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airliners.de

Aktuelles zum Allgäu Airport Memmingen


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Also ich rechne mal wie folgt: Der Airport hat über 5. Mio Passagiere begrüßt (laut Destatis), gehen wir davon aus, jeder fliegt nur alle 2,5-3,5 Jahre, dann müsste die Anzahl der Befürworter im Millionenbereich liegen, während die Gegener laut Zeitung (http://www.kurierverlag.de/memmingen/buchberger-neuer-bi-vorsitzender-3498345.html) 55 aktive Mitglieder sind. Meiner Meinung nach ein klares Bild - nur hier im Forum scheint die prozentuale Verteilung etwas verschoben - schade um das Forum, dass ich stets für fachlich hochwertig hielt - aber zur Zeit schwindet dieser Eindruck aus meiner Sicht in diesem Thread.

Bearbeitet von kleiner_flieger
Geschrieben (bearbeitet)

Netter Artikel...

 

http://www.sueddeutsche.de/bayern/neue-fluglinie-in-memmingen-rettungsflieger-aus-oesterreich-1.2278310

 

Zur Verteilung von Gegnern und Befürwortern...Wenn jeder der angeblich Millionen Befürworter jährlich nur 1 Euro spenden würde, dann wäre der Airport saniert <_< . Aber nein, die füllen seitenweise Zuschussanträge an alle möglichen Institutionen und lassen sich ausgerechnet von den Airportgegnern bezahlen. Übrigens musst du, Kleiner Flieger, noch durch zwei dividieren, denn jeder Gast zählt einmal bei Start und einmal bei Landung.

 

Der Verein pro Flughafen hat anscheinend keine Mitglieder mehr. Seine letzte Pressemeldung ist von Juli 2011. Da war die Welt noch in Ordnung und der Flughafen angeblich im Aufwind.

http://www.flughafeninitiative.de/index.php?option=com_content&view=article&id=8:schwarze-zahlen-am-allgaeu-airport&catid=1:aktuelles&Itemid=13

Jetzt wäre der Verein gefordert, jetzt ist der Flughafen in Not, aber die Befürworter haben nur Worte und keine Euros.

Liebe Befürworter, zahlt halt euren solidarischen Euro und versucht nicht das Geld qua Steuern zu holen. Weihnachten ist Spendenzeit! <_<

 

Kleiner Flieger... vielleicht solltest du aufhören zu rechnen und den Baum schmücken <_<

 

Schöne Weihnachten allerseits! :mellow:

Bearbeitet von Pilot1
Geschrieben

Die Idee gefällt mir, allen denen der Erhalt so wichtig sollten pro Nase mit der Sie in 2015 ex FMM so billig in den Urlaub wollen, pro

Flugstrecke € 10,- Solidarbeitrag auf ein von RS einzurichtendes Spendenkonto einzahlen.

 

( zu viert einmal Malle & zurück = € 80,-)

 

Dann wäre FMM gerettet, und würde nicht der Allgemeinheit aufgebürdet.

Aber ich bezweifle das dies 750.000 tun, 10 oder 20 überzeugte reichen da leider nicht aus.

Geschrieben

Ok, ich wünsche dann denn 5- 6 Befürwortern auch noch frohe Weihnachten! <_<

Vielen Dank. In Deinem Beruf sollte man sich jedoch derartige Fehleinschätzungen nicht leisten.

Ich lebe ja in einer Welt mit vielen Vielfliegern, die kommen abends aber alle ganz gern heim und der Chef begrüßt das auch. die Stundensätze liegen zwischen 70 und 250 Euro je nach Qualifikation. Hoffentlich kriegen die jetzt nicht alle einen Burnout, sonst muss ich hier alles allein machen.

Sag bloss, Du arbeitest bei McKinsey? Im Schnitt monaltlich ein Suizid bei deren Beratern ist schon unterdurchschnittlich. Verständlich, dass Dein Cheffe keine Probleme damit hat, wenn die jungen Workaholics sich und ihre jungen Familien kaputt machen...

Geschrieben (bearbeitet)

das geht jetzt langsam echt zu weit ?

Das es hier unterschiedliche Meinungen gibt ist verständlich, aber spätestens jetzt, wären die übereifrigen Mods gefragt die  hier zuvor unbegründet gewirkt haben !

 

mautaler, obwohl ich  nicht direkt angesprochen werde !

 echt bitte runterkommen, das ist nun beleidigend, grenzwertig, und macht ´das Thema nicht einfacher, aber ein Gewisses Niveau könnte man hier auch in kritischen Disputen pflegen ?`

Bearbeitet von flyer1974
Geschrieben

Also was Niveau angeht, sollte pilot1 und flyer1974 sich mal treffen. Unter der Gürtellinie gehts mal garnicht mehr was die zwei über Menschen denken, die nicht deren Meinung sind. Bis vor ein paar Tagen dachte ich, ich bin in einem Fachforum, wo jede Meinung zählt, diskutiert wird, aber was hier aber nicht mehr zählt ist wohl die Meinung von "Menschen" mit anderen Ansichten! Dann bitte das Forum schließlich

Geschrieben

MOD-Hinweis:

 

Und da wir jetzt Weihnachten haben, soll das als Gelegenheit genutzt werden, damit sich die Gemüter hier wieder etwas abkühlen.

 

Aus diesem Grund, und weil über die Feiertage definitiv nicht mit wirklichen Neuigkeiten zu rechnen ist, wird dieser Thread für die nächsten Tage geschlossen!

Geschrieben (bearbeitet)

Hannemann geh Du voran. :)

 

Tante Edith, die heute im langen Schwarzen am Kachelofen sitzt und bereits seit einer halben Stunde den Silvester-Punsch probiert, meint:

"Das sollte aber jetzt aber auch wirklich die letzte Kirchweyher Bauernweisheit in diesem Jahr sein." :)

Bearbeitet von aaspere
Geschrieben

Ich musste nun erst mal schauen wo Kirchweyhe liegt, meinst du das in der nähe von Sebaldsbrück ?

 

Immerhin ist nun durch AIS gut an ZRH angebunden früher gabs nur den beschwerlichen Umweg über HAM.

 

Guten Rutsch :)

Geschrieben

 

Das mit der Verunreinigung und der Gefährdung der Trinkwasserversorgung, ist RS nicht anzulasten.

Als Geschäftsführer ist man allerdings der juristische Vertreter der Gesellschaft und in der Haftung!

 

Wenn ich RS wäre, würde ich den Bettel hinwerfen, bevor man durch solche Pressemeldungen,

immer mehr in die Bedrullie gerät!

 

Wenn es heiß wird und ums Geld geht, lassen einen auch die Gesellschafter schnell am Seil herunter!

 

Am Besten wäre wirklich die Insolvenz! Die Altschulden wären weg und ein neuer Investor weiß dann wirklich

woran dieser ist!

Die Eigentümer der Grundstücke hätten natürlich vor dem Erwerb der derselben, ein Gutachten erstellen oder den Boden

analysieren lassen müssen.

Der Insolvenzverwalter würde schon einen Investor finden, es kommt dann auf den Kaufpreis an.

 

Man könnte doch bei einer Übernahme durch einen Investor, z. B. eine Verpflichtung abverlangen, z.B. Übernahme der

Beschäftigten in einer gewissen Anzahl und Übernahme der Kosten für das Dekontaminieren des Bodens, durch die Verursacher,

den Bund oder das Land.

 

Andere Maßnahmen haben meines Erachtens keine Aussicht auf Erfolg und alles liefe auf eine Insolvenz heraus.

Wie sieht ihr das?

Geschrieben

Eigentlich sollte RS doch darauf reagieren ?  oder hat die SZ ihn wieder angerufen als er auf dem Hochsitz saß ?

Wenn er jetzt nicht reagiert verliert er auch noch die Rückendeckung der Politik.

 

okay die haben schon immer ne besondere Meinung.

http://www.bundesverkehrsportal.de/bayern/item/1262-allg%C3%A4u-airport-k%C3%BCnstliche-lebensverl%C3%A4ngerung-macht-keinen-sinn-landtags-gr%C3%BCne-finanzspritze-des-freistaats-bayern-k%C3%A4me-vors%C3%A4tzlicher-geldvernichtung-gleich.html

Geschrieben

Man könnte doch bei einer Übernahme durch einen Investor, z. B. eine Verpflichtung abverlangen, z.B. Übernahme der

Beschäftigten in einer gewissen Anzahl und Übernahme der Kosten für das Dekontaminieren des Bodens, durch die Verursacher,

den Bund oder das Land.

 

Andere Maßnahmen haben meines Erachtens keine Aussicht auf Erfolg und alles liefe auf eine Insolvenz heraus.

Wie sieht ihr das?

mit so einer Verpflichtung würde man aber jeden Investor verscheuchen, weil wer bindet sich solche Bedingungen ans Bein?

 

Und wenn man ehrlich ist, geht hier das Licht aus, so wird der Verlust des Airports nicht groß auffallen. Die einen fliegen dann von FDH, die anderen von STR und MUC. FR geht vielleicht nach MUC und STR, vielleicht aber auch wieder zurück nach FDH. W6 geht vielleicht auch mit den restlichen Verbindungen nach NUE oder lässt die noch vorhandenen ersatzlos streichen

Geschrieben (bearbeitet)

Also auf die Meinung der Grünen gebe ich von Haus aus nichts, die sind gegen alles!

Nichtsdestotrotz sieht es nicht gut aus. Keine Ahnung was jetzt noch kommt?

Bearbeitet von Landsberger
Geschrieben

Einfach ist es wirklich nicht bei den Plänen war immer von Finanzierungen für Ausbaumaßnahmen die Rede.

Für das PFOS Problem im Boden kann er sicher nichts, aber es kommt hinzu, evtl. erklärt ihm ja seine eigene

Feuerwehr den Unterschied zwischen den C6 Löschmitteln die man Heute verwendet und den C8 Löschmitteln, die

man damals versickern ließ. Das kostet richtig Geld, aber evtl. müsste dies gar der Bund tragen ?

Wenn die Anteilseigner die Banken beknieen mussten das Geld fließt, ist dies wirklich ein schlechtes Zeichen, und

steht im völligen Gegensatz zu den angeblich heilbringenden Ausbauplänen.

 

Die Hoteliers mal ausgenommen hätten die Anteilseigner, denen die Luftanbindung so wichtig lieber einen einfachen

Verkehrslandeplatz daraus gemacht und mit dem restlichen Geld sich im  Fractional ownership 1-2 citations +

crew geleistet.

Geschrieben

Wer müsste eigentlich im Falle einer Insolvenz für die Dekontaminierung aufkommen falls sich kein Investor findet und wegen "Gefahr im Verzug" ( ich nenn es als Laie mal so ) eine Dekontaminierung unausweichlich wird?

Geschrieben

 

Jetzt ist es zu spät Flyer 1974. Meines Erachtens zieht nur die Insolvenz, dann sind die Verbindlichkeiten, die heute bei

ca. über Mio 20,0 liegen, passe!

Das wäre die Basis für einen neuen Investor! Aber so oder so, es sieht Übel aus.

Geschrieben

Das PFOS Problem wird so oder so den Steuerzahler belasten.

 

Der FMM kann es nicht bewältigen ( 15 Mio. für nichts schmeißt dich der bestgesinnte Banker aus seinem Büro raus ).

Verantwortlich wohl der Bund, nur dumm wer damals meinte viel Grund für wenig Geld zu erwerben, inkl. der zu beseitigenden Altlasten.

 

Aber ich denke bevor es für Bürger gefährlich wird, wird das Land und der Bund die entsprechenden Maßnahmen ergreifen.

Geschrieben

Die Altlastenproblematik ist nicht neu. Bereits im Jahr 2002 berichtete die Memminger Zeitung über mögliche Altlasten auf dem Fliegerhorstgelände. Der sehr niedrige Kaufpreis für das Flughafenareal von 2,1 Millionen Euro (zuvor war noch von bis 32 Millionen Euro die Rede) kam auch dadurch zustande, weil der Käufer die möglichen Altlasten auf dem früheren Militärgelände übernehmen musste. Die "air+park allgäu GmbH & Co. KG" die sich später in "Allgäu Airport GmbH & Co. KG" umbenannte, hätte also Rückstellungen bilden müssen.
 

Geschrieben

Ich erinnere mich an einen Bericht aus 2003 oder 2004, dass zwar der Investor (die air+park GmbH) zur Organisation der Dekontaminierung verpflichtet wurde, jedoch der Bund die Kosten zu 90% tragen wollte.

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