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Geschrieben
Bravo, bislang einer der besten Posts hier zu diesem Thema! Hut ab, dieser Aussage schließe ich mich ohne widerworte komplett an!!

Schade das es hier keinen ´Danke-Button´ gibt.

 

Gruß, Marcel

 

Hallo Marcel,

 

Danke für den Zuspruch - Ich freu mich sehr.

 

Dies nur, damit hier nicht der Eindruck entsteht, FR sei (auch) so billig, weil das Unternehmen Fluggastrechte missachte. Tut sie. Aber die Konkurrenz eben auch.

 

Hallo STN-EBJ,

 

natürlich gebe ich Dir da recht, dass Onkel Ryan nicht der einzige ist.

 

Sagen wir es mal so...

 

Man nehme einen durchschnittlichen Ryan-Gast.

Der wird sicherlich nicht Rimowa kaufen :)

Doch schätze ich, dass auch "sein" Koffer runde 80 Euro kosten dürfte.

 

Das Schreiben eines Anwalts kostet ab 50 Euro aufwärts! Wer wird wegen 30 Euro sich Stress machen wollen?

Und da das "Masche" von Onkel Ryan ist, zitiere ich etwas aus dem rechtswoerterbuch.de:

 

"Voraussetzung für den Betrug ist zunächst eine Täuschungshandlung des Täters. Darunter versteht man das intellektuelle Einwirken auf das Vorstellungsbild eines anderen, z.B. durch Vorspiegeln, konkludentes Verhalten oder Unterlassen der Aufklärung. ...

Der Tatbestand des Betruges muss vorsätzlich verwirklicht werden. ...

Neben dem Betrug nach § 263 StGB kennt das Gesetz auch den besonders schweren Fall des Betrugs nach § 263 Abs. 3 StGB. Dazu gehören die Regelbeispiele gewerbsmäßiges Handeln oder bandenmäßige Begehung, Herbeiführen eines besonders großen Vermögensverlustes u.a."

 

Ich finde, Onkel Ryan hatte keine gute Kinderstube.

Und wie ich von SA261 erfahren durfte, essen die Ryan-Gäste das Gras der Kühe weg. :))

Wobei ich denke... das eine oder andere Löwenzahnblättchen besser schmeckt, das die Verpflegung von Onkel Ryan.

 

Geschrieben
Dass FR in Sachen Fluggastrechten NICHT kundenfreundlich ist, hatte ich doch geschrieben.

 

Klar, braucht man Geduld. Aber die zahlt sich am Ende regelmäßig aus.

 

Und als Betroffener wirst du es zu schätzen wissen, wenn du nach einem halben Jahr prozessieren nicht noch ein weiteres halbes Jahr warten musst, bis die Kohle endlich auf deinem Konto ist.

Du hast aber auch geschrieben, dass bei FR in Sachen Fluggastrechten noch viel Platz nach unten sei. Nach dem, was Du jetzt hier selbst einräumst, muss man das wohl bestreiten. FR ist schon ganz unten ! Die Tatsache, dass FR nach einem verlorenen Rechtsstreit schnell zahlt verbessert da überhaupt nichts.

 

Sagen wir es mal so...

 

Man nehme einen durchschnittlichen Ryan-Gast.

Der wird sicherlich nicht Rimowa kaufen :)

Doch schätze ich, dass auch "sein" Koffer runde 80 Euro kosten dürfte...

Also, bei aller Kritik am Geschäftsgebahren von Ryanair, aber mit diesem posting diqualifizierst Du Dich selbst...

Geschrieben
Ich finde, Onkel Ryan hatte keine gute Kinderstube.

Und wie ich von SA261 erfahren durfte, essen die Ryan-Gäste das Gras der Kühe weg. :))

Ja, vor allem Donnerstagsabends ist das immer ganz extrem. Dann sitzen die FR-Crews alle beim Bauer Beelitz und essen die riesigen 450 g-Stücke Roastbeaf vom Rost, während die FR-Fluggäste auf der Kuhweide gedowntouched sind.

http://www.bauer-beelitz.de/?site=Home

 

Geschrieben
Voraussetzung für den Betrug ist zunächst eine Täuschungshandlung des Täters.

 

Das mit dem "Betrug" verstehe ich in diesem Zusammenhang nicht wirklich. Auch wenn du das nicht im strafrechtlichen Sinne meinen solltest -

 

Mir fehlt zum Verständnis die unterstellte Täuschungshandlung, die du offenbar im Verweigern berechtigter Ansprüche siehst.

 

Wenn schon Betrug, fallen mir da spontan ganz andere Handlungen von Airlines ein, die ich namentlich ebenfalls nicht nennen will.

 

Eine neigt z.B. dazu, ihren Fluggästen gegenüber, die z.B. Ansprüche in Höhe v. 600 Euro pro Kopf haben und diese auch anmelden, nach der Frankfurter Tabelle, also reiserechtlich, abzurechnen. Das ist für meinen Geschmack schon verdammt nah am Betrug.

 

Mehrere andere teilen ihren Kunden bei großen Verspätungen rotzfrech mit, die EU-Verordnung sehe bei Verspätungen keine Ausgleichszahlungen vor. Das ist zwar vom Wortlaut her zutreffend, entspricht aber eben nicht der Auslegung durch den EuGH, was sich zweifellos inzwischen auch bis zu den Sachbearbeitern rumgesprochen hat.

 

Die Aufzählung ließe sich beinahe beliebig fortsetzen.

Geschrieben
Das ist jetzt irgendwie mein Stichwort.

...und auch meines.

 

@Dragonfly

Ich glaube Dir kein Wort, was Du da als angebliche Kundenerlebnisse schilderst. Wahrscheinlich ist vielmehr richtig, daß Du Kundenerlebnisse (Kunden eines Reisebüros?) der letzten 10 Jahre bei verschiedenen Airlines effekthascherisch nun Ryanair in die Schuhe schiebst.

Und das ganze auch noch als ersten Beitrag, nachdem Du Dich heute Nachmittag erst angemeldet hast.

Aber, ich versichere Dir, auch Du wirst den Krieg gegen Ryanair nicht gewinnen.

 

@LHwaddel

Du mußt unbedingt an Deinem Anspruchsniveau, was die Qualität von Beiträgen betrifft, arbeiten. Das Objekt Deines Jubelsturms von Dragonfly ist.......siehe oben.

 

Geschrieben
Du hast aber auch geschrieben, dass bei FR in Sachen Fluggastrechten noch viel Platz nach unten sei. Nach dem, was Du jetzt hier selbst einräumst, muss man das wohl bestreiten. FR ist schon ganz unten ! Die Tatsache, dass FR nach einem verlorenen Rechtsstreit schnell zahlt verbessert da überhaupt nichts.

 

Ich bin verwirrt. Eben hattest du dich doch beschwert, dass bis zu einem Urteil schnell sechs Monate oder mehr vergehen können. Und jetzt ist es für dich kein Wert an sich, dass FR anschließend SOFORT zahlt, während einige der klassischen Carrier weitere Monate ins Land ziehen lassen?

 

Außerdem hast du die andere Hälfte meiner Antwort unterschlagen: FR kooperiert NACH Klageerhebung. Das ist zwar spät, sogar zu spät, um noch irgendwie als kundenfreundlich durchzugehen. Aber eben immer noch besser als ein Teil der Konkurrenz, der Verfahren sinnlos in die Länge zieht, juristischen Unfug vorträgt, Termine platzen lässt und, und, und...

 

Nochmal: Ich verteidige die Politik von FR in Sachen Fluggastrechte nicht einmal im Ansatz. Ich sage nur, dass diese nicht signifikant kundenunfreundlicher ist als die vieler Airlines aus dem Premium-Segment.

 

Da wir ja hier über FR reden - ich hatte das schon an anderer Stelle geschrieben: Aus meiner Sicht verfolgt FR die falsche Strategie, indem das Unternehmen sich so vehement gegen Fluggastrechte wehrt und sicherlich seinen Anteil daran hat, dass das Niveau diesbezüglich airlineübergreifend gesunken ist. Eine Fluggesellschaft, die über eine derart neue und damit vergleichsweise wenig wartungsintensive Flotte verfügt und dank kleiner Flughäfen unschlagbar pünktlich operiert, sollte für den AUSBAU und die flächendeckende EINHALTUNG der Fluggastrechte sein. Dann hätte FR wirklich einen Wettbewerbsvorteil. Fluggastrechte missachten kann nämlich jeder, eine niedrige Verspätungs-/Ausfallquote zu erreichen und damit Leistungen aus der 261/2004 zu vermeiden, ist hingegen deutlich schwerer. Ganz zu schweigen davon, dass Leistungen wegen Nichtbeförderung, deren Hauptfall die Überbuchung ist, schon durch das FR-Geschäftsmodell die absolute Ausnahme bilden.

Geschrieben
Das mit dem "Betrug" verstehe ich ...

Führst Du Selbstgespräche, oder war das wirklich nur Zufall das Du auf diesen Koffer-Hin-Zurück-Kaputt-Wiesen-Übernachtungs-Keks eingestiegen bist? Anyway ...

 

Geschrieben
Führst Du Selbstgespräche, oder war das wirklich nur Zufall das Du auf diesen Koffer-Hin-Zurück-Kaputt-Wiesen-Übernachtungs-Keks eingestiegen bist? Anyway ...

 

Ich hoffe, das meinst du nicht so, wie ich es verstehe. Falls ja, könntest du ja drüber schlafen und ggf. anschließend die Editierfunktion nutzen. Da vergeht einem glatt der Spaß am posten.

Geschrieben
Ich hoffe, das meinst du nicht so, wie ich es verstehe. Falls ja, könntest du ja drüber schlafen und ggf. anschließend die Editierfunktion nutzen. Da vergeht einem glatt der Spaß am posten.

Meine Frage, ob Du Selbstgespräche führtest, nehme ich gerne zurück. Die Verwunderung wieso Du direkt auf diesen besagten Koffer-Hin-Zurück-Kaputt-Wiesen-Übernachtungs-Keks angesprungen und es als "Stichwort" benutzt hast, bleibt für mich aber bestehen?

 

Geschrieben
Ich bin verwirrt. Eben hattest du dich doch beschwert, dass bis zu einem Urteil schnell sechs Monate oder mehr vergehen können. Und jetzt ist es für dich kein Wert an sich, dass FR anschließend SOFORT zahlt, während einige der klassischen Carrier weitere Monate ins Land ziehen lassen?

Um diesen Aspekt mal abzuschließen, ja, für mich ist es kein Wert, wenn eine Fluggesellschaft nach einem verlorenen Rechtsstreit das macht, wozu das Gericht sie verdonnert hat. Das sollte doch selbstverständlich sein und ich frage mich allmählich wo wir eigentlich leben, wenn wir für so etwas auch noch dankbar sein müssen.

 

Was den Vergleich mit "einigen klassischen Carriern" betrifft, bei denen sind gerichtliche Auseinandersetzungen bzgl. der Fluggastrechte die Ausnahme, bei Ryanair dagegen das gewollte Procedere.

Geschrieben
Was den Vergleich mit "einigen klassischen Carriern" betrifft, bei denen sind gerichtliche Auseinandersetzungen bzgl. der Fluggastrechte die Ausnahme, bei Ryanair dagegen das gewollte Procedere.

 

Ah! Wir haben also aneinander vorbeigeredet. ;)

 

Das ist nämlich der Kern meiner Aussage, dass die Notwendigkeit, ggf. anwaltliche bzw. gerichtliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, um insbesondere die Ausgleichszahlung (aber auch andere Ansprüche aus der 261/2004) durchzusetzen, inzwischen bei FR und Co. GLEICHERMASSEN besteht, wie bei vielen (nicht allen!) aus dem Premium-Sektor.

 

Ich stimme dir zu, dass es ein "gewolltes Procedere" ist, um den Fluggast möglichst von der Durchsetzung abzuschrecken, aber eben ein gewolltes und inzwischen fast durchgängig praktiziertes Prozedere. Ist jedenfalls MEINE Erfahrung.

 

Sofern sich DEINE Erfahrungen insbesondere auf das Gepäck beziehen, mögen hier übrigens durchaus noch erhebliche Unterschiede bestehen. Meine Darstellung bezieht sich alleine auf die Ansprüche der 261/2004.

 

Meine Frage, ob Du Selbstgespräche führtest, nehme ich gerne zurück. Die Verwunderung wieso Du direkt auf diesen besagten Koffer-Hin-Zurück-Kaputt-Wiesen-Übernachtungs-Keks angesprungen und es als "Stichwort" benutzt hast, bleibt für mich aber bestehen?

 

Danke. Schwamm drüber!

 

Zu deiner Frage in aller Kürze: Da man hier im Forum meist sofort einen Gong bekommt, wenn man sich unqualifiziert äußert, beteilige ich mich in den meisten Threads, die mich interessieren, nur passiv. Im Bereich Fluggastrecht bin ich selbstbewusst genug, um zu sagen, dass ich etwas beizutragen habe. Daher "mein Stichwort". Wenn dich noch mehr interessieren sollte, jederzeit. Aber bitte per PN, weil das den Rest der User kaum interessieren wird!

Geschrieben
Da isser wieder, man man man wie naiv bist du eigentlich? Eine LH kann von Hahn fliegen??? Wie heißt die Welt in der du lebst??? Achja ich hab schon wieder vergessen, es ist die FR-EK-Welt!

 

Wie kann man nur so dermaßen die Tatsachen verdrehen und Sachen verallgemeinern, die ein himmelweiter Unterschied sind! Dir fehlt scheinbar wirklich der Durchblick und informieren tust du dich auch kein bisschen über die Dinge, die du heir in die Welt posaunst!

Welche 'Tatsachen' und 'Verallgemeinerungen' verdreht der User Monsi eigentlich?

Dein Post ist auch nicht besser und flüchtet sich nur in Allgemeinplätze..

Beantworte seine Frage doch lieber, warum LH nicht vom Hahn fliegt und die dort gewährten Subventionen mitnimmt..?

Mit geht dieser Staatskonzern mit seiner unflexiblen Haltung auch ein wenig auf den Keks!

Wenn LH meint, von BBI nicht kostendeckend operieren zu können, liegt das einfach an LH selbst!

LH spielt die Bedeutung Berlins (immerhin -leider- Bundeshauptstadt..) seit 20 Jahren herunter, während andere Airlines es offenbar ohne große Mühen schaffen, ex BER ein attraktives Streckennetz anzubieten! Airberlin schafft es neue Interkontstrecken zu etablieren, 2 US Airlines fliegen gut besucht täglich nach USA und nur EZY allein generiert auf Europa Strecken ohne grosse Mühe 3 Mio Paxe/Jahr und LH verneint die Wirtschaftlichkeit von wenigstens einer täglichen Verbndung in die grossen Zentren Europas? Das hingegen ist wirklich lächerlich und armselig! Oder vielleicht nur Unfähigkeit, im Wettbewerb den LCC'ern Kontra zu bieten!

 

Geschrieben

^ Ein attraktives Streckennetz ist was anderes. EZY geht es leider auch gar nicht mehr so gut. Und so gut ist die Belegung der USA-Flüge gar nicht. Die LH wäre nicht, wo sie ist (also an der Spitze), wenn sie dort Geld investieren würde, wo sie es für unnötig hält. Was das ganze mit Ryanair zu tun hat, ist eine andere Geschichte ...

Geschrieben (bearbeitet)
Ich bin irritiert, das ein Konsument herumjammert, dass er jetzt für einen Appel und ein Ei herumfliegen kann.

Wenn Sie unbedingt mehr bezahlen wollen, können Sie doch weiterhin mit der Lufthansa fliegen.

 

Wenn Sie lieber 300 Euro zahlen wollen, anstatt 50 Euro, ist es doch Ihre Entscheidung.

 

ich schreibe hier nicht nur als Konsument, sondern ich bin auch daran interessiert, dass der Wohlstand waechst und das muss dadurch geschehen, dass ertragreiche Preise erzielt werden (Ueberzeichnungen koennen durch eine angemessene Konkurrenz ausgeglichen werden). Im uebrigen ist es gerade zu laecherlich, zu glauben, es sei generell konsumerfreundlich, wenn es "billig" ist, denn die Konsumenten sind ja auch diejenigen, die diese "Geiz und Geil" Mentalitaet durch miese Arbeitsbedingungen "refinanzieren" muessen.

Etwas mehr macrooekonomie bitte, aber offensichtlich haben hier viele immer noch nicht verstanden, wieso es zur Finanzkrise gekommen ist.

 

@SA261

Natuerlich ist die Lufthansa auch ein Mischkonzern und natuerlich gibt es dort auch Quersubventionen. Ich habe auch deutlich gemacht, dass die Lufthansa mit ihrem Gejammer ueber Ryanair (und auch Emirates) der Elephant ist, der selber im Glashaus sitzt...das aendert aber nichts daran, dass Ryanair allein aus online checkin Gebuehren (5 EURO pro Flug) schon einen sechsstelligen Miobetrag erzielt und damit scheinbar den Eindruck erweckt, dass das eigentlich nachgefragte Prodkukt - naemlich der Flug von A nach B - wesentlich preiswerter sei (und auch noch kostendeckend). Selbst eine oberflaechliche Analyse zeigt aber, dass Ryanair aufgrund der Gebuehren und andrere Einnahmemodelle "Gewinne" macht, aber eben mit der Befoerderungen von Passagieren von A nach B nicht und das ist in jedem Wirtschaftsektor mittel-und langfristig betrachtet ein Unding (und ist DDR reloaded 2.0)

Bearbeitet von ahoberg
Geschrieben
Eine Kundin flog von London nach Berlin mit Ryanair.

Dabei wurde ihr Koffer beschädigt.

Und zwar so, dass ein neuer her musste - der oh Wunder auf dem Web von Berlin nach London auch gleich beschädigt wurde.

 

Das kann jeder Airline passieren. Nur schrieb sie 4 Briefe an Ryanair und nichts tat sich - erst nachdem sie einen Anwalt einschaltete, zahlte Ryanair. Natürlich übernahm Ryanair nicht die Kosten des juristischen Beistandes.

Das ist kein Einzelfall, das ist erklärtes Ziel von Ryanair!

 

Was war das denn für einen koffer?

Diese tollen Kunststoffschalen-Koffer..die gerne mal kaputt gehen?

 

 

Einem anderen Kunden wurde in Barcelona der Flug gecancelt.

Da es bereits nach Mitternacht war und der Flughafen weit außerhalb der Stadt, durfte er draußen auf der Wiese übernachten. Es fuhr kein Bus... es wurde weder Taxi noch ein Hotel etc seitens Ryanair gestellt.

 

Dragon, wie teuer war der Flug?

Warum wurde Ryanair gewählt?

 

 

 

Einem weiteren Kunden passierte folgendes:

Er buchte einen sehr billigen Ryanair-Flug von Berlin aus. Ihm wurde per eMail zwei Tage zuvor mitgeteilt, dass sein Flug gestrichen wurde. Er wurde auf eine spätere Abendmaschine umgebucht.

Doch der Flug wurde nicht gestrichen. Sein Sitzplatz sollte er hergeben, damit ein Hochpreisticket verkauft werden kann.

 

 

Woher wollen Sie wissen, dass der Kunde nur seinen Sitzplatz hergeben musste,

damit ein teureres Ticket verkauft werden konnte? Spekulation???

 

 

Das ist wirklich nur (m)eine Meinung:

Ryanair ist ein Schmarotzer.

Ich freue mich jedes Mal, wenn Ryanair "große" Flugstreichungen ankündigt.

Es zeigt doch den Charakter dieser Airline.

Ganz besonders freut es mich, wenn Ryanair dieses dann auch umsetzen muss.

 

Und meine stille Hoffnung ist, dass irgendwann keiner mehr der Ryanair zuhört....

 

Damals wo ich noch mit LH fliegen musste, hätte ich über die LH Bücher schreiben können.

Koffer die am falschen Zielort ankamen, Stewardessen die lieber gequatscht haben,

anstatt ihren job zu machen etc.

 

Wer aber für einen flug 30 Euro zahlt, manchmal auch weniger, der kann halt keinen Service erwarten.

Wer Service will, der muss halt 400 Euro hinlegen und kann sich dann über einen kostenlosen Snack und Getränke freuen.

Das ist es mir aber nicht wert, dafür mehr Geld zu bezahlen.

 

Ich komme günstig von A nach B und wenn wirklich mal etwas nicht klappt, dann ist es halt so...

 

 

 

Geschrieben
nur EZY allein generiert auf Europa Strecken ohne grosse Mühe 3 Mio Paxe/Jahr und LH verneint die Wirtschaftlichkeit von wenigstens einer täglichen Verbndung in die grossen Zentren Europas? Das hingegen ist wirklich lächerlich und armselig!

 

Ein wesentlicher Unterschied ist: wenn U2 oder FR auf einer Strecke ihren yield nicht mehr einfahren kann die Strecke von einem Monat zum nächsten eingestellt werden, bei LH geht das aufgrund des unterschiedlichen Geschäftsmodells nicht und langfristiges Gewinn einfahren wird verlangt.

Abgesehen davon ist eine Entscheidung contra Berlin auch eine Entscheidung pro der bereits bestehenden Drehkreuze und der dort im Einsatz befindlichen Maschinen.

Geschrieben
Ein wesentlicher Unterschied ist: wenn U2 oder FR auf einer Strecke ihren yield nicht mehr einfahren kann die Strecke von einem Monat zum nächsten eingestellt werden, bei LH geht das aufgrund des unterschiedlichen Geschäftsmodells nicht und langfristiges Gewinn einfahren wird verlangt.

Abgesehen davon ist eine Entscheidung contra Berlin auch eine Entscheidung pro der bereits bestehenden Drehkreuze und der dort im Einsatz befindlichen Maschinen.

 

Das ist so lange Gesetz, bis sie merken werden, dass andere damit nach der Eröffnung des BBI Gewinn machen. Dann wird plötzlich die Strategie geändert und es heißt: Man wußte schon immer um die Bedeutung der Hauptstadt. Ich empfinde das schlicht als Veräppelung und als passiv-aggressiv Gehabe.

Geschrieben (bearbeitet)
Was das ganze mit Ryanair zu tun hat, ist eine andere Geschichte ...

Das hat mit der Frage eines Users zu tun, warum LH nicht ebenso wie FR einfach vom Hahn aus fliegt! Mehr nicht!

Ein wesentlicher Unterschied ist: wenn U2 oder FR auf einer Strecke ihren yield nicht mehr einfahren kann die Strecke von einem Monat zum nächsten eingestellt werden, bei LH geht das aufgrund des unterschiedlichen Geschäftsmodells nicht und langfristiges Gewinn einfahren wird verlangt.

Abgesehen davon ist eine Entscheidung contra Berlin auch eine Entscheidung pro der bereits bestehenden Drehkreuze und der dort im Einsatz befindlichen Maschinen.

Wieso kann LH unrenatble Strecken nicht innerhalb eines Monats einstellen? Vielleicht, weil die einfach länger brauchen, bis es merken..? Für mich das logischste überhaupt, Verlustbringer einzustellen! Und mal im Ernst.. im Zuge des 11.9. hat LH es ganz schnell geschafft, die TXL - IAD Strecke wieder zu killen, die sie eh nur auf Grund des Drängels des Berliner Bürgermeister unwillig eingerichtet hatte!

Und ehrlich mal.. wir reden über 3 Mio EZY Paxe/Jahr!!!! Dazu kommen die anderen Wettbewerber Interkont und AirBerlin in Europa..

Kann es sich LH,aus welchen Gründen auch immer, leisten auf diesen Traffic zu verzichten?

Bearbeitet von snooper
Geschrieben
Wieso kann LH unrenatble Strecken nicht innerhalb eines Monats einstellen?

 

Steht doch da: aufgrund des unterschiedlichen Geschäftsmodells. Reicht das nicht?

 

Kann es sich LH,aus welchen Gründen auch immer, leisten auf diesen Traffic zu verzichten?

 

Damit, dass Du von "Traffic" und nicht von "yield" schreibst hast Du Dir die Antwort schon selbst gegeben. Es ist seit langem bekannt, dass LH auf praktisch allen nicht-ex-hub-Strecken keinen Gewinn bzw. sogar Verlust einfliegt. Warum sollte man sich also noch weitere finanzielle Klötze ans Bein binden?

 

Geschrieben (bearbeitet)
Wieso kann LH unrenatble Strecken nicht innerhalb eines Monats einstellen? Vielleicht, weil die einfach länger brauchen, bis es merken..? Für mich das logischste überhaupt, Verlustbringer einzustellen! Und mal im Ernst.. im Zuge des 11.9. hat LH es ganz schnell geschafft, die TXL - IAD Strecke wieder zu killen, die sie eh nur auf Grund des Drängels des Berliner Bürgermeister unwillig eingerichtet hatte!

Und ehrlich mal.. wir reden über 3 Mio EZY Paxe/Jahr!!!! Dazu kommen die anderen Wettbewerber Interkont und AirBerlin in Europa..

Kann es sich LH,aus welchen Gründen auch immer, leisten auf diesen Traffic zu verzichten?

Dem stimme ich zu, natuerlich kann die DLH sofort einstellen sogar einfacher als Ryanair, da man ja alternativ ueber andere Staedte ans Endziel gelangen kann vom gleichen Abflugort.

Die ganze Diskussion geht eh in die falsche Richtung, wenn man einen Vergleich anfaengt, weilche Airline serioeser ist. Es geht einfach darum, um das von Ryanair auf die Spitze getriebene lcc fuer die Luftfahrtindustrie wirklich sinnvoll ist.

Bearbeitet von ahoberg
Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin mir ziemlich sicher, dass, sobald es um FR geht, es niemals zu einem gemeinsamen Nenner kommen wird.

Entweder man gibt sich mit dem zufrieden was sie bieten, und wenn man Glück hat kommt man auch recht günstig von A nach B ohne irgendwelcher unannehmlichkeiten Seitens FR wie z.B. gecancelte Flüge, verlorenes/kaputtes Gepäck, etc etc etc...

Oder man meidet und missachtet sie, so wie ich auch! Wahrscheinlich auch nur weil ich O´Leary nicht ausstehen kann. Kann ja sein, dass sie wesentlich populärer wären, wenn es eine andere Führung gäbe.

Aber zur Zeit würde ich niemals einen FR Flieger auch nur berühren!

 

Zur Kulanz von anderen Prämium-Airlines habe ich ein sehr gutes Beispiel dafür, dass es doch ziemliche Unterschiede gibt zwischen FR und Prämium-Airlines.

Meinem Bruder passierte auf einen LH Flug von MUC nach HAM, dass sein Koffer komplett kaputt gegangen war (Inhalt war aber sauber und unbeschädigt).

Er hatte sich dann gleich bei der Gepäckausgabe an einen LH Schalter begeben und diesen Schaden angegeben. Daraufhin hat man den Wert des Koffers eingeschätzt und ihm dann gleich mehrere Läden in HAM genannt wo er gut Koffer, wie es seiner war, kaufen kann. Noch am selben Tag haben wir einen ähnlichen Koffer gekauft ca.280€, haben am nächsten Tag ein für uns von LH ausgefülltes Formular samt einer Kopie des Kaufbeleges des neuen Koffers an LH geschickt und nach 6 Tagen waren die 280€ auf seinem Konto überwiesen!

Wenn das mal nicht schnell und absolut unkompliziert ist weiß ich auch nicht!

Bearbeitet von LHwaddel
Geschrieben (bearbeitet)
... Noch am selben Tag haben wir einen ähnlichen Koffer gekauft ca.280€, haben am nächsten Tag ein für uns von LH ausgefülltes Formular samt einer Kopie des Kaufbeleges des neuen Koffers an LH geschickt und nach 6 Tagen waren die 280€ auf seinem Konto überwiesen!

Wenn das mal nicht schnell und absolut unkompliziert ist weiß ich auch nicht!

Jetzt ist mir auch klar warum Ryanair so günstig ist, da müssen die anderen Passagiere Deinem Bruder keinen neuen Koffer für 280€ subventionieren.

 

Da kann man ja nur hoffen, dass ihr Beide Euch nicht doch mal für Ryanair entscheidet.

 

Bearbeitet von SA261
Geschrieben

Die 2€ zahle ich für ein Flugticket gerne mehr, wenn ich mir fast sicher sein kann, dass ich weitaus weniger Probleme mit einem evtl. auf dem Flug kaputt gegangener Koffer bei LH als bei FR habe!

Geschrieben
Die 2€ zahle ich für ein Flugticket gerne mehr, wenn ich mir fast sicher sein kann, dass ich weitaus weniger Probleme mit einem evtl. auf dem Flug kaputt gegangener Koffer bei LH als bei FR habe!

Das glaube ich Dir gerne! Wirst mir aber bitte nicht böse sein, wenn ich keine 2€ anteilig für den Koffer Deines Bruders bezahlen möchte.

 

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