Reisen von Westdeutschland nach Berlin (und anderes was nicht in Aktuelles zu Easyjet gehört)

[AB123]

Ich glaube nicht,dass die Route tatsächlich aufgenommen wird und sich die neue Koalition in Berlin derart zur Klima- Lachnummer macht.Spätestens wenn Friday for Future von diesem Maximal-Irrsinn Luft bekommt,wird EasyJet und der BER einknicken.Der CGN natürlich nicht,da ihm das Wasser bis zum Halse steht und er offenbar jeden Passagier nimmt und jeglichen Blödsinn unterstützt.Auch irgendwie traurig.

[Rheinflyer]

vor 7 Stunden schrieb Fluginfo:

Genau deshalb stagnieren die Paxzahlen in Düsseldorf und Köln und viel wird über Frankfurt abgewickelt, weil dort die Kaufkraft deutlich höher ist. Nicht umsonst ist in Düsseldorf Eurowings aufgezogen worden. 

 

Da hilft nur das Zitat eines gewissen Foristen, der dir bekannt sein sollte:

 

vor 17 Stunden schrieb Fluginfo:

Grandiose Fehleinschätzung, Respekt.

 

Alleine das Ruhrgebiet im direkten Einzugsgebiet mit über 18Mio. Bewohnern plus Umland (dann ca. 30 Millionen) lässt FRA erblassen. Ohne HUB der LH wären da die Machtverhältnisse anders geregelt. Von MUC will ich erst garnicht anfangen.

 

  

vor 1 Minute schrieb AB123:

Ich glaube nicht,dass die Route tatsächlich aufgenommen wird und sich die neue Koalition in Berlin derart zur Klima- Lachnummer macht.Spätestens wenn Friday for Future von diesem Maximal-Irrsinn Luft bekommt,wird EasyJet und der BER einknicken.Der CGN natürlich nicht,da ihm das Wasser bis zum Halse steht und er offenbar jeden Passagier nimmt und jeglichen Blödsinn unterstützt.Auch irgendwie traurig.

 

Das wiederum ist vollkommen richtig. Mit solchen Aktionen aus Kölle wird die gesamte Luftfahrtbranche in Mitleidenschaft gezogen.

Bearbeitet 30. Oktober 2021 von Rheinflyer

[Leon8499]

vor 4 Minuten schrieb AB123:

Ich glaube nicht,dass die Route tatsächlich aufgenommen wird und sich die neue Koalition in Berlin derart zur Klima- Lachnummer macht.Spätestens wenn Friday for Future von diesem Maximal-Irrsinn Luft bekommt,wird EasyJet und der BER einknicken.Der CGN natürlich nicht,da ihm das Wasser bis zum Halse steht und er offenbar jeden Passagier nimmt und jeglichen Blödsinn unterstützt.Auch irgendwie traurig.

 

Ich glaube, dem britischen Unternehmen easyJet kann es relativ egal sein, was Schulschwänzer mit zu geringem Weitblick so von seiner Unternehmenspolitik hält. Und obwohl sich dieses Irrbild hier schon öfter manifestiert hat: Der deutsche Staat ist nicht dafür verantwortlich, welche Airline welche Routen bedient.

 

Oder um es mal mit unserem künftigen Finanzminister Christian Lindner zu sagen: "Unsere Zukunft ist nicht verhandelbar!!11!" - "Doch!"

Bearbeitet 30. Oktober 2021 von Leon8499

[Koelli]

vor 4 Minuten schrieb AB123:

Der CGN natürlich nicht,da ihm das Wasser bis zum Halse steht und er offenbar jeden Passagier nimmt und jeglichen Blödsinn unterstützt.

Gibt's da auch Zahlen? Wieso steht Köln DS Wasser bis zum Halse? Das dürfte wohl eher auf Hahn zutreffen. Guck dir in Köln die Schlangen in der Sicherheitskontrolle an. Allein, was da jede Nacht in die Türkei geht

vor 6 Minuten schrieb Rheinflyer:

Mit solchen Aktionen aus Kölle wird die gesamte Luftfahrtbranche in Mitleidenschaft gezogen.

Was hat Köln bitte damit zu tun? Es ist die Entscheidung von EasyJet 

[AB123]

Ohne die zahlreichen Passagiere aus NRW wäre FRA ein Provinzflughafen.Und MUC erst recht.Darum hält man DUS ja auch von Seiten der Lufthansa künstlich klein.Und ob die starke linksliberale Szene in Köln einen neuen Klimakiller-Flug von EasyJet nach BER klaglos hinnimmt,ist sehr fraglich.....

[Faro]

vor einer Stunde schrieb AB123:

Ohne die zahlreichen Passagiere aus NRW wäre FRA ein Provinzflughafen.Und MUC erst recht.Darum hält man DUS ja auch von Seiten der Lufthansa künstlich klein.Und ob die starke linksliberale Szene in Köln einen neuen Klimakiller-Flug von EasyJet nach BER klaglos hinnimmt,ist sehr fraglich.....

Ist dir eigentlich selber klar, was für einen Unsinn du hier schreibst? Unglaublich! Aber sorry, musste mal gesagt werden.

[HAJ98]

vor 1 Stunde schrieb AB123:

Ohne die zahlreichen Passagiere aus NRW wäre FRA ein Provinzflughafen.Und MUC erst recht.Darum hält man DUS ja auch von Seiten der Lufthansa künstlich klein.Und ob die starke linksliberale Szene in Köln einen neuen Klimakiller-Flug von EasyJet nach BER klaglos hinnimmt,ist sehr fraglich.....

Ich kann mich Faro nur anschließen. Mich würde aber interessieren, was ein Klimmakiller-Flug ist. 

[Faro]

vor 12 Minuten schrieb HAJ98:

Ich kann mich Faro nur anschließen. Mich würde aber interessieren, was ein Klimmakiller-Flug ist. 

Danke, danke.

Wie fragwürdig dieser Begriff ist, wird schon dadurch klar, dass ein Flug 500km nach Westen, der im Inland endet, nicht unweltschädlicher sein kann als ein Flug 500km nach Osten, der im Ausland endet. Ein Flug produziert immer Schadstoffe, völlig unabhängig vom Ziel oder Zweck der Reise. Aber andere Verkehrsmittel tun das natürlich auch, der Strom für die Bahn will ja auch produziert werden und ganz ohne zB Kohle geht das bei uns auch (noch) nicht. Um zu EasyJet zurück zu kommen, werden die schon wissen, warum sie welche Strecken aufnehmen bzw nicht aufnehmen wollen. Und sie versprechen ja auch, ihre Flüge vollständig zu kompensieren, auch unabhängig vom Ziel. Insofern ist der von AB123 genannte Begriff "Klimakiller-Flug" auch unsinnig.

[Koelli]

vor 2 Stunden schrieb Faro:

We fragwürdig dieser Begriff ist, wird schon dadurch klar, dass ein Flug 500km nach Westen, der im Inland endet, nicht unweltschädlicher sein kann als ein Flug 500km nach Osten, der im Ausland endet. Ein Flug produziert immer Schadstoffe, völlig unabhängig vom Ziel oder Zweck der Reise. Aber andere Verkehrsmittel tun das natürlich auch, der Strom für die Bahn will ja auch produziert werden und ganz ohne zB Kohle geht das bei uns auch (noch) nicht. 

Natürlich ist ein Flug im Inland von Berlin nach Köln (600km) für dessen Strecke die Bahn keine 4 Stunden braucht, umweltschädlicher als ein Flug ins europäische Ausland (700km), wo die Bahn 10 Stunden braucht und daher weniger eine Alternative ist. 

Die Bahn fährt aber mit Ökostrom und ist angeblich auch der größte Abnehmer für Ökostrom in Deutschland. 

[HAJ98]

Dem Flugzeug ist es ziemlich egal, wo es das Kerosin verbrennt. Ein Flug wird nicht umweltschädlicher, nur weil die Bahn die selbe Strecke in unter vier Stunden zurücklegt. Er wird dadurch höchstens weniger sinnvoll bzw. einfacher zu ersetzen. 

Zum Glück steht jedem frei, welches Verkehrsmittel er/sie nutzen möchte. Wenn die Bahn mit dem neuen Sprinter eine so gute Alternative bietet, erledigt sich das „Problem“ ja eh von selbst, weil dann keiner mehr das Flugzeug nimmt. Das wäre ja grundsätzlich vor dem Hintergrund des Klimaschutzes tatsächlich auch begrüßenswert, aber ich glaube da nicht dran. 

[EDCJ]

vor 14 Stunden schrieb OliverWendellHolmesJr:

 

 

Die Deutsche Bahn wird im Fahrplanjahr 2022 maximal 240 EUR pro Strecke kosten. In der 1. Klasse.  Preislich aufgrund der vorhersehbarkeit immer eine Alternative. Das Verspätungs-, und Ausfallrisiko ist gegeben. 

 

 

240 Euro pro Strecke/Person  nennst du eine Alternative ?

Alternativ bleibt dann wohl doch eher der PKW .

[X3738]

vor 28 Minuten schrieb EDCJ:

240 Euro pro Strecke/Person  nennst du eine Alternative ?

Alternativ bleibt dann wohl doch eher der PKW .

Die Rede ist da von 1. Klasse. Flexpreis 2. Klasse. Berlin - Köln liegt bei 108€ bei der DB. Das kann zumindest mit EW preislich konkurrieren. Sparpreise sind unter der Woche auch kurzfristig oft noch für günstiges Geld zu bekommen. 

[Faro]

 

vor 10 Stunden schrieb Koelli:

Natürlich ist ein Flug im Inland von Berlin nach Köln (600km) für dessen Strecke die Bahn keine 4 Stunden braucht, umweltschädlicher als ein Flug ins europäische Ausland (700km), wo die Bahn 10 Stunden braucht und daher weniger eine Alternative ist. 

Die Bahn fährt aber mit Ökostrom und ist angeblich auch der größte Abnehmer für Ökostrom in Deutschland. 

Also das schnellste, was ich gefunden habe, sind 4Std+32Minuten Bahnfahrt von Hauptbahnhof zu Hauptbahnhof. Aber diese ganze Zeitdiskussion ist eh fragwürdig, denn die wenigsten Menschen wohnen direkt neben dem Hauptbahnhof bzw Terminal und wollen auch nicht unbedingt genau dorthin. Insofern betrifft diese Reisezeit eigentlich immer den Weg (Haus)tür zu (Haus)tür und das kann man nur ganz individuell bzw differenziert betrachten. Ein Geschäftsmensch ( wie auch etliche unserer Politiker/-innen), der/die von Berlin aus einen Termin in Köln wahrzunehmen hat, nützt es u.U. auch nichts, 2x für 4 Std im Zug zu sitzen, dann ist die reguläre Arbeitszeit schon um und es wäre eine Übernachtung einzuplanen, etc..  Diese ganze Umweltdiskussion ist ja richtig, nur muss sie auch realisierbar und sinnvoll sein und die Bahn ist zZt nun mal nicht immer eine Alternative, auch Arbeitsplätze z.B. im Luftverkehr und in der Touristik usw müssen mitgedacht werden.  Die gesamte Frage der Energiewirtschaft ist auch noch längst nicht gelöst. Nervig ist es ohnehin, dass dieses Moralisieren und Verteufeln des Fliegens salonfähig geworden ist. Man bestellt aber weiterhin kräftig Produkte aus China, trägt Kleidung aus Bangladesh und lässt sich Pakete von Hermes und Co.  liefern, es gibt wohl eine Art Wettbewerb, wer sich am klimaneutralsten verhält, alle andere sind dann natürlich doof, usw .... Die Umweltproblematik wird dadurch sicher nicht gelöst, es gibt technische Neuerungen, die zukünftig auch das Fliegen mehr und mehr klimaneutraler machen werden. Und dann kannst auch du, Koelli, ohne schlechtes Gewissen nach Wien fliegen (ach sorry, ist ja Ausland, na dann ist das Fliegen ja okay .....) 

[Lucky Luke]

vor 7 Minuten schrieb Faro:

auch Arbeitsplätze z.B. im Luftverkehr und in der Touristik usw müssen mitgedacht werden

 

Auch Arbeitsplätze der Kutscher sowie der Hufschmiede usw müssen mitgedacht werden!

 

Sorry, aber ArBeiTsPlÄtZe ist echt immer das dümmste Argument in jeder politischen Debatte. Fortschritt bedeutet Veränderung, und es ist das natürlichste der Welt, dass dabei bestimmte Berufsgruppen mehr vor den Bus gestoßen werden als andere. Vor allen Dingen, weil das Arbeitsplätze-Argument in der Regel keine zielführende Handlungsalternative hergibt, es ist immer nur ein Wunsch nach ein bisschen mehr Status Quo.

[Faro]

Ach ja? Keine Ahnung, in welcher Branche du arbeitest, aber wie sollen diese ganze zusätzlichen Kosten für den Klimaschutz bezahlt werden, wenn zig Tausende ihren Job verlieren und dem Staat entsprechend Steuergelder verloren gehen?  Von heute auf morgen alles dicht machen, wird nicht funktionieren, dann suchen sich die Menschen eine andere "politische Heimat" und machen ihr Kreuz an entsprechender Stelle.  Fortschritt darf keineswegs zu Lasten von Arbeitsplätzen gehen, das wäre politischer Selbstmord. Der Strukturwandel im Ruhrgebiet z.B. ist so gesehen auch nicht von heute auf morgen geschehen, da hat man seitens der Politik sehr wohl darauf geachtet, dass die ehemaligen Kumpel irgendwo neue berufliche Perspektiven bekommen haben.  Klar bedeutet Fortschritt Veränderung und neue Chancen, da hast du recht, aber da muss man die Menschen mitnehmen und darf sie nicht im Regen stehen lassen., sonst funktioniert das ganze nicht. Dabei jetzt mit Hufschmied oder Kutscher zu argumentieren erscheint mir doch reichlich naiv.

 

vor 20 Minuten schrieb Lucky Luke:

 

Auch Arbeitsplätze der Kutscher sowie der Hufschmiede usw müssen mitgedacht werden!

 

Sorry, aber ArBeiTsPlÄtZe ist echt immer das dümmste Argument in jeder politischen Debatte. Fortschritt bedeutet Veränderung, und es ist das natürlichste der Welt, dass dabei bestimmte Berufsgruppen mehr vor den Bus gestoßen werden als andere. Vor allen Dingen, weil das Arbeitsplätze-Argument in der Regel keine zielführende Handlungsalternative hergibt, es ist immer nur ein Wunsch nach ein bisschen mehr Status Quo.

 

[OliverWendellHolmesJr]

vor 10 Stunden schrieb EDCJ:

240 Euro pro Strecke/Person  nennst du eine Alternative ?

Alternativ bleibt dann wohl doch eher der PKW .

Ja. Eine Alternative ist eine "zweite, andere Möglichkeit; Möglichkeit des Wählens zwischen zwei oder mehreren Dingen". 

Dann, Berlin-Köln sind 570 km. Bei PKW-Kosten [ADAC] von 0,60 EUR/km kostet die Fahrt im PKW 342 EUR. Und nun?

 

vor 37 Minuten schrieb Faro:

Fortschritt darf keineswegs zu Lasten von Arbeitsplätzen gehen, das wäre politischer Selbstmord.

Solange es genug Arbeitsplätze gibt und solange neue Arbeitsplätze geschaffen werden - und davon darf man derzeit ausgehen, muss man es zulassen das durch politische Änderungen Arbeitsplätze verloren gehen.

[EDCJ]

vor 8 Stunden schrieb OliverWendellHolmesJr:

Ja. Eine Alternative ist eine "zweite, andere Möglichkeit; Möglichkeit des Wählens zwischen zwei oder mehreren Dingen". 

Dann, Berlin-Köln sind 570 km. Bei PKW-Kosten [ADAC] von 0,60 EUR/km kostet die Fahrt im PKW 342 EUR. Und nun?

 

 

Ist der PKW mit 4 Personen besetzt (ob nun privat oder auch als Dienstreise) , sind es pro Person dennoch nur 85,50

Und gerade bei Reisen mit Firmen-PKW (i.d.R. geleast) ,rechnen sich die Kosten nochmal runter,wenn du den Rahmen der im Leasing vereinbarten Kilometer-Begrenzung nicht überziehst.

Bearbeitet 31. Oktober 2021 von EDCJ