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airliners.de

Iberia: Airbus A340-600 Bruchlandung in Quito (10NOV07)


MariusMS

Empfohlene Beiträge

<18 ist nicht gleich >19!

28.3.06 bis 9.11.07 sind ziemlich genau 19 1/2 Monate, ja.

Wobei man jetzt noch fuchsiger sein kann und fragen kann, wann genau das Ding denn nun wirklich in Dienst gestellt wurde, und dann kann 18 1/2 Monate doch richtig sein. ;-)

Eigentlich aber auch egal, denn auf den einen Monat wird's bei der Frage, ob sich die Reparatur lohnt, wohl nicht ankommen.

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so kann man eine Diskussion im Sande verlaufen lassen...

Ob die A340 nun 18 oder 20 Monate alt ist,hat keinerlei Bedeutung .

Was wirklich wichtig ist sind lediglich die Frage, ob strukturellen Schäden soweit die Zelle verformt haben,das eine Reparatur vor Ort möglich ist.

Manchesmal fragt man sich ob Einige hier wirlich verstehen worum's eigentlich geht...

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Es werden letztendlich die Versicherungen entscheiden ob es machbar und wirtschaftlich ist,die A340 wieder in die Luft zu kriegen.

Technisch machbar ist (fast )alles-ob es in Quito wirtschaflich ist-muss gefragt werden?

Denn allein Zwei oder Drei Triebwerke,Fahrgestelle,Aufhängungen,Struktur-reparaturen Flügel und Zelle,provisorischer Hangar in Quito,Kosten für Reparatur-experten dürften schnell 50 M € Kosten erfordern.

Zudem wird dann das Flugzeug an Versicherung mehr bezahlen müssen als ein Neues.Richtig ist dass man schon schlimmer zugerichtete Flugzeuge repariert hat. Aber waren die in Quito ??

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Die Höhe des Flughafens erfordert eine erhöhte Landegeschwindigkeit ,da die Luftdichte geringer ist.

Da man aber beim Abflug von Madrid oder Caracas mit einem Reifendruck arbeitet,der den Platz-gegebenheiten entspricht,muss man auch mit diesem Reifendruck in Quito landen.

Ist die Landebahn relativ kurz-was in Quito wegen der Höhe der Fall ist,müssen die Piloten natürlich mit max.Umkehrschub arbeiten aber wahrscheinlich auch stark in die Bremsen treten.Dabei kann es zu Reifenplatzern kommen.Eine Bahn von 4000 Metern verringert den Bremsbedarf natürlich,und schont Reifen und Beläge..

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Ohne Fachmann zu sein: Sieht nicht besonders toll aus, aber auch nicht irreparabel.

An der Flügelwurzel scheint sich ja eher die Verkleidung verabschiedet zu haben als wichtige strukturelle Teile. Beim Fahrwerk hat sich augenscheinlich auch hauptsächlich das mittlere kleine Hauptfahrwerk komplett verabschiedet. Auch das sollte zu verschmerzen sein. Am bösesten mitgenommen sehen die Triebwerke und Triebwerkspylone aus.

 

Insofern - würde mich doch sehr festlegen wollen, dass das kein write-off ist.

 

Was auch immer letztendlich gemacht wird - sicher ein Spaß, das Flugzeug auszubuddeln und dort wegzubewegen...

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Soweit ich mal mitbekommen habe besteht der Keelbeam (praktisch das Rückrad des Flugzeuges) beim A340-600 aus Kohlefaser, und wenn der zuviel mitbekommen hat sehe ich da eher schwarz mit der Reperatur.

Zwei Fragen stellen sich mir damit -

a) gibt's Hinweise darauf, dass der was abbekommen hat?

B) wenn der was abbekommen hat: was wäre denn mit einer A350XWB oder 787, wenn der ähnliches passiert?

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Zwei Fragen stellen sich mir damit -

a) gibt's Hinweise darauf, dass der was abbekommen hat?

B) wenn der was abbekommen hat: was wäre denn mit einer A350XWB oder 787, wenn der ähnliches passiert?

 

Das ist das Thema wo die Experten sich noch streiten. Bei kleineren Löchern, Dellen oder Sonstigen kann man noch mit einem Repairpatch arbeiten aber bei massiven Trägern gibt es da vielleicht ein Problem.

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Nachdem es bei IB schon mal einen Reifenplatzer in Quito gegeben hat: Kann es sein, dass schlicht der Reifendruck für die Höhenlage des Flughafens zu hoch war? (Achtung: Spekulation eines Laien!)

Das sind im Vergleich zur Meereshöhe ziemlich genau 0,3 Bar Unterschied - das allein sollte nicht die Ursache sein, eher das stärkere Bremsen auf der kurzen Bahn.

 

burg2001

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Die Frage, ob die Maschine repariert wird, dürfte auch ganz wesentlich davon abhängen, ob man sie aus dem Schlamm da rausziehen kann, ohne sie noch weiter zu beschädigen und ob man in Quito einen ausreichend großen Hangar hat, um sie dort reinzuschieben. Von den Bildern, die ich gesehen habe, tippe ich auf write-off.

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Der Platz liegt aber "nur" auf ca. 2.800 m und die Luftdruckabnahe erfolgt exponentiel - s. http://de.wikipedia.org/wiki/Luftdruck#Abn...t_der_H.C3.B6he

 

Das ändert aber nicht an dem relativ geringen Unterschied in Bezug auf den Reifen"luft"druck, der in einer Größenordnung von ca. 18 bar* liegen dürfte.

 

* Geändert, s. zwei Beiträge später - Danke!

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