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Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Emanuel Franceso:

Langfristig sollen die beiden verkauften B748 durch entweder weitere A35K oder B777-9 ersetzt werden, LH ist in dieser Sache in Gesprächen mit Airbus und Boeing. Kurzfristig geht die A346 Flotte als Ersatz ein letztes Mal in Verlängerung.

Jens Ritter zum Verkauf:

https://www.aerotelegraph.com/airlines/warum-sich-lufthansa-von-zwei-ihrer-boeing-747-8-trennt/90x5l08

Ich habe da erhebliche Zweifel, ob es wirklich zu dem langfristigen Ersatz kommt. Gerade das Nordatlantik-Geschäft erlebt dank Donald Trump eine große Reisezurückhaltung der Europäer. Im Sommer 2026 mag die Fußball-WM noch für eine gewisse Sonderbelebung sorgen, da kann man die alten 346 noch gebrauchen. Danach rechne ich mit relevanten Flugplananpassungen nach unten, und das nicht nur bei LH. Und da ist es gut, wenn man abgeschriebenes Altmetall schnell, einfach und günstig aus dem Flugplan nehmen kann. 

Die Entscheidung ist einfach eine günstige Gelegenheit für die LH, wenn man auch noch einen hohen Wiederverkaufswert bekommt. Die deutliche Kritik an den Kosten der Vierstrahler zeigt aber auch, dass die damals schon öffentlich hinterfragte Kaufentscheidung für die B748 vielleicht nicht gerade die beste war.

Geschrieben

Denkst du wirklich, dass DT in 5 bis 10 Jahren noch nachwirkt? Du vermiest mir den Tag.;) Allerdings sehe ich es als unnötig an, über einen langfristigen Ersatz von 2 bzw. 4 Flugzeugen zu spekulieren, was weniger als 1 Prozent der Flotte darstellt. Ich würde die Aussage eher so übersetzen: "Der Verkauf heißt nicht, dass wir unser Langstreckenangebot (signifikant) verkleinern wollen."

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Alex DRS:

Denkst du wirklich, dass DT in 5 bis 10 Jahren noch nachwirkt? Du vermiest mir den Tag.;) Allerdings sehe ich es als unnötig an, über einen langfristigen Ersatz von 2 bzw. 4 Flugzeugen zu spekulieren, was weniger als 1 Prozent der Flotte darstellt. Ich würde die Aussage eher so übersetzen: "Der Verkauf heißt nicht, dass wir unser Langstreckenangebot (signifikant) verkleinern wollen."

Problem ist doch vielmehr die längere Mangelverwaltung an geeigneten Gerät. Diese Situation haben wir doch bereits über Jahre, und dann ohne Druck auch noch weiteres Gerät frühzeitig vom Markt zu nehmen. Die schlechte Performance vom Frankfurter Flughafen könnte deshalb auch die Entwicklung fördern?

Zudem zieht es ja auch an den Standorten Wien und München Probleme mit sich, wenn die Frankfurter Flotte immer wieder gehalten werden muss, obwohl die Pläne andere waren durch Verlagerung oder späteren Abgabe an AUA.

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Fluginfo:

Problem ist doch vielmehr die längere Mangelverwaltung an geeigneten Gerät. Diese Situation haben wir doch bereits über Jahre, und dann ohne Druck auch noch weiteres Gerät frühzeitig vom Markt zu nehmen. 

 

Also ein bisschen Sachverstand würde ich den zuständigen Personen da schon zutrauen. Meinst du nicht, das da jemand mal eine Rechnung aufgestellt hat, und den aktuellen Gewinn aus 2 verkauften 748 den Einnahmen und Kosten bei einem  Weiterbetrieb gegenübergestellt hat? Hier wird man zu dem Ergebnis gekommen sein, das es lukrativer ist, jetzt die Gelder durch den Verkauf mitzunehmen, anstelle dann in x Jahren nur noch Schrottwert zu bekommen, weil sich keine Käufer für eine 748 mehr finden.

Auch wenn das gleichzeitig bedeutet, das man durch Mangel an Gerät vielleicht Strecken reduzieren muss oder mit kleinerem Gerät bedient. Die dadurch entgangen Gewinne werden am Ende kleiner sein, als der aktuelle Verkaufswert. 

 

Wenn du solche grundlegenden Berechnungen in Frage stellst, dann heißt das was? Jemand sitzt ausschließlich mit einem Würfel oder Glaskugel da und trifft Unternehmensentscheidungen?

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Fluginfo:

Die schlechte Performance vom Frankfurter Flughafen könnte deshalb auch die Entwicklung fördern?

Von welcher „schlechten Performance“ im Zusammenhang mit der Flottenentwicklung sprichst Du konkret? Trotz einer Vielzahl an älterem Fluggerät lief die OPS am Main über den Sommer hinweg insgesamt rund mit seit Jahren nicht erreichten Pünktlichkeitswerten. Übrigens, wenn in der jüngeren Vergangenheit von Lufthansa neue Strecken in die USA aufgenommen wurden, dann doch wohl eher aus FRA heraus (MSP, STL)… Interessant, oder?

 

vor einer Stunde schrieb Fluginfo:

Zudem zieht es ja auch an den Standorten Wien und München Probleme mit sich, wenn die Frankfurter Flotte immer wieder gehalten werden muss

Welche Probleme hat München denn aufgrund von Frankfurter Flottenentwicklungen? Doch nicht etwa, dass eine niedrige einstellige Anzahl von A350 jetzt am Main stationiert sind statt an der Isar, oder? Diese fast krankhaft anmutende Überschätzung der eigenen Möglichkeiten am MUC nimmt mittlerweile doch schon sehr groteske Züge an. 
 

vor 49 Minuten schrieb Corey:

Wenn du solche grundlegenden Berechnungen in Frage stellst, dann heißt das was? Jemand sitzt ausschließlich mit einem Würfel oder Glaskugel da und trifft Unternehmensentscheidungen?

Für @Fluginfo alles nur Deppen in der Konzernzentrale des Kranichs. Muss vor allem daran liegen, dass die Zentrale in FRA liegt. Bad vibes B|

Bearbeitet von jetstream
Geschrieben

Was hier überhaupt nicht betrachtet wird ist die Alternative und der Zulauf neuer Flieger.

 

Urpsrüngliche Planung war es die verbliebenen 6x346 Ende 2025 auszuflotten. Jetzt fliegen 5 davon auch 2026, dazu kommen 4xA351 und 4x747 gehen(auch nicht alle auf einmal).

So eng wird das nicht - man kann auch zur Verzweiflung mancher Leberkäsfans die 315 übergangsweise aus FRA fliegen oder man wird bei Bedarf weitere A359 nach FRA senden sobald die 351 in MUC ankommen. 

Die 350er Familie auch in Frankfurt zu stationieren ist eine bereits länger getroffene strategische Entscheidung, auch wenn man anderswo von irgendwelcher Exclusivität träumt.

 

Die 789 kommen jetzt auch alle relativ zügig, nr 6 und 7 diese Woche, 8 wartet schon in PAE, weitere 5 haben schon Flüge absolviert und 3 der NTUs sind ebreits in der Umlackierung, Kabinenmodifikation usw.

 

 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Corey:

 

Also ein bisschen Sachverstand würde ich den zuständigen Personen da schon zutrauen. Meinst du nicht, das da jemand mal eine Rechnung aufgestellt hat, und den aktuellen Gewinn aus 2 verkauften 748 den Einnahmen und Kosten bei einem  Weiterbetrieb gegenübergestellt hat? Hier wird man zu dem Ergebnis gekommen sein, das es lukrativer ist, jetzt die Gelder durch den Verkauf mitzunehmen, anstelle dann in x Jahren nur noch Schrottwert zu bekommen, weil sich keine Käufer für eine 748 mehr finden.

Auch wenn das gleichzeitig bedeutet, das man durch Mangel an Gerät vielleicht Strecken reduzieren muss oder mit kleinerem Gerät bedient. Die dadurch entgangen Gewinne werden am Ende kleiner sein, als der aktuelle Verkaufswert. 

 

Wenn du solche grundlegenden Berechnungen in Frage stellst, dann heißt das was? Jemand sitzt ausschließlich mit einem Würfel oder Glaskugel da und trifft Unternehmensentscheidungen?

Schon richtig, aber noch vor Monaten hat man bei Lufthansa den Ausbau des Streckennetzes in 2025/2026 in Sicht gestellt, ganz offiziell. Davon ist längst keine Rede mehr wegen der Mangelverwaltung. Dann fliegt man aktuell mit B789 durch die Gegend, die weniger Yield wegen Nichtnutzung von Sitzplätzen ebenfalls zu schlechteren Zahlen führen. Dadurch muss man natürlich an anderer Stelle wieder Geld reinbekommen, Verkauf von B748 somit fast zwingend. Irgendwie eine Endlosdebatte, die im Hause Lufthansa Mainline irgendwie gar nicht mehr abreißen will. Nicht mehr oder weniger wollte ich hier anbringen, aber es gibt hier einfach zu viele User, die alles gleich persönlich nehmen. 

vor 2 Stunden schrieb jetstream:

Von welcher „schlechten Performance“ im Zusammenhang mit der Flottenentwicklung sprichst Du konkret? Trotz einer Vielzahl an älterem Fluggerät lief die OPS am Main über den Sommer hinweg insgesamt rund mit seit Jahren nicht erreichten Pünktlichkeitswerten. Übrigens, wenn in der jüngeren Vergangenheit von Lufthansa neue Strecken in die USA aufgenommen wurden, dann doch wohl eher aus FRA heraus (MSP, STL)… Interessant, oder?

 

Welche Probleme hat München denn aufgrund von Frankfurter Flottenentwicklungen? Doch nicht etwa, dass eine niedrige einstellige Anzahl von A350 jetzt am Main stationiert sind statt an der Isar, oder? Diese fast krankhaft anmutende Überschätzung der eigenen Möglichkeiten am MUC nimmt mittlerweile doch schon sehr groteske Züge an. 
 

Für @Fluginfo alles nur Deppen in der Konzernzentrale des Kranichs. Muss vor allem daran liegen, dass die Zentrale in FRA liegt. Bad vibes B|

Die Ops läuft deshalb stabil, weil man jeweils viel mehr Flugzeuge hat, die Verspätungen ausgleichen. Bei den Ops in MUC ist gerade mal ein A359 in Reserve, währenddessen die Frankfurter Flotte dafür 3 - 4 Maschinen in Reserve hat. Aber das bringt eben kein Geld in die Kasse.

vor 2 Stunden schrieb jetstream:

Von welcher „schlechten Performance“ im Zusammenhang mit der Flottenentwicklung sprichst Du konkret? Trotz einer Vielzahl an älterem Fluggerät lief die OPS am Main über den Sommer hinweg insgesamt rund mit seit Jahren nicht erreichten Pünktlichkeitswerten. Übrigens, wenn in der jüngeren Vergangenheit von Lufthansa neue Strecken in die USA aufgenommen wurden, dann doch wohl eher aus FRA heraus (MSP, STL)… Interessant, oder?

 

 

Wie sollte dies auch anders funktionieren, wenn man sich immer wieder Material aus anderen Hubs holt. Das ist genau das Desaster, was zuletzt auch die AUA Chefin angesprochen hat, Thema Verzögerung B789.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Minuten schrieb Fluginfo:

Die Ops läuft deshalb stabil, weil man jeweils viel mehr Flugzeuge hat, die Verspätungen ausgleichen. Bei den Ops in MUC ist gerade mal ein A359 in Reserve, währenddessen die Frankfurter Flotte dafür 3 - 4 Maschinen in Reserve hat. Aber das bringt eben kein Geld in die Kasse.

Die Langstrecken-OPS in FRA ist auch deutlich umfangreicher als in MUC. Klar, dass es deshalb bei einem tendenziell höheren Durchschnittsalter (und einer damit verbundenen Störanfälligkeit) der Flotte auch mehr Reserven bedarf. Wo genau ist jetzt das neue Element bei der Betrachtung? Die Zentrale nimmt dies offenbar in Kauf, wenn man dadurch etwaige Kompensationszahlungen vermeiden und die Kundenzufriedenheit steigern möchte. 

Bearbeitet von jetstream
Geschrieben
Gerade eben schrieb jetstream:

Die Langstrecken-OPS in FRA ist auch deutlich umfangreicher als in MUC. Klar, dass man deshalb bei einem tendenziell höheren Durchschnittsalter (und einer damit verbundenen Störanfälligkeit) der Flotte auch mehr Reserven bedarf. Wo genau ist jetzt das neue Element bei der Betrachtung? Die Zentrale nimmt dies offenbar in Kauf, wenn man dadurch etwaige Kompensationszahlungen vermeiden und die Kundenzufriedenheit steigern möchte. 

Es muss Geld in die Kassen kommen, was durch verlegte Ops und weniger Flügen gerade nicht der Fall ist, und dies speziell unter dem Gesichtspunkt der Condor Ops in Frankfurt. Man kommt einfach nicht auf die Füße in FRA, obwohl Condor mit über 20% pro Jahr wächst. Geldverbrennung ist ja längst kein Fremdwort der Lufthansa für die Frankfurter Ops mehr. Nicht umsonst steht die Lufthansa im Konzern nicht gut da.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 32 Minuten schrieb Fluginfo:

Wie sollte dies auch anders funktionieren, wenn man sich immer wieder Material aus anderen Hubs holt.

Welches Material holt man denn zusätzlich von anderen Hubs? In der Spitze waren es ganze sechs A350 aus MUC. Und weiter? Es gab auch Zulauf neuer A350 mit Allegris in dieser Zeit, oder? Jetzt mal ganz konkret, welche neuen/zusätzliche Langstreckenverbindungen ex MUC waren denn in der Pipeline, die man nicht aufnehmen konnte, nur weil sechs A350 in FRA stationiert sind? Mir fällt bis auf Hongkong (mehrfach angekündigte und verschobene Wiederaufnahme) keine einzige ein. 

vor 12 Minuten schrieb Fluginfo:

Geldverbrennung ist ja längst kein Fremdwort der Lufthansa für die Frankfurter Ops mehr

Da muss man jetzt halt durch. Frankfurt ist nunmal immer noch mit Abstand das wichtigste Drehkreuz im Netzwerk. 

Bearbeitet von jetstream
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb jetstream:

Welches Material holt man den zusätzlich von anderen Hubs? In der Spitze waren es ganze sechs A350 aus MUC. Und weiter? Es gab auch Zulauf neuer A350 mit Allegris in dieser Zeit, oder? Jetzt mal ganz konkret, welche neuen/zusätzliche Langstreckenverbindungen ex MUC waren denn in der Pipeline, die man nicht aufnehmen konnte, nur weil sechs A350 in FRA stationiert sind? Mir fällt bis auf Hongkong (Wiederaufnahme) keine einzige ein. 

Miami, Dubai und Kapstadt ganzjährig. Andere Routen wurden reduziert, weil Kapa von 4 A359 fehlt. Zudem ist eine Reserve von 1 Maschine einfach zu wenig. Erst heute sind zwei A359 ausgefallen und kein Ersatz. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Fluginfo:

Miami, Dubai und Kapstadt ganzjährig.

Wir sprachen von neuen Routen, nicht von Frequenzaufstockungen existierender Verbindungen. Davon abgesehen:

  • Ob der Anflug von Kapstadt ganzjährig Sinn macht darf man in sicherlich in Frage stellen.
  • Miami ließe sich ja bspw. mit A380 bedienen (zumindest in der Hochsaison), um hier ggf. weggefallene Kapazitäten zu kompensieren. Tut man aber nicht. 
  • Für Dubai bekommt man ohnehin nur schwer zusätzliche Slots. 
Bearbeitet von jetstream
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb jetstream:

Wir sprachen von neuen Routen, nicht von Frequenzaufstockungen existierender Verbindungen. Davon abgesehen:

  • Ob der Anflug von Kapstadt ganzjährig Sinn macht darf man in sicherlich in Frage stellen.
  • Miami ließe sich ja bspw. mit A380 bedienen, zumindest in der Hochsaison.
  • Dubai bekommt man ohnehin nur schwer zusätzliche Slots. 

Neue Routen waren aber nicht auf München fixiert. Gab hier letzten Winter eine größere Diskussion zum Ausbau nach Asien. Nichts davon wurde umgesetzt. Lufthansa schrumpft leider auf Langstrecke.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb VonPelt:

Wenn das Angebot aus den Staaten so gut war, dass man sich davon ein paar neue A350/77X finanzieren kann, dann war es doch bei aller Liebe zur 747 die richtige Entscheidung. Insbesondere wenn man bedenkt, dass bei den beiden 748 D-Checks, eine neue Kabine und Lackierung noch fällig wären. 

Erstmal muss nachbestellt werden. Davon ist aber nichts zu sehen. Bei Lufthansa läuft dies halt viel zu schleppend.

Unterm Strich erst mal 2 Langstreckenglieger weniger als noch im Herbst geplant.

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Fluginfo:

Erstmal muss nachbestellt werden. Davon ist aber nichts zu sehen.

Nur weil man nichts „sieht“ heißt es lang noch nicht, dass da nichts kommt. 

Jens Ritter (aerotelegraph):

Zitat

Die beiden fehlenden Boeing 747-8 wolle man langfristig ersetzen. Darüber spreche Lufthansa gerade mit Boeing und Airbus. «Als Ersatz kommen sowohl Boeing 777-9 als auch Airbus A350-1000 infrage.»

 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Fluginfo:

Problem ist doch vielmehr die längere Mangelverwaltung an geeigneten Gerät.

vor einer Stunde schrieb Fluginfo:

Es muss Geld in die Kassen kommen, was durch verlegte Ops und weniger Flügen gerade nicht der Fall ist, und dies speziell unter dem Gesichtspunkt der Condor Ops in Frankfurt. Man kommt einfach nicht auf die Füße in FRA, obwohl Condor mit über 20% pro Jahr wächst. Geldverbrennung ist ja längst kein Fremdwort der Lufthansa für die Frankfurter Ops mehr. Nicht umsonst steht die Lufthansa im Konzern nicht gut da.

Du glaubst ernsthaft, dass die LH Mangelverwaltung in Frankfurt macht und man dringend das Netz massiv ausbauen muss, um mit Condor mitzuhalten?

 

Geld in die Kassen kommt nur mit rentablen Flügen. Wir laufen gerade auf eine Wirtschaftskrise zu bzw. sind mittendrin. Nordamerika-Routen haben die ganz speziellen Probleme dank eines Herrn mit Föhnfrisur im Weißen Haus. Und Richtung Osten kann man auch absehbar nicht auf direktem Weg über Russland fliegen, im Gegensatz zu manchem asiatischen Konkurrenten. Wenn einem da ein sehr gutes Geschäft angeboten wird, mit dem man die Langstreckenflotte mal kurzfristig um zwei Prozent schrumpft (und dies bei Bedarf mit älteren A346 überwangsweise kompensieren kann), und insbesondere die kostenintensive B788 reduziert und die Option hat mittelfristig bei Bedarf auf wirtschaftlichere Zweistrahler umzustellen, soll sich LH diese Chance entgehen lassen?  

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb jetstream:

Nur weil man nichts „sieht“ heißt es lang noch nicht, dass da nichts kommt. 

Jens Ritter (aerotelegraph):

 

Es gibt genug Konkurrenten, die vorher bestellen bevor man Gerät abgibt. Ersatz kommt dann in 2030, super gemacht Lufthansa.

Geschrieben
vor 49 Minuten schrieb Fluginfo:

Gab hier letzten Winter eine größere Diskussion zum Ausbau nach Asien.

Richtig, von einem Ausbau des Streckennetzes Richtung Asien habe ich auch gehört. Allerdings ex FRA. Im Gespräch waren dabei neue Verbindungen Richtung KUL und MNL. 

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb 101er:

Du glaubst ernsthaft, dass die LH Mangelverwaltung in Frankfurt macht und man dringend das Netz massiv ausbauen muss, um mit Condor mitzuhalten?

 

Geld in die Kassen kommt nur mit rentablen Flügen. Wir laufen gerade auf eine Wirtschaftskrise zu bzw. sind mittendrin. Nordamerika-Routen haben die ganz speziellen Probleme dank eines Herrn mit Föhnfrisur im Weißen Haus. Und Richtung Osten kann man auch absehbar nicht auf direktem Weg über Russland fliegen, im Gegensatz zu manchem asiatischen Konkurrenten. Wenn einem da ein sehr gutes Geschäft angeboten wird, mit dem man die Langstreckenflotte mal kurzfristig um zwei Prozent schrumpft (und dies bei Bedarf mit älteren A346 überwangsweise kompensieren kann), und insbesondere die kostenintensive B788 reduziert und die Option hat mittelfristig bei Bedarf auf wirtschaftlichere Zweistrahler umzustellen, soll sich LH diese Chance entgehen lassen?  

So würde ich es nicht ausdrücken wollen. Aber derzeit ist es ein leichtes Spiel in Deutschland zu wachsen, sieht man doch an der Condor, weil der Platzhirsch gehörig schwächelt. Man kann sich alles schön zurechtbiegen, ob es wirklich weiterhilft?

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Fluginfo:

Es gibt genug Konkurrenten, die vorher bestellen bevor man Gerät abgibt. Ersatz kommt dann in 2030, super gemacht Lufthansa.

Wirklich verwunderlich, dass Du kein Entscheidungsträger bei LH bist …

Geschrieben
Gerade eben schrieb jetstream:

Richtig, von einem Ausbau des Streckennetzes Richtung Asien habe ich auch gehört. Allerdings ex FRA. Im Gespräch waren dabei neue Verbindungen Richtung KUL und MNL. 

Das stelle ich doch gar nicht in Frage, nur wann dies kommt ist durch die Mangelverwaltung alles anders als gesichert.

Notfalls kann man ja sich am Hub München mit weiteren Gerät bedienen. Blindflug der Lufthansa würde dies andere sagen. 

vor 1 Minute schrieb jetstream:

Wirklich verwunderlich, dass Du kein Entscheidungsträger bei LH bist …

Ich glaube selbst du würdest die Lufthansa hier weiterbringen. :o

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