jubo14 Geschrieben 8. August 2014 Melden Geschrieben 8. August 2014 Sind wir jetzt wieder beim sinnfreien "Wer hat den Größten Wettbewerb" angekommen? Es ist ja toll, dass ihr über Google und Wikipedia so schön viele Unternehmen an dem einen oder anderen Flughafen gefunden habt. Nur langweilt das hier extremst! Zumal die Mitarbeiterzahl eines Unternehmensstandortes absolut nichts über die dadurch generierten Geschäftsreisen aussagt. Ich kenne Unternehmen, bei den ein Standort mit 250 Mitarbeitern das zehnfache Flugaufkommen gegenüber einem Standort mit 25.000 Mitarbeitern hat. Also tut uns und euch den Gefallen und lasst es!
FlyingT Geschrieben 8. August 2014 Melden Geschrieben 8. August 2014 IMHO kann man es durchaus eine Spur härter formulieren (sehr drastisch wie spekulativ formuliert): Ein abreisender Tourist (Pauschal-Urlauber) vernichtet volkswirtschaftliches Kapital: Der Großteil des Geldes seiner Pauschalreise landet anderswo / im Ausland / beim außerhalb des Landkreises beheimateten Anbieters. Die Subventionierung des "nahen" Abflugortes ist aufzuwiegen mit einer Grenzkostenrechnung gegenüber eines Abfluges von einem existierenden, sich selber tragendem Airport. Dies wird idR zu Lasten des einzelnen Reisenden gehen. Mit unbestätigter Sicherheit. ;) :) :D Aber wie ist es final zu bewerten? IMHO gibt es einen drastischen GAP zwischen der GA und geschäftlich Reisenden. Längst nicht jedes mittelständige Unternehmen ist willens seine Angestellten mittels kleinen Chartern fliegen zu lassen. Das temporäre Leasing ist gegen den Stundensatz bei einer verlängerten Anreise gegen zu rechnen. Auch hilft es nicht, wie hier schon erwähnt, einen vordergründigen Vergleich aufzuziehen - wenn eine Firma wirklich einen Bedarf hat, dann zahlt sie entsprechend pro Tickt oder organisiert sich selber einen Shuttle - at least wird die Reisezeit des Angestellten vergütet. .... Wo ist also nun wirklich der Wert für den Airport Memmingen bewertend aus die Sicht der Non-GA-Paxe? Es mag hart klingen, aber ... Auf der einen Seite fordert unsere Gesellschaft immer stärker, dass alle von allen Belastungen entbunden werden. Infrastruktur ist böse, Lärm ist böse und jeder Verkehr ist böse. Warum also bitte nicht den zentralisierbaren Verkehr zu Lasten des einzelnen PAX auf wenige Zentren konzentrieren? Die dortigen Anwohner sind eh schon gestraft - also kann man es fortschreiben und konzentrieren. 1h oder 2h Anreise wie auch immer spielt dann im Großen Ganzen doch für "uns alle" keine Rolle mehr. Davon unabhängig ist die Rolle als GA-Airport, selbsttragend zu bewerten. ;)
flyer1974 Geschrieben 8. August 2014 Melden Geschrieben 8. August 2014 der letzte Beitrag beschreibt es umfassend und völlig richtig !
Gast Geschrieben 8. August 2014 Melden Geschrieben 8. August 2014 Man,ihr habt Probleme! Und hier in Berlin haben wir einen Flughafen,der Gewinne produziert,und den man einfach zumachen will...ersetzt durch eine Bauruine! Ich rede von unserem geliebten TXL-und dem (zu kleinen) BER,den SO keiner will!!!Weder zukünftige Nutzer noch die Anwohner!
Landsberger Geschrieben 9. August 2014 Melden Geschrieben 9. August 2014 Man,ihr habt Probleme! Und hier in Berlin haben wir einen Flughafen,der Gewinne produziert,und den man einfach zumachen will...ersetzt durch eine Bauruine! Kann ich nur zustimmen!!!!!
Spie10 Geschrieben 9. August 2014 Melden Geschrieben 9. August 2014 mir in meinem BWL Studium schon. Mittelständige Betriebe wissen sehr gut bei wem am Ende das Geld wieder landet. Das ist dann der Unterschied zwischen der BWL und der VWL. JEDES Unternehmen freut sich über Subventionen und wird irgendwie begründen können, warum es sie zurecht erhält. Aus gesamtwirtschaftlicher Sicht hat man aber einen ganz andere Blick auf Subventionen.
backtrack Geschrieben 9. August 2014 Melden Geschrieben 9. August 2014 Wenn man die BWL/VWL-Diskussion auf die Spitze treiben wollte, so könnte man folgendes Extrembesipiel konsturieren: Jede Stadt größer 20.000 Einwohner bekommt einen Flughafen. Höchstwahrscheinlich geben die Leute die dort landen mehr aus, als der Flughafenzuschuss der öffentlichen hand sein müsste.Nimmt man die Zahlen des Allgäu Airports (angeblich 1.080 Euro Ausgaben/Passagier im Durchschnitt), dann braucht man wahrscheinlich nur so 5.000 bis 10.000 Fluggäste pro Flughafen. Das wären dann 5,5 bis 11 Millionen Euro pro Jahr. Dann hätte man Zusatzumsatz in der Region und außerdem viele Leute, die am Flugahfen Chef sind, die Couter besetzen und regelmäßig die Startbahn ausbauen. Betriebswirtscahftlich wäre das für jedes Unternehmen sinnvoll. Ob unser Staat sich das aber leisten könnte?
Gast tcomster Geschrieben 17. August 2014 Melden Geschrieben 17. August 2014 Dann hätte man Zusatzumsatz in der Region und außerdem viele Leute, die am Flugahfen Chef sind, die Couter besetzen und regelmäßig die Startbahn ausbauen. Betriebswirtscahftlich wäre das für jedes Unternehmen sinnvoll. Ob unser Staat sich das aber leisten könnte?Das lässt sich viel besser verkraften als Banken die Bits und Bytes hin und herschieben und dabei die Geldmenge ohne jede reale Wertschöpfung vervielfachen. Das Geld gehört in die Wirtschaft und nicht auf dubiose Wertpapierdepots ohne jeden realen Gegenwert.
Spie10 Geschrieben 18. August 2014 Melden Geschrieben 18. August 2014 Das lässt sich viel besser verkraften als Banken die Bits und Bytes hin und herschieben und dabei die Geldmenge ohne jede reale Wertschöpfung vervielfachen. Das Geld gehört in die Wirtschaft und nicht auf dubiose Wertpapierdepots ohne jeden realen Gegenwert. Erklärst Du uns auch noch den Zusammenhang zwischen dem Memminger Flughafen und dem Wirtschaften von Banken?
tom aus l Geschrieben 18. August 2014 Melden Geschrieben 18. August 2014 (bearbeitet) @ Spie10 Ich vermute mal du hast den Satz von tcomster nicht gelesen,oder schlimmer noch, du hast ihn nicht verstanden. Die Überspitzung im Thema mit,für jede Stadt über 20.000 EW einen eigenen Flughafen zu betreiben und die damit entstehenden Kosten,sollten sicher nur ein Joke sein.Diese Kosten würden sich im Millionenbereich bewegen,hingegen wenn Banken mit quasi ungedeckten Schecks spielen und sich dabei verspekulieren ist man ruck zuck im 2stelligen Milliarden- bereich.Dieses konnte der deutsche Steuerzahler auch verkraften,ohne einen Gegenwert dafür in Form von Arbeitsplätzen,Steuereinnahmen usw.zu erhalten. Ich denke nun sind wir aber sehr weit vom Thema FMM abgekommen. Bearbeitet 18. August 2014 von tom aus l
Spie10 Geschrieben 18. August 2014 Melden Geschrieben 18. August 2014 @ Spie10 Ich vermute mal du hast den Satz von tcomster nicht gelesen,oder schlimmer noch, du hast ihn nicht verstanden. Die Überspitzung im Thema mit,für jede Stadt über 20.000 EW einen eigenen Flughafen zu betreiben und die damit entstehenden Kosten,sollten sicher nur ein Joke sein.Diese Kosten würden sich im Millionenbereich bewegen,hingegen wenn Banken mit quasi ungedeckten Schecks spielen und sich dabei verspekulieren ist man ruck zuck im 2stelligen Milliarden- bereich.Dieses konnte der deutsche Steuerzahler auch verkraften,ohne einen Gegenwert dafür in Form von Arbeitsplätzen,Steuereinnahmen usw.zu erhalten. Ich denke nun sind wir aber sehr weit vom Thema FMM abgekommen. Das "schlimmer noch" ist der Fall. Ich habe den Zusammenhang zwischen der Spekulation bei Banken und dem Memminger Flughafen nicht verstanden und verstehe ihn auch jetzt noch nicht. Zumindest nicht so wie Du ihn mir darstellst. Ich verstehe nämlich grundsätzlich nicht, wie man eine Verschwendung von x Millionen damit rechtfertigt, dass woanders x Milliarden verbraten werden. Sinngemäß: was juckt mich eine Schießerei in meiner Wohnstraße, wenn woanders Bürgerkrieg herrscht. Die Beispiele lassen sich beliebig fortsetzen.
wozzo Geschrieben 18. August 2014 Melden Geschrieben 18. August 2014 Ich verstehe nämlich grundsätzlich nicht, wie man eine Verschwendung von x Millionen damit rechtfertigt, dass woanders x Milliarden verbraten werden. Sinngemäß: was juckt mich eine Schießerei in meiner Wohnstraße, wenn woanders Bürgerkrieg herrscht. Die Beispiele lassen sich beliebig fortsetzen. backtrack hat diesen Diskussionsverlauf praktisch damit provoziert, indem er fragte, ob sich das der Staat leisten "könnte", und tcomster reagierte nicht falsch: Er hat sich schlimmeres und vordergründig sinnloseres geleistet. In der Sache gebe ich Dir aber Recht.
Gast tcomster Geschrieben 19. August 2014 Melden Geschrieben 19. August 2014 Ich verstehe nämlich grundsätzlich nicht, wie man eine Verschwendung von x Millionen damit rechtfertigt, dass woanders x Milliarden verbraten werden.Geld das dafür ausgegeben wird etwas Reales zu schaffen und dabei noch Menschen in Arbeit zu bringen ist Grundsätzlich nicht verschwendet. Geld das auf der Bank liegt ist zum aktuellen Zeotpunkt komplett wertlos. Und wenn es dann in Massen abgehoben wird, zerstört es nebenbei noch die Realwirtschaft. Geld das ausgegeben wird ist für die Wirtschaft immer gut. Geld das nicht ausgegeben ist für die Wirtschaft immer schlecht. Eine Volkswirtschaft kann aus Prinzip nicht sparen. Zu jedem Zeitpunkt hat man immer das was zu diesem Zeitpunkt geschaffen wird.
flyer1974 Geschrieben 19. August 2014 Melden Geschrieben 19. August 2014 Das gleitet hier nun echt ein wenig ab ? Grundsätzlich sollte nirgends Geld verbrannt werden. Wo es nun besser oder schlechter verbrannt wird, erscheint mir wirklich nachrangig !
Gast tcomster Geschrieben 19. August 2014 Melden Geschrieben 19. August 2014 (bearbeitet) Noch immer nicht verstanden. Es wird kein Geld verbrannt. Im Gegenteil, der Staat bringt das Geld unter die Leute, die sich damit etwas kaufen können. Das Geld bleibt komplett in der Region und treibt die hießige Wirtschaft an bis es irgendwann wieder an den Staat zurückfließt. Geld ist nur ein Schmiermittel für die Wirtschaft und hat keinerlei Eigenwert. Problem ist nur wenn das Geld nicht mehr zum Staat zurückfließt und stattdessen "gespart" wird. Dann liegt es nur völlig wertlos als Bits und Bytes in irgendwelchen Computern. Das Vermögen auf diesen Konten löst sich dann, wenn die Realwirtschaft durch diesen Geldabfluss irgendwann nicht mehr läuft, durch Inflation ins Nichts auf. Wenn Geld irgendwo verbrannt wird, dann als "Wert"papier auf der Bank. Wenn Geld in Memmingen ausgegeben wird ist das uneingeschränkt positiv für Memmingen, selbst wenn damit Pyramiden gebaut werden. Besser das Geld wird in Memmingen für einen Flughafen unter die Leute gebracht, statt dass es in Italien bei der Mafia, die offiziell einen Radweg baut, sinnfrei versickert. Bearbeitet 19. August 2014 von tcomster
jubo14 Geschrieben 19. August 2014 Melden Geschrieben 19. August 2014 Besser das Geld wird in Memmingen für einen Flughafen unter die Leute gebracht, statt dass es in Italien bei der Mafia, die offiziell einen Radweg baut, sinnfrei versickert. Nur das genau das in Memmingen nicht passiert! Gut ein Teil der Finanzhilfen geht an die dort arbeitenden Menschen. Nur den Löwenanteil verdienen in Memmingen, wie an fast allen andern Regio-Airports, die dort operierenden Airlines. Kämen diese nun vorrangig aus Deutschland, könnte Deine Theorie aufgehen. Es müsste dann nur gegen gerechnet werden, ob nicht auf einem anderen Flughafen, für deutlich weniger Geld, der selbe Effekt zu erzielen wäre. So aber landet das Geld bei Ryanair auf dem Konto. Und da ist der Nutzen für die Deutsche Volkswirtschaft recht überschaubar.
danci199 Geschrieben 19. August 2014 Melden Geschrieben 19. August 2014 Noch immer nicht verstanden. Es wird kein Geld verbrannt. Im Gegenteil, der Staat bringt das Geld unter die Leute, die sich damit etwas kaufen können.Das Geld bleibt komplett in der Region und treibt die hießige Wirtschaft an bis es irgendwann wieder an den Staat zurückfließt.Geld ist nur ein Schmiermittel für die Wirtschaft und hat keinerlei Eigenwert.Problem ist nur wenn das Geld nicht mehr zum Staat zurückfließt und stattdessen "gespart" wird.Dann liegt es nur völlig wertlos als Bits und Bytes in irgendwelchen Computern.Das Vermögen auf diesen Konten löst sich dann, wenn die Realwirtschaft durch diesen Geldabfluss irgendwann nicht mehr läuft, durch Inflation ins Nichts auf. Wenn Geld irgendwo verbrannt wird, dann als "Wert"papier auf der Bank.Wenn Geld in Memmingen ausgegeben wird ist das uneingeschränkt positiv für Memmingen, selbst wenn damit Pyramiden gebaut werden.Besser das Geld wird in Memmingen für einen Flughafen unter die Leute gebracht, statt dass es in Italien bei der Mafia, die offiziell einen Radweg baut, sinnfrei versickert. Ja aber vielleicht gäbe es in Memmingen sinnvollere Projekte wie einen Flughafen. Projekte die der Bevölkerung mehr bringen.
mautaler Geschrieben 19. August 2014 Melden Geschrieben 19. August 2014 7,50 Euro Luftverkehrsabgabe pro Pax mal 500.000 Ryanairpassagiere pro Jahr = 3,75 Mio Euro für die Staatskasse pro Jahr... Und da die Flughafengegner stets behaupten, dass der Airport ökologischer Mist ist, weil er zu Dumpingpreisen überflüssigen Zusatzverkehr = zusätzliche CO2 Belastung produziert, ist dieses Steueraufkommen im Rückschluss auch durch die Präsenz von FMM entstanden.
flyer1974 Geschrieben 19. August 2014 Melden Geschrieben 19. August 2014 Villeicht kauft MOL ja doch mal bei Airbus, dann kommt das Geld über BY Zulieferer ja wieder zurück ins Land :D
Mega-Air Geschrieben 19. August 2014 Melden Geschrieben 19. August 2014 (bearbeitet) 7,50 Euro Luftverkehrsabgabe pro Pax mal 500.000 Ryanairpassagiere pro Jahr = 3,75 Mio Euro für die Staatskasse pro Jahr... Und da die Flughafengegner stets behaupten, dass der Airport ökologischer Mist ist, weil er zu Dumpingpreisen überflüssigen Zusatzverkehr = zusätzliche CO2 Belastung produziert, ist dieses Steueraufkommen im Rückschluss auch durch die Präsenz von FMM entstanden. Dann wollen wir mal hoffen, dass die Luftverkehrsabgabe, die gerade von Ryanair als Wachstumshemmer bezeichnet wird, niemals mehr abgeschafft wird sonst fällt diese Wohltat ala Memmingen zukünftig ganz weg. Aber sehr humorvoll dein Argument - Kompliment Wenn Ryanair nicht in FMM startet dann startet sie irgendwo anders in Süddeutschland. Die Argumente der FMM-Befürworter sind nachwievor sehr schwammig aber teilweise sehr amüsant. Dennoch war noch kein Argument dabei, welches wirklich belegt, dass es sich hierbei nicht um ein Fass ohne Boden handelt. Bearbeitet 19. August 2014 von Mega-Air
aaspere Geschrieben 19. August 2014 Melden Geschrieben 19. August 2014 Villeicht kauft MOL ja doch mal bei Airbus, dann kommt das Geld über BY Zulieferer ja wieder zurück ins Land :D Dein Smiley ist durchaus berechtigt. :)
mautaler Geschrieben 19. August 2014 Melden Geschrieben 19. August 2014 Wenn Ryanair nicht in FMM startet dann startet sie irgendwo anders in Süddeutschland. Vieviele Ryanair Paxe hatte FDH nochmal, bevor Rayanair nach FMM ging? Natürlich fliegen seit FMM sehr viele Umlandbewohner ab FMM, was sie vorher nie taten. Jeder Allgäuer hat Im Verwandten- und Bekanntenkreis mehrere, die mal kurz nach Marokko, Italien, Irland, England und Schweden geflogen sind. Wenn Du anderes behauptest, liegst Du falsch.
Spie10 Geschrieben 20. August 2014 Melden Geschrieben 20. August 2014 Vieviele Ryanair Paxe hatte FDH nochmal, bevor Rayanair nach FMM ging? Natürlich fliegen seit FMM sehr viele Umlandbewohner ab FMM, was sie vorher nie taten. Jeder Allgäuer hat Im Verwandten- und Bekanntenkreis mehrere, die mal kurz nach Marokko, Italien, Irland, England und Schweden geflogen sind. Wenn Du anderes behauptest, liegst Du falsch. Dann weißt Du bestimmt auch, was die Bekannten und Verwandten von "jedem Allgäuer" mit dem Geld, das sie für ihr Flugticket ausgegeben haben, alternativ gemacht hätten, wenn sie nicht geflogen wären. Oder?
b.d. Geschrieben 20. August 2014 Melden Geschrieben 20. August 2014 (bearbeitet) Vieviele Ryanair Paxe hatte FDH nochmal, bevor Rayanair nach FMM ging? Na ja, ist vielleicht ein wenig Äpfel mit Birnen verglichen. Erstens da in FDH "lediglich" 2 Ziele, auch mal ein Drittes, auf dem Flugplan standen, im gegensatz zu FMM wo es jetzt 13 sind ab auch mal 16 waren. Zweitens, weil Ryanair mit sehr guten Marketingzuschüssen in FMM beglückt wurde, die es wohl so in FDH nicht gab. Natürlich fliegen seit FMM sehr viele Umlandbewohner ab FMM, was sie vorher nie taten. Jeder Allgäuer hat Im Verwandten- und Bekanntenkreis mehrere, die mal kurz nach Marokko, Italien, Irland, England und Schweden geflogen sind. Das liegt sicher auch nicht an FMM, dass das so ist, sondern daran dass Ryanair in FMM diese Menge an Zielen anfliegt. Hätte Ryanair sein Engagement in FDH weiter ausgebaut, würden jetzt eben alle nach FDH fahren. Ich kenne genug die von RV oder FN nach MM fahren um mit Ryanair zu fliegen. Das wäre anderst herum nichts anderes. Und wenn Ryanair jetzt nach Hinterdupfing gehen würde, würden eben alle dahin fahren ..... So what? Bearbeitet 20. August 2014 von b.d.
flyer1974 Geschrieben 20. August 2014 Melden Geschrieben 20. August 2014 Mal grundsätzlich ein Airport ist doch wie jedes andere Unternehmen, wenns nicht rentiert muss mans zusperren.... Ausnahme die Landwirtschaft ! Regen, Hagel, zu trocken.... egal für irgendwas gibt es immer Beihilfen.... bei den Airports sieht es die EU nun glücklicherweise anders ! Ich habe keinerlei Verständnis dafür das Steuergelder in die Hand genommen werden, während in absehbarer Entfernung Verkehrsflughäfen durchaus profitabel betrieben werden ! Zum Glück hat man nicht aus allen Flughäfen, die im ww2 entstanden sind bzw. in der Phase des kalten von der Luftwaffe oder den anderen genutzt wurden " Möchtegernverkehrsflughäfen" gemacht wisst ihr wieviele es davon in Süddeutschland gäbe ? Über die Verkehrsanbindung bräuchte man sich keine Gedanken machen in BAWÜ wären sie von jedem Ort mit dem Trolley in 1-2 h gemütlich zu Fuß zu erreichen ....
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