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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb 8stein:

FRA liegt auch weiter nördlich und westlich als Wien...

Ich hab gar nichts gegen den 330, ist ein super Flugzeug - so gut das er vermutlich schon lange in Wien, analog zu Brüssel, stehen würde, wenn die Reichweitenproblematik nicht wäre...

 

Und Wien also weiter südlich und ziemlich weit im Osten B| Und? Gibt es halt kein CUN und LAX, nach Ostküste bis Chicago schafft "mans" und nach nach BKK und Male auch. Irgendeine Langstrecke wird ja bleiben (müssen).

 

Schon lange da stehen, wieso? Das "Problem" stellt sich doch erst in mittlerer Zukunft/vielen Jahren, wenn die 772 und 763 'auseinanderbrechen,' weil bisher steht da halt was anderes. (Und Brussels fliegt auch nicht nach LAX, NRT und CUN).

 

 

vor einer Stunde schrieb Netzplaner:

Ich glaube, ihr stellt euch die Netzplanung im LH-Konzern etwas zu zentral vor. Die nehmen, vom intra-Hub-Verkehr abgesehen, alle Hubgesellschaften größtenteils autark vor. Wenn eine AUA im KONT dann lieber Paxe an Level, Ryanair oder Wizzair verliert als an die Kölner Konzernschwester, dann ist das so und wird nicht von Frankfurt überstimmt. Ich halte das eigentlich auch für das bessere System; Mikromanagement und die "Kurze Leine", für die @oldblueeyeshäufig plädiert, schränkt doch die betroffene Gesellschaft extremst in ihrer Geschäftstätigkeit ein. Außerdem: Wie soll es der AUA helfen, wenn ihre besten Ergebnislieferanten per Dekret aus Frankfurt an 4Y übergeben werden?

 

Der fett markierte Teil wäre allerdings im Sinne eines Mikromanagements in einem pan-nationalen Konzerns ziemlich dämlich. Bevor wir was an Eurowings abgeben, soll es lieber der Wettbewerber haben? Da bin ich mir ehrlich gesagt nicht ganz sicher.

 

(Laudamotion war ja in ihren Entscheidungen auch stets sehr autark, die österreichischen Lösungen sind in letzter Zeit irgendwie mehrheitlich seltsam...)

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb muc-ro-szg:

So wie ich das indirekt verstanden habe (alles ohne Gewähr).

 

Man geht in VIE zur Mitte des Jahrzehnts (wozu auch früher, die 767 werden noch umgerüstet und die 777 sind sehr günstig, China Flüge irgendwie frühestens 2023) von 10x 787 (GE???) aus. Der A330 kommt nur hier im Forum vor (weil billig).

 

Es gestaltet sich anscheinend nur die Finanzierung als „komplex“. Der Staat will (noch) nicht so recht und die LHG auch nicht.

 

Die AUA selbst muss einen hohen Anteil an Kapital zurückhalten für Verpflichtungen aus der Vergangenheit (Altpensionen, Lauda Air, etc.). Da sollen sehr hohe Summen gebunden sein, wovon „mehrere“ Flugzeugwünsche realisierbar wären. Diese Verträge (Jahrzehnte alt) sollen es echt in sich haben.

 

Man wird jetzt sehen, wie es mit der neuen Chefin läuft. Als weibliche CEO und zusätzlich noch dem Umweltschutz und der Nachhaltigkeit verbunden, da sollte die Gesprächsbasis zu einer grünen weiblichen Verkehrsministerin um einiges einfacher sein. Als CIS Mann hat man es da wohl schwerer.

Nicht so ganz.

 

Die LH möchte strategisch "Mitte des Jahrzehnts" die 767 und 772 ausgetauscht haben.  Allerdings sind 2x772 geleast, mit urprüngliche Leasings bis ca 2023- 25. Gleichzeitig hat man sich verpflichtet eine Langstrecke mit 9? Flugzeuge in Wien zu betreiben.

 

Niemand hat OS 789 zugesagt. Wien muss das Geld dafür haben/erwirtschaften und im Konzern einen Business Case anbieten, gegenüber andere Marken. Grundfrage - was verdient die Holding pro Jahr an Muster x am Standort y?

Da Österreich denn300 Mio Kredit 2022-26 in jeweils 30 Mio/ Semester zurück haben möchte, wird man vor Ort eher fraglich auch Geld für 789 haben.

Geschrieben (bearbeitet)

 

vor 2 Stunden schrieb Netzplaner:

Wie soll es der AUA helfen, wenn ihre besten Ergebnislieferanten per Dekret aus Frankfurt an 4Y übergeben werden?

 

Um direkt hieran anzuknüpfen: 

Welchen Grund sollte LH haben, die Ferienflüge ex. VIE NICHT von OS sondern von 4Y per W-Pattern durchführen zu lassen?

Discover wäre in Österreich eine neue Marke im Schlachtfeld und wurde nur geschaffen, um günstiger als KTV-Piloten zu produzieren.

Dies macht in FRA und MUC durchaus Sinn, da 4Y eben günstiger als LH Mainline Produziert.

 

In Wien stellt sich allerdings diese Frage nicht. Denn auf “Produktionsseite” ist die AUA nicht so schlecht wie immer behauptet. 

Auch wenn AUA zu den Premium Carriern zählt (und auf der Langstrecke sicher auch noch ist - es ist die derzeit (mit Discover) günstigste Produktionsplattform im Konzern. Darin lag auch der Grund des Scheiterns von EWE in VIE. OS produziert billiger als EWE.

Quelle: https://aviation.direct/wien-die-uhr-tickt-fuer-eurowings-europe?print-posts=pdf

 

Das Hauptproblem der OS hingegen ist nicht die “Organisation”, sondern der Standort. 

Man produziert Group-weit schon am günstigsten ... und könnte mit neuen Fliegern noch viel günstiger produzieren. Aber die ULCCS Ryanair und Wizz produzieren eben selbst dann noch viel günstiger.

Und da kommt man an seine Grenzen. Ohne zum Sklavenhändler zu werden, wird es die OS nicht schaffen auf ein gleiches Produktivitätsniveau wie eine W6 oder eine OE/FR zu kommen. Nicht einmal mit A320 Neo.

Egal wie wenig du zahlst ... Wizz zahlt weniger.  Und die Leute mögen’s ... Grüsse gehen raus an CGN-VIE.

 

Und genau damit crashen die ULCCS einfach mal das komplette Europanetz der AUA ... und treten das Ergebnis von über 50 Mittelstreckenfliegern einfach mal so in die Tonne. Das holen auch keine 9 Langstreckenflieger wieder rein ... selbst wenn nur Full Fare Tickets verkauft werden. Ich habe zahlentechnisch sowohl den Austritt, als auch den Eintritt von Laudamotion an einem Standort verfolgt ... und ebenso die Zahlen des lange etablierten Wettbewerbers (EW). Wenn beide Carrier zeitlich geflogen sind, dann war das Zahlenmäßig für die EW verheerend. Der eine Flieger war voll (OE) zu miesen Yields ... der andere Flieger war halb leer zu (Ebenfalls zu Miesen aber immer noch etwas besseren Yields - dafür halb leer). Für EW war es auch ein Kampf, Lauda in STR und DUS loszuwerden. Und FR hat sich schlussendlich auch nur zurück gezogen, weil sie selbst Geld ohne Ende verbrannt haben. So hart es klingt ... aber die ULCCS sind eben einfach unnötige Parasiten. Und ja ... wenn es sein muss klopfen die den Flieger auch über längere Etappen mehrheitlich mit Tickets unterhalb Von 20 Euro voll. Nicht nur Einzel Tickets. In der Regel dann, wenn es drum geht wer den längeren Atem auf einer Strecke hat und man die Geduld verliert. Richtig traurig wird es dann, wenn der Markt so tot ist, dass nicht mal mehr Ryanair den Flieger zu Tiefstpreisen voll bekommt. Und am Ende eines solchen Kampfes wird eine Route (welche früher gut lief) dann gar nicht mehr bedient. Bis sich wieder jemand hintraut. Aber auch das ist schwierig ... weil was machen wenn FR wieder kampflustig zurück kommt. Dann ist die Route wieder im Eimer. Lebhaftes Beispiel: DUB-STR mit EI. (Und bevor hier kommt: “Ich will nur teure Flugpreise für die Oberschicht”. Nein. Garantiert nicht. Ich freue mich auch über bezahlbare - aber faire - Preise. Und genau genommen hat niemand so sehr von erschwinglichen Tickets für die breite Masse profitiert, als die Luftfahrt selbst. Niemand muss Rolls Royce fahren und ein Flug muss nicht unerschwinglich sein ... aber jeder in der Branche arbeitende sollte vernünftig unter normalen Verhältnissen davon Leben und eine Familie ernähren können. Genau das ist aktuell (noch ein bisschen, wenn auch rapide fallende Tendenzen) der eklatante Unterschied zwischen einer EW oder einer schon günstig produzierenden OS und einer ausbeuterischen FR/W6). Bei OS fehlen mir zwar die Zahlen ... aber hier wird es vermutlich nicht anders sein. Daher wird sich das Ergebnis vermutlich auch nicht ändern, solange FR in dieser Stärke in VIE operiert. Und ob man da eine OS oder eine EW in den “Krieg” schickt macht keinen Unterschied. Krieg hört sich hart an - aber wirtschaftlich ist es genau das. Sowohl Ryanair, als auch die LH Group (vertreten durch OS) verbrennen Unmengen an Geld in VIE. Auch Dublin wird dem nicht ewig zusehen.

Die Frage ist ... wer hat den längeren Atem.

 

-und Corona gibt es ja auch noch...-

 

Also meines Erachtens zwei völlig unterschiedliche Ausgangssituationen ... und daher halte ich eine Discover auch nicht für eine geeignete Antwort in Wien.

Bearbeitet von Avroliner100
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Netzplaner:

  

Ich ziehe unsere Diskussion aus dem Swiss-Strang mal hierher, bevor das Bundesministerium für Almantum uns ein Bußgeld für Offtopic auferlegt.

 

Ich glaube, ihr stellt euch die Netzplanung im LH-Konzern etwas zu zentral vor. Die nehmen, vom intra-Hub-Verkehr abgesehen, alle Hubgesellschaften größtenteils autark vor. Wenn eine AUA im KONT dann lieber Paxe an Level, Ryanair oder Wizzair verliert als an die Kölner Konzernschwester, dann ist das so und wird nicht von Frankfurt überstimmt. Ich halte das eigentlich auch für das bessere System; Mikromanagement und die "Kurze Leine", für die @oldblueeyeshäufig plädiert, schränkt doch die betroffene Gesellschaft extremst in ihrer Geschäftstätigkeit ein. Außerdem: Wie soll es der AUA helfen, wenn ihre besten Ergebnislieferanten per Dekret aus Frankfurt an 4Y übergeben werden?

Man muss sicherlich nicht jedem Kunden nachlaufen.

Aber eine klare Positionierung der Produkte innerhalb des Konzerns ist hilfreich und eine Abstimmung nützlich.

Derzeit sieht es so aus, das die klassischen Hubvetbindungen weniger Frequenzen brauchen ( provokativ ausgedrückt wenn OS als letzte BOS entdeckt haben dann werden sie auch als erste geopfert) und Leisureverkehr ausgebaut wird. Wenn man sich beim Strausswalzer dafür zu fein ist oder nicht die Mitteln für eine Expansion hat, dann gibt es keinen Grund Eurowings Discover nicht fliegen zu lassen.

 

Bei Brussels sehe ich Anzeichen neue Wege auf der auszubauende Langstrecke zu gehen. Zusazugeschäft bei richtiger Positionierung würde auch Austrian nicht schaden, vorausgesetzt man erkennt auch die eigene Realität an.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Du blendest halt immer komplett die politische Komponente des Ganzen aus. Österreich ist keine deutsche Kolonie. Der AUA die profitabelsten Langstrecken oder gar die Langstrecke generell wegzunehmen, um dieser einer EW Discover zuzuschanzen, hätte einen riesigen Aufschrei zur Folge und würde entsprechendes polit. Handeln nach sich ziehen. Hat man ja in der Vergangenheit zum Teil auch schon in Belgien gesehen. Zudem wie bereits ausgeführt wurde, EWE in VIE schon "abgelehnt" wurde und die AUA sowieso schon billig produziert.

 

Daher können wir uns von diesem gänzlich unrealistischen Szenario dann auch wieder verabschieden.

Bearbeitet von ArnoldB
Geschrieben

Ich denke auch 4Y in VIE wird es nicht geben, @Leon8499 hat auch erklärt warum. Außerdem ist 4Y kaum günstiger als OS, das ist auch ein Punkt und es scheint die Zusage für (mind) 9 AC der OS in VIE zu geben. Also ich finde das reicht eigentlich an Argumenten ;-) 

Geschrieben
Gerade eben schrieb ArnoldB:

Du blendest halt immer komplett die politische Komponente des Ganzen aus. Österreich ist keine deutsche Kolonie. Der AUA die profitabelsten Langstrecken oder gar die Langstrecke generell wegzunehmen, um dieser einer EW Discover zuzuschanzen, hätte einen riesigen Aufschrei zur Folge und würde entsprechendes polit. Handeln nach sich ziehen. Hat man ja in der Vergangenheit zum Teil auch schon in Belgien gesehen. Zudem wie bereits ausgeführt wurde, EWE in VIE schon "abgelehnt" wurde und die AUA sowieso schon billig produziert.

 

Daher können wir uns von diesem gänzlich unrealistischen Szenario dann auch wieder verabschieden.

Ich kann durchaus österreichische Komplexe verstehen, aber wenn ich etwas schreibe dann sollte man auch aufmerksam lesen.

 

Ich habe nirgens behauptet das man Os die eigene Langstrecke wegnehmen will, noch bestreite ich die Zusage diese 1 Dekade in VIE betreiben zu müssen.

 

Aber nochmal, auch für dich:

- Austrian ist verpflichtet den Staatskredit bis Ende 2026 zurückzuzahlen

- eine vergleichbare Marke zweiter Kategorie - Brussels, die ihrne Hilfskredit erst ab 2026 zurückzahlen kann expandiert ihre Langstrecke von 8 auf 9 Flugzeuge und will noch mehr (siehe Interview mit dem CEO auf einer Lufthfahrtseite aus der Schweiz)

- im Konzern möchte man den eigenen Leisureanteil erhöhen

 

Wenn man alles zusammenzählt, dann ergibt sich durchaus eine nicht allzukleine Wahrscheinlichkeit das mehr Leisure in Österreich Potential hat, konzernweit erwünscht ist, aber die Tochtergesellschaft vor Ort nicht bedienen kann - weil sie ihr Geld zwecks Rückzahlung des Kredites und der erneuerung der Flotte im bestehenden Geschäft zusammenhalten muss.

 

Ist es dann so unwahrscheinlich das eine andere Marke dies vor Ort machen könnte und Os ähnlich wie in FRa, ZRH, MUC die Zubringer liefern würde?

 

Ich bin mir sicher das wenn man in Wien nicht den Druck hätte jährlich 60 Mio zurückzuzahlen durchaus ähnliche Gedanken hätte wie Brussels?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Minuten schrieb oldblueeyes:

Ich kann durchaus österreichische Komplexe verstehen, aber wenn ich etwas schreibe dann sollte man auch aufmerksam lesen.

 

Ich habe nirgens behauptet das man Os die eigene Langstrecke wegnehmen will, noch bestreite ich die Zusage diese 1 Dekade in VIE betreiben zu müssen.

 

Aber nochmal, auch für dich:

- Austrian ist verpflichtet den Staatskredit bis Ende 2026 zurückzuzahlen

- eine vergleichbare Marke zweiter Kategorie - Brussels, die ihrne Hilfskredit erst ab 2026 zurückzahlen kann expandiert ihre Langstrecke von 8 auf 9 Flugzeuge und will noch mehr (siehe Interview mit dem CEO auf einer Lufthfahrtseite aus der Schweiz)

- im Konzern möchte man den eigenen Leisureanteil erhöhen

 

Wenn man alles zusammenzählt, dann ergibt sich durchaus eine nicht allzukleine Wahrscheinlichkeit das mehr Leisure in Österreich Potential hat, konzernweit erwünscht ist, aber die Tochtergesellschaft vor Ort nicht bedienen kann - weil sie ihr Geld zwecks Rückzahlung des Kredites und der erneuerung der Flotte im bestehenden Geschäft zusammenhalten muss.

 

Ist es dann so unwahrscheinlich das eine andere Marke dies vor Ort machen könnte und Os ähnlich wie in FRa, ZRH, MUC die Zubringer liefern würde?

 

Ich bin mir sicher das wenn man in Wien nicht den Druck hätte jährlich 60 Mio zurückzuzahlen durchaus ähnliche Gedanken hätte wie Brussels?

Es ist doch noch nicht mal die aktuelle Flotte voll ausgelastet, die OE-LPD wird gerade erst aktiviert und auch erst für den Sommer. Halte ich für ein Märchen, dass es hier auf einmal derart massiven Druck zur Leisure-Expansion gäbe, und die OS für ihren Anteil nicht genug Flugzeuge hätte. Und wenn der Druck so stark wäre, würde die LH der OS halt irgendwas hinstellen - als ob man es dann im Anlassfall wirklich so genau nehmen würde. Gebrauchte 777 kamen in der Vergangenheit schonmal recht kurzfristig dazu. Und ob es dann in Zukunft 9 Boeings oder 9+ A330 sind ist im Großen und Ganzen auch egal, eher wären die Maschinen für die erfolgreichen Leisurerouten der AUA fast schon zu klein.

Bearbeitet von ArnoldB
Geschrieben

Man kann in Bezug auf VIE seit Dezember ganz entspannt sein.

 

Die LR wird erhalten bleiben, nach den vereinbarten LR-Zielen scheidet ein A330 aus (außer man entscheidet sich zusätzlich auch A330 Neo zu organisieren). 

 

Sollte die LHG ihre Zusicherungen nicht mehr einhalten wollen/können (was möglich wäre), werden die 150 Millionen von der LHG an den österreichischen Staat zurückbezahlt. 

 

Die Kredittilgung läuft überdurchschnittlich schnell, höchstwahrscheinlich wird die AUA als erste Konzernairline ihr Schulden beglichen haben (ohne Umschuldung).

 

Außerdem bekommt man eine neue CEO und da hat man vonseiten der Konzernführung eine Management-Meisterleistung vollbracht.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb muc-ro-szg:

Man kann in Bezug auf VIE seit Dezember ganz entspannt sein.

 

Die LR wird erhalten bleiben, nach den vereinbarten LR-Zielen scheidet ein A330 aus (außer man entscheidet sich zusätzlich auch A330 Neo zu organisieren).

 

Meinst du mit "LR-Zielen" hier die Flottenzielgröße oder haben die Österreicher auch noch Destinationen diktiert? Wäre ja reine Planwirtschaft. Schlimm. Lässt aber blicken, wie sehr man damals Geld benötigt hat.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb ArnoldB:

Du blendest halt immer komplett die politische Komponente des Ganzen aus. Österreich ist keine deutsche Kolonie.

 

Sagt niemand, ändert nichts dran, dass die AUA einen deutschen Eigentümer hat. Mit Verlaub, wenn man nur damit beschäftigt ist, nicht deutsch zu sein (gilt in Teilen auch für die Schweizer Kollegen), bindet das allein schon eine Menge Kreativität.

 

 

vor 21 Minuten schrieb muc-ro-szg:

Die LR wird erhalten bleiben, nach den vereinbarten LR-Zielen scheidet ein A330 aus

 

Die Kredittilgung läuft überdurchschnittlich schnell, höchstwahrscheinlich wird die AUA als erste Konzernairline ihr Schulden beglichen haben (ohne Umschuldung).

 

Außerdem bekommt man eine neue CEO und da hat man vonseiten der Konzernführung eine Management-Meisterleistung vollbracht.

 

Natürlich, steht ja in den Verträgen drin. Welche denn so? Magst du uns erhellen?

 

Ohne Staatskredite agiert es sich immer besser. Ich bin noch nicht sicher, ob das jetzt gut oder schlecht für die AUA ist.

 

Austausch von CEO (natürlich wieder von FRA ganz unabhängig) und wer genau hat welche Meisterleistung erbracht?

 

 

vor 2 Stunden schrieb d@ni!3l:

Ich denke auch 4Y in VIE wird es nicht geben

 

Ich weiß gar nicht, warum wir dieses Ocean-Lang für Wien diskutieren, entweder die AUA macht es noch ein paar Jahre plus ein paar Ferienziele oder UA/AC übernehmen halt das, was AUA gerade fliegt und der Rest fliegt halt über MUC/FRA oder meinetwegen setzt NEOS ne 787 nach Wien für zwei Flugplanperioden..., so what. Wien ist nicht mehr die Hauptstadt von Osteuropa, die emanzipieren sich langsam...

 

 

Bearbeitet von medion
kleine Ergänzung
Geschrieben (bearbeitet)

 

vor 34 Minuten schrieb muc-ro-szg:

Man kann in Bezug auf VIE seit Dezember ganz entspannt sein.

Wieso denn gerade seit Dezember?

 

Auf die üblichen Provokationen im Post über mir geh ich schon gar nicht mehr ein, ist die Zeit nicht wert.

Bearbeitet von ArnoldB
Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb Leon8499:

 

Meinst du mit "LR-Zielen" hier die Flottenzielgröße oder haben die Österreicher auch noch Destinationen diktiert? Wäre ja reine Planwirtschaft. Schlimm. Lässt aber blicken, wie sehr man damals Geld benötigt hat.

War wohl entscheidend für die positive PwC Fortbestandsprüfung, ohne die kein Geld geflossen wäre. 450 Millionen Euro in den Sand setzen kommt beim Wähler auch nicht so gut an.

 

Man musste also die Bücher vollständig öffnen, in dem Zusammenhang auch der Satz einer Ministerin: Die AUA hat kein Kostenproblem, sondern ein Erlösproblem, darum müsste sich die LHG kümmern.

 

Somit wurde auch jedes LR Ziel dargestellt, vor Corona und mittelfristig nach Corona (alle LR Ziele der letzten Jahre scheinen Gewinne erwirtschaftet zu haben).

 

Man ist am Flughafen im Bezug auf die AUA inkl. LR sehr entspannt (siehe heutigen Termin).

vor 12 Minuten schrieb ArnoldB:

 

Wieso denn gerade seit Dezember?

 

Man hat vonseiten der LHG auf jemanden als CEO gesetzt, der alles hat, was man in VIE braucht. Der Abgang von AvH hat Möglichkeiten eröffnet, die sich wohl niemand zu träumen gewagt hat.

 

Daher werden die Millionen, die für eine Modernisierung der Flotte benötigt werden, etwas lockerer sitzen.

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb muc-ro-szg:

War wohl entscheidend für die positive PwC Fortbestandsprüfung, ohne die kein Geld geflossen wäre. 450 Millionen Euro in den Sand setzen kommt beim Wähler auch nicht so gut an.

 

Man musste also die Bücher vollständig öffnen, in dem Zusammenhang auch der Satz einer Ministerin: Die AUA hat kein Kostenproblem, sondern ein Erlösproblem, darum müsste sich die LHG kümmern.

 

Somit wurde auch jedes LR Ziel dargestellt, vor Corona und mittelfristig nach Corona (alle LR Ziele der letzten Jahre scheinen Gewinne erwirtschaftet zu haben).

Eine Fortbestandsprognose bezieht sich aber auf die Geschäftstätigkeit einer Firma als Ganzes und ist nicht an die Aufrechterhaltung einzelner Produkte oder Strecken gebunden. Sorry, ich denke du liest da eher raus was du lesen willst. 

vor 17 Minuten schrieb muc-ro-szg:

Man hat vonseiten der LHG auf jemanden als CEO gesetzt, der alles hat, was man in VIE braucht. Der Abgang von AvH hat Möglichkeiten eröffnet, die sich wohl niemand zu träumen gewagt hat.

 

Daher werden die Millionen, die für eine Modernisierung der Flotte benötigt werden, etwas lockerer sitzen.

Hä? Eine neue CEO kommt, und dieser Vorgang allein löst alle Flottenprobleme? Woraus leitest du diese hanebüchene Ereigniskette ab? 

(Nicht falsch verstehen, ich schätze A. Mann wesentlich mehr als den ehemaligen Chief Linkedin Influencer, aber diese unkritischen Jubelstürme finde ich doch etwas befremdlich)

Geschrieben (bearbeitet)
vor 36 Minuten schrieb ArnoldB:

Auf die üblichen Provokationen im Post über mir geh ich schon gar nicht mehr ein, ist die Zeit nicht wert.

 

Das musst du auch nicht, die Realität spricht ja für sich. Provokiert kann man ja nur sein, wenn man sich thematisch tatsächlich engagiert, was hier der Fall zu sein scheint. Und so kommt an eben zu unterschiedlichen Folgewegen:

 

@Netzplaner Die Änderung von Toronto auf Montreal hat man in Wien ganz alleine entschieden und danach der AC ein kurzes Telex geschickt, damit sie ein bisschen reagieren können?

 

Sonst hat die AUA gerade New York, Washington, Chicago, (Los Angeles), ein ständig austauschbares Ziel in Kanada, Tokio, Bangkok, Peking, Schanghai, Mauritius, Kapstadt im Angebot. Also Vorkrisen-Vollangebot.

 

Und wenn sie, wie ja Ndtzplaner sagt, völlig autark agieren, warum kaufen sie keine neuen Langis?

 

 

Bearbeitet von medion
kleine Ergänzung
Geschrieben
vor 44 Minuten schrieb medion:

Wien ist nicht mehr die Hauptstadt von Osteuropa, die emanzipieren sich langsam...

Das darfst du aber so nicht sagen.Gedanklich ist man da immer noch 1890 unterwegs.

Und das viele Firmen eher anderswo den CEE Hub haben und Österreich eher als Teil von D-A-CH geführt wird sollte man auch nicht erwähnen.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb medion:

Und wenn sie, wie ja Ndtzplaner sagt, völlig autark agieren, warum kaufen sie keine neuen Langis?

Die Aussage bezog sich auf die Netzplanung. Dass sie sich da mit Partnern absprechen, leuchtet doch ein. Der Flotteneinkauf ist ein ganz anderes Paar Schuhe. 

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Netzplaner:

Die Aussage bezog sich auf die Netzplanung. Dass sie sich da mit Partnern absprechen, leuchtet doch ein. Der Flotteneinkauf ist ein ganz anderes Paar Schuhe. 

 

Tun Sie ja nicht.

 

 

vor 5 Stunden schrieb Netzplaner:

Ich glaube, ihr stellt euch die Netzplanung im LH-Konzern etwas zu zentral vor. Die nehmen, vom intra-Hub-Verkehr abgesehen, alle Hubgesellschaften größtenteils autark vor. 

 

Ja?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Minuten schrieb medion:

Ja?

Du hast insinuiert, dass das AUA-Management den Toronto/Montreal-Tausch über die Köpfe von AC hinweg entschieden hätte. Darum ging es doch nicht einmal, sondern um die Autarkheit von LH. Die sehe ich in den meisten Fällen auch als kaum gegeben an, in diesem Fall kann ich mir aber schon vorstellen, dass es LH relativ egal war ob AC YYZ übernimmt und OS dafür YUL startet oder eben nicht und das eher aus dem Interesse der AUA, des FH VIE & Co entstanden ist.

vor 19 Minuten schrieb oldblueeyes:

Das darfst du aber so nicht sagen.Gedanklich ist man da immer noch 1890 unterwegs.

Eine Steilvorlage, aber auf das Niveau will ich mich nicht dazugesellen...

vor 6 Stunden schrieb 8stein:

An dieser Stelle sei angemerkt das 330-300 auch nicht gleich 330-300 ist, da gibt es diverse Tank- und MTOW-Versionen.

AFAIK hat die 4Y die beiden 330 der Edelweiss "geerbt", die größere Tanks und höheres MTOW hatten.

Es sind also glaube ich nur die Swiss/Lufthansa-Varianten (233t MTOW?) übrig. Gern übersehen wird auch das die Cruise speed der 777 höher (.84 zu .82) ist, sprich das gleiche Ziel dauert mit dem 330 meist länger. Dazu kommt dann eine Bestuhlung mit mehr Sitzplätzen als bei LX/LH (keine F, vermutlich weniger Business) und schon kann man CUN und NRT auf jeden Fall und wenns schlecht läuft auch BKK und PVG knicken. 

 

Bei jeder "na dann fliegt das halt wer anders" Überlegung sei dann noch angemerkt das 9 Langstreckenflieger das politische Minimum sind, sprich streicht man Ziele weil sie mit dem gewählten Flugzeugtyp nicht möglich sind muss man andere die kürzer aber gleich profitabel sind finden...

Das ist sehr interessant - zumindest BKK wird man ja unter absolut keinen Umständen aufgeben.

Bearbeitet von ArnoldB
Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Netzplaner:

Hä? Eine neue CEO kommt, und dieser Vorgang allein löst alle Flottenprobleme? Woraus leitest du diese hanebüchene Ereigniskette ab? 

(Nicht falsch verstehen, ich schätze A. Mann wesentlich mehr als den ehemaligen Chief Linkedin Influencer, aber diese unkritischen Jubelstürme finde ich doch etwas befremdlich)

Die AUA LR braucht eine Anschubfinanzierung.

Die LHG will das nicht bezahlen. Österreich sträubt sich auch Geld locker zu machen.

Verhandelt wird dieses Kapitel und anderes zukünftig von Frau zu Frau.

Die junge, schöne, erfolgreiche, kluge, weibliche CEO präsentiert die neue nachhaltige/umweltfreundlichere AUA. Gemeinsam mit der grünen, erfolgreichen, durchsetzungsstarken, weiblichen Verkehrsministerin. 

Das hat nichts mit Jubelstürmen zu tun. Es werden nur grüne Träume war. Was Besseres konnte der AUA in der derzeitigen Situation gar nicht passieren.

 

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb ArnoldB:

Du hast insinuiert, dass das AUA-Management den Toronto/Montreal-Tausch über die Köpfe von AC hinweg entschieden hätte. Darum ging es doch nicht einmal, sondern um die Autarkheit von LH. Die sehe ich in den meisten Fällen auch als kaum gegeben an, in diesem Fall kann ich mir aber schon vorstellen, dass es LH relativ egal war ob AC YYZ übernimmt und OS dafür YUL startet oder eben nicht und das eher aus dem Interesse der AUA, des FH VIE & Co entstanden ist.

Eine Steilvorlage, aber auf das Niveau will ich mich nicht dazugesellen...

 

Nein, dass es unabhängig von FRA hätte passieren können.

 

Es geht hier überhaupt nicht um eine Autarkheit von LH, sondern ob es AUA in der derzeitigen Form wie lange noch geben wird.

 

Über ie Wortwahl kann man immer streiten, das Osteuropa-Drehzeug der AUA ist tot.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Minuten schrieb medion:

Über ie Wortwahl kann man immer streiten, das Osteuropa-Drehzeug der AUA ist tot.

Das ist so ein uninformierter Schmarren, darauf gehe ich gar nicht weiter ein.

vor 4 Minuten schrieb muc-ro-szg:

Die AUA LR braucht eine Anschubfinanzierung.

Die LHG will das nicht bezahlen. Österreich sträubt sich auch Geld locker zu machen.

Verhandelt wird dieses Kapitel und anderes zukünftig von Frau zu Frau.

Die junge, schöne, erfolgreiche, kluge, weibliche CEO präsentiert die neue nachhaltige/umweltfreundlichere AUA. Gemeinsam mit der grünen, erfolgreichen, durchsetzungsstarken, weiblichen Verkehrsministerin. 

Das hat nichts mit Jubelstürmen zu tun. Es werden nur grüne Träume war. Was Besseres konnte der AUA in der derzeitigen Situation gar nicht passieren.

 

Wieso sollte der Staat Österreich der AUA neue Flugzeuge kaufen?

 

Habe mir die A333 von LH/LX angeschaut, die Triebwerke sind zumindest die gleichen und beide A330-343X.

Bearbeitet von ArnoldB
Geschrieben

 

vor 6 Minuten schrieb ArnoldB:

Wieso sollte der Staat Österreich der AUA neue Flugzeuge kaufen?

Wer soll die Anschubfinanzierung sonst leisten?

Die LHG leistet angeblich keine Transferzahlungen.

AvH wollte ursprünglich fast 200 Millionen „Unterstützung“ mehr, die scheinen zu fehlen und müssen irgendwie aufgetrieben werden.

Da würde sich ein Umweltfond der Luftfahrt sehr gut anbieten. Ein ähnliches Konstrukt, wie es schon in Deutschland aufgelegt wurde.

 

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb muc-ro-szg:

Die AUA LR braucht eine Anschubfinanzierung.

Die LHG will das nicht bezahlen. Österreich sträubt sich auch Geld locker zu machen.

Verhandelt wird dieses Kapitel und anderes zukünftig von Frau zu Frau.

Die junge, schöne, erfolgreiche, kluge, weibliche CEO präsentiert die neue nachhaltige/umweltfreundlichere AUA. Gemeinsam mit der grünen, erfolgreichen, durchsetzungsstarken, weiblichen Verkehrsministerin. 

Das hat nichts mit Jubelstürmen zu tun. Es werden nur grüne Träume war. Was Besseres konnte der AUA in der derzeitigen Situation gar nicht passieren.

 

Schöne präsentierende Damen gibt es überall.

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