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Ohne digitale Corona-Dokumente drohen stundenlange Wartezeiten an Flughäfen


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  • airliners.de Team
Werden Corona-Testverfahren und andere Dokumente nicht digitalisiert, warten Fluggäste am Flughafen womöglich bis zu acht Stunden länger, warnt die Iata und empfiehlt ihren selbst entwickelten "Travel Pass", eine App auf dem Handy, die die Kontrollen vereinfacht.

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Ich glaube nicht,das Wartezeiten durch fehlende Digitalisierung entstehen. Es sind eher schlecht geplante Abläufe an den Flughäfen.

Nur ein Beispiel : Einreise am PMI (jetzt aktuell September)

Vor dem Ausgang werden Reisende getrennt in innerspanisch und den Rest der Welt. Der "Rest der Welt" wird dann über Umwege zum Ausgang im Terminal A geleitet, wo alle Ankommenden im Pulk im Gang stehen. Da ist von Abstandhalten keine Rede mehr,wenn Maschinen im Minutentakt ankommen,stauen sich da viele hunderte vor EINEM Ausgang , also kanalisiert aus allen Terminals in einem Schlauch am Ende. Auch wir haben da ca 45 min drinn gestanden. (dicht an dicht gedrängt,weil von hinten schiebt sich ja alles weiter auf)

Wir hatten den QR-Code auch auf Papier,und das scannen dauerte nicht länger als das scannen der Handys.

Aber,da alle Nationen mit den unterschiedlichsten Corona-Bestimmungen dort durchgeschleust werden, müssen Die (beispielsweise die Deutschen) , wo es keine Probleme bei der Einreise gibt, hinter anderen Warten, die noch peniebel auf irgendwelchen Listen aufgeführt sind , und abgehakt werden !

Um bei diesem Beispiel zu bleiben, würde man jedes Flugzeug beim Aussteigen für sich kontrollieren,ginge das viel schneller . In der Geschwindigkeit,wie Gäste nacheinander über Fluggastbrücken  die Maschine verlassen, hält der Scan -egal ob auf Papier oder im Handy- die Gäste nicht im geringsten auf,könnte quasi im Vorbeigen passieren.

 

Ich will damit sagen,jeder Flughafen sollte für sich prüfen,mit welcher Organisationsstruktur es am schnellsten geht.

Aber, ob ich einen QR-Code nun vom Papier oder vom Handy scanne dürfte völlig Latte sein...

 

Sicher ist ein QR-Code auf Papier auch digital, aber,wer nur noch auf App's setzt,schließt Reisende mit Papier aus.

Also,mein BlackBerry ist jedenfalls für derartige Funktionen nicht geeignet :(

 

Bearbeitet von EDCJ
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vor 1 Stunde schrieb EDCJ:

Um bei diesem Beispiel zu bleiben, würde man jedes Flugzeug beim Aussteigen für sich kontrollieren,ginge das viel schneller . In der Geschwindigkeit,wie Gäste nacheinander über Fluggastbrücken  die Maschine verlassen, hält der Scan -egal ob auf Papier oder im Handy- die Gäste nicht im geringsten auf,könnte quasi im Vorbeigen passieren.

Super Idee!

Es hat aber nicht jeder Flughafen, um nicht zu sagen kein Flughafen, nur Fluggastbrücken. Auch in PMI gibt es Außenpositionen.

Wie sollen da die Kontrollen aussehen?

Zudem solltest Du dir mal über den Personalaufwand Gedanken machen. Selbst bei einem mittelgroßen Flughafen wie PMI landen in der Morgenwelle, auch in Corona Zeiten, mal schnell 10-20 Maschinen binnen kürzester Zeit.  Wie viele "Kontrollteams" braucht man da dann? Was ist, wenn dann durch delays etc. mal nicht genug Personal zur Verfügung steht? Dann warten die Paxe im Flugzeug?

Alles in allem halte deinen Vorschlag für nicht wirklich praktikabel und viel zu personalintensiv.

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Die eigentliche Lösung ist doch eher eine politische! Wenn es endlich mal gelänge, innerhalb der EU einheitliche Regelungen zu treffen, wäre zumindest dieses Durcheinander vorbei. Digitalisierung beschleunigt auch, einheitliche Systeme, Apps etc wieder vorausgesetzt. Und ja, vorübergehend ist hier halt mehr Personal erforderlich. Und Flugreisen werden sicher zukünftig teurer werden. Ich kann mich noch daran erinnern, als wir 5 DM für den Sicherheitscheck direkt am Flughafen bezahlen mussten und dann eine Marke aufs Papierticket geklebt bekommen haben.  Klar könnte man eine solche Extragebühr für Coronakontrollen auch wieder einführen, um dann den erhöhten Aufwand zu finanzieren, aber bitte dann nicht erst am Airport kassieren, sonst wird ja die Schlange noch länger.  Andererseits fragt sich, ob sich der zusätzliche Verwaltungsaufwand rechnen würde, irgendwann sollte ja wieder normales Reisen möglich sein. Wenn man nichts macht und Fluggäste dauerhaft 3 oder 4 Stunde früher am Airport sein müssen und endlos in Schlangen stehen müssten, hätte das aber auch negative Auswirkungen auf das Buchungsverhalten. 

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vor 22 Stunden schrieb jubo14:

Dir ist aber schon klar, dass Deine Lösung Personal braucht, das wieder Geld kostet, dass irgendwer bezahlen muss?

Organisatorisch hast Du absolut recht. Nur wird der geneigte Reisende auch bereit sein dafür etwas mehr für seinen Flug zu zahlen?

Wenn ich eine Corona-Fast-Line dazubuchen könnte (was Abflug und Ankunft gleichzeitig beinhaltet) ,würde ich dafür bezahlen. Ganz sicher.

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Um nochmal auf das Eingangsposting einzugehen. Es macht auch nicht wirklich Sinn, noch viel früher als die heutigen 2 Stunden am Flughafen zu sein, da bei einigen Airlines Check-in und Gepäckabgabe erst 2 Stunden vorher möglich sind. Was ich auch verstehen kann,warum sollten Koffer schon (wie oben geschrieben) 8 Stunden im Gepäcksystem Runden drehen ?

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Das Verrückte ist, wie man Flugreisende einschränkt, während Autofahrer völlig ungeschoren über Grenzen kommen. Am Ende ist vieles reiner Hokuspokus und niemand kann die ganzen Daten auswerten und prüfen. Noch besser ist die ganze Testerei. Herrlich ist auch, wie man "getrennt" nach Reihen boarded und deboarded, dann aber beim Flug stundenlang in der gleichen Druckkabine eng beieinander sitzt.

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