Der Duesentrieb Geschrieben 21. Mai 2021 Melden Geschrieben 21. Mai 2021 vor 1 Stunde schrieb Frank for future: Super wenn die anderen Parteien grüne Themen übernehmen und umsetzen. Mir geht es um die Sache, Aktien von den Grünen besitze ich nicht.? Ich würde sogar CDU oder ? FDP wählen, wenn eine diese Parteien glaubwürdig etwas für Klimaschutz tun würde. Was haben die grünen Politiker, da wo sie an der Macht sind wie z.B. B-W schon für das Klima so geleistet? Es war die CSU/CDU die 1991 z.B. mit dem Stromeinspeisegesetz die Grundlage geschaffen hat, dass Solar- und Windstrom wettbewerbsfähig werden konnte. Die Rechnung hat zwar der Verbraucher bezahlt und damit den Aufbau einer Industrie in China subventioniert, aber für den Klimaschutz war das ein Meilenstein. Wenn die Luftverkehrssteuer nicht nur zur Deckung von Haushaltslöchern genutzt würde, sondern ebenfalls 100 % zur Förderung nachhaltiger Antriebsformen und Treibstoffe, dann wäre man im Luftverkehr auch schon weiter.
Fluginfo Geschrieben 22. Mai 2021 Melden Geschrieben 22. Mai 2021 (bearbeitet) Anhänger der Grünen sind nicht selten einfach unbelehrbar und viele zeigen krankhafte Züge und verteidigen ihre Haltung, auch wenn sie nachweislich in eine Sackgasse führen. Dies ist leider das Dilemma wo wir uns befinden und auch bei Ihnen ist diese Verhaltensweise sehr ausgeprägt. Dies kann man auch in ganz vielen anderen Diskussion und Plattformen feststellen und das macht mich bei den Themen stutzig. Bearbeitet 22. Mai 2021 von Fluginfo
Frank for future Geschrieben 22. Mai 2021 Melden Geschrieben 22. Mai 2021 vor 15 Minuten schrieb Fluginfo: Anhänger der Grünen sind nicht selten einfach unbelehrbar und viele zeigen krankhafte Züge und verteidigen ihre Haltung, auch wenn sie nachweislich in eine Sackgasse führen. Dies ist leider das Dilemma wo wir uns befinden und auch bei Ihnen ist diese Verhaltensweise sehr ausgeprägt. Welche Haltung von den Grünen und mir, meinen Sie führt in eine Sackgasse?
jubo14 Geschrieben 22. Mai 2021 Melden Geschrieben 22. Mai 2021 Das schöne an unserem politischen System ist, dass die "Alleinherrschaft" einer Partei mittlerweile völlig undenkbar ist. Also wird es nach jeder Wahl immer darauf ankommen, dass sich verschiedene Parteien, mit völlig unterschiedlichen Ideen dann zusammenfinden, um eine gemeinsame Richtung zu finden, wie sie die Politik der kommenden Jahre gestalten. Jetzt kann man sich natürlich genüsslich immer wieder an den Maximalforderungen der einzelnen Parteien abarbeiten. (Man kann sich auch jeden Morgen mit einem Hammer vors Knie schlagen, um sich dann zu wundern, dass man Probleme beim Gehen hat.) Ich halte das für verschwendete Lebenszeit. Denn jeder politisch denkende Mensch weiß, dass diese Maximalforderungen niemals umgesetzt werden können. Man kann sich also gerne darüber aufregen, nur Sinnhaftig ist das sicher nicht. Viel mehr sollte man sich doch Gedanken machen, wer gemeinsam die besten Ideen für die Zukunft hat, sprich welche Ideen der Parteien passen soweit zusammen, dass am Ende eine passable Lösung herauskommt. Und man kann es nun drehen und wenden, wie man will, aber CDU/CSU und SPD haben in den letzten 8 Jahren bewiesen, dass sie zum Thema Klimaschutz nun wirklich über keine brauchbaren Ideen verfügen. Die Ansätze mögen ja noch akzeptabel sein, die Umsetzung war es definitiv nicht. Das die Welt nicht untergeht, das ein Bundesland nicht dem wirtschaftlichen Untergang anheim fällt, nur weil die Grünen mit in der Regierung sitzen, sollte mittlerweile jeder gemerkt haben. Man muss sie nicht mögen, man kann auch durchaus komplett anderer Meinung sein, aber dieses refelxartige Verteufeln ist für mich doch sehr vergleichbar zur "Roten-Socken-Kampange" der Union vor mittlerweile einigen Jahrzehnten. Und sie ist auch genau so unsinnig und dumm! Denn wenn ich den "pauschalen Knüppel" auspacke, nehme ich mir selber die Möglichkeit gegen einzelne Punkte mit Sachargumenten gegen zuhalten. Und natürlich gibt es Punkte bei den Grünen, die so nie funktionieren können. Aber stattdessen arbeiten sich alle an der Nebelkerze "Beschränkung des Luftverkehrs" ab. Um das umzusetzen, muss die jetzige Kandidatin der Grünen mindestens so lange im Amt sein, wie die nun scheidende Kanzlerin es war. Denn die Voraussetzungen, um ernsthaft regulatorisch in den Verkehr einzugreifen, müssen in den kommenden 10-20 Jahren erst einmal geschaffen werden. Wenn das also irgendwann umgesetzt werden sollte, dann nicht, weil die Grünen jetzt "durch Zufall" mal für 4 Jahre ins Kanzleramt kommen, sondern weil die Mehrheit der Bevölkerung zum Schluss kommt, dass das so sein muss, und sie zwei bis dreimal wieder wählt. Ich bin da also durchaus entspannt. Was ich aber auch weiß, ist dass das Leben für den Einzelnen auf jeden Fall deutlich teurer wird in den kommenden Jahren. Denn durch das Versagen der bisherigen Regierung, ist das nun leider unvermeidlich geworden. Statt moderater Mittel, wird nun nur noch die Brechstange zur Verfügung stehen. Und das ist leider völlig unabhängig davon, wer die Regierung stellt. Wir werden uns entweder einschränken müssen, oder für das, was wir vor Corona gewohnt waren, deutlich höhere Preise zahlen.
Der Duesentrieb Geschrieben 22. Mai 2021 Melden Geschrieben 22. Mai 2021 @jubo14 Eigentlich kann ich Deinem Plädoyer gegen die Verteufelung grüner Maximalforderungen und der gemeinsamen Suche nach den besten Ideen für die Zukunft nur zustimmen, wenn Du nicht im nächsten Atemzug die Ideen der CDU / SPD völlig undifferenziert und argumentationslos verteufeln würdest: vor 3 Stunden schrieb jubo14: ... CDU/CSU und SPD haben in den letzten 8 Jahren bewiesen, dass sie zum Thema Klimaschutz nun wirklich über keine brauchbaren Ideen verfügen... Denn durch das Versagen der bisherigen Regierung... Damit packst du genau den "pauschalen Knüppel" aus, den du anderen vorwirfst und nimmst dir selber die Möglichkeit gegen einzelne Punkte mit Sachargumenten gegen zuhalten.
NCC1701 Geschrieben 22. Mai 2021 Melden Geschrieben 22. Mai 2021 vor 3 Stunden schrieb jubo14: Denn jeder politisch denkende Mensch weiß, dass diese Maximalforderungen niemals umgesetzt werden können. Man kann sich also gerne darüber aufregen, nur Sinnhaftig ist das sicher nicht. Wenn ich da an eine bestimmte 3'er Kombination aus 2 Farbe denke, kann ich dem, was du da schreibst, leider nicht zustimmen. Da werden Maximalforderungen ganz schnell Realität. ...NCC1701
jubo14 Geschrieben 22. Mai 2021 Melden Geschrieben 22. Mai 2021 vor einer Stunde schrieb Der Duesentrieb: Damit packst du genau den "pauschalen Knüppel" aus, den du anderen vorwirfst und nimmst dir selber die Möglichkeit gegen einzelne Punkte mit Sachargumenten gegen zuhalten. Eigentlich schließe ich mich damit nur der Auffassung unseres höchsten Gerichtes an. Denn exakt das hat das Bundesverfassungsgericht der derzeitigen Regierung in seinem Urteil attestiert. vor 51 Minuten schrieb NCC1701: Wenn ich da an eine bestimmte 3'er Kombination aus 2 Farbe denke, kann ich dem, was du da schreibst, leider nicht zustimmen. Da werden Maximalforderungen ganz schnell Realität. Das diese Koalition derzeit weder eine Mehrheit hat, noch (aus unterschiedlichsten Gründen) eine wirklich ernsthafte Option ist, sollte aber mittlerweile klar sein. Die derzeit wahrscheinlichsten Varianten sind ein Schwarz/Grüne- oder die Ampel-Koalition. Wer glaubt, dass es Ende des Jahres eine Regierung gibt, an der die Grünen nicht beteiligt sind, der ist in meinen Augen ein wenig weltfremd.
Wolfgang Stephan Geschrieben 23. Mai 2021 Melden Geschrieben 23. Mai 2021 (bearbeitet) Das Verhältnis von Airlines zu Kurzstreckenflügen dürfte eher ambivalent sein. Wirklich profitabel sind wohl nur wenige Routen. Warum sonst hat in den letzten Jahrzehnten die Deutsche Bahn den Löwenanteil der Steigerung des innerdeutschen Verkehrs übernommen und nicht die Airlines ? Abgesehen davon, der Luftverkehr hätte die Anzahl der zusätzlichen Passagiere auch gar nicht übernehmen können, denn zwei Faktoren wurden in den einschlägigen Foren bisher komplett übersehen: 1. Flughäfen gibt es verhältnismäßig wenige, der Verkehr würde also punktförmig konzentriert. Damit gestaltet sich auch die landseitige Verteilung der Fluggäste mit zunehmender Anzahl Personen schwieriger. (Genau deshalb bestand Fraport damals an der Anbindung des Flughafens an die Schnellstrecke Frankfurt - Köln. Der sonst nötige Parkraum für PKW war einfach nicht vorhanden). 2. Die Größe der eingesetzten Flugzeuge spielt ebenfalls eine Rolle, zumal man nicht die kleinsten sondern die größten als Maßstab nehmen muss. Der Kunde verlangt außerdem nach Nose-in Positionen, welche besonders viel Platz benötigen, und Raum ist im engen Mitteleuropa nicht unbegrenzt verfügbar. Also wird an Kurzstrecken nur geflogen, was geflogen werden muss. Das sind, was die großen Hubs angeht, hauptsächlich Umsteiger von und nach Langstreckenflügen. Dabei reist in FRA ohnehin die größte Anzahl der Langstreckenpassagiere per Rail & Fly an. Von denen, die aus Zeitmangel oder wegen ihres schweren Gepäcks per Flugzeug an- oder weiterreisen, ließe sich vielleicht noch ein Teil überzeugen, dies mit der Bahn zu tun, indem man z.B. versucht, das Problem der Zollkontrolle zu lösen, die nur bei Weiterreise mit dem Flugzeug am eigentlichen Zielort erfolgen kann - wäre da nicht die Unbeweglichkeit der Behörden. Dies gilt auch für die Deutsche Bahn von der man den Eindruck gewinnen kann, dass sie, im Gegensatz zu ihren vollmundigen Presseverlautbarungen, zusätzlichen Verkehr eher verhindern will. Diesen Eindruck vermitteln sehr stark Artikel in einschlägigen Zeitschriften für Eisenbahnfreunde. Aber selbst wenn eintrifft was viele Kritiker der Luftfahrt erhoffen, nämlich Kurzstreckenflüge in Europa komplett abzuschaffen, was würde dann wohl passieren ? Natürlich gibt es den Aufschrei unserer "Pro-Luftfahrt Foristen": Man würde dann eben statt ab FRA oder MUC seinen Langstreckenflug eben in PAR, AMS oder LON antreten. Dies mag stimmen, aber würde LH den anderen wirklich das Feld kampflos überlassen ? Das glaube ich nicht. Einesteils würde LH das tun, was sie derzeit schon tut: Die Zusammenarbeit mit der Bahn zu suchen. Wenn Kurzstreckenflüge aber nicht nur in Deutschland verboten würden, was läge dann aber näher, als die Flugzeuge, die vorher DUS-FRA, BER-FRA oder BER-MUC gefogen sind, eben nach MAN, BIO, LYS oder BLQ zu schicken und dort in den Revieren der jeweiligen Platzhirsche zu wildern, deren Leben nun ebenfalls erschwert wurde. Und wenn LH sich dann noch kleinere Langstreckenflugzeuge anschafft, mit denen man sekundäre Verbindungen wie HAM-NYC wirtschaftlich betreiben kann, dann liebe Luftfahrtkritiker, wäre das Endergebnis wohl ein Nullsummenspiel. Bearbeitet 23. Mai 2021 von Wolfgang Stephan
jaydee Geschrieben 23. Mai 2021 Melden Geschrieben 23. Mai 2021 Am 21.5.2021 um 11:51 schrieb Der Duesentrieb: Das ist natürlich eine schwachsinnige Aufzählung. Bei deinem ersten Satz habe ich aufgehört zu lesen. Für so eine “Diskussionskultur” gehörst du aus meiner Sicht für ein paar Wochen im Forum gesperrt, damit du Zeit hast, dich erst einmal mit der Netiquette auseinander zu setzen, bevor du dich selbst auf andere harmlose Mitforisten los lässt.
Der Duesentrieb Geschrieben 24. Mai 2021 Melden Geschrieben 24. Mai 2021 Am 22.5.2021 um 14:55 schrieb jubo14: Eigentlich schließe ich mich damit nur der Auffassung unseres höchsten Gerichtes an. Denn exakt das hat das Bundesverfassungsgericht der derzeitigen Regierung in seinem Urteil attestiert. Das stimmt nun überhaupt nicht. Das Bundesverfassungsgericht war sehr dezent in seiner Kritik und hat u.a. festgestellt: "Unter Berücksichtigung des Spielraums des Gesetzgebers ist derzeit nicht festzustellen, dass die Regelungen des § 3 Abs. 1 Satz 2 und § 4 Abs. 1 Satz 3 KSG in Verbindung mit Anlage 2 das verfassungsrechtliche Klimaschutzgebot aus Art. 20a GG verletzen." Im Wesentlichen wurde kritisisiert, dass die Reduktionsziele bis 2030 nicht ausreichend sind und darüber hinaus noch nicht detailiert festgeschrieben wurden. Man hatte sich aber bereits auf EU-Ebene auf höhere Ziele geeinigt, die nun relativ schnell in das Gesetz aufgenommen wurden. Damit sind die Einwände des Bundesverfassungsgerichts erledigt. Das ist also sicher kein Beweis für "Versagen" und "keine brauchbaren Ideen". Am 23.5.2021 um 17:07 schrieb Wolfgang Stephan: Das Verhältnis von Airlines zu Kurzstreckenflügen dürfte eher ambivalent sein. Wirklich profitabel sind wohl nur wenige Routen. Warum sonst hat in den letzten Jahrzehnten die Deutsche Bahn den Löwenanteil der Steigerung des innerdeutschen Verkehrs übernommen und nicht die Airlines ? Der Löwenanteil beim innerdeutschen Verkehr hat immer noch mit ca. 83 % der Pkw. Der ist in den letzten 10 Jahren fast um 10 % gestiegen, was etwa den Anteil der Bahn entspricht. Die Bahn müsste also jedes Jahr um 10 % wachsen, um überhaupt ihren Anteil zu halten. Der Luftverkehr spielt da aber tatsächlich keine Rolle (< 1 %). Am 23.5.2021 um 19:17 schrieb jaydee: Bei deinem ersten Satz habe ich aufgehört zu lesen. Für so eine “Diskussionskultur” gehörst du aus meiner Sicht für ein paar Wochen im Forum gesperrt, damit du Zeit hast, dich erst einmal mit der Netiquette auseinander zu setzen, bevor du dich selbst auf andere harmlose Mitforisten los lässt. Ich habe nur die Aufzählung kritisiert - nicht Dich! Das hättest Du auch bemerkt, wenn Du weitergelesen hättest. Das wäre meines Erachtens auch angebracht, bevor man solche Forderungen stellt und persönlich wird.
jubo14 Geschrieben 24. Mai 2021 Melden Geschrieben 24. Mai 2021 vor 58 Minuten schrieb Der Duesentrieb: Im Wesentlichen wurde kritisisiert, dass die Reduktionsziele bis 2030 nicht ausreichend sind und darüber hinaus noch nicht detailiert festgeschrieben wurden. Man hatte sich aber bereits auf EU-Ebene auf höhere Ziele geeinigt, die nun relativ schnell in das Gesetz aufgenommen wurden. Damit sind die Einwände des Bundesverfassungsgerichts erledigt. Das ist also sicher kein Beweis für "Versagen" und "keine brauchbaren Ideen". Nicht ausreichend = Versagen (denn hier hapert es bereits beim abschreiben der Zahlen aus dem Pariser Klimaabkommen!) noch nicht detailliert = man hat keine brauchbaren Ideen (die man ja sonst wohl in das Gesetzt hätte schreiben können) Sorry, aber wenn sich Mitglieder der Regierung, hier hauptsächlich solche der SPD, nach dem Urteil hinstellen, und es als ganz großen Erfolg und Meilenstein feiern, dass ihnen das oberste Gericht ein Gesetzt um die Ohren gehauene hat, dann ist das im günstigsten Fall peinlich. Ich finde es erbärmlich! Der andere Teil der Koalition, hatte wenigstens den Takt zu schweigen. Wohl wissend, dass durch die geballte Fachkompetenz eines Peter Altmeier oder Andreas Scheuer ein besseres Gesetz wohl garnicht möglich war.
Der Duesentrieb Geschrieben 24. Mai 2021 Melden Geschrieben 24. Mai 2021 (bearbeitet) vor 53 Minuten schrieb jubo14: Nicht ausreichend = Versagen (denn hier hapert es bereits beim abschreiben der Zahlen aus dem Pariser Klimaabkommen!) noch nicht detailliert = man hat keine brauchbaren Ideen (die man ja sonst wohl in das Gesetzt hätte schreiben können) Sorry, aber wenn sich Mitglieder der Regierung, hier hauptsächlich solche der SPD, nach dem Urteil hinstellen, und es als ganz großen Erfolg und Meilenstein feiern, dass ihnen das oberste Gericht ein Gesetzt um die Ohren gehauene hat, dann ist das im günstigsten Fall peinlich. Ich finde es erbärmlich! Der andere Teil der Koalition, hatte wenigstens den Takt zu schweigen. Wohl wissend, dass durch die geballte Fachkompetenz eines Peter Altmeier oder Andreas Scheuer ein besseres Gesetz wohl garnicht möglich war. Natürlich kann man das Urteil nicht als Erfolg feiern, aber es als Versagen zusammenzufassen, angesicht der grundsätzlichen Bestätigung, ist einfach übertrieben. Dass die Zahlen aus dem Pariser Abkommen falsch abgeschrieben wurden, konnte ich auch nirgendwo finden. Die Kritik bezieht sich darauf, dass man mit der CO2-Einsparung zu langsamt anfängt, was dazu führt, dass nach 2030 dann umso gespart werden muss, was die zukünftige Generationen stärker belastet. Das Gesetz enthält Ideen, weil es darum garnicht geht. Es werden nu die Reduktionziele für die verschiedenen Sektoren für jedes Jahr festgeschrieben, wer dafür zuständig ist und was passiert, wenn sie nicht erreicht werden. Was haben den Scheuer und Altmeier damit zu tun? Sie bekommen damit Vorgaben, die sie (bzw. der Verkehrssektor, Industrie, Energiewirtschaft etc.) erreichen müssen. Deren Arbeit fängt jetzt erst an. Bearbeitet 24. Mai 2021 von Der Duesentrieb
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