und umso wichtiger eine Metropole, umso mehr Standortentscheidungen fallen zu ihren Gunsten. Und das ist auch abhängig von Entwicklungen, auf die Berlin, BER und nicht mal AB einen Einfluss haben. Die LH könnte eine leichten Strategiewechsel machen und HAM deutlich aufwerten, im Europaverkehr und mit Langstrecken (ggf. zusammen *A Partnern). Schon verschiebt sich für viele Regionen das Einzugsgebiet, und somit das Potenzial für das Originäraufkommen in Richtung HAM. Auf der anderen Seite könnte eine Aufwertung von Leipzig, etwas durch einen LCC-Anbieter, BER im Süden das Leben schwerer machen.
Matze20111984 Geschrieben 14. August 2011 Melden Geschrieben 14. August 2011 Auf der anderen Seite könnte eine Aufwertung von Leipzig, etwas durch einen LCC-Anbieter, BER im Süden das Leben schwerer machen. Das würde ich eher als Unwahrscheinlich ansehen, selbst wenn Ryanair dahin gehen sollte, dann muss man sich trotzdem noch ein ICE-Ticket kaufen, was dann wahrscheinlich genau so viel wie das Flugticket gekostet hat. Also hätte man wahrscheinlich keinen wirklichen LCC um nach Berlin zu kommen.
Dr Cosmo Geschrieben 14. August 2011 Melden Geschrieben 14. August 2011 Was noch gar ausgelotet ist, sind die sich ergebenden Synergieeffekte durch LCC an einem Drehkreuz. Es ist einer der wenigen (wenn nicht der einzige) Flughafen an dem so eine Kooexistenz umgesetzt wird. Man kann gespannt ob sich Easyjet eine neue Rolle als Feeder sucht, für wen auch immer. Gleiches gilt für Germania, bei denen das Management eher auf KleinKlein gepolt zu sein scheint. Aber wer weiß, die neuen Chancen am BER könnten für den 2. Berliner Homecarrier interressant werden....
Matze20111984 Geschrieben 14. August 2011 Melden Geschrieben 14. August 2011 Was noch gar ausgelotet ist, sind die sich ergebenden Synergieeffekte durch LCC an einem Drehkreuz. Es ist einer der wenigen (wenn nicht der einzige) Flughafen an dem so eine Kooexistenz umgesetzt wird. Man kann gespannt ob sich Easyjet eine neue Rolle als Feeder sucht, für wen auch immer. Gleiches gilt für Germania, bei denen das Management eher auf KleinKlein gepolt zu sein scheint. Aber wer weiß, die neuen Chancen am BER könnten für den 2. Berliner Homecarrier interressant werden.... Das kann ich mir für Easyjet nicht wirklich vorstellen, das macht man bisher meines Wissens nach noch nirgends, weder in CDG noch in BCN. Aber für Germanwings und Star Alliance-Flüge könnte das interessant sein.
Guderian Geschrieben 14. August 2011 Melden Geschrieben 14. August 2011 Was den LCC-Verkehr angeht, was wenn MOL auf die Idee kommt sich massive auf dem Flughafen Berlin-Leipzig zu engagieren? Dort gibt es noch viele freie Kapazitäten und wie lange braucht ein ICE von dort nach Berlin? Wie ich ihn einschätze, wird Michael O'Leary Deutschland solange boykottieren bis der Bundestag die Ticketsteuer wieder zurück nimmt. Vielleicht bleibt er auch für immer weg. Wer seinen Kunden Weeze als Düsseldorf verkaufen kann, der kann ihnen auch Maastricht als Köln vorgaukeln. In Brandenburg hat Ryanair jeden Stein umgedreht, um einen Konkurrenzflughafen zu finden, der gemeinsame Landesentwicklungsplan hat es verhindert. In Leipzig hätten sie hingegen schon immer landen können, wollten aber nicht. Wahrscheinlich ist der Flughafen Leipzig für Ryanair's Bedürfnisse bereits zu groß. O'Leary ist letztlich nur zufrieden, wenn ein Flughafen überhaupt keine Infrastruktur bietet und so verzweifelt nach Passagieren lechzt, dass er Landeprämien an die Fluggesellschaften zahlt. Und wenn sie sich doch in Leipzig breitmachen, ist das auch in Ordnung. Wie gesagt, ich will die Leute auf Berliner Veranstaltungen sehen, welches Transportmittel sie dafür nehmen, ist mir letztendlich egal. Je mehr Auswahl umso besser. Es muss schnell, billig und direkt sein. Niemand soll Umwege fliegen müssen oder einen Tag verlieren, weil zum entscheidenden Zeitpunkt kein Flug geht. Je mehr Direktflüge es nach Berlin gibt, umso mehr verlieren auch die Umwege über FRA und MUC an wert. Eine Reise nach Berlin kann also noch billiger, besser, schöner werden. Schon allein der Flughafenbahnhof, die doppelstöckigen Zubringerstraßen und der Busbahnhof werden die Erreichbarkeit enorm verbessern.
Dr Cosmo Geschrieben 14. August 2011 Melden Geschrieben 14. August 2011 Es muss schnell, billig und direkt sein. Die Leute, die auf Berlin stehen, sollen einen Quickie bekommen und nicht erst lange Fummeln müssen, soisses ! Allerdings sind die großen Umsteigekapazitäten natürlich wichtig für den Wirtschaftsstandort und seine Attraktivität. Deshalb muss BER zum Puff werden. Man kann rein gehen und immer wieder auf eine Andere umsteigen....
Realo Geschrieben 14. August 2011 Melden Geschrieben 14. August 2011 Schon allein der Flughafenbahnhof, die doppelstöckigen Zubringerstraßen und der Busbahnhof werden die Erreichbarkeit enorm verbessern. Apropos Busbahnhof. Mal abwarten, welche Auswirkungen die angekündigte Freigabe der Fernbusstrecken hat. Man kann rein gehen und immer wieder auf eine Andere umsteigen.... Angeber
Matze20111984 Geschrieben 14. August 2011 Melden Geschrieben 14. August 2011 Apropos Busbahnhof. Mal abwarten, welche Auswirkungen die angekündigte Freigabe der Fernbusstrecken hat. Also wer tut sich das freiwillig an? Das tun wahrscheinlich nur die, die sich heute das Fliegen schon nicht leisten können!
Dr Cosmo Geschrieben 14. August 2011 Melden Geschrieben 14. August 2011 Apropos Busbahnhof. Mal abwarten, welche Auswirkungen die angekündigte Freigabe der Fernbusstrecken hat. Ich glaube die Freigabe wird in erster Linie die Bahn treffen und weniger LCC, wer für ein WochenendeKurztrip Berlin besuchen will, der bindet sich nicht auch noch 10Std. Busreise hin und zurück ans Bein. Es sei denn er wohnt in einem Kaff ohne Flughafen. Die Freigabe wird einen ganz neuen Markt incl Verkehr nach Berlin schaffen. Der Bau eines neuen Busbahnhofs wird sicher Thema in den kommenden Jahren.
Matze20111984 Geschrieben 14. August 2011 Melden Geschrieben 14. August 2011 Die Freigabe wird einen ganz neuen Markt incl Verkehr nach Berlin schaffen. Der Bau eines neuen Busbahnhofs wird sicher Thema in den kommenden Jahren. Also wer das sich wirklich antut, der muss schon masochistisch veranlagt sein! Zudem dürfte das ganze wahrscheinlich noch extremer von der Spritpreisen abhängig sein wie das Fliegen
locodtm Geschrieben 14. August 2011 Melden Geschrieben 14. August 2011 Apropos Busbahnhof. Mal abwarten, welche Auswirkungen die angekündigte Freigabe der Fernbusstrecken hat. Gar keine, denn Berlin ist von diesem Gesetz bereits ausgeschlossen. Das ist noch ein Relikt der Teilung. Busse durften Berlin also schon immer linienmäßig bedienen.
Guderian Geschrieben 14. August 2011 Melden Geschrieben 14. August 2011 Ich bin eben lieber pessimistisch und lasse mich von Positivem überraschen anstatt zu optimistisch zu sein und dann auf die Schnauze zu fallen. Das Problem ist nicht, dass du zu pessimistisch bist. Im Gegenteil du beschreibst die Probleme von Air Berlin sehr realistisch. Du lässt in deiner Zukunftsprognose nur leider überhaupt keinen Spielraum für Veränderungen. Wenn wir eines über die Zukunft wissen, dann dass sie anders sein wird als die Gegenwart. In deiner Zukunft existieren aber noch genau dieselben Fluggesellschaften, mit genau denselben Problemen, die genau dieselben Passagiere befördern. Es ist einfach nicht wahr, dass Air Berlin die einzige Chance auf ein Drehkreuz ist. Es ist lediglich die Beste aus heutiger Sicht. Aber noch viel wichtiger ist, dass das Air Berlin der Zukunft eine andere Fluggesellschaft sein wird, als das der Gegenwart. Sagen wir Air Berlin meldet Insolvenz an und American Airlines und British Airways übernehmen die Konkursmasse zu je 50%. Boom! Zukunft. Ob sich mit den neuen Eigentümern die benötigten Flugzeugtypen auftreiben lassen? Was wird die neue chinesische Mega-Airline dazu sagen, die nun mit Macht nach Europa drängt? Nichts desto trotz gibt es weiterhin Wachstum, was absolut positiv ist. Ein Großteil davon ist allerdings allgemein bedingt, noch wächst die Luftfahrt in Deutschland an allen großen Standorten! Eben, auch ohne ein LH-Drehkreuz im Rücken wuchs Berlin bisher wie einer der großen Standorte in Deutschland. Es ist gerade nicht allgemein bedingt, wenn ein Flughafen ohne Drehkreuz genauso schnell oder schneller wächst, als einer mit Drehkreuz. Dies ist oder war eine Sonderkonjunktur, die es so nur in Berlin gegeben hat. Nun kann man das auf alle möglichen Effekte schieben, die Billigflieger, die Hotelpreise, die Bundeshauptstadt. Ich sage es liegt daran, dass die Metropole erwacht. Und wenn dem so ist, dann ist es auch noch nicht vorbei.
Matze20111984 Geschrieben 14. August 2011 Melden Geschrieben 14. August 2011 Dass Air Berlin in Zukunft nicht mehr die sein wird, die sie heute ist, das ist mir schon klar. Ich denke auch, dass Air Berlin mehr und mehr zu einem Netzwerk-Carrier werden wird, bzw. werden muss um erfolgreich zu sein. Man könnte auch sagen, man steht jetzt am Scheideweg. Wenn man so weiter macht wie bisher, dann ist meine Vermutung, dass es Air Berlin nie schaffen wird, richtig erfolgreich zu werden. Aber ich sage eben auch, dass der Aufbau eines richtigen Drehkreuzes mit all seinen positiven, wie auch negativen Aspekten unter der derzeitigen Flottenstruktur sehr sehr schwer werden wird. Aber im Endeffekt bleibt Air Berlin ja nicht wirklich viel übrig als es zu riskieren. So viel zu verlieren hat man ja nicht, denn in der heutigen Form kann es ja nicht weiter gehen und da man sich zu einem Beitritt zur Oneworld entschieden hat, muss man den Schritt jetzt auch konsequent gehen. Nur ein wirkliches Bekenntnis als Netzwerk-Carrier hat man bei Air Berlin ja noch nicht gehört, damit meine ich, dass man auch weiterhin Urlaubsziele anfliegt anstatt sich Langstreckenziele sucht, die Business orientiert sind und einen höheren Yield versprechen. Mit dem neuen Flughafen hat man eigentlich die perfekten Vorraussetzungen erhalten, ein neuer Flughafen macht Umsteigerverkehr komfortabel und schnell, jetzt fehlt nur noch die richtige Strategie von Air Berlin um diese Infrastruktur auch optimal auszunutzen. Das bedeutet aber wie gesagt für mich eine neue Langstreckenausrichtung, denn ich denke mal nicht, dass Air Berlin nur Oneworld-Feeder sein will. Ich hatte ja schonmal meine Idee geäußert, dass man aus Niki den Ferienflieger macht und AB sich auf Netzwerk-Aktivitäten konzentriert und mit 2 Hubs operiert (DUS/BER) Ich hab mir mal die Flotte so angesehen und bisschen gespielt. Air Berlin DUS: A319: 5 A320: 10 A321: 5 A330-200: 5 B737-700: 5 B737-800: 10 DashQ-400: 5 Gesamt: 45 Maschinen in DUS Air Berlin BER: A319: 8 A320: 15 A321: 9 A330-200: 7 B737-700: 5 B737-800: 15 EMB190: 7 DashQ-400: 5 Gesamt: 71 Maschinen in BER Air Berlin dezentral: A319: 10 B737-700: 16 Gesamt: 26 Maschinen dezentral Niki querbeet: A320: 12 A330-300: 3 B737-800: 15 Gesamt: 30 Maschinen für Urlaubsstrecken Damit wäre der Hub in Berlin etwas größer als in Düsseldorf, hätte auch mehr Langstreckenmaschinen und die wenigen Embrear Maschinen. Ich weiß nicht, wieviele Maschinen derzeit an den Standorten stationiert sind und von daher sind die Zahlen wahrscheinlich auch nicht wirklich realistisch.
Guderian Geschrieben 15. August 2011 Melden Geschrieben 15. August 2011 Niemand hat gesagt, dass es einfach wird. Wenn es einfach wäre, täte es ja Jeder und dann wäre damit auch kein Geld mehr zu verdienen. Neben der Flottenstruktur ist auch die Netzstruktur noch nicht auf ein deutsches Drehkreuz ausgelegt. Bisher bündelt sich alles in PMI und NUE. Der OW-Beitritt war bereits das Bekenntnis als Netzwerk-Carrier. Deswegen wird man aber auch weiterhin Urlaubsziele anfliegen und europäische Städteverbindungen anbieten. Air Berlin hat bereits im Vorgriff auf den neuen Flughafen damit begonnen in TXL ein Drehkreuz aufzubauen. Eine Lounge mit Strandkörben hat man auch schon entworfen. Also was fehlt noch an der richtigen Strategie? Die Langstrecken wird man sicher nicht alle auf einmal errichten. Auch wenn man erstmal hauptsächlich Feeder fliegt, kann das die Auslastung der Flotte erhöhen. Air Berlin wird sicher kein reiner Netzwerk-Carrier werden, sondern muss schauen auch wieder mit Pauschaltouristen Geld zu verdienen. Den Markennamen Niki kann man irgendwann fallen lassen. Und ob man DUS und BER wirklich beide mit Langstrecken ausbauen sollte, weiß ich auch nicht so recht.
Realo Geschrieben 15. August 2011 Melden Geschrieben 15. August 2011 Also wer tut sich das freiwillig an? Viele. In Berlin ist das bereits eingespielt. Je nach Strecke mit Wettbewerb und exzellenten Frequenzen. Dazu kommt, dass man bei den Bussen nicht einmal langfristig planen muss, um an gute Preise zu kommen. Zumal die Löhne in Deutschland nicht nach oben zeigen.
Matze20111984 Geschrieben 15. August 2011 Melden Geschrieben 15. August 2011 . Und ob man DUS und BER wirklich beide mit Langstrecken ausbauen sollte, weiß ich auch nicht so recht. Wenn man aber in DUS keine Langstrecke anbietet dann verschenkt man das Potenzial des größten Ballungsraumes Deutschlands. Die Lufthansa würde sich freuen! Insbesondere nach Amerika macht ein Umsteigen in Berlin für NRW-ler keinen Sinn. Daher kann man das eigentlich nicht wirklich aufgeben!
nairobi Geschrieben 15. August 2011 Melden Geschrieben 15. August 2011 Insbesondere nach Amerika macht ein Umsteigen in Berlin für NRW-ler keinen Sinn. Daher kann man das eigentlich nicht wirklich aufgeben! Das ist allerdings kein Grund. Für Hamburger macht es auch keinen Sinn über FRA/MUC zu fliegen, wenn er nach Nordamerika oder Ostasien fliegen will. Muss er trotzdem oder ein ausländisches Drehkreuz nutzen. Wenn AB in BER ein ernstzunehmendes Drehkreuz aufbauen will, braucht es mehr als 7 Widebodys dort. Mit den paar A330 kann man nicht zwei Drehkreuze bedienen. Und wenn ich mal morgens Fliege, stehen da eigenlich immer mehr als 10 AB Maschinen auf dem Vorfeld. Das wären dann schon etwa die Hälfte der von Dir vorgeschlagenen dezentralen Maschinen.
Realo Geschrieben 15. August 2011 Melden Geschrieben 15. August 2011 Wenn man aber in DUS keine Langstrecke anbietet dann verschenkt man das Potenzial des größten Ballungsraumes Deutschlands. Die Lufthansa würde sich freuen! Insbesondere nach Amerika macht ein Umsteigen in Berlin für NRW-ler keinen Sinn. Daher kann man das eigentlich nicht wirklich aufgeben! Es geht dabei nicht um DUS oder BER, sondern um die Frage wo AB mit den Kapazitäten den komplettesten Auftritt hinlegen kann. Wie will man den Businessbereich ausbauen, wenn die Frequenzen nicht stimmig sind? Wo und wie kriegt man die Maschinen richtig voll und erzielt die besten Preise? Da spielt auch die heutige Zerteilung der Feederflüge eine Rolle. Alles kann man eben in der Größenordnung nicht machen. Der Wettbewerb wird für alle in Europa noch härter. Die Austockungen der Araber etc., auch wenn sie nicht in BER oder DUS stattfinden, treffen immer auch AB. Natürlich wird sich die Lufthansa freuen. Das kann aber kein Maßstab für das eigene Handeln sein.
Matze20111984 Geschrieben 15. August 2011 Melden Geschrieben 15. August 2011 Wie will man den Businessbereich ausbauen, wenn die Frequenzen nicht stimmig sind? Und das aus deinem Mund? D.h. im Umkehrschluss also, dass du der Meinung bist, dass man entweder in BER oder DUS mit Langstrecken fliegen kann/wird?
Realo Geschrieben 15. August 2011 Melden Geschrieben 15. August 2011 Und das aus deinem Mund? D.h. im Umkehrschluss also, dass du der Meinung bist, dass man entweder in BER oder DUS mit Langstrecken fliegen kann/wird? Wie ich schon mal geschrieben habe, alles was nicht durch AB oder LH geflogen wird, fliegen eben andere. Deshalb gibt es auch keinen Grund für mich, irgendeiner Airline kritiklos gegenüber zu stehen. Es gibt Dinge, die sind offensichtlich. Schwer vorstellbar, dass Hunold so einen Schritt ohne "Hilfe" von außen macht. Die Allianzmitgliedschaft könnte da eine Rolle spielen. American Airlines wird mit der Form von Langstreckenfliegerei auch nicht viel anfangen können. Und die müssen ja weiterverarbeiten, was da so in Nordamerika ankommt. Mit 2 halben Hubs in Germany werden die auch aus den USA kommend weniger Freude haben als möglich. Aber zur Not bereinigt auch die nächste Wirtschaftskrise oder der neue Mutterkonzern die Situation.
Matze20111984 Geschrieben 15. August 2011 Melden Geschrieben 15. August 2011 Wie ich schon mal geschrieben habe, alles was nicht durch AB oder LH geflogen wird, fliegen eben andere. Deshalb gibt es auch keinen Grund für mich, irgendeiner Airline kritiklos gegenüber zu stehen. Es gibt Dinge, die sind offensichtlich. Schwer vorstellbar, dass Hunold so einen Schritt ohne "Hilfe" von außen macht. Die Allianzmitgliedschaft könnte da eine Rolle spielen. American Airlines wird mit der Form von Langstreckenfliegerei auch nicht viel anfangen können. Und die müssen ja weiterverarbeiten, was da so in Nordamerika ankommt. Mit 2 halben Hubs in Germany werden die auch aus den USA kommend weniger Freude haben als möglich. Na wenn das "alles" mal nicht sehr sehr dürftig ausfallen wird! Meine Prognose sind 4-5 Flüge maximal! Also viel zu wenig für einen richtigen Hub!
Realo Geschrieben 15. August 2011 Melden Geschrieben 15. August 2011 Na wenn das "alles" mal nicht sehr sehr dürftig ausfallen wird! Meine Prognose sind 4-5 Flüge maximal! Also viel zu wenig für einen richtigen Hub! Nur für Hub- und Airline-Fetischisten. Die sind aber in Berlin Mangelware. Ein Drehkreuz ist immer nur eine Notlösung für den Mangel an Originärpassagieren. In FRA ist ein Drehkreuz mit hoher Zulieferrate für die Langstreckenflüge zu den exotischen Landeplätzen dieser Welt notwendig. Dafür muss sogar europaweit gesammelt werden. Für die "Rennstrecken", und die sind in erster Linie für BER interessant, werden auch Direktflüge reichen. Wenn das Volumen weiterhin steigt. Aber das sollte im Eröffnungsjahr kein Thema sein. Im Eröffnungsjahr sollte eine Steigerung um 10-20% möglich sein. Da können dann auch Skyteam-Mitglieder oder allianzfreie Airlines zum Zuge kommen.
Matze20111984 Geschrieben 15. August 2011 Melden Geschrieben 15. August 2011 Nur für Hub- und Airline-Fetischisten. Die sind aber in Berlin Mangelware. Ein Drehkreuz ist immer nur eine Notlösung für den Mangel an Originärpassagieren. In FRA ist ein Drehkreuz mit hoher Zulieferrate für die Langstreckenflüge zu den exotischen Landeplätzen dieser Welt notwendig. Dafür muss sogar europaweit gesammelt werden. Für die "Rennstrecken", und die sind in erster Linie für BER interessant, werden auch Direktflüge reichen. Wenn das Volumen weiterhin steigt. Aber das sollte im Eröffnungsjahr kein Thema sein. Im Eröffnungsjahr sollte eine Steigerung um 10-20% möglich sein. Da können dann auch Skyteam-Mitglieder oder allianzfreie Airlines zum Zuge kommen. Also müsste es dann z.B. Flüge nach: Chicago Los Angeles San Fransisco Mexico City Sao Paulo Peking Shanghai Tokyo Seoul Hong Kong Singapur Bangkok Delhi Dubai geben?
Realo Geschrieben 15. August 2011 Melden Geschrieben 15. August 2011 Also müsste es dann z.B. Flüge nach: Chicago Los Angeles San Fransisco Mexico City Sao Paulo Peking Shanghai Tokyo Seoul Hong Kong Singapur Bangkok Delhi Dubai geben? Delhi und mehr wird schon durch Kingfisher und oneworld zustande kommen. Sao Paulo und Mexico City sind fraglich. Die Brasilianer sind allerdings sehr rege Berlinbesucher. Den Rest halte ich, wenn er nicht ohnehin schon geflogen wird, für gesetzt. Zeitrahmen maximal 2 Jahre.
Matze20111984 Geschrieben 15. August 2011 Melden Geschrieben 15. August 2011 Delhi und mehr wird schon durch Kingfisher und oneworld zustande kommen. Sao Paulo und Mexico City sind fraglich. Die Brasilianer sind allerdings sehr rege Berlinbesucher. Den Rest halte ich, wenn er nicht ohnehin schon geflogen wird, für gesetzt. Zeitrahmen maximal 2 Jahre. Und das meinst du auch wirklich noch ernst :)
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