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Airbus/EADS news...


cambiocorsa

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Der Focus hat ein paar Informationen aus eine internen Airbusstudie zur Produktivität der einzelnen Werke veröffentlich. Mit Ausnahme von Buxtehude (letzter in der Bewertung) und Laupheim schneiden dabei die deutschen Werke relativ gut ab und liegen im Schnitt noch vor den Franzosen und Spaniern, jedoch hinter den Briten.

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@ Cambiocorsa

 

Ganz genau!

 

bei einem Backlog von mehr als 2000 Flugzeugen alleine bei der A320-Familie dürfte nicht ein enziger Arbeitsplatz zur Dispo stehen!

 

Ein Streik hat noch nie geschadet, manchen Herren mal wieder ein bißchen die Augen zu öffnen.

 

Prinzipiell richtig, wobei die 2000 A320 ja nicht bis morgen gebaut und damit das Geld noch nicht in den Kassen ist.

 

Was ich persönlich im Moment "lustig" finde (naja...), ist dass sich u.a. Glos massiv einmischt, ebenso wie Markel mit dem EADS-Vorstand reden will, damit am besten gar keine Arbeitsplätze abgebaut werden. Nun bin ich dafür, dass der Arbeitsplatzabbau Airbus-weit gleichmäßig und gerecht vonstatten geht, aber irgendwie schon interessant - die Telekom und die Allianz und sonstwer können je 10000 Arbeitsplätze und mehr allein in Deutschland abbauen... und niemand greift ein. Nur bei Luftfahrt/Rüstungsindustrie wird's gleich etwas kritischer...

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Der deutschen Politik geht es weniger um die Arbeitsplätze an sich. Es geht um den Erhalt der Technologie und die damit verbundenen Zukunftsaussichten. Denn ohne Technologie werden es langfristig noch viel weniger Arbeitsplätze sein. Ein Betonieren alter Strukturen a la Gewerkschaft hat noch nie geholfen. Es sein dann man braucht weitere Subventionsfallen wie die Steinkohle oder die Landwirtschaft.

 

Wenn schon Merkel und Glos sich einsetzen scheint der Plan, die Lasten des Umbaus einseitig auf Deutschland zu laden, doch wahr zu sein.

Wenn alle Hightech-Bereiche jetzt nach Frankreich gehen ist klar, das künftig der Schwerpunkt des gesamten, gemeinsam aufgebauten Industriezweigs auf nimmer Wiedersehen in Frankreich sein wird.

 

Ich bin nicht gegen eine Umstrukturierung wenn sie erforderlich ist. Aber das Ganze darf keineswegs einseitig erfolgen, die vielen deutschen Steuermilliarden sind ja nicht geflossen um künftig Frankreich den Flugzeugbau (und die Rüstungsindustrie!) alleine zu überlassen!

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Glos unterton, ist klar wenn sie "ungerecht" entlassen gibt es weniger rüstungsaufträge für EADS.

 

Schmeisst Airbus die leute raus, fliegt merkel bald BBJ :-P

 

und die Transall fliegt noch für 40 weitere Jahre :-P

 

Ob es hilfreich ist muss sich zeigen, legitim ist diese Drohung in meinen Augen aber schon. Es kann einfach nicht sein, dass nur Deutschland darunter zu leiden hat. Und es kann auch nicht sein, dass es die französische Politik im Hintergrund ist die das alles einfädelt.

 

Wie ist es eigentlich, wäre im Falle eines Wahlsiegs der Sozialisten (Royal?) eine Veränderung des politischen Einflusses zu erwarten?

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Glos unterton, ist klar wenn sie "ungerecht" entlassen gibt es weniger rüstungsaufträge für EADS.

 

Schmeisst Airbus die leute raus, fliegt merkel bald BBJ :-P

 

und die Transall fliegt noch für 40 weitere Jahre :-P

 

Ob es hilfreich ist muss sich zeigen, legitim ist diese Drohung in meinen Augen aber schon. Es kann einfach nicht sein, dass nur Deutschland darunter zu leiden hat. Und es kann auch nicht sein, dass es die französische Politik im Hintergrund ist die das alles einfädelt.

 

Wie ist es eigentlich, wäre im Falle eines Wahlsiegs der Sozialisten (Royal?) eine Veränderung des politischen Einflusses zu erwarten?

Dann wird es wohl noch extremer, wenn die gewinnt....

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und die Transall fliegt noch für 40 weitere Jahre :-P

 

Es hat wohl kaum einen Sinn, darüber jetzt im Detail zu diskutieren, aber z.B. die Amerikaner haben sehr wohl Alternativen in Petto, die als Gesamtpaket möglicherweise sogar billiger sind, darüber hinaus aber auch schneller geliefert werden könnten. - Es ist nicht so, dass wir von EADS abhängig sind. Und den Franzosen das gelegentlich mal klarzumachen, kann nicht schaden. - Eine Reduzierung der bestellten Maschinen zugunsten eines amerikanischen Musters, wäre z.B. ein deutlicher Hinweis dafür, dass unsere Industriepolitik nicht in Paris gemacht wird. Nebenbei käme das den Militärs gut zu pass, die es ohnedies lieber so hätten.

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Darum sagte ich:

 

 

Glos unterton, ist klar wenn sie "ungerecht" entlassen gibt es weniger rüstungsaufträge für EADS.

 

Die A400 und eventuell 2 A319 bezhalen wir nicht aus der portokasse ABER bedenken wir mal an die eurofighter und alles andere im rüstungsbereich. Dagegen sind die airbus aufträge eher lächerlich!

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Das die A400M-Bestellung gegen Eurofighter lächerlich sind, würde ich nicht sagen und die Portokasse reicht da auch nicht. Was die VIP-Maschinen angeht, aber sicherlich. - Da geht es aber nicht nur um den Auftrag an sich, sondern auch um die Wirkung. Würde die Luftwaffe tatsächlich BBJ ordern (würde sie aber natürlich nicht!) würde das schon seine Wirkung tun.

 

Aber es stimmt schon: EADS baut nicht nur Luft- und Raumfahrzeuge und da gibt es noch eine Menge anderer Arbeitsfelder jenseits A400M, ACJ und Eurofighter.

 

Na ja, der Glos wird das schon machen. Man wird wohl niemanden von denen erklären müssen, was da dran hängt.

 

Es gab hier aber auch schon Diskussionen dahingehend, dass das Brot und Butter-Geschäft mit den Kurzstreckenjets der nächsten Generation lohnender für die Deutschen Standorte sein könnte, als die Spektakulären A380. Letztlich geht es ja mehr um die qualifizierten Arbeitsplätze, als ums Prestige. Letzteres können wir den Standorten in Toulouse dann ruhig lassen, wenn wir dafür die Jobs behalten. ;)

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Der komplette Zusammenbau von A320NG ist sicherlich lukrativer als die Teile der Endfertigung der A380 in Hamburg. Dabei stärkt vor allem das Auslieferungszentrum das Ego. Doch was ist mit den Zulieferbetrieben? Schließlich werden einzelne Bauteile an verschiedenen Standorten der Airbus entwickelt und hergestellt.

 

Airbus hat ja derzeit nach eigenen Angaben auch Probleme mit dem Dollarkurs und will deshalb verstärkt ausserhalb des Euro-Raumes fertigen lassen. Hier wäre auch die Europäische Notenbank und die Politiker aktiv gefordert. Die müssten es irgendwie schaffen, dass der Euro zumindest stärker als jetzt im internationalen Zahlungsverkehr eingesetzt wird. Man könnte dabei das Währungsrisiko verkleinern und hätte weniger Druck (oder zumindest Argumente) zur Produktionsverlagerung.

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Also wenn es tatsächlich soweit käme, dass die Verantwortlichen am Euro herumfingern würden, um den Airbus zu retten, kann man am Verständnis für Boeing wohl nicht mehr vorbei. Ob Frankreich da drin hängt oder nicht: EADS ist eine Kapitalgesellschaft und muss als solche, leben und evtl. auch sterben.

 

Ich habe absolutes Verständnis, bin sogar absolut dafür, dass der Einkauf des Staates staatlichen Interessen folgt. Klar, wenn man etwas bei uns produzieren kann, dann kaufen wir das bei uns, selbst wenn es teurer ist und später lieferbar. Aber das muss es dann auch gewesen sein. Der Rest ist Darwin vorbehalten und das ist auch gut so. - Unser Land ist damit groß geworden, dass wir der Wirtschaft immer genug freien Raum gelassen haben. Wenn es sein muss, auch genug Freiheit, zu sterben. Wir exportieren wesentlich mehr, als wir importieren. – Das müssen wir dabei immer berücksichtigen.

 

Wirtschaft wird in der Wirtschaft gemacht. Nicht im Wirtschaftsministerium, nicht im Kanzleramt und eben auch nicht im Élysée-Palast und letztlich auch nicht im White House oder im Pentagon.

 

Also: Politischer Einkauf ja, an sonst was zu fingern, nein. Und würde EADS schlimmstenfalls sterben, passiert es eben. In Frankreich und UK gibt es dann immer noch jemanden, der Flugzeuge baut. Bei und sieht es dann etwas dumm aus. Das liegt dann aber in unserer Verantwortung. - Wie oft hätte man Dornier einen Auftrag zum Lizenznachbau verschaffen können, z.B. für die C-130 Hercules.

 

Das eigentlich ärgerliche ist doch, dass wir uns immer wieder an Frankreich verkaufen. Und das wir irre was bereit sind, für die französische Wirtschaft zu tun, und das dann unter "50 Jahre Frieden in Europa" verkaufen. Dabei steht ein Krieg zwischen Deutschland und Frankreich wohl ohnedies kaum an und eine wirtschaftliche Entscheidung zu eigenen Gunsten würde daran wohl auch kaum was ändern.

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@ Afromme

 

Natürlich ist das Geld für die 2000 A32x noch nicht sofort auf dem Airbus-Konto, aber spätestens in 5 Jahren, wenn alle ausgeliefert sind.

 

Dazu kommt noch Geld durch die Auslieferung diverser A330,340 und auch so langsam ab Ende des Jahres A380 in die Kasse.

 

Nicht zu vergessen die Anzahlungen für neue Maschinen inklusive der A350. Ich denke mal, dieses Jahr bekommt Airbus mehr Aufträge für Widebodies als Boeing und daher entspannt sich die finanzelle Lage rapido!

 

Mein Tipp für Festbestellungen dieses Jahr:

 

A32x : 300-400

A330: 100 inklusive Frachter

A340: 10-20

A350: 250-300

A380: 20-30

 

Man sollte auf keinen Fall die Hire-And-Fire-Mentalität Boeings betreiben und im Anschluss Bäcker und Maurer zu Flugzeug-Monteuren machen, wenn der Bedarf wieder da ist. Über die Qualität der Arbeiten muss man nichts sagen...

Eine Firma der Größe von Airbus muss in der Lage sein, selbstverursachte Talsohlen finanziell durchzuhalten, OHNE Missmanagment an den Mitarbeitern auszulassen.

 

Darum: Streiks sind der richtige Weg. Das machen uns die Franzosen immer wieder eindrucksvoll und ohne wirtschaftliche Auswirkungen vor! Wurde Zeit dafür in Deutschland - nicht nur bei Airbus!!!

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Also wenn es tatsächlich soweit käme, dass die Verantwortlichen am Euro herumfingern würden, um den Airbus zu retten, kann man am Verständnis für Boeing wohl nicht mehr vorbei.
Guter Einwand, aber gilt das nur für die Luftfahrtindustrie, die hier in D. im Wesentlichen von der EADS representiert wird? Nein! Auch viele andere exportorientierte Industriezweige jammern ja regelmäßig über den Dollarkurs. Und die älteren wrden sich vielleciht nacoh an die Vorstellugen der Reigrungen im Vorfeld der Euo-Einführugn erinnern. Doch wuirde seht oft das Wort "Leitwährung" im Zusammenhang mit dem Euro in den Mund genommen.
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Also wenn es tatsächlich soweit käme, dass die Verantwortlichen am Euro herumfingern würden, um den Airbus zu retten, kann man am Verständnis für Boeing wohl nicht mehr vorbei.
Guter Einwand, aber gilt das nur für die Luftfahrtindustrie, die hier in D. im Wesentlichen von der EADS representiert wird? Nein! Auch viele andere exportorientierte Industriezweige jammern ja regelmäßig über den Dollarkurs. Und die älteren wrden sich vielleciht nacoh an die Vorstellugen der Reigrungen im Vorfeld der Euo-Einführugn erinnern. Doch wuirde seht oft das Wort "Leitwährung" im Zusammenhang mit dem Euro in den Mund genommen.

 

...und was wurde noch vor gar nicht allzu langer Zeit speziell von Zeitungen mit großen Buchstaben gejammert dass der Euro ja eine Währung sei, die viel zu schwach ist usw.

 

Ansonsten - nein, Airbus zuliebe wird nicht am Euro gedreht, dazu hat der auch außerhalb der Luftfahrtindustrie zu große Bedeutung. Da kommt's billiger und ist für den Euro auch langfristig nicht so schädigend, Airbus wegen des Wechselkursrisikos abzusichern/zu helfen.

 

Edit:

Merkel distanziert sich laut SPIEGEL Online von Glos' Aussagen. Diese seien "etwas überinterpretiert worden", so ein Regierungssprecher.

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Es kann wohl keine Alternative sein, mit eu-europäischen Steuergeldern us-amerikanische Arbeitsplätze zu schaffen.

 

Es gibt sogar DEUTSCHE firmen die Rüstungsprodukte herstellen und in die USA verkaufen!

 

Wenn wir einmal ein blick auf die EADS webseite werfen und nicht nur auf flugzeuge sehen sondern in den bereich Defence & Security Systems, Defence & Security Systems finden wir diverse produkte die u.a. auch von der deutschen regierung gekauft werden. Für viele dieser produkte gibt es alternativanbieter.

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Es kann wohl keine Alternative sein, mit eu-europäischen Steuergeldern us-amerikanische Arbeitsplätze zu schaffen.

 

Es gibt sogar DEUTSCHE firmen die Rüstungsprodukte herstellen und in die USA verkaufen!

 

Und? Was soll das jetzt für eine Begründung werden? Hier geht es um ganze Waffensysteme und nicht nur um Komponenten.

 

Rüstung heisst nicht nur waffensysteme. Deutsche konzerne bauen komplettlösungen u.a. für die USA.

 

Als beispiel: die US Army nutzt das minenräumsystem RHINO (Rheinmetall )

 

[Wenn diese Anbieter in den EU sitzen, sind sie eine Alternative, sonst nicht.

 

Sie sitzen sogar in deutschland!

 

Siemens ist sogar marktführer in einer sparte und die regierung kauft das EADS produkt was nicht in deutschland hergestellt wird!

 

 

Die bundeswehr kann auch ohne EADS leben!

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Sooo - mal ganz was anderes, aber ich pack's mal hierhin, weil's vor ein paar Seiten schon diesem Thread besprochen wurde:

UPS gibt im Rahmen der Bekanntgabe einer 767-300F-Bestellung bekannt, dass man nach wie vor prüfe, was mit der A380F-Bestellung passieren soll.

Quelle

 

Was auch immer daraus am Ende wird - die "les Echos"-Meldung (d.h. das Gerücht) von vor inzwischen gut drei Wochen, dass UPS die Entscheidung bereits gefällt habe und innerhalb einer Woche bekannt geben wird, darf man inzwischen wohl getrost als Falschmeldung abheften.

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Die meisten A330 wurde als "ausgleich" zur A380 verzögerung "verschenkt".
;-) Stimmt, die Rabatte, die z.B. die Thai nach eigenen Angaben wg. der A380-Verzögerungen bekommen soll, legen diesen Schluß sehr nahe - 10Mio wengier, damit ist das Teil so gut wie geschenkt. ;-)

 

Geht ja auch um LH u.s.w... Geschenkt passt auch ned so gut, eher Gewinnfrei?

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Es kann wohl keine Alternative sein, mit eu-europäischen Steuergeldern us-amerikanische Arbeitsplätze zu schaffen.

Im Übrigen will man sich in der EU ja gerade aus us-amerikanischen Strukturen herauslösen und ein eigenes eu-europäisches Sicherheitssystem schaffen. Das geht nicht indem man weiter auf US-Waffensysteme setzt.

Übrigens, genau weil man nicht abhängig sein wollte, hat man sich ja seinerzeit gegen die Antonow entschieden.

 

1. Wenn die USA das genauso sieht, wird das wohl nie was mit dem A330-Tanker. ;)

2. Was nützt es mir, wenn ich mich von Paris abhängig machen, um von Washington und Kiew unabhängig zu sein?

3. Bei uns leben wesentlich mehr Arbeitsplätze vom Export, als vom Binnenmarkt. - Sich gegen Importe abzuschotten macht sich da nicht so gut.

 

Sinnvoll ist es, sowohl in der Ukraine einzukaufen, bei EADS und in den USA und eben auch im Inland. Dann ist man unabhängig. Alle Aufträge automatisch an EADS abzugeben, schadet dem Fortschritt und macht im höchsten Maße abhängig. Vielleicht hätte man an der Fertigung der deutschen C-130 ja auch Dornier beteiligen können (seinerzeit)? Da hätte man noch mehr Effekt bekommen.

 

Und abgesehen davon: Unabhängigkeit hin oder her, das Rad ständig neu zu erfinden ist wirklich nicht sehr effektiv.

 

Letztlich wird es ohnedies so sein: Nimmt man den gesamten politischen Kram bei EADS raus, machen die vielleicht weniger Umsatz, am Ende aber mehr Gewinn... ;)

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Die meisten A330 wurde als "ausgleich" zur A380 verzögerung "verschenkt".
;-) Stimmt, die Rabatte, die z.B. die Thai nach eigenen Angaben wg. der A380-Verzögerungen bekommen soll, legen diesen Schluß sehr nahe - 10Mio wengier, damit ist das Teil so gut wie geschenkt. ;-)

 

Geht ja auch um LH u.s.w... Geschenkt passt auch ned so gut, eher Gewinnfrei?

 

Hmmm - bei Thai kursiert ein Stückpreis von etwa 90 Mio. $ pro A330. Ergibt einen Nachlass von 43% auf den durchschnittl. Stückpreis pro A330-200, bzw. 48% auf den pro A330-300 (wurde m.W. nicht spezifiziert, ob Thai über A332 oder A333 verhandelt). Durchaus im Rahmen dessen, was bei Boeing und Airbus an Rabatt gegeben wird - zur Erinnerung, als Verkaufspreis für die 748 an LH kursierte ein Preis von knapp 100 Mio. $. Dass das nicht der Preis ist, den Airbus ansonsten für eine A330 (welches typs auch immer) verlangen kann, ist auch klar. Aber dass 90 Mio. $ das 100% gewinnfrei ist - daran habe ich doch meine Zweifel.

Nebenbei - wäre schön, wenn man sich jetzt mal einigen würde, ob LH nun die A333 oder (später) die A346 nur gekauft hat, weil sie dank A380-Verzögerung billich zu kriegen waren. :-)

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