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Aktuelles zu Air Alps


coolAIR

Empfohlene Beiträge

@728jet:

>Die EMB-120 Betriebskosten liegen unterhalb der der D38 (wobei die höhere Geschwindigkeit der D38 wieder was gut machen könnte in Form von mehr geflogenen Segmenten pro Tag), ...

 

Also wegen der 70 km/h bekommst Du kein weiteres Segment am Tag.

Soweit ich gehört habe sind die Leasingkosten für die Dos ziemlich hoch, was einen hohen Kostendruck erzeugt.

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es gibt noch keine Neuigkeiten.

Zuerst hat es geheißen am Mi. gibts News dann am Fr. und jetzt nächste Wochen.

 

A6 hat seit ein paar Wochen ein neues Managment bekommen. Das alte macht eine Fluglinie in Italien auf.

Darum dürfte das ganze ein bischen aufgepauscht worden sein mit Ihre 100 Mio.€

Von wo sollen die so ein Kapital aufbringen?

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Air Alps benötigt zehn Mio. Euro für Sanierung

 

Verhandlungen über Finanzspritze sind laut Geschäftsführung noch im Gang

 

 

Die angeschlagene Südtiroler Regionalfluglinie Air Alps mit Sitz in Innsbruck benötigt für ihr Überleben eine Finanzspritze von zehn Mio. Euro. Diese Summe nannte Geschäftsführer Armin Partl am Montag gegenüber der APA. Die Verhandlungen über das Sanierungskonzept seien noch nicht abgeschlossen.

 

"Derzeit gibt es noch keine definitive Entscheidung", erklärte Partl, der erst seit wenigen Monaten die Geschäfte der Fluggesellschaft leitet. Die Gespräche mit den beiden österreichischen Banken seien noch am laufen. Daneben überlegen auch die Südtiroler Brennerautobahn AG und die Region Südtirol-Trient, Gelder flüssig zu machen. Die angespannte finanzielle Situation hatte Partl unter anderem mit Erlösrückgängen und dem schnellen Wachstum der Airline begründet.

 

Partl zeigte sich weiterhin zuversichtlich, dass eine Rettung der Fluglinie gelingen werde. In zwei Jahren möchte er wieder Gewinne erzielen. Dafür sollen auch neue Flugstrecken aufgenommen und unrentable aufgelassen werden. Welche von einer Einstellung betroffen sind, wollte Partl vorerst nicht sagen. Der Standort Innsbruck soll beibehalten werden.

 

Im vergangenen Jahr hatte die seit der Insolvenz 2001 mehrheitlich in Südtiroler Eigentum stehende Air Alps 46 Mio. Euro Umsatz erzielt. 242.000 Passagiere wurden befördert. Die Auslastung lag bei 52,4 Prozent. 2004 will das Unternehmen 285.000 Passagiere transportieren. Die Auslastung soll auf 54,9 Prozent gesteigert werden. Die Fluglinie beschäftigt derzeit 190 Mitarbeiter.

 

Die Airline fliegt neben Bozen, München und Innsbruck auch Rom, Rimini, Parma, Brescia, Linz, Salzburg, Bern, Zürich und Amsterdam an. Die Flotte besteht aus acht Fairchild Dornier 328 und einem Reserverflugzeug.

 

 

 

Quelle: Tirol Online 11.09.2004

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Natürlich hat A6 noch eine Führung.

Eine neue, die ist aber mit vollen Elan dabei A6 wieder zu sanieren.

 

Die Banken sind noch in aller letzter Minute eingesprungen und es geht jetzt weiter.

Aber es wird jetzt die ganze Fa. umgekrempelt muß auch.

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Aufatmen in Italien: Finanzierung der Südtiroler Fluglinie Air Alps gesichert

 

Gesellschafter einigen sich auf weitere Finanzierung

 

Die Finanzierung der vom Konkurs bedrohten Südtiroler Fluglinie Air Alps scheint nach wochenlangem Tauziehen gesichert. Wie Geschäftsführer Armin Partl bestätigte, einigten sich die Gesellschafter von Air Alps grundsätzlich auf die weitere Finanzierung. Anfang kommender Woche soll eine endgültige Entscheidung fallen.

 

Die Verhandlungen seien noch nicht ganz abgeschlossen, betonte Partl. Bei einem Treffen hätten sich die Gesellschafter aber im Prinzip bereit erklärt, der Fluglinie finanziell unter die Arme zu greifen. Sie wollen demnach gemeinsam zehn Mio. Euro zur Rettung von Air Alps bereitstellen. Vier bis fünf Mio. sollen innerhalb des laufenden Jahres, der Rest bis März 2005 aufgebracht werden.

 

An der Aktion beteiligt sind laut Partl auch die beiden österreichischen Banken Erste Bank (Immorent) und Bank Austria sowie die Südtiroler Transport AG (STA) und die Alpen Air GmbH.

 

Bei der STA und der Alpen Air handelt es sich bereits um Anteilseigner der Air Alps. Den größten Anteil der Fluglinie hält mit knapp 90 Prozent eine Gruppe von Südtiroler Industriellen, die in der Alpen Air GmbH zusammengefasst ist. Die STA ist mit rund sieben Prozent an der Air Alps beteiligt. Die Gesellschaft befindet sich mehrheitlich im Besitz des Landes.

 

Zu der angespannten finanziellen Situation war es laut früheren Angaben von Partl unter anderem auf Grund von Erlösrückgängen und dem schnellen Wachstum der Airline gekommen. In zwei Jahren erhoffte er, wieder Gewinne zu schreiben.

 

Im vergangenen Jahr hatte die seit der Insolvenz 2001 mehrheitlich in Südtiroler Eigentum stehende Air Alps 46 Mio. Euro Umsatz erzielt. Die Auslastung lag bei 52,4 Prozent. Die Regionalfluglinie fliegt neben Bozen, München und Innsbruck auch Rom, Rimini, Parma, Brescia, Linz, Salzburg, Bern, Zürich und Amsterdam an. 190 Mitarbeiter sind bei der Fluglinie derzeit beschäftigt. (apa/red)

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  • 2 Wochen später...

Zukunft von Südtiroler Air Alps vorerst gesichert

 

Banken verzichten auf Schuldenrückzahlung von rund 10 Mio. Euro

 

 

 

Die Zukunft der krisengeschüttelten Südtiroler Fluglinie Air Alps mit Sitz in Innsbruck ist vorerst gesichert. Die Gläubiger Erste Bank (Immorent) sowie die Bank Austria haben auf eine Schuldenrückzahlung von rund 10 Mio. Euro verzichtet. Auch die Gesellschafter hätten auf einen Teil des Kapitals verzichtet, Kapital eingebracht und dem Unternehmen Darlehen gewährt, so Air-Alps-Präsident Franz Senfter am Donnerstag.

 

5,5 Mio. Euro steuern die bestehenden Alpen Air-Gesellschafter sowie neue Gesellschafter bei. 1,5 Mio. Euro werde die Region beitragen, 3 Mio. Euro die Südtiroler Transportstrukturen AG (STA). Die Alpen Air GmbH hatte bereits auf eine Rückzahlung eines Darlehens in der Höhe von 9 Mio. Euro verzichtet, hieß es in einer Aussendung. Insgesamt würden die Schulden der Air Alps damit von 40 auf 20 Mio. Euro sinken. Der vorgelegte Sanierungsplan bzw. Dreijahresplan wurde von allen Gremien genehmigt. Mit der Brennerautobahn AG würden noch Gespräche geführt, damit diese bei Air Alps einsteige, erklärte Senfter. Man habe ein Paket von 4 Mio. Euro angeboten. Am Freitag sollen die Gespräche fortgesetzt werden.

 

Air Alps sei bestrebt, den Bozner Flugplatz zum Heimatflughafen zu machen, so Senfter weiter. Zudem gebe es keine Flüge mehr ab Innsbruck und auch die Wartung der Flugzeuge soll längerfristig nach Bozen verlegt werden. Senfter gestand, dass man nach dem Air Alps-Kauf wenig Glück gehabt habe. Der 11.September 2001, der Irakkrieg und die Erdölpreise seien sehr einschneidende Ereignisse gewesen, welche nicht vorhersehbar gewesen seien. Eigentümervertreter Alfredo Guarriello unterstrich, dass die Air Alps gute Zukunftsperspektiven habe und weiter bestehen werde.

 

Den größten Teil der seit 2001 in Insolvenz befindlichen Air Alps hält mit knapp 90 Prozent eine Gruppe Südtiroler Industrieller, die in der Alpen Air GmbH zusammengefasst ist. Die STA ist mit rund 7 Prozent an der Air Alps beteiligt. Die Gesellschaft befindet sich mehrheitlich im Besitz des Landes Südtirol.

 

 

 

Quelle: Tirol online 04.11.2004

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@Yes Air: habe gehört, dass Fritz A. Feitl als Bombardier Vertreter Yes Air mehrere Dash8-400 verkauft haben soll (optionen oder Bestellung)

 

@Air Alps: Ist zwar eine sympathische Airline mit einem attraktiven Branding aber nach wie vor ein Fass ohne Boden. Die letzte Refinanzierung erhärtet den Verdacht, dass selbst die privaten Investoren (Alpenair) nur Strohmänner sind und über Umwege ihre Investitionen von der öffentlichen Hand (=Landeshauptmann Durnwalder) über dunkle Kanäle refundiert bekommen. Doch Subventionen in dieser Form sind langfrist fast immer der Anfang vom Ende.....

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: jblu am 2004-11-06 22:14 ]

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  • 2 Monate später...
  • 4 Wochen später...

es ist leider eine Tatsache, daß Cirrus bei Air Alps eingestiegen ist. Die Wartung wird wohl komplett bei Cirrus demnächst laufen.

Das es Air Alps in der letzten Zeit etwas schlechter ging ist ja kein Geheimnis. Und das Cirrus durchaus interessiert ist an Firmenbeteiligungen ist ja auch kein Geheimnis, siehe Augsburg Airways.

Cirrus ist nun mal nicht mehr die kleine Saarländische Klitsche die es mal war.

Zur Cirrus Group gehören mittlerweile folgende Unternehmen:

Cirrus Airlines

Cirrus Aviation

Cirrus International

Cirrus Middle East

Augsburg Airways

Cirrus Technik inklusive technischer Schule

Cirrus Flight Training

Breckle Aircraft Interior in Erfurt

Air Alps (Beteiligung)

 

in wie weit man z.B. bei Intersky mit drin ist, weiß man nicht, schließlich ist die D-BLEJ eine von Augsburg an Intersky verleaste Maschine und die Cirrus Strecken von Bern nach Berlin und Wien sind Ex-Intersky Strecken. Man macht ja auch die Line Maintenance für Intersky.

Auch für andere Firmen wie Alitalia macht man Line Maintenance.

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soweit ich weiß, ist Cirrus für Base Maint. beauftragt worden. Da Sie wesentlich billiger ist als

ASB wo noch ein Vertrag mit 5 Fliegern für 1 Jahr läuft.

 

Hat es evtl. auch Anfragen für Line Maint. gegeben?

 

Wo steht das mit den 40%?

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