airliners.de Team airliners-Nachrichten Geschrieben 13. Januar 2020 airliners.de Team Melden Geschrieben 13. Januar 2020 Jubiläum in München: Auch im zehnten Jahr in Folge konnte der größte bayerische Flughafen mehr Passagiere als im Vorjahr begrüßen. So soll es weitergehen, dem Flughafen spielt dabei eine wichtige Lufthansa-Entscheidung in die Hände.Zum Artikel
Frank for future Geschrieben 13. Januar 2020 Melden Geschrieben 13. Januar 2020 Ungebremstes Münchner Wachstum! Wie soll das mit der angestrebten Reduktion von CO2 in Einklang gebracht werden. Bessere Effizienz wird bei weitem vom Wachstum aufgefressen. Ohne Gesetze, Einschränkungen oder gar Verbote scheint nichts zu passieren. Alleine das Hoffen auf "radical tech" kann keine Lösung für die CO2 Reduktion im Luftverkehr sein!
daxreb Geschrieben 13. Januar 2020 Melden Geschrieben 13. Januar 2020 1 hour ago, Frank for future said: Ungebremstes Münchner Wachstum! Wie soll das mit der angestrebten Reduktion von CO2 in Einklang gebracht werden. Bessere Effizienz wird bei weitem vom Wachstum aufgefressen. Ohne Gesetze, Einschränkungen oder gar Verbote scheint nichts zu passieren. Alleine das Hoffen auf "radical tech" kann keine Lösung für die CO2 Reduktion im Luftverkehr sein! Also: Die CO2 Neutralität bezieht sich auf den Flughafen. Davon ausgenommen ist der Flugverkehr als solcher. Es ist ja wohl klar, dass Flugzeuge bis in 10 Jahren nicht CO2 neutral fliegen können. CO2 neutral wird der Flughafen als solcher. Und dabei interessiert eigentlich keinen das Wachstum des Luftverkehrs. Die Fahrzeuge in München werden beispielsweise auf E-Fahrzeuge umgestellt. Natürlich gibt´s da noch vieles mehr. Zu beachten ist auch die neue T-Erweiterung, die den CO2 Anteil schon einmal verringert. Viele weitere Sachen spielen da natürlich noch mit rein, aber wie gesagt, die Flugzeuge werden bei der CO2 Neutralität nicht beachtet. Für den Ausstoß von deren CO2 kann der Airport ja nicht, und vor allem, der Airport kann auch nichts dagegen tun. Das ist die Aufgabe der Airlines, der Flugzeughersteller und auch Partner der Airlines, wie zum beispiel Shell, was die Betankung angeht.
Frank for future Geschrieben 13. Januar 2020 Melden Geschrieben 13. Januar 2020 vor 2 Stunden schrieb daxreb: Also: Die CO2 Neutralität bezieht sich auf den Flughafen. Davon ausgenommen ist der Flugverkehr als solcher. Es ist ja wohl klar, dass Flugzeuge bis in 10 Jahren nicht CO2 neutral fliegen können. CO2 neutral wird der Flughafen als solcher. Und dabei interessiert eigentlich keinen das Wachstum des Luftverkehrs. Die Fahrzeuge in München werden beispielsweise auf E-Fahrzeuge umgestellt. Natürlich gibt´s da noch vieles mehr. Zu beachten ist auch die neue T-Erweiterung, die den CO2 Anteil schon einmal verringert. Viele weitere Sachen spielen da natürlich noch mit rein, aber wie gesagt, die Flugzeuge werden bei der CO2 Neutralität nicht beachtet. Für den Ausstoß von deren CO2 kann der Airport ja nicht, und vor allem, der Airport kann auch nichts dagegen tun. Das ist die Aufgabe der Airlines, der Flugzeughersteller und auch Partner der Airlines, wie zum beispiel Shell, was die Betankung angeht. Das ist aber doch schizophren: Der Flughafen wächst und wird CO2 neutral um, noch mehr CO2 verursachende Flugzeuge abzufertigen! Das ist genauso "schädlich" wie die Lieferung einer Signalanlage für den Abtransport der Kohle von Siemens für eine der weltgrößten Kohlenminen in Australien. Spiegel: Siemens Chef Joe Kaeser und die Nachhaltigkeit
Fluginfo Geschrieben 13. Januar 2020 Melden Geschrieben 13. Januar 2020 vor einer Stunde schrieb Frank for future: Das ist aber doch schizophren: Der Flughafen wächst und wird CO2 neutral um, noch mehr CO2 verursachende Flugzeuge abzufertigen! Das ist genauso "schädlich" wie die Lieferung einer Signalanlage für den Abtransport der Kohle von Siemens für eine der weltgrößten Kohlenminen in Australien. Spiegel: Siemens Chef Joe Kaeser und die Nachhaltigkeit Dies mag vielleicht für den Moment so erscheinen, aber nur wenn man die grüne Ökobrille aufsetzt. Wenn Siemens den Auftrag nicht erfüllt, gibt es sicherlich jemand anderen der einspringt. Die Zuverlässigkeit der gesamten deutschen Wirtschaft hängt hiervon ab. Dies leichtsinnig auf's Spiel zu setzen ist schon schizophren oder noch mehr sogar. Ähnlich verhält es sich bei den Flughäfen. Memmingen erfreut sich ebenfalls über ein stabiles Wachstum, welches durch die Münchner Engpässe erst so richtig entsteht. Was ist hier der Gewinn für Umwelt und CO2-Bilanz, speziell weil die Anfahrt nach Memmenigen deutlich mehr CO2 in die Luft bläst als in München. Zudem warten Flughäfen wie Prag, Warschau, Beneluxstaaten und andere nur darauf, dass die Airlines die Flüge ab deren Flughäfen anstatt von Deutschland durchführen. Auch hier leider kein Plus für die CO2-Bilanz. Nur gehen Arbeitsplätze und Zeit verloren, für die Anfahrt ins benachbarte Ausland.
Jamie Geschrieben 14. Januar 2020 Melden Geschrieben 14. Januar 2020 Zitat Das ist aber doch schizophren: Der Flughafen wächst und wird CO2 neutral um, noch mehr CO2 verursachende Flugzeuge abzufertigen! Wäre Ihr Ansatz daher also, dass der Flughafen München seine Bemühungen um eine Reduktion des selbst verursachten CO2 auf Eis legt bis der Flugbetrieb kein CO2 mehr ausstößt? Das wäre wohl wenig zielführend. Mit der Begründung dürfte auch kein Autobauer Solaranlagen auf die Hallen bauen und es gäbe noch viele Beispielse mehr in denen ich viel mehr Ihre Aussage als verstörend verstehe. Und ich bitte nochmals eins zu unterscheiden: Die Luftfahrt wird den CO2 Ausstoß im Flug auch bis 2050 nicht auf null senken können. Wenn man allerdings selbst mit einer uralten 747-100 fliegt und den CO2 Ausstoß kompensiert durch andere Maßnahmen gilt dies als klimaneutral. Man mag mit dieser Definition hadern, aber bitte nicht davon ausgehen, dass bis 2050 kein Kerosin mehr verbrannt wird. Müsste ich raten würde ich tippen, dass es vermutlich kaum weniger als heute sein wird, dafür werden eben Aufforstungsprojekte usw. von den Airline finanziert.
Frank for future Geschrieben 14. Januar 2020 Melden Geschrieben 14. Januar 2020 vor 15 Stunden schrieb Fluginfo: Dies mag vielleicht für den Moment so erscheinen, aber nur wenn man die grüne Ökobrille aufsetzt. Wenn Siemens den Auftrag nicht erfüllt, gibt es sicherlich jemand anderen der einspringt. Die Zuverlässigkeit der gesamten deutschen Wirtschaft hängt hiervon ab. Dies leichtsinnig auf's Spiel zu setzen ist schon schizophren oder noch mehr sogar. Ähnlich verhält es sich bei den Flughäfen. Memmingen erfreut sich ebenfalls über ein stabiles Wachstum, welches durch die Münchner Engpässe erst so richtig entsteht. Was ist hier der Gewinn für Umwelt und CO2-Bilanz, speziell weil die Anfahrt nach Memmenigen deutlich mehr CO2 in die Luft bläst als in München. Zudem warten Flughäfen wie Prag, Warschau, Beneluxstaaten und andere nur darauf, dass die Airlines die Flüge ab deren Flughäfen anstatt von Deutschland durchführen. Auch hier leider kein Plus für die CO2-Bilanz. Nur gehen Arbeitsplätze und Zeit verloren, für die Anfahrt ins benachbarte Ausland. Eine grüne Ökobrille braucht man dazu nicht, gesunder Menschenverstand sollte ausreichen. Durch das Ausführen dieses unmoralischen Auftrags hat Herr Busch und in Folge Herr Kaeser dem Unternemen Siemens schweren Schaden zugefügt. Für Siemens bedeutet dieses Geschäft: Kleiner Auftrag, großer Ärger (SZ) Zuverlässigkeit gegenüber Aktionären und Kunden von Siemens? Diese sind auch Teil der Gesellschaft und können nicht so tun als würde sie die Brandkatastrophe in Australien nichts angehen. Für das Unternehmen Siemens ist das Festhalten an dem "klimaschädlichen Auftrag" ein Fiasko. (SZ) Das falsche Signal Wenn "alle zusammen" zumindest mal EU-weit im Luftverkehr keine Fortschritte in der CO2-Reduzierung erzielen und kein "einzelner" damit anfängt, wird es in naher Zukunft Gesetze und Verbote geben müssen.
Der Duesentrieb Geschrieben 14. Januar 2020 Melden Geschrieben 14. Januar 2020 vor 16 Stunden schrieb Frank for future: Das ist aber doch schizophren: Der Flughafen wächst und wird CO2 neutral um, noch mehr CO2 verursachende Flugzeuge abzufertigen! Das ist genauso "schädlich" wie die Lieferung einer Signalanlage für den Abtransport der Kohle von Siemens für eine der weltgrößten Kohlenminen in Australien. Spiegel: Siemens Chef Joe Kaeser und die Nachhaltigkeit Bin mal gespannt, ob die grüne Bahn demnächst keine Kohle mehr transportiert (30 Mio. Tonnen in 2016). Das wäre wahrscheinlich das Ende von DB Cargo.
Frank for future Geschrieben 14. Januar 2020 Melden Geschrieben 14. Januar 2020 vor 3 Stunden schrieb Jamie: Wäre Ihr Ansatz daher also, dass der Flughafen München seine Bemühungen um eine Reduktion des selbst verursachten CO2 auf Eis legt bis der Flugbetrieb kein CO2 mehr ausstößt? Das wäre wohl wenig zielführend. Mit der Begründung dürfte auch kein Autobauer Solaranlagen auf die Hallen bauen und es gäbe noch viele Beispielse mehr in denen ich viel mehr Ihre Aussage als verstörend verstehe. Und ich bitte nochmals eins zu unterscheiden: Die Luftfahrt wird den CO2 Ausstoß im Flug auch bis 2050 nicht auf null senken können. Wenn man allerdings selbst mit einer uralten 747-100 fliegt und den CO2 Ausstoß kompensiert durch andere Maßnahmen gilt dies als klimaneutral. Man mag mit dieser Definition hadern, aber bitte nicht davon ausgehen, dass bis 2050 kein Kerosin mehr verbrannt wird. Müsste ich raten würde ich tippen, dass es vermutlich kaum weniger als heute sein wird, dafür werden eben Aufforstungsprojekte usw. von den Airline finanziert. Mein Ansatz ist selbstverständlich nicht, daß die Flughäfen ihre Bemühungen reduzieren, selbst CO2 neutral zu werden. Je schneller umso besser. Um bei Ihrem Beispiel mit dem Autobauer zu bleiben: Es wäre löblich wenn VW, Audi, BMW und Mercedes ihren Strom aus erneuerbaren Energien selbst produzieren würden, aber wichtiger ist dass sie das Ende der fossilen Verbrennungsmotoren einläuten. Autobauer Tesla macht es in Nevada vor und produziert mit Solarzellen auf dem Dach mit Strom aus erneuerbaren Energien. Gigafactory 1 erhält „weltweit größtes Solardach“ mit „etwa 200.000“ Solarpanelen (Die Gigafactory 4 in Brandenburg bei Berlin ist jedoch ein Rückschritt, Wald wird für den Bau gerodet und für die Energieversorgung wird ein fossiles Gaswerk gebaut) Quelle: Manager-Magazin Mir ist völlig klar, daß der Luftverkehr bis 2050 niemals klimaneutral werden kann. Zitat airliners | Umwelt: Der Plan der Internationalen Luftverkehrs-Vereinigung IATA sieht vor, ab 2020 in der Luftfahrt CO2-neutral zu wachsen. Bis 2050 sollen die Emissionen trotz Wachstum dann sogar auf die Hälfte der Emissionen von 2005 fallen. Hier eine Grafik aus 2012 mit Prognose des CO2 Ausstoßes im Luftverkehr | Quelle: IATA Hier eine Grafik aus 2018 des CO2 Ausstoßes im Luftverkehr | Quelle: IATA Hier eine Grafik aus 2012 mit Prognose und 2018 des CO2 Ausstoßes im Luftverkehr (ineinander kopiert und grau hinterlegt) Selbst wenn man beabsichtigt in Zukunft die meisten Flüge zu kompensieren, wird es sehr schwierig sein überhaupt ausreichend seriöse Projekte zu finden mit denen man dies bewerkstelligen kann. Quelle | Spiegel: Projekte zur CO2-Kompensation | Das Geschäft mit gefälschtem Klimaschutz Die große Hoffnung in Zukunft mit synthetischem Kerosin zu Fliegen verringert nur zu einem Anteil die Klimaerwärmung durch Fliegen, denn auch diese werden mit "negativem Effekt" in großen Höhen verbrannt. Ich bin keineswegs dafür Fliegen zu verbieten, wenn aber jedoch keine befriedigenden Lösungen die Klimaerwärmung nicht weiter zu befeuern vorhanden sind, kann man doch nicht sehenden Auges auf noch mehr Wachstum setzen!
Frank for future Geschrieben 14. Januar 2020 Melden Geschrieben 14. Januar 2020 vor 40 Minuten schrieb Der Duesentrieb: Bin mal gespannt, ob die grüne Bahn demnächst keine Kohle mehr transportiert (30 Mio. Tonnen in 2016). Das wäre wahrscheinlich das Ende von DB Cargo. Wenn ab 2038 kein Kraftwerk in Deutschland mehr mit Kohle befeuert wird, sollte auch keinTransport von Kohle durch Deutschland mehr stattfinden. Kohleausstiegsgesetz in 2020 im Bundeskabinett Zitat Quelle | Handelsblatt: Der Industrieverband BDI und der BDEW waren Mitglieder in der von der Regierung eingesetzten Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“. Diese hatte Ende Januar ein Konzept für einen schrittweisen Kohleausstieg bis 2038 vorgelegt. Die Bundesregierung hatte zugesagt, die Empfehlungen eins zu eins umzusetzen.
gudi Geschrieben 14. Januar 2020 Melden Geschrieben 14. Januar 2020 Schizophren ist sich von allen Abfallprodukten der Industrie ausgerechnet auf das Ungefährlichste zu versteifen. Wir werden alle lange tot sein bevor ein CO2 verursachter Klimawandel die gemittelte Durchschnittstemperatur um 2 Grad hebt. Warmzeiten sind übrigens gut für die Artenvielfalt.
Florian Geschrieben 14. Januar 2020 Melden Geschrieben 14. Januar 2020 Das Wachstum in MUC ist insbesondere auf die größere Röhre zurückzuführen, weniger auf mehr Flüge. Insbesondere der A380 Effekt wurde hier bemerkbar. 4% PAX Wachstum bei 1% Movement.
Frank for future Geschrieben 14. Januar 2020 Melden Geschrieben 14. Januar 2020 vor einer Stunde schrieb gudi: Schizophren ist sich von allen Abfallprodukten der Industrie ausgerechnet auf das Ungefährlichste zu versteifen. Wir werden alle lange tot sein bevor ein CO2 verursachter Klimawandel die gemittelte Durchschnittstemperatur um 2 Grad hebt. Warmzeiten sind übrigens gut für die Artenvielfalt. Grafik der Globale Mitteltemperatur (bodennahe Lufttemperatur | 2m-Temperatur) vom Deutschen Klimarechezentrum | 3 RCP-Szenarien 2.6, 4.5 und 8.5. Aktuell beschreiten wir Szenario 8.5. RCP 8.5. – oder auch der „business-as-usual“-Weg. In diesem Szenario wird davon ausgegangen, dass die Treibhausgase bis zum Jahr 2100 und darüber hinaus ungebremst steigen. Die CO2-Konzentration erreicht in etwa achtzig Jahren 1.370 ppm, die Temperatur steigt um 4°C gegenüber dem Jahr 2000 an (4,8°C gegenüber dem vorindustriellen Wert). Durch den Klimaerwärmung wird die Artenvielfalt zerstört. Die Ozeane nehmen CO2 aus versauern und erwärmen sich. Durch den Klimawandel findet ein Artensterben statt. WDR: Dramatisches Artensterben durch Klimawandel Zeit: Klimawandel | Marine Hitzewellen töten Korallenriffe schneller als gedacht SZ: Artensterben und Klimawandel sind Zwillingskrisen Zitat SZ: Die Artenkrise ist sogar noch schwieriger zu lösen als die Klimakrise. Ein allgemeingültiges Rezept gibt es nicht. Hinzu kommt, dass es gegen das Massensterben von Tieren und Pflanzen keine technischen Lösungen gibt. Mit Artenschutz lässt sich kein neuer Markt generieren, kein Geld verdienen. Trotzdem muss endlich damit begonnen werden. Und zwar schnell.
Frank for future Geschrieben 14. Januar 2020 Melden Geschrieben 14. Januar 2020 vor einer Stunde schrieb Florian: Das Wachstum in MUC ist insbesondere auf die größere Röhre zurückzuführen, weniger auf mehr Flüge. Insbesondere der A380 Effekt wurde hier bemerkbar. 4% PAX Wachstum bei 1% Movement. Für die Beurteilung des CO2-Ausstoßes ist die Steigerung der Anzahl der Passagiere passender als die der Flüge. Grob wird man davon ausgehen können dass sich der CO2 Ausstoß um 4% erhöht hat.
mflieger Geschrieben 14. Januar 2020 Melden Geschrieben 14. Januar 2020 Sehr schön war 3x dabei. Frankfurt muss sich langsam etwas einfallen lassen. 5-Sterne-würdig ist definitiv MUC und nicht FRA. MUC übersichtlich, kurze Wege , hell und freundlich.
medion Geschrieben 14. Januar 2020 Melden Geschrieben 14. Januar 2020 2 hours ago, Frank for future said: Für die Beurteilung des CO2-Ausstoßes ist die Steigerung der Anzahl der Passagiere passender als die der Flüge. Grob wird man davon ausgehen können dass sich der CO2 Ausstoß um 4% erhöht hat. Wie beim Auto und beim Personenzug wird genauso beim Flugzeug viel Masse für den Personentransport mitbewegt. Ihre CO2-Vermutungen sind genauso Vermutungen wie viele andere "Fakten" in diesem Bereich auch. Wir können von vielen Dingen einfach mal so grob ausgehen, je nach grüner/politischer/oder-sonstwas Ausrichtung. Ganz grob. Und hat so jeder seine grobe Richtung...
Der Duesentrieb Geschrieben 14. Januar 2020 Melden Geschrieben 14. Januar 2020 vor 5 Stunden schrieb Frank for future: Wenn ab 2038 kein Kraftwerk in Deutschland mehr mit Kohle befeuert wird, sollte auch keinTransport von Kohle durch Deutschland mehr stattfinden. 2038 ist aber noch lange hin - sonst haben Sie es immer eiliger - warum nicht sofort raus aus dem Kohletransportgeschäft? Und wie sieht es mit dem Transport anderer klimaschädlicher Produkte aus? Z.B. Mineralölerzeugnisse, Zement, Dünger, Pkws und Flugpassagiere? Darf das die grüne deutsche Bahn (analog Siemens) dann noch transportieren? vor 2 Stunden schrieb mflieger: Sehr schön war 3x dabei. Frankfurt muss sich langsam etwas einfallen lassen. 5-Sterne-würdig ist definitiv MUC und nicht FRA. MUC übersichtlich, kurze Wege , hell und freundlich. Frankfurt baut ja schon das Terminal 3. Eher muss sich MUC was einfallen lassen. Eine Erweiterung T2 hilft nicht gegen die Engpässe auf der Luftseite. Noch mehr A380 einsetzen wird schwierig.
DE757 Geschrieben 14. Januar 2020 Melden Geschrieben 14. Januar 2020 vor 2 Stunden schrieb Frank for future: Für die Beurteilung des CO2-Ausstoßes ist die Steigerung der Anzahl der Passagiere passender als die der Flüge. Grob wird man davon ausgehen können dass sich der CO2 Ausstoß um 4% erhöht hat. Die Argumentation raff ich nicht. Die Menge des ausgestoßenen CO2 steigt proportional zur Menge der abgefertigten Passagiere? Es macht also keinen Unterschied in der Masse des ausgestoßenen CO2 ob die knapp 48 Millionen Menschen einzeln im privat Jet fliegen oder ob sie alle in A321/A380 verpackt wurden?
Frank for future Geschrieben 14. Januar 2020 Melden Geschrieben 14. Januar 2020 vor 36 Minuten schrieb medion: Wie beim Auto und beim Personenzug wird genauso beim Flugzeug viel Masse für den Personentransport mitbewegt. Ihre CO2-Vermutungen sind genauso Vermutungen wie viele andere "Fakten" in diesem Bereich auch. Wir können von vielen Dingen einfach mal so grob ausgehen, je nach grüner/politischer/oder-sonstwas Ausrichtung. Ganz grob. Und hat so jeder seine grobe Richtung... Es handelt sich in diesem Fall nicht um eine Vermutung sondern um eine Schätzung! Sie als Experte wissen es: O ganz genau O besser O gar nicht vor 20 Minuten schrieb DE757: Die Argumentation raff ich nicht. Die Menge des ausgestoßenen CO2 steigt proportional zur Menge der abgefertigten Passagiere? Es macht also keinen Unterschied in der Masse des ausgestoßenen CO2 ob die knapp 48 Millionen Menschen einzeln im privat Jet fliegen oder ob sie alle in A321/A380 verpackt wurden? Ihre Frage raffe ich gar nicht! Es geht doch nicht um Privatjets? In der Masse der Passagierflugzeugen ist die Anzahl der Kleinmaschinen gering. Der Durchschnittliche Verbrauch eines Flugzeugs liegt bei 3,5 l | Sitzplatz |100 km. Folglich lässt sich grob von der Anzahl der Passagiere auf den Kerosinverbrauch und damit auf den CO2 Ausstoß schließen!
medion Geschrieben 14. Januar 2020 Melden Geschrieben 14. Januar 2020 Dann frohes Schätzen noch! Und viel weiteres tolles FFF. Ich bin kein CO2-Experte (meine Gewächshauserfahrungen mit Air Liquide und zusätzlichem Gas für teuer Geld sind schon zu lange her), dafür schätze und vermute ich aber auch nichts durch die Gegend, welche Auswirkungen der Ausstoß eben dieses Gases in der Luftfahrt hat.
DE757 Geschrieben 14. Januar 2020 Melden Geschrieben 14. Januar 2020 Das war eine Überspitzung. Nach deiner Ansicht ist die Anzahl der Menschen pro Flug völlig irrelevant, oder nicht? Von daher ist dir ja auch egal ob München jetzt über größere/volle Flugzeuge gewachsen oder durch mehr Flugbewegungen.
Frank for future Geschrieben 14. Januar 2020 Melden Geschrieben 14. Januar 2020 vor 12 Minuten schrieb medion: .... und vermute ich aber auch nichts durch die Gegend, welche Auswirkungen der Ausstoß eben dieses Gases in der Luftfahrt hat. Also wissen Sie überhaupt nicht zu wieviel mehr CO2 die Steigerung der Passagiere in München um 4% geführt hat, kritisieren aber meine Schätzung.
Der Duesentrieb Geschrieben 14. Januar 2020 Melden Geschrieben 14. Januar 2020 vor 3 Stunden schrieb Frank for future: Für die Beurteilung des CO2-Ausstoßes ist die Steigerung der Anzahl der Passagiere passender als die der Flüge. Grob wird man davon ausgehen können dass sich der CO2 Ausstoß um 4% erhöht hat. Prinzipiell würde ich FFF Recht geben, dass ein größeres Lfz pro Passagier nicht weniger Kerosin verbraucht als ein kleines Lfz, d.h. dass der Kerosinverbrauch eher analog der Passagierzahl wächst als analog der Flugzeugbewegungen. Lufthansa hat aber auch eine höhere Auslastung bekanntgegeben. Das erhöht den Kerosinverbrauch nur unterproportional. Zudem erfolgt derzeit in München das Wachstum der Röhre vor allem durch den Austausch alter kleinerer Maschinen durch neue spritsparende Modelle (bis zu 25 % weniger pro Pax), so dass der Kerosinverbrauch und damit die CO2-Emissionen insgesamt sogar zurückgehen.
NCC1701 Geschrieben 14. Januar 2020 Melden Geschrieben 14. Januar 2020 Scheint hier in diesem Forum wohl auch langsam loszugehen, dass sich User mehrere Accounts zulegen, damit sie Befürworter haben ...NCC1701
Wolfgang Stephan Geschrieben 14. Januar 2020 Melden Geschrieben 14. Januar 2020 vor einer Stunde schrieb Der Duesentrieb: Und wie sieht es mit dem Transport anderer klimaschädlicher Produkte aus? Z.B. Mineralölerzeugnisse, Zement, Dünger, Pkws und Flugpassagiere? Darf das die grüne deutsche Bahn (analog Siemens) dann noch transportieren? Wie wäre es mit einem "Beauftragten für Wirtschaftsethik-Ethik" der Bundesregierung ? Ein jeder Waren- und Wissenstransfer in Deutschland, nach Deutschland und von Deutschland muss bei diesem Beantragt werden und wird erst genehmigt, wenn die moralische Rechtfertigung der Sendung zu 100% erwiesen ist. Ich weiss, die meisten NGO würden auch dann immernoch etwas zu meckern haben.
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