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Geschrieben

Warum wird eigentlich jeder irren Splittergruppe öffentliche Aufmerksamkeit zuteil, solange sie für das "Richtige" steht? Lasst sie dort sitzen und ignoriert sie, irgendwann dackeln sie schon ab.

 

Ach ja: Coole Aktion von DHL, dass sie die beim letzten Mal in die Untersuchungshaft geklagt haben.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Leon8499:

Warum wird eigentlich jeder irren Splittergruppe öffentliche Aufmerksamkeit zuteil, solange sie für das "Richtige" steht? Lasst sie dort sitzen und ignoriert sie, irgendwann dackeln sie schon ab.

 

Ach ja: Coole Aktion von DHL, dass sie die beim letzten Mal in die Untersuchungshaft geklagt haben.


Genau das finde ich auch. Auch das jeder als Aktivist bezeichnet wird finde ich unmöglich. Für mich sind diese Personen keine Aktivisten sondern Leute die das öffentliche Leben stören. 

Geschrieben

Ganz gewöhnliche Kriminelle sind das, nichts sonst. Diese Unsitte solche Gestalten als "Aktivisten" zu verharmlosen, nur weil sie ihre Straftaten unter dem Deckmantel irgendeines pseudo-moralischen Unfugs stellen, geht mir auch schon lange auf die Nerven.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden schrieb Leon8499:

Ach ja: Coole Aktion von DHL, dass sie die beim letzten Mal in die Untersuchungshaft geklagt haben.

Ja, coole Aktion, Personen mit unbequemen politischen Ansichten mit dem Strafrecht überziehen, ein hoch auf die freiheitlich demokratische Grundordnung, die du wohl offensichtlich verlassen hast. 

 

Nachtrag: Wie erwartet, weitere Rhetorik aus dem Wortschatz der Gegner der freiheitlich demokratischen Grundordnung ("Saboteure"). 

Bearbeitet von OliverWendellHolmesJr
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb OliverWendellHolmesJr:

Ja, coole Aktion, Personen mit unbequemen politischen Ansichten mit dem Strafrecht überziehen, ein hoch auf die freiheitlich demokratische Grundordnung, die du wohl offensichtlich verlassen hast. 

 

Die FDGO hat hier doch super funktioniert, findest du nicht? Irgendwelche als "Aktivisten" getarnten Saboteure (diese Position scheine ich ja nicht allein zu vertreten) verursachen bei DHL einen finanziellen Schaden, indem sie den Zugang zum Werkstor blockieren, DHL leitet rechtliche Schritte ein, die Polizei muss ermitteln, an wen der Anspruch von DHL zu richten ist, die "Aktivisten" rücken ihre Personalien nicht raus, ergo landen sie in U-Haft, bis sie es sich anders überlegen.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde auch das Aktivisten als Begriff inflationär verwendet wird. 

 

Im Grunde ist es natürlich AUCH eine Umschreibung von kriminelles oder mindestens fragwürdigen  handeln, das man aus moralischen Gründen zu dulden hat, oder gut finden muss.

 

Während ich ,  z.b.  SEA Shepherd, die Flüchtlinge vor dem ersaufen rettet, abselut gerechtfertigt als Aktivisten bezeichnen würde, weil ich das richtig finde.

 

Auch würde ich das Zähneknirschend akzeptieren, wenn sich Leute an Bäume Ketten im Hambacher Forst.... Obwohl ich es nicht gut finde .

 

Aber Aktion wie die von Greenpeace bei dem Fußballspiel, das ist in meinen Augen einfach nur dumm und kriminell. 

 

Erst Recht wenn das Hauptziel einfach nur ist Unternehmen oder einzelne zu schaden... Unter den Deckmantel von z.b. Naturschutz .... Gern auch verbunden mit abselut unrealistischen Forderungen. Wie der Rückbau eines abselut funktionierenden Flughafen.

 

Anders sähe es wieder aus , wenn ein Ausbau zur Diskussion stünde, wo man gegen Position Beziehen möchte.

Bearbeitet von ZuGast
Geschrieben

Ob man jemanden als Aktivist oder einfach nur als Demonstranten bezeichnet ist eigentlich völlig egal.

 

Und in unserer Rechtsordnung ist auch das Theman erst einmal egal. Ist die Demonstration, das Camp, oder was auch immer angemeldet, verstößt die Aktion gegen kein geltendes Recht, so müssen wir dieses erst einmal hin nehmen, auch wenn uns das Anliegen nicht so gefällt.

Vor diesem Hintergrund sind Aktionen, die zum Ziel haben den Rückbau eines Flughafens zu fordern, erst einmal hin zu nehmen.

Genau so, wie eine Demo, gegen das unzureichende Engagement der VW AG in Sachen Klimaschutz.

 

Nur sehe ich da schon einen deutlichen Unterschied, zwischen dem Camp in Leipzig, dessen Ziele ich in Teilen nachvolliehen kann, in Teilen komplett ablehne, von dem aber keien Gefahr ausgeht und der hirnlosen, und in meinen Augen durchaus auch kriminellen Aktion seitens Greenpeace bei der Fußball EM.  

 

Wichtig ist aber, dass es nicht auf das Thema ankommt, es kommt auf die Form an.

Und hier ist der Punkt, dass jemand der Sitzblokaden vor einen DHL-Logistikzentrum ablehnt, auch die der Friedensbewegung vor den Atombunkern in den 80er Jahren ablehnen muss. Allerdings müssen die Blockierer auch diesesmal mit den selben Konsequenzen leben, wie ihre Vorgänger vor 40 Jahren.

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