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  1. Letzte Stunde
  2. Wo hat die Rückzahlung von Darlehen was mit Bilanzbetrug zu tun?
  3. Nein, wir nennen es auch nicht variable Vergütung. Nenn es einfach Bonus, so wie die Condor es selbst nennt. Der Bonus war an kein Ziel, keine Leistung oder Kennzahl geknüpft.
  4. Ihr beiden Experten wollt uns allen also erzählen, dass Condor grade im großen Stil Bilanzbetrug betreibt um bis zur Rückzahlung so zu tun als würden sie Verluste schreiben um dann genau, im richtigen Augenblick, wieder richtig zu bilanzieren. Und dann blicken unsere müden Augen alle in eine Milliarde strahlende Condor-Gewinnsonnen? Richtig? Zusammenhangslose Frage von einem Freund, kann man auf irgendeinem Weg irgendwie Attestor-Anteile shorten?
  5. Heute
  6. Das wöchentliche airliners.de-[Personalmanagement-Briefing](https://www.airliners.de/thema/briefing). Dieses Mal unter anderem mit dem Konflikt um neue Schichtmodelle für Techniker der Swiss, Sicherheitsmängel bei Air India und einer Klage von Alaska-Airlines-Flugbegleitern gegen Boeing nach dem Zwischenfall im Januar 2024. Zum Artikel
  7. Ja oder nennen wir es variable Vergütung. Aber ändert nix daran das es was gab.
  8. Gerade auf youtube entdeckt, Neuigkeiten zum SSJ (auf Englisch). Es geht insbesondere um die neuen Triebwerke: https://www.youtube.com/watch?v=LPwT3bp4Gpk
  9. Gestern
  10. Ich zitiere mich selbst vom 01.05.2025: “Die GF hat nie von einer Gewinnbeteiligung gesprochen und darauf hingewiesen, dass es ein Bonus sei.“
  11. Du kannst nicht erwarten das das alle hier verstehen oder verstehen wollen. Dafür müßte man sich in Bilanzen einarbeiten, operative Gewinne von Bilanzgewinnen unterscheiden und sich darüber klar sein wie Abschreibungen und Rücklagenbildung Bilanzen beeinflussen. Kurz um, hat Herr Gerber doch klar gesagt was Sache ist, übersetzt, wir könnten Gewinne erzielen, werden dieses aber bis zur Rückzahlung der KfW-Kredite Ende 2026 nicht bilanzieren und auf die immer wieder aufkommende Frage warum Condor dann die KfW Kredite nicht frühzeitiger zurückzahlt gibt es auch eine einfache Antwort, da man so günstig momentan kein Geld am Markt bekommt also arbeitet man lieber solange wie möglich mit diesem Geld! Und wenn Herr Gerber im gleichen Interview sagt, dass wenn der Investor verkaufen wollte es genügend Interesenten gäbe, kann es um Condor nicht so schlecht stehen. Insbesondere die Formulierung "wenn er verkaufen wollte" ist schon interessant, denn im Umkehrschluss sagt das ja, dass er das momentan nicht will. Da der Investor aber ein Finanzinvestor ist kann das ja nur bedeuteten, entweder ist man momentan zu frieden oder man erwartet in den nächsten Jahren bei einem Verkauf eine noch deutlich höhere Rendite.
  12. Es gab Gewinnbeteiligungen und Condor zahlt erstmal den 400 Mio Kredit bis Ende nächstes Jahr zurück, wieso sollte man da auf irgendwelche Gewinne Steuern zahlen?
  13. Simon von Aviation Herald hat ein Editorial verfasst, wonach er der Meinung ist, dass die RAT schon vor dem Movement der Cutoff Switches deployt war und die Bedienung der Switches nur eine Reaktion war um das Flugzeug zu retten: „I believe, that the fuel switches have been moved indeed into CUTOFF and 10 seconds later back to RUN by one of the pilots. However, not to crash the aircraft but in an attempt to RESCUE the aircraft in accordance with the memory checklist items for dual engine failure.“ Meiner Ansicht nach widerspricht das klar dem Prelim Report und ich bin auch überzeugt davon, dass sich das mit zunehmenden Fakten nicht bewahrheiten wird. Trotzdem macht es die Problematik deutlich, die entsteht, wenn Ermittler kaum kommunizieren und sich nicht den Fragen der Öffentlichkeit stellen. Viele der Spekulationen, die seit Tagen durchs Netz geistern könnten wahrscheinlich mit einigen wenigen Fragen ausgeräumt werden. https://www.avherald.com/h?article=52b0a800&opt=0
  14. Schön, dass wir zu den Fakten zurückkehren. Ich habe ja auch nicht gesagt, dass sie neu seien. Ich wurde hier nur kürzlich "etwas unschön" kritisiert, wie ich so eine Behauptung wagen könne. Es war gar von Gewinnbeteiligungen für Mitarbeitende die Rede. Herr Gerber scheint anders zu sprechen, das ist mir sympathisch. (Herr Teckentrup nahm ja gegen Ende fast Züge von Achim 2.0 an....)
  15. Wenn man jedes Jahr den Verlust halbiert, nähert man sich asymptotisch der Gewinnschwelle...... ;-) aber mal im Ernst, wenn ich mich richtig erinnere, war bereits im letzten Finanzbericht die Rede davon, dass man davon ausgeht im aktuellen Geschäftsjahr ein ähnliches Ergebnis zu erzielen, also keine große Verwunderung
  16. Und dünne Neuigkeiten zur wirtschaftlichen Situation, Herr Gerber lässt dieser Tage kommunizieren, "man habe die Gewinnschwelle im Blick" und sollten die Investoren verkaufen wollen, dann stünden die Käufer Schlange. MMn kann das nur heißen, man fliegt also weiterhin in den roten Zahlen umeinander...
  17. Danke für den Hinweis. Gerne, fürchte nur das wird hier gelöscht. Ggf. dann per PM. Aber genau der letzte Absatz fasst meinen Gedanken eigentlich gut zusammen. Nur anhand der Ausdrucksweise kann ich heute niemanden mehr einer Schicht zuteilen. Es ist halt "cool" so zu sprechen. War am Ende in den 90ern oder 00ern auch nicht anders und eher eine Frage des Alters. Sind da denke ich gar nicht weit auseinander.
  18. Ehe sich hier alle komplett auseinandernehmen, mal noch eine hoffentlich versöhnende Anmerkung vom Verfasser dieses „lustig gemeinten Textes“: Ihr seht, der Kommentar zu dem Flugzeug-Trade wurde (damals) mehrmals bearbeitet - der ist im Laufe der Zeit immer länger geworden, bis irgendwann eine kleine Geschichte draus geworden ist. Eine kleine Geschichte, die überhaupt nicht als solche geplant war, sondern aus reinem Zufall entstanden ist. Eine Aneinanderreihung von Gedanken. Anfangs war das nur die allererste Zeile mit den 340ern. Dann hat sich das mehr oder wenig Ziel und planlos zu dem aufgebaut, was am Ende daraus geworden ist. Zu eurem Verständnis: Geschichten entstehen ja immer ein Stück weit aus Bildern, die sich im Text nicht immer darstellen lassen. Ich hatte in dem Moment/ der Passage mit dem „Schwör“ Dialekt keinen gebildeten Mahan Air Prokursiten im Kopf, sondern zwei etwas dubiose Gebrauchtflugzeughändler der Kategorie „Bauchladen/ Original Ray Ban“ im Kopf. Solche Personen sind euch bestimmt schon einmal irgendwo im Leben begegnet und ich dachte, daraus kann man „was basteln“. Mehr steckt da dann auch schon wieder gar nicht dahinter. Erst recht keine Grund-Rassistische Intention. Die Kritik dran kann ich nachvollziehen. Wer sich dran stört, dem sei aber versichert: Es ging hier weder um Rassendenken, sondern um eine Geschichte zum Lachen mit völlig Fiktiven Personen. Ja, mit einem gewissen Klischee - aber ohne beleidigende Absicht. Ich hätte nicht damit gerechnet, was das ganze hier auslöst, das muss ich zugeben. Ich hatte auch keine Ahnung, wie das Ganze ankommt - ob es jemand lustig findet oder nicht. Manchmal verfasst man etwas, dass einfach nur ein paar lustige Minuten verschaffen soll. Den ein oder anderen Lacher. Manchmal gelingt das - manchmal gelingt es nicht. Und wenn es mal nicht gelingt… Ich denke, dass ist für niemanden hier der Tod. Weder für mich, noch für andere im Forum. So hoffe ich doch. Ich denke/hoffe den Kommentar von @Lucky Luke ganz gut einschätzen zu können und sehe da erst mal überhaupt keinen persönlichen Angriff. Da kommt genauso auch regelmäßig Lob, da kommt auch mal Kritik. Wie eben jetzt zu einer konkreten Sache. Das alles gehört zum Leben dazu. Am Ende kam jetzt aus all dem eine Debatte raus, die von der Intention her eigentlich nie als Debatte angedacht war. Deshalb habe ich mich bislang auch eher zurückgehalten - was nicht bedeutet, dass es mich nicht interessieren würde. Was hätte ich zum Zeitpunkt der Kritik tun können: Genau 2 Sachen. Variante 1: Ich hätte die Passage raus nehmen können. Wäre für mich nicht der Weltuntergang gewesen, hab ich aber trotzdem nicht gemacht. Aus genau einem Grund: Es hätte die danach folgende Diskussion für spätere Leser aus dem Kontext gerissen, da das ja die Grundlage war. Variante 2: Was ich geschrieben habe, habe ich geschrieben. Dazu kann und darf sich jeder ein Bild machen. Genauso, wie sich jeder zum Anhang und der berechtigten Kritik ein Bild machen kann. Nur so macht auch das, was danach geschrieben wurde noch Sinn. Ich hoffe, der ein oder andere konnte Lachen. Wer das nicht tat: Möglicherweise beim nächsten mal wieder mitlachen. Nicht alles gelingt, geht mir nicht anders wie jedem anderen Menschen. Und wer sich dran gestört fühlt, dem sei versichert: Eine rassistische Absicht steckte nicht dahinter. In dem Sinne der Versuch, wieder eine Überleitung aus dem Off-Topic ins „Topic“ zu erreichen…
  19. Liebe Mods, können wir das hier auslagern? Ist wirklich ab vom Thema
  20. Lustig, dass du genau dann aussteigst, wenn du dich selbst mal erklären müsstest. Ich bin beeindruckt von deinen argumentativen Skills. Chapeau, schönes Wochenende!
  21. Naja, dass Leute davon genervt sind ist ein ebenso wahrer Kern, ist ja alleine hier zu beobachten. Und genau das meine ich damit, wenn ich sage, SO erreicht man nichts...
  22. Klassistisch. Klassizismus ist die Epoche. Falls du ein ehrliches Interesse daran hast, kann ich dir gerne ausführlicher erklären, warum deine Argumentation aus soziologischer Sicht fünf Abkürzungen nimmt. Weil sich soziale Hierarchie eben nicht nur über Einkommen (und erst recht nicht über zukünftiges prognostiziertes Einkommen) definiert. Und weil sich dieser Soziolekt auch inzwischen in andere Gesellschaftsschichten verbreitet hat, weil - wie so oft - kulturelle Einflüsse aus der Unterschicht entlehnt wurden. So wie es vorher schon mit Hip Hop, Skatekultur und etlichen anderen passiert ist. Die hast du doch heute genauso. Ich habe auch niemandem gesagt, wie er den Witz zu finden habe. Ich habe lediglich MEINE Meinung dazu geäußert. Es wurde auch niemand gezwungen, der Debatte beizuwohnen. Wenn es euch nicht juckt, überlest es doch einfach. Bitte zeig mir, an welcher Stelle irgendjemand zu irgendeiner Positionierung gedrängt wurde. Sorry, aber das ist ganz heftiges Schattenboxen. Warum projizierst du negative Aspekte in die Debatte, die in der Form gar nicht geäußert wurden? Das wirkt teilweise ehrlich gesagt wie eine vorauseilende Rechtfertigung, weil man schon irgendwo sich selbst bewusst ist, dass zwischen dem ganzen akademischen Geseier irgendwo ein wahrer Kern ist.
  23. Weil sehr viele Leute in der Mitte nur noch genervt sind von Diskussionen wie dieser. Diese Aufgeregtheit um Banalitäten geht mir auf den Sack. Wenn Avroliner den Joke in den 80er oder frühen 90er gemacht hätte, dann hätten ihn vielleicht die Hälfte gut gefunden und die andere Hälfte nicht. Dann war es halt kein guter Joke und dabei hätte man es belassen. Jeder hatte die Freiheit das gut zu finden oder nicht. Inzwischen wird man gedrängt sich auf die eine oder andere Seite zu positionieren und damit wird die Gesellschaft gespalten. Hätte ich gewusst, was die Mahan-Meldung anrichtet, hätte ich darauf verzichtet.
  24. Denke der Plan war sogar initial nach FRA zurück zu gehen, aber da hat das OCC sicherlich interveniert, weil dort grade Landunter war und es auch enroute nur bedingt gemütlich war. Aber finde ich weitsichtig gehandelt. Besser so als unnötig was riskieren.
  25. Ich meinte, dass das auch für die politische Stimmung verantwortlich ist und es deshalb nicht einfach ist zu sagen: woke Debatten -> rechte Wahlen. Nicht, dass dort die Themen besprochen werden. Also dass es auch andere Treiber gibt / geben könnte. Ich hinterfrage quasi meine eigene These Genau. Deshalb meine These, dass die Kritik an falscher Sprache wenig erreicht hat. Ggf sogar nach hinten los ging. (siehe folgender Beitrag, dessen Meinung ich teile) Nein, man müsste es dosierter (!) einsetzen... Ist es denn mehr schlüssig einen Weg weiter zu gehen der nichts (oder gar kontraproduktiv) wirkt, nur weil einem kein anderer Weg einfällt? Um den Bogen zum Forum zu spannen: Reisen und Begegnungen helfen mMn am besten gegen Vorurteile. Deshalb sollte das nicht weniger attraktiv gemacht werden
  26. @Lucky Luke, ist es wirklich nach unten treten? Ich habe genug Studis in den Masterkursen in Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen sitzen, die ebenfalls so unter einander reden. Wenn sie fertig sind, verdienen sie gutes Geld und gehören sicher nicht zu den unteren Schichten. Da zeigt sich mMn. eher klassizistisches Denken. Die iranische Führung wird allerdings sicher anders verhandeln. Sollte aber auch jedem klar sein. Einen interessanten Punkt hat das Ganze doch. Kann man wirklich unterstellen, dass aufgrund der längeren A340 Nutzung bei LH B777 gekauft werden? Lasst uns doch lieber darüber diskutieren.
  27. Da verwechselst du in meinen Augen Ursache und Wirkung. Social Media hat schon einen Einfluss, richtig. Aber nicht den, dass dadurch vermehrt woke Themen angesprochen werden. Wo soll das überhaupt stattfinden? Die klassischen woken Debattenräume waren noch nie Social Media. Sondern universitäre Umfelder (AStA hast du ja selber schon angesprochen), sozialwissenschaftliche Publikationen und Interessenverbände marginalisierter Gruppen. Auch das ist übrigens meiner Ansicht nach sehr erfolgreich geführter Kulturkampf von rechts: Dass Leute in der Mitte davon überzeugt sind, dass woke Menschen vermehrt derlei Themen ansprechen würden, obwohl eigentlich die prinzipiellen Forderungen und Ideen der Wokeness-Bewegung, seitdem sie Mitte der 1900er durch Afroamerikaner gegründet wurde, die gleichen sind. Andersherum: Wir bewegen uns de facto gesellschaftlich zurück. Wir erleben aktuell weniger Toleranz und Empathie gegenüber Randgruppen, als wir sie vor zehn Jahren hatten. Deiner Logik folgend müsste also wieder mehr Toleranz und Empathie entstehen, wenn man...weniger auf die Probleme hinweist? Klingt das für dich wirklich schlüssig? Was Social Media allerdings tatsächlich bewirkt: Es eint eine Gegenkultur. Wenn sich in den 80er-Jahren Opa Josef aufgeregt hat, dass jetzt die Leute sagen, dass man das N-Wort nicht mehr sagen sollte, dann hat er sich halt aufgeregt. Bestenfalls hat er noch zwei Kumpel gefunden, die sich mit ihm zusammen in der Kneipe darüber aufgeregt haben. Er hatte aber nicht die technischen Möglichkeiten, um sich mit allen anderen Leuten, die sich weltweit darüber aufregen, zusammenzuschließen und daraus eine identitätsstiftende Kultur zu schaffen. Mittlerweile kannst du dabei ja sogar Leute mitnehmen, die eigentlich gar kein Interesse an der Sache haben, aber denen der identitätsstiftende Aspekt ermöglicht, sich selbst zu profilieren. In dem Sinne kann man tatsächlich einen Punkt machen, dass die Demokratisierung öffentlicher Debatten durch Social Media mehr Fluch als Segen war. Über lange Zeit war es ein Privileg, an der öffentlichen Debatte mitwirken zu können. Das war zumiest neben Politikern nur Schriftstellern, Journalisten und anderen Kulturschaffenden möglich. Alles Professionen, die tendenziell eher im linken Spektrum verortet sind. Und dementsprechend galt: Auch wenn die meisten Leitmedien unserer Gesellschaft weit entfernt davon sind, wirtschaftspolitisch links zu stehen, hat sie doch größtenteils geeint, dass sie gesellschaftspolitisch meist recht progressive Positionen vertreten haben.
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