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LTU A330 gehen zu Air Berlin


Etops1999

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Hallo!

 

Mir hat ein LTU-CPT mitgeteilt das sobald die erste Air Berlin-Crew einen A330 der LTU bereedert, bei LT erstmal alles stehen wird. Da soll sich die Belegschaft ziemlich einig sein.

 

Was das bedeutet muss ich hier nicht schriftlich ausführen. Es gibt da ein Wort das mit ´S´ beginnt und "Arbeitskampf" bedeutet.

 

...jeder weiß, dass es so kommen wird....

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Die belegschaft kann nicht einfach streigen weil AB die flotte verschiebt!

 

was redest du für einen mist.......wenn es ums überleben geht ,geht alles!!

Die Lokführer machen es vor!! Soll der Hunold doch seine expandierungen auf jemandem anderen rücken austragen...

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Natürlich kann es zum Streik kommen!!! Bestandsschutz und Wachstum wurden vertraglich vereinbart.

Kommt kein Ausgleich für die die entfallenden Flüge (weiß nicht was da kommen soll?), könnte es wegen Vertragsbruch zur außerordentrlichen Kündigung der Tarifverträge kommen und somit auch zum Ende der Friedenspflicht!

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Wenn man bedenkt, wieviele Steuergelder und privatwirtschaftliches Kapital in LT reingesteckt wurden und man immer noch nicht wirtschaftlich fliegt ... kommt da niemand bei der LT-Belegschaft auf die Idee, dass da im eigenen Laden etwas nicht stimmt? -- Geschaeftsmodell und Lohnniveau!

 

Auch AB hat noch gehoerige Hausaufgaben hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit zu erledigen, aber immerhin hat der Steuerzahler da noch nichts reinstecken muessen, wenn man mal von Abschreibungen absieht.

 

LT ist einfach zu teuer im Vergleich zu AB und durch einen Streik wird es nicht besser. Wer jetzt streikt hat es nicht verstanden, welches riskante Spiel bei AB Group laeuft und ein Streik bedeutet das Aus ... und wieder viele Millionen Steuergelder!

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Die belegschaft kann nicht einfach streigen weil AB die flotte verschiebt!

 

was redest du für einen mist.......wenn es ums überleben geht ,geht alles!!

Die Lokführer machen es vor!! Soll der Hunold doch seine expandierungen auf jemandem anderen rücken austragen...

 

Die GDL hat wohl ein paar andere ziele als eine konzerninterne verschiebung von einsatzgerät zu verhindern!

 

Ich glaube nicht das es legal ist wengen der entscheidung zu streiken.

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...dass da im einigenen Laden etwas nicht stimmt?...

 

Einmal davon ab, dass mit der Bereederung auch personalmässig AB Standards gelten... LTU hat marketingmässig über Jahre ziemlichen Bockmist gemacht und die Marke nicht gepflegt. Mit dem Flair von Düsseldorf, Kegelverein und Mallorca ist kein Geschäftskunde dazu zu bewegen sich neu zu orientieren... allein die Livery, die mich (inzw. hart an die 40 gehend) immer noch sehr sehr stark an Urlaubsflüge mit Mutti und Vati in der TriStar erinnert... LTU ist nicht sexy!

 

Anders Condor, die es immer geschafft haben vom Nimbus der LH zu profitieren (was ja wohl auch zur Rückkehr von Thomas Cook geführt haben wird). Wie ist da der Status, muss die Condor den Kranich und die Markenrechte abgeben?

 

Air Berlin hingegen ist bei kostenbewussten Geschäftsfliegern hingegen als Alternative gelernt!

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Steuergelder bei LTU? Es handelte sich meines Wissens um eine Bürgschaft. Alle Darlehen wurden von LTU zurückgezahlt und dass vor dem Zusammenschluss mit Air Berlin!

Wie auch immer... Personal der Air Berlin auf LT A330 kostet Millionen, da alle teuer umgeschult werden müssen, obwohl es einen Flugbetrieb gibt auf der Langstrecke der momentan Gewinne abwirft!!!

Ein Irssin der einen riesigen Keil zwischen die Belegschaften treibt!

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Hunold wird nicht so dumm sein, da ein Risiko einzugehen. Es dürfte wohl anzunehmen sein, daß er bereits entsprechende "Notfallplanungen" unternimmt bzw. schon unternommen hat.

 

1) Maschinen recht kurzfristig umzureedern ist im Fall LT/AB sicher kein allzu großes Problem (solange AB beim LBA oder Verkehrsministerium nicht aus irgend welchen Gründen an eckt... - einzig die Frage der Verkehrsrechte könnte ihn bremsen; wobei USA ja kein Problem mehr darstellt- die China Ambitionen müßte er dann aber leider etwas zurück stellen)

 

2) Wenn ihm der Kragen platzt macht er notfalls den Laden LTU zeitweilig bis auf ein Flugzeug "dicht".

 

3) Wenn die LT-Crews (Cockpit, wie auch Kabine) streiken rechne ich damit, daß Hunold bis dahin ausreichend mit geschulten AB-Crews versorgt sein wird, um seine ersten USA-Strecken auch ohne LT bedienen zu können ! ! !

 

Ich bin mir GANZ SICHER, daß Achim´s Bereitschaft nachzugeben sehr niedrig ist - jedenfalls wesentlich geringer als bei DBA ! ! !

 

Abgesehen davon weiß er auch, daß der Kabinenservice der LT aktuell nicht auf dem Niveau von AB ist (insbesondere Freundlichkeit der Crews, etc. lassen inzwischen sehr zu wünschen übrig - mangelnde Motivation ist in dem Fall keine Entschuldigung, obwohl die meisten von uns das Verhalten der Crews bis zu einem gewissen Grad ja verstehen können). Einmal frustrierte/enttäuschte Kunden zurück zu bekommen ist seeeeeeehr schwer...

 

Deshalb gehe ich fest davon aus, daß bereits jetzt schon die ersten AB Cabin Crews auf A 330 Schulungen sind bzw. die letzten Vorbereitungen dafür laufen!

 

 

Kurz: Wenn AB für den eigenen A330-Betrieb eine ausreichende ETOPS-Zulassung bekommt, haben die LT-Krieger verloren. Punkt.

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Es geht hier nach wie vor um Vertragsbruch! Warum wird seitens der Air Berlin kein Versuch unternommen die LTU wirklich zu integrieren???

Nein, statt dessen wird im Geheimen die Langstrecke ausgegliedert und dass führt zu unmut bei der LTU Belegschaft.

LTU ist 35 Jahre Langstrecke geflogen und dass soll mit einem Schlag alle schlecht sein?

Auf alle Fälle wird es nicht besser, wenn es Leute machen die keine Erfahrung haben mit diesem Geschäft.

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Ich denke auch, wie einige andere hier, dass Achim keinen Schritt tut, bevor er sich nicht in alle Richtungen abgesichert hat. Ich denke, letztlich wird die LTU-Belegschaft am kürzeren Hebel sitzen und das zu Recht, denn hier geht es nicht nur um LTU, sondern um die gesamte Gruppe Air Berlin, dba, LTU und die assoziierten Mitglieder Belair und Niki und daran sind viele tausend Arbeitsplätze geknüpft.

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Irgend wie finde ich hier eine erschreckend hohe Dichte an Naivität und Träumerei, gepaart mit Wunschdenken je nach persönlicher Ausrichtung...

 

1) Es gibt keinen Vertrag, den man nicht irgendwo aushebeln kann.

 

2) Zur Not als letztes Mittel bleibt Hunold immer noch der große "Hammer", um den Laden - entschuldigt meine Ausdrucksweise - einfach zusammen zu klopfen ! (wenn auch mit enormem finanziellem Verlust - daher wirklich nur allerletzter Ausweg für ihn)

Soweit wird es aber nicht kommen.

 

 

Bitte überseht nicht, daß sich Hunold seine Unternehmensplanung nicht von einem Teilbetrieb diktieren lassen kann und auch nicht wird !

UNTER KEINEN UMSTÄNDEN! ! ! !

 

 

Ich bin keineswegs ein ausgesprochener "Hunold-Fan", aber in seiner Position kann er nicht anders handeln, um des Unternehmens Willen.

Die LTU´ler werden mit Vollgas vor die Wand laufen oder durch eine schnell geöffnete "Falltüre" zur "Vernunft gebracht.

Ihr werdet es sehen! Tarifvertrag hin oder her !

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Die Frage ist nicht, ob der Achim am Ende die A330 kriegt, sondern ob es steinig auf dem Weg wird. Da koennen Streikmassnahmen ihm schon gehoerig die Suppe versalzen.

 

Weiss jemand, wie genau der Bestandsschutz im Tarifvertrag aussieht?

 

Aber mal abwarten, wie der gute erstmal die Sache weiterverdaut. LTU-Integration, neue Langstrecken-Ambitionen, Regional-Zubringer, Condor-Uebernahme... Ich traue dem AH da durchaus ne Bruchlandung zu!

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Der entscheidende Punkt ist doch, dass der LTU Belegschaft im Tarifvertrag Bestandschutz (wer bereedert die Flieger) zugesichert wurde. Wenn dass nicht eingehalten wird, bricht AH den Vertrag.

 

simple as....

 

Die Wachstumsgarantie wurde meines Wissens (info von I. R.) auf Basis von Flugzeugen, aber nicht auf Basis eines bestimmten Typs gegeben. Ob der derzeitige Bestand bestimmter Flugzeugtypen im Tarifvertrag gesichert ist wage ich zu bezweifeln, ich nehme eher an dass eine bestimmte Anzahl festgemacht wurde. Und damit kann AB relativ problemlos A330 gegen A320 tauschen.

 

Das ist sicher nicht besonders schön aber war klar vorhersehbar, da der VTV in allen drei Flugbetrieben zum Ende 2008 ausläuft wär man bei AB dumm der LTU einen spezifischen Vorteil zu lassen wenn es auch anders geht. Ganz abgesehen vom Druck den man im eigenen Haus bekam.

 

Derzeit wird schon geschult und nach und nach beginnend mit den Stationen DUS und TXL sollen alle Airbus Kollegen bei AB wohl die CCQ bekommen.

 

Über kurz oder lang wird wohl eine Pool-Lösung wie zwischen dba und AB angestrebt, also alle Crews können auf den Flugzeugen der jeweils anderen Gesellschaft fliegen, allerdings nicht mit gemischten Crews.

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Im Bestandschutz geht es wohl um Sitzplatzkapazitäten innerhalb der Gruppe, und da muss er schon für einen A330 fast 3 A320 auf dem Hof stellen. Das will ich sehen.

Abgesehen davon fliegen die A330 unter LTU AOC, solange sie also auf LTU registriert sind, wird kein AB Cockpit rechtmäßig dieses Flugzeug bewegen können. Dazu müssten sie aus den AOC genommen werden. Damit verliert der gute Achim aber die ETOPS Zulassung. Entweder hat er noch einen Trumpf im Ärmel oder er wird scheitern.

 

Und zur Belegschaft: An den LTU Piloten/Kabine wird er sich noch sehr viele blaue Flecken holen. Wenn hier ein paar Leute ihre Spekulationen schreiben, haben sie keine Ahnung, wie die Stimmung in der Firma ist. Und da treibt er mit diesen aso***len Machenschaften einen gewaltigen Keil rein.

Aber wenn ich das Editorial des AB Magazins lese, lache ich mir noch ins Fäustchen...

 

Wenn ich MHGs Argumente lese, bekomme ich auch wieder einen an mich. Du hast die gesamte Medienpolitik des JH nicht verstanden. Dia Langstrecke verdient jetzt schon als einziger Teilbereich das Geld. Natürlich wollen jetzt die AB Mitarbeiter den A330, und wie man sieht, zu jedem Preis (nämlich dem niedrigsten Gehalt). Damit spielt er jetzt schön. Aber irgendwann werden die es vielleicht auch mal verstehen.

 

Nicht zuletzt ist er auf einem Rachefeldzug, gegen Leute, die schon lange nicht mehr da sind.

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