BoeingFa Geschrieben 8. März 2006 Melden Geschrieben 8. März 2006 @Skytruck Wenn bei AB Mitarbeiter-Zahlen genannt werden (wie eben jetzt die 2.700), dann sind das immer Zahlen inkl. aller CHS-Gesellschaften. D.h. die Flugbegleiter und alle AN, die bei der CHS beschäftigt sind, sind bereits berücksichtigt. Die der Technik übrigens auch, denn die sind bei AB direkt beschäftigt.
DUS340 Geschrieben 8. März 2006 Melden Geschrieben 8. März 2006 Im Zusammenhang mit den neuesten Entwicklungen stand wiederholt zu lesen, dass die Mittelstrecke bei LTU so defizitär sei. Kann das wirklich sein... Dass die Kurzstrecke nicht so läuft, ist einleuchtend, dafür ist die Konkurrenz der Billigflieger einfach viel zu groß. Aber ich kenne auch Leute, die gerade für die Mittelstrecke explizit mit LTU fliegen wollen, weil sie zumindest ab Düsseldorf mit großen Maschinen fliegen können. Nicht jeder fliegt z.B. gern in einer 737 zu den Kanaren... Und jedes Mal, wenn ich privat in einem LTU-Flieger sitze (geschäftlich fliegen wir LH oä.), bin ich nicht der einzige, der Geld für die EC-Class ausgegeben hat. Die ist eigentlich auf meinen Strecken immer fast ausgebucht. So wie das gestern zu lesen war, soll die dba innerdeutsche Flüge anbieten, die LTU Langstrecke low fare fliegen und für die Mittelstrecke womöglich ein Partner gesucht werden, wohl AB. Mal ganz ehrlich... Wenn man in Düsseldorf sieht, wie voll die Maschinen nach Spanien zumindest im Sommer sind, kann ich mir kaum vorstellen, dass man sich dieses Geschäft vom Brot nehmen lassen will. Aber AB würde sich sicher sehr darüber freuen, wenn LTU keine Mittelstrecke mehr fliegt, sondern nur mehr auf die Langstrecke angewiesen ist. Was weg ist, ist weg. Wenn man mal die Mittelstrecke abgegeben hat, wird man sie nur schwer wieder zurückbekommen. Nicht, dass ich was gegen AB habe, aber LTU nur auf der Langstrecke ist m.E. ein Unternehmen mit sehr ungewissem Ausgang, zumal low fare auf der Langstrecke sicher nicht so einfach ist wie auf der Kurz- oder Mittelstrecke. Auf der Langstrecke sind Sitzabstand, Service und IFE nicht ganz unwichtige Faktoren und in der Hinsicht müsste LTU in der Economy eher zulegen... Wäre ich AB, konnte mir was Besseres gar nicht passieren, als die Mittelstrecke von LTU zu übernehmen. Wie seht ihr das? Der Link zur Mittelstrecke: http://www.ftd.de/unternehmen/handel_diens...ster/54300.html
BoeingFa Geschrieben 8. März 2006 Melden Geschrieben 8. März 2006 Auf der Mittelstrecke ist die LTU meiner Ansicht überflüssig wie ein Kropf. Oder um es anders auszudrücken: Wenn LTU die Flüge auf diesen Strecken einstellen würde, wären die anderen Airlines (und es gibt ja nicht nur AB) locker in der Lage diese Kapaziäten aufzufangen. Ganz was anderes ist es auf der Langstrecke, wo es ex Deutschland außer der Condor eigentlich keine Konkurrenz gibt. Und die TUI ist vermutlich nicht wirklich wild darauf, ihre Gäste mit dem Konzernflieger der direkten Konkurrenz (TC) auf die Reise zu schicken. Insofern glaube ich schon, dass die Zukunft der LTU eher auf der Langstrecke liegt. Allerdings hauptsächlich, weil die Alternativen fehlen.
emdebo Geschrieben 9. März 2006 Melden Geschrieben 9. März 2006 Wöhrl: "Die LTU ist viermal so schwer zu sanieren wie die DBA, weil sie viermal so alt ist." Mehr Statements hier: http://www.merkur-online.de/regionen/erdin...795,641015.html
ChiefT Geschrieben 9. März 2006 Melden Geschrieben 9. März 2006 Mehr aus dem merkur: Zu seinem Einstieg bei der dauerkriselnden Fluggesellschaft LTU: Nein, er habe die Firma nicht vor dem Kauf durchgecheckt, versicherte Wöhrl. "Ich will mir nicht schon vorher die Restbegeisterung nehmen. Das wäre ja, wie wenn Sie sich verlieben, und die Dame nimmt gleich am ersten Tag die Perücke runter und holt ihre Zähne raus." Erstaunlich,die Bank,die Wöhrl den Spaß finanziert möchte ich kennenlernen.
Gast Geschrieben 9. März 2006 Melden Geschrieben 9. März 2006 Erfrischend und unkonventionell, aus dem hohlen Bauch raus so was zu machen. Wöhrl weiss wie es geht und zeigt ja auch ein Beispiel auf, stellvertretend für sicherlich vieles was in einer über 50 Jahre gewachsenen Firmenbürkratie, die unterwegs von McKinseys und Accenture Leuten noch weiter verwüstet worden ist, entstanden ist. Der Vergleich mit der Dame ist niedlich und zeigt, das der Mann sich auf das Wesentliche konzentriert. Was wäre denn die Alternative, den Laden von grün hinter den Ohren, gerade mal den MBA hinter sich habenden Beraterjünglingen für 4stellige Tageshonorare durchchecken zu lassen, die dafür einen bedeutungsvollen Bericht für die Ablage schreiben? Das Geld kann man sich getrost sparen, warum soll man einem Berater seine Uhr geben, damit er einem sagt wie spät es ist und anschließend die Uhr kaputt zurück gibt? Wenn jemand eine Chance hat, eine Firma wie die LTU wieder auf den Stand der Dinge zu bringen, dann Wöhrl und genau mit der Methode.
Patron Geschrieben 9. März 2006 Melden Geschrieben 9. März 2006 aus: Hamburger Abendblatt vom 8.3.2006: Nachdem Wöhrl kürzlich bei der defizitären Ferienfluglinie LTU eingestiegen war, plant er nun die baldige Einführung von gemeinsamen Flugtarifen, die etwa einen dba-Zubringer nach Düsseldorf zum Weiterflug mit LTU einschließen. "Auch ein Preis von 29 Euro pro Strecke von Deutschland nach New York etwa an Heiligabend oder anderen verkehrsschwachen Tagen wäre denkbar", so Wöhrl. Nach seinen Worten sieht sich die zuletzt profitable dba verstärkter Konkurrenz durch Lufthansa, Germanwings und HLX ausgesetzt. "Die stellen sich stark gegen uns auf, da müssen wir zusätzliche Märkte suchen, das ist für die dba eine Schicksalsfrage."
ChiefT Geschrieben 9. März 2006 Melden Geschrieben 9. März 2006 Also lasst mal die Kirche im Dorf. Bei dba ist noch lange nicht alles in Butter - der Erfolg noch nicht solide: Aus FTD, 07.03: Hat der umtriebige Luftfahrtunternehmer neue, negative Fakten entdeckt? Wohl eher ist taktisches Kalkül Ursache des Wöhrl'schen Klimawandels. Er will den LTU-Beschäftigten Zugeständnisse abringen. Die Methode nutzte er schon einmal, beim Kauf der Airline DBA 2003. Mit Erfolg: Erstmals brachte die Billiglinie letztes Jahr einen kleinen Gewinn. Noch aber ist nicht bewiesen, dass der Turnaround von Dauer ist; die DBA ist inzwischen wieder in die Verlustzone gerutscht. Wir werden sehen. LTU ist ein Kapitel für sich und es wird wesentlich schwerer. dba wurde komplett plus Mitgift übernommen, da konnte Wöhrl schalten und walten. nun hat er Mitgesellschafter, die ihm auf die Finger schauen, und wenn Marbach 10% wie gewünscht von Wöhrl übernimmt, dann sind das die Entscheindenden 10% in kritischen Fragen.
Nachtflug Geschrieben 9. März 2006 Melden Geschrieben 9. März 2006 Boeing Fa, woher nimmst Du Deine Behauptungen? Eine andere Sicht würde ergeben, daß jede andere Gesellschaft auf der Mittelstrecke ebenso absolut ersetzbar ist. Jedes Angebot außerhalb eines Monopols ist ersetzbar. Fakt ist, daß die Mixed Fleet Operation geradezu die rentabelste Operation darstellt - dazu gehört sicher nicht, gleich die aufgestellten Möglichkeiten wieder einzustellen. Von einer Abgabe der Mittelstrecke ist an einen dritten Beteiligten (welches einem neuen Wasserkopf gleich käme) ist nicht die Rede. Zumindest bisher nicht. Der aus dem Lauf der Zeit gewachsene Waserkopf muß gestutzt werden, damit die Operation glatt weiterlaufen kann, da werden manche Abteilungen nicht herumkommen. Was das Gebrüll über die katastrophalen Verhältnisse z Zt bei LTU und deren morbide Schwarzmalung angeht, so ist das absolut normal in diesem Stadium der Firmenbeteiligung. Wie sonst will man jemandem klar machen, daß er Geld abzugeben hat (Gehaltskürzungen etc), wo nix mehr zu holen ist (fliegendes Personal). Also, woher nimmst Du Deine Aversion gegen die LTU? Du verdächtigst Dich der Stimmungsmache eher als der Faktenvermittlung.
DUS340 Geschrieben 10. März 2006 Melden Geschrieben 10. März 2006 Die Frage ist ja nicht, ob andere Carrier die Kapazitäten auffangen könnten... Ich bin selber Unternehmer und würde mich natürlich freuen, wenn meine Mitbewerber sich aus dem Markt, in dem ich auch tätig bin, zurückziehen würden. Was Besseres kann ja gar keinem passieren. Die Frage, um die es aber geht, ist doch viel eher, ob sich einige nur wünschen, dass die LTU sich aus dem Segment zurückzöge oder ob hierfür reale Notwendigkeiten bestehen. Wie gesagt, Kurzstrecke, auf dem Markt dürfte man es schwer haben, aber auf der Mittelstrecke ist man doch nicht so schlecht aufgestellt. Mich würde mal interessieren, wie das Geschäft mit der Business Class auf der Mittelstrecke läuft, die ja LTU anbietet (Condor in der B767 nur auf Langstrecke). Also nur Drohgebärden? Sollte der Plan, wie in den Zeitungen angekündigt, wirklich angegangen werden, so sähe ich eigentlich nur denjenigen, der die Mittelstrecke übernimmt, als Sieger. Das mag einigen, aus welchen persönlichen Gründen auch immer, gefallen. Notwendig oder wirtschaftlich sinnvoll, muss ein solcher Schritt deshalb aber noch lange nicht sein.
Gast Geschrieben 10. März 2006 Melden Geschrieben 10. März 2006 Boeing Fa, woher nimmst Du Deine Behauptungen? Eine andere Sicht würde ergeben, daß jede andere Gesellschaft auf der Mittelstrecke ebenso absolut ersetzbar ist. Jedes Angebot außerhalb eines Monopols ist ersetzbar. Also, woher nimmst Du Deine Aversion gegen die LTU? Du verdächtigst Dich der Stimmungsmache eher als der Faktenvermittlung. Gerade Monopole sind ersetzbar, was sich ja bei der Telekom sehr schön gezeigt hat,mit der Vielzahl von Firmen und Arbeitsplätzen die nach der Monopolaufhebung entstanden sind. Zum Glück gab es im Luftverkehr aber nie ein Monopol, nach 1955 hat zwar die LH eine Marktbeherrschende Stellung erarbeitet, muß sich aber immer wieder der aufkommenden Konkurrenz erwehren. Auich wenn die LTU seit dem Ausstieg der Conle Familie in Turbulenzen fliegt, sie ist doch eine der ältesten Carrier in diesem Land und hat in NRW eine Marktmacht, die sie für Interessenten attraktiv macht. Ob man die airline jetzt mag oder nicht, davon sollte man sich auch nicht leiten lassen. Das Potential ist da, so schlecht steht die Firma auch wieder nicht da und mit Wöhrl ist jemand an Bord, der Branchenerfahrung hat und in anderen Kategorien denkt, als die WestLB. Herr Friedel Neuber hatte, was Luftfahrtanging, ja eher Interesse wie er im Privatjet zu seinem Ferienhaus auf Bankkosten kam. Die LTU Anteile war lästiger Politikabfall.
emdebo Geschrieben 26. März 2006 Melden Geschrieben 26. März 2006 Aufhebungsgespräche nach "Cowboy-Art" werden den LTU-Mitarbeitern derzeit angeboten, meint die WZ: http://www.wz-newsline.de/sro.php?redid=111210
DUS-adict Geschrieben 26. März 2006 Melden Geschrieben 26. März 2006 Ein bisschen OT, aber dennoch: Im DUS-Forum war zu lesen, dass LTU 2 330-200 bestellt hat, einer davon steht wohl im mai, der nächste nächstes jahr zur auslieferung aus. Kann da jemand genauers zu sagen? ersetzen diese flieger andere oder expansion? gehören die dann der LTU oder werden die auch über eine leasingfirma bezogen? THX
LT2708 Geschrieben 26. März 2006 Melden Geschrieben 26. März 2006 Bei Airbus steht momentan die D-ALPH ein A332, dafür verlassen wohl alle A333 die LTU Flotte glaube D-AERF und D-AERK sind das sowie D-AERQ letzere ist allerdings aufgrund von Rissen in den Tanks erstmal auf unbestimmte Zeit nicht Einsatzfähig. Wohin die A333 allerdings gehen sollen keine Ahnung.
Sabo Geschrieben 28. April 2006 Melden Geschrieben 28. April 2006 Von fvw.de :"LTU-Geschäftsführer Jürgen Marbach wird mit 24 Prozent zum drittgrößten Anteilseigner an der Fluggesellschaft. Allerdings ist eine GmbH dazwischengeschaltet: Die MIC GmbH (Marbach Beteiligung und Consulting, Meerbusch). Diese Anteile stammen aus dem Wöhrl-Paket. Hans Rudolf Wöhrl hatte im Frühjahr 60 Prozent der LTU-Anteile übernommen. Nun hält Wöhrls Beratungsgesellschaft Intro nur noch 36 Prozent. Die restlichen 40 Prozent bleiben bei der Rewe Zentralfinanz. Die Nachricht überrascht, obwohl Wöhrl gegenüber der FVW angekündigt hatte, den LTU-Geschäftsführern Anteile zu übertragen. Damals war man davon ausgegangen, dass parallel zur DBA-Geschäftsführung nur rund zehn Prozent an den 47-jährigen Marbach gehen. Wöhrl im Frühjahr: "Es geht mit der Beteiligung nicht so schnell, weil dabei Geld fließt." Marbach ist seit Januar 2002 in der Geschäftsführung und hat mehrere Sanierungsrunden durchgeführt. Nun wird an der nächsten Runde gearbeitet, und die Streckennetze von DBA und LTU werden aufeinander abgestimmt, um mehr Passagiere zu gewinnen. Dabei liegt der Streckenschwerpunkt bei der LTU auf den Fernzielen. Zudem soll das Geschäftsreisesegment, für das DBA Zubringer bietet, verstärkt angesprochen werden. Die LTU werde behutsam neu positioniert, so Marbach. " Mich würde mal der Preis interessieren den Marbach zahlt...eigentlich ne gute Idee: erst den Karren fast an die Wand erfahren und so den Kaufpreis drücken und am tiefsten Punkt einsteigen :-) ...ist meine persönliche Meinung.
Winglet3 Geschrieben 28. April 2006 Melden Geschrieben 28. April 2006 Und dann mit ordentlich Profit den (Pleite-)Laden an TUI oder AB weiterverticken?
Dummi Geschrieben 28. April 2006 Melden Geschrieben 28. April 2006 Der schnellste Gewinner dürfte dabei mal wieder das tapfere Schneiderlein sein. Nachdem er erst bei der dba mit dem hin und herverkaufen von Anteilen persönlich ca. 20 Mio. Euro gemacht hat dürfte es bei der LTU nun so weitergehen. Ein Interesse an einer starken dba/LTU hat er dabei nur so lange bis er sämtliche Anteile wieder verkaufen kann.
Rogers Geschrieben 29. April 2006 Melden Geschrieben 29. April 2006 D-ALPH ist schon da, die D-AERF wird dafür gehen, ob der Flieger für nächstes Jahr zusätzlich kommt oder einen A330-300 ersetzt wird sich noch zeigen, momentan soll aber jedes Jahr ein A330 dazu kommen. Mich würde mal der Preis interessieren den Marbach zahlt...eigentlich ne gute Idee: erst den Karren fast an die Wand erfahren und so den Kaufpreis drücken und am tiefsten Punkt einsteigen :-) ...ist meine persönliche Meinung. Das ist Schwachsinn (was die Idee und den Kaufpreis angeht, an die Wand gefahren hat er den Laden auf jeden Fall), J.M. hat die 24% von der Intro übernommen, das hat Wöhrl bei der dba auch so gemacht, dort haben die beiden Geschäftsführer auch ca je 10% der Firma.
bach Geschrieben 8. Mai 2006 Melden Geschrieben 8. Mai 2006 ...und wieder gleiches porcedure wie bei dba seinerzeit: http://de.biz.yahoo.com/08052006/12/woehrl...t-ende-ltu.html
Gast Geschrieben 9. Mai 2006 Melden Geschrieben 9. Mai 2006 Was istr dennh dagegen zu sagen wenn der GF an der Firma beteiligt wird? Mit eigenem Geld geht man doch vorsichtiger um als mit fremdem, oder?
Wessi Geschrieben 9. Mai 2006 Melden Geschrieben 9. Mai 2006 hat hier schon jemand gesagt, dass es Wöhrls und nicht Wöhrl´s heißt? Also, dann sag ich es eben: Es heißt Wöhrls (Genitiv) und nicht Wöhrl´s (engl.). Alles klar? Und jetzt weiter mit dem Thema.
Winglet3 Geschrieben 9. Mai 2006 Melden Geschrieben 9. Mai 2006 Was istr dennh dagegen zu sagen wenn der GF an der Firma beteiligt wird? Mit eigenem Geld geht man doch vorsichtiger um als mit fremdem, oder? Weiss eigentlich jemand woher der Marbach das Geld für die Beteiligung seiner Consulting Firma an der LTU bekommen hat? Ich bin überrascht, dass noch niemand danach gefragt hat. Ein wenig dubios scheint das Ganze ja schon. Umsonst bzw. einfach so, weil er ein toller GF ist, wird er die 25% Anteile von Wöhrl ja wohl nicht bekommen haben. Da geht es ja schon um ganz schöne Summen, die sich wohl deutlich im zweistelligen Millionenbereich bewegen müssten. Die wird der Wöhrl nicht einfach so verschenkt haben. Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass eine Bank einfach so Marbachs Consulting GmbH einen entsprechenden Kredit zur Finanzierung der Anteile gegeben hat (GmbH -> beschränkte Haftung!). Wenn das so einfach wäre, hätte Rewe ihre Anteile schon längst an irgendjemand anderen verscherbelt. Ist Marbach selber so wohlhabend, dass er alleine solche Beträge aufbringen kann oder stehen dahinter noch andere Financiers?
Gast Geschrieben 9. Mai 2006 Melden Geschrieben 9. Mai 2006 Das geht doch eigentlich nur Herrn Marbach, seine Mitgesellschafter und womöglich seine Bank an. Ohne Sicherheiten gibt es übrigens keine Kredite über die im KWG festgelegte Grenze.
Winglet3 Geschrieben 9. Mai 2006 Melden Geschrieben 9. Mai 2006 Das geht doch eigentlich nur Herrn Marbach, seine Mitgesellschafter und womöglich seine Bank an. Ohne Sicherheiten gibt es übrigens keine Kredite über die im KWG festgelegte Grenze. Ebend das ist ja die spannende Frage: Wenn es ohne Sicherheiten keine Kredite gibt, wer sind denn dann eigentlich "die Mitgesellschafter"????? Das zu wissen, wäre schon interessant, denn die haben ja nun einen ziemlich direkten Einfluss durch die 25% Beteiligung auf die weitere Entwicklung der LTU. Leider habe ich noch nirgendwo hierzu Informationen gefunden.
Gast Geschrieben 9. Mai 2006 Melden Geschrieben 9. Mai 2006 Die Mitgesellschafter sind REWE, Wöhrl etc, ich habe jetzt keine Lust das im Detaill zu prüfen, aber die Mitgbesellschafter sind doch bekannt. Nochmal, woher Herr Marbach das Geld für die Beteiligung hat ist die Angelegenheit von Herrn Marbach und nicht Gegenstand öffentlicher Diskussion. Wo sind wir denn? Stellt hier jemand freiwillig seine Kontoauszüge ein? Doch wohl nicht, oder?
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