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airliners.de

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Pax: 4,57 Mio. (+ 5%)

Auslastung: 76% (+ 1 Prozentpunkt)

Das hätte der Prof wohl gerne anders gehabt. :lol:

 

 

MOL for Bundeskanzler! :)

Und nun stell Dir vor, das Interview wäre mit Christoph Franz geführt worden. -gääääähn-, bei aller Liebe. So ein Interview zu lesen macht doch Spaß.

 

 

 

Bei mir würdest du die Wette verlieren, denn ich bezweifle dass FR mich mit einem Koffer, der ich zudem keine dingenskirchenskarte mit der man gebührenfrei bezahlen kann besitze, für 44,- Euro oneway von Innenstadt zu Innenstadt zu befördern in der Lage ist.

Nun sei wenigsten fair, wenn ich schon angeblich meine Unschuld verliere, und erkläre mal, wie Du auf 44 Euro oneway kommst. Aber bitte mit allen Kostenpositionen, also auch mit ÖPNV oder Taxi.

 

Geschrieben
Und nun stell Dir vor, das Interview wäre mit Christoph Franz geführt worden. -gääääähn-, bei aller Liebe. So ein Interview zu lesen macht doch Spaß.

 

D'accord, dass mit Herrn Franz ganz sicher was staubtrockenes Interview rauskommt. Trotzdem sind sie MOL Interviews heutzutage auch langweilig, weil außer Sprücheklopfen nichts neues oder fundiertes mehr darin enthalten ist. Das kombiniert mit seinem Drang, seine Sicht auf die Dinge und seine Bedürfnisse seien allgemein gültig.

Und zu den Herausforderungen, die auf FR und deren Geschäftsmodell zukommen (steigende Kosten durch Treibstoff und Steuern), kommt nicht wirklich was substanzielles rum. Dabei wäre es interessant zu erfahren, wie seine Strategie ist, Ryanair darauf vorzubereiten.

 

Carsten

Geschrieben
Da Ryanair ja vermeiden möchte, dass die Passagiere Gepäck aufgeben, könnte man dann nicht auch den Platz in Frachtraum für die Beförderung von Fracht nutzen?

 

Für Fracht??? Ich hätte eine andere Idee....;-)

 

Wer braucht schon ein Fenster??? :lol:

Geschrieben

Schöne Idee... Könnte man die Flieger evtl. innen so umbauen, dass der Frachtraum aus der Kabine zugänglich wird, so dass die Passagiere ihr Gepäck selbst zum Flieger tragen, beim Einsteigen durch den Frachtraum geschleust werden und ihre Koffer dort selbst deponieren? Bei größzügig berechneten Flugzeiten wie FR sie mal berechnet würde es zu keinen Betreibsverzögerungen führen.

Geschrieben
Und nun stell Dir vor, das Interview wäre mit Christoph Franz geführt worden. -gääääähn-, bei aller Liebe. So ein Interview zu lesen macht doch Spaß.

 

So wie er Co-Piloten durch Stewardessen ersetzen will, könnte er sich selbst mal durch einen kostengünstigeren Papagei ersetzen. Seine Antworten in den Interviews sind mittlerweile immer dieselben - unabhängig von den gestellten Frage. Was wirklich Neues habe ich seit ewigen Zeiten nicht mehr gelesen.

 

 

Wusste übrigens gar nicht, dass Ryanair Sponsor des Cheltenham National Hunt Festival ist und dort ein eigenes Rennen hat:

 

http://en.wikipedia.org/wiki/Ryanair_Chase

http://www.easier.com/85977-ryanair-celebr...cheltenham.html

 

Mickey lässt dort auch seine eigenen Gäule laufen - dieses Jahr hat sich ein Ryanair-Gegner in einer Protestaktion einem seiner Klepper in den Weg geworfen:

 

http://i.dailymail.co.uk/i/pix/2011/03/18/...4x461_popup.jpg

Geschrieben
So wie er Co-Piloten durch Stewardessen ersetzen will, könnte er sich selbst mal durch einen kostengünstigeren Papagei ersetzen. Seine Antworten in den Interviews sind mittlerweile immer dieselben - unabhängig von den gestellten Frage. Was wirklich Neues habe ich seit ewigen Zeiten nicht mehr gelesen.

Die Fragen der Journalisten sind aber auch immer die selben. Was soll er denn dann anderes antworten? Aber die Idee mit dem Papagei ist ihm tatsächlich zu empfehlen; spart seine Zeit. :D

 

 

Mickey lässt dort auch seine eigenen Gäule laufen - dieses Jahr hat sich ein Ryanair-Gegner in einer Protestaktion einem seiner Klepper in den Weg geworfen

Ist der jetzt bei den 70 Jungfrauen? :lol:

 

Geschrieben
Klingt ernst gemeint. Ich finde den Ärger sogar nachvollziehbar.

Klar, dass die Gesetze für alle gelten aber bei Niedrigpreisen gewinnen solche Kosten anteilig an Gewicht. Andererseits verdiente FR trotzdem gut.

 

http://www.flugrevue.de/de/zivilluftfahrt/...ungen.45940.htm

generell gesprochen finde ich die idee, solche Kosten in Form einer Gebuehr zu erheben auch ok, (allerdings bezweifel ich, dass Ryanair tatsaechlich 100 Mio EURO zusaetzliche Kosten gehabt hat)...diese Gebuehr sollte bei allen Airlines erhoben werden und dann in einen fond gepackt, dass wuerde dann "Schadensfall" dazu fuehren, dass die Airlines keine Ausreden mehr erfinden wuerden, weil die entstehenden Kosten nicht aus dem eigenen Einkommen mehr beglichen wuerden.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Nun, ob die Kosten für die EU-Entschädigungsleistungen in Form eines Ticketzuschlages erhoben werden, oder direkt in die Tickets eingepreist sind, dürfte ziemlich egal sein. Fest steht doch, dass sie von der Allgemenheit der Pax bezahlt werden müssen.

 

In diesem Zusammenhang erinnere ich an einen Tripreport wo der Forist stolz kundtut, dass er für eine 2 x 125 € Teneriffa-Reise, 2 x 400 € von der FG zurückbekam.

http://forum.airliners.de/index.php?showtopic=48531

 

Dass FR die Kosten dafür jetzt extra ausweist, ist wohl nicht mehr als fair und konsequent. Obwohl mir persönlich bei dem Gedanken übel wird, dass ich mit dem Zuschlag die Reisen der darauf spezialisierten Geier finanzieren muss. Zumindest dürfte es nicht mehr erstattet werden, wie der Flug gekostet hat.

 

Bearbeitet von SA261
Geschrieben
Dem widerspricht aber die EU. Die wollen die Bezahlung von Essen und Übernachtung etc., egal was Du für den Flug bezahlt hattest.

 

Warum geht es der EU Deiner Meinung nach, dass die Spezialisten doppel ( bzw. dreifach) für Essen und Übernachtung abkassieren können? In dem angeführten Beispiel war die Al-Übernachtung bereits von der FG bezahlt.

 

Geschrieben

Naja, die grundlegende Frage bleibt ja wer die Flugstreichungen zu verantworten hat. Für die Vulkanwolke konnten ja weder Paxe noch Luftfahrtgesellschaften etwas. Genau wie gegen schlecht Wetter, was Landungen an geplanten Zielflughäfen unmöglich macht. Soetwas fällt ja alles unter "höhere Gewalt". Aber auch dagegen müssen sich die Luftfahrtgesellschaften und/oder Paxe irgendwie absichern. Wir schließen ja schließlich auch Versicherungen gegen Sturm- und Hagelschäden für unsere Häuser und Autos ab, obwohl wir ja auch nichts dafür können wenn unsere Autos durch Hagel zerbeult werden.

 

@SA261:

 

Ich denke, es geht der EU eher darum, dass gestrandete Paxe alle gleich behandelt werden unahbhängig davon was sie für ihre Reise gezahlt haben. Dass da im Endeffekt eine subjektive ungerechte Behandlung stattfindet liegt am Gesetz. Ein Ausnutzen der Lage finde ich allerdings nicht diskussionswürdig. Wenn ich für 10€ herumfliegen muss, dann kann ich auch nochmal 50€ für ein Hotel drauflegen. Wenn ich für den späteren Rückflug dann nichts zahlen muss komme ich höchstwahrscheinlich immer noch billiger hin als mit einem 200€ Ticket.

Geschrieben

Es mag ja transparent sein, wenn man den Grund angibt, den Grund für eine schlichte Sache: eine Preiserhöhung.

Da diese kosten im Prinzip alle Fluggesellschaften betreffen (ok, Kulula etwas weniger was die im Artikel genannten Ursachen angeht :rolleyes: )

werden es auch alle irgendwie einpreisen.

Also halte ich es erst einmal für FR-typisches Guerillamarketing.

Geschrieben
Es verlangt ja auch schließlich (bis jetzt) keine Airline eine Gebühr für die Unterbringung der Crews, für die Entlohnung der Mitarbeiter der Verwaltung, Miete der Unternehmenszentrale, Abschreibungen auf das Anlagevermögen, Spesen, Porto...................

Ohjeh!

Jetzt wollen wir mal nicht hoffen, dass hier die Falschen mitlesen.

Ideen hast Du .... :D

Geschrieben (bearbeitet)
Genau das ist es. Und eine Preiserhöhung würde dem Märchen des Billigfliegens widersprechen, außerdem kann er so wieder medienwirksam herumpoltern, und sich bekanntlich somit die Werbung sparen. Es verlangt ja auch schließlich (bis jetzt) keine Airline eine Gebühr für die Unterbringung der Crews, für die Entlohnung der Mitarbeiter der Verwaltung, Miete der Unternehmenszentrale, Abschreibungen auf das Anlagevermögen, Spesen, Porto...................

 

... aber einen Zuschlag zum Treibstoff soll es doch bei einigen Airlines geben, oder?

 

Aber zum Thema zurück, natürlich handelt sich um eine "Preiserhöhung", verursacht durch die vermeintlich "verbraucherfreundliche" EU-Gesetzgebung, die jetzt alle Pax bezahlen müssen, egal ob die Kosten im Ticket versteckt sind oder extra ausgewiesen werden. Dass diese Preiserhöhung bei einem 8 € FR-Ticket (incl. Flugsteuer) prozentual natürlich stärker ins Gewicht fällt, steht auch außer Frage.

 

 

Bearbeitet von SA261
Geschrieben

Naja aber warum meckern über Ryanair jetzt wieder alle rum obwohl man diesen entsprechenden Beitrag bei anderen LFGs ja eh schon mit bezahlt. Es ist doch auch aus kaufmännischer Sicht logisch und das Ziel eines jeden Kaufmannes durch den Verkauf seiner Produkte/Dienstleistungen zusätzlich zum "zurückbekommen" seiner Kosten und Aufwendungen auch einen Gewinn zu erzielen. Das in diese Kalkulation evtl. Risikozuschläge einkalkuliert sein können, ist im Grunde nicht verwerflich. Mich würde nur mal interessieren wie so eine Preiskalkulation für einen Flug aussieht.

 

Also ich finde in der Hinsicht ist Ryanair eigentlich sehr transparent, weil sie genau angeben wofür welche Gebühren verlangt werden. Komischerweise wird da gemeckert, aber wenn Lufthansa die Preise erhöht bleibt es seltsam ruhig.

 

Evt. könnte man bei Ryanair diese neue Gebühr freiwillig machen, als eine Art "Versicherung". Wer die nicht abschließt hat halt Pech gehabt.

Geschrieben (bearbeitet)

Der Unterschied ist, dass "normale" Airlines beim Pricing alle tatsächlichen Kosten addieren und ihre Marge draufschlagen - ohne irgendwelche Gaga-Begründungen für ihre Preise zu liefern.. Ryanair kassiert hingegen 150 Mio. EUR pro Jahr als "compensation levy" zusätzlich und behauptet damit, pro Jahr 150 Mio. EUR für Passagierentschädigungen auszugeben. Was mit absoluter Gewissheit völlig absurd ist. Wer selbst mal probiert hat, irgendwas von Ryanair zurück zu bekommen, weiß, dass Ryanair bei der übergroßen Mehrheit der Passagiere, die Ansprüche gegen sie haben, nicht zahlt und das Problem einfach aussitzt. Und für die Teilgruppe, die ihre Ansprüche tatsächlich zwangsweise durchsetzt, gibt Ryanair sicher nicht 150 Mio. EUR aus. Das müssten bei einen - schon hoch angesetzten - Entschädigungsbetrag von 500,- EUR pro Person 300.000 Kunden pro Jahr sein. Wer es glaubt....

 

Das ist ein ebenso unehrliches Vorgehen wie damals bei der wheelchair levy von 50 cent pro Buchung, mit der sich Ryanair ein zweistelligen Mio-Betrag in die Taschen gespült hat, ohne jemals den Nachweis zu führen, wieviel man eigentlich pro Jahr tatsächlich für die Rollstuhlfahrer ausgeben muss.

 

Ich fände es völlig akzeptabel, wenn Ryanair irgendwas aufschlägt, um den Profit zu maximieren. Das ist Marktwirtschaft. Mich stört aber, wenn von Ryanair mit völlig abstrusen Begründungen und Berechnungen permanent meine Intelligenz beleidigt wird.

Bearbeitet von touchdown99
Geschrieben

Dir wäre eine Ankündigung von MOL "Um unsere Gewinne zu erhöhen werden wir die Ticketpreise um 10% anheben" wäre dir also lieber?

 

Natürlich spielt sich FR mit vielen seiner Gebühren ordentlich Geld in den Rachen. Bestes Beispiel ist ja die Kreditkartengebühr. Warum pro Person und Strecke auch wenn ich für 3 Personen einen Returnflug buche. Ist doch ein Zahlungsvorgang.

 

Das Problem liegt meiner Meinung nach eher darin, dass man bei Ryanair alle "Zusatzkosten" einzeln aufgelistet bekommt.

Geschrieben

Ja, warum nicht. Ein durchschnittlich intelligenter Mensch merkt doch sofort, dass Ryanair nie im Leben 150 Mio. EUR pro Jahr für Entschädigungen ausgibt, sondern sich mit der Abgabe die Taschen voll macht. Ein bisschen mehr Ehrlichkeit ist mir lieberals plumpe Volksverdummung .

Geschrieben
Dir wäre eine Ankündigung von MOL "Um unsere Gewinne zu erhöhen werden wir die Ticketpreise um 10% anheben" wäre dir also lieber?

Mir wäre es lieber.

 

Das Problem liegt meiner Meinung nach eher darin, dass man bei Ryanair alle "Zusatzkosten" einzeln aufgelistet bekommt.

So kann man es natürlich sehen.

Ich für meinen Teil sehe aber darin das Bestreben einen möglichst niedrigen "Fantasiepreis" als Reisepreis bewerben zu können.

Rechnet man alle weiter anfallenden Gebühren hinzu, bleibt unter bestimmten Umständen immer noch ein sehr günstiger Preis, wenn es dumm läuft aber eben ein Preis der über den Kosten für ein Ticket bei einer der sogenannten "Premiumairlines" liegt.

 

Wenn ich einen Flug buche, will ich die kompletten Kosten sehen. Und das sofort!

Mich schreckt die Taktik von Ryanair ehr ab.

Wenn andere sich davon angezogen fühlen, so ist das eben so.

 

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