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airliners.de

Bodyscanner am Airport


nochda1

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
das thema ist ja nun wieder aktuell ...

 

ich muss ganz ehrlich sagen ... ich persönlich habe mit dem ding kein problem.

es dient doch der sicherheit aller.

und im prinzip sollte es doch im interesse von jedem einzelnen fluggast sein,

dass er/sie lebend am ziel ankommt, oder nicht !?

 

letzten endes wird ja nur das persönliche schamgefühl berührt durch so'n teil.

und muss man da nicht abwägen, was wichtiger ist?

schamgefühl oder sicherheit !?

Na ja, das kann man aber auch ganz anders sehen. Dein persönliches Schamgefühl mag nicht verletzt werden; ich möchte da aber nicht durchgehen müssen. Das wird zwar jetzt wieder diskutiert; echte Chancen räume ich dem System aber nicht ein.

Ich glaube vielmehr, daß man jetzt mit Hochdruck an einer besseren Vernetzung der Daten herangeht, auch international. Dann dürfte man ebenfalls mit Hochdruck an Detektoren arbeiten, die solche Substanzen aufspüren. Im Prinzip gibt es das doch alles schon. Ich erinnere an den Fall mit der Bremerin in Frankfurt mit ihrem Reisefön, wo der Detektor auch dachte, es wäre Sprengstoff.

Es wird mit Sicherheit auch eine stärkere Kontrolle von Personen geben, die aus einem Land kommen, das als unclean eingestuft wird. Andere Indizien könnten sein: kein Gepäck (wie gestern bei dem zweiten Nigerianer), kein Rückflugticket (wie bei dem ersten Nigerianer), Transitpaxe ganz allgemein, usw.

 

 

Geschrieben
Andere Indizien könnten sein: kein Gepäck (wie gestern bei dem zweiten Nigerianer), kein Rückflugticket (wie bei dem ersten Nigerianer).

 

Dann sind quasi alle Ryanair-Passagiere schon mal ins Raster gefallen!

 

Geschrieben
Dann sind quasi alle Ryanair-Passagiere schon mal ins Raster gefallen!

talgo, Du hast mich voll bei einer Nachlässigkeit erwischt. :o

Ja, wahrscheinlich muß man für FR-Paxe eine Sonderregelung oder ein Sonderraster anlegen. Nun ist ja bekannt, daß FR-Paxe alles arme Schweine sind, die sich nur 1 Ct.-Flüge leisten können und eben keinen reichen nigerianischen Bankiers-Vater haben.

Da sieht dann das Raster vielleicht so aus: Wer mit FR fliegt und mehr als 50 Euro bereit ist zu bezahlen, ist hochverdächtig.

 

Ich habe vorhin ein Telefongespräch zum Thema "Bodyscanner" mit einem absoluten Fachmann geführt, den ich zwar namentlich als Quelle nicht nennen kann, für dessen Kompetenz in Sicherheitsfragen im Luftverkehr ich mich uneingeschränkt verbürgen kann. Ich hoffe, das genügt Euch.

Er schätzt das Thema "Bodyscanning" z.Zt. folgendermaßen ein:

 

1. In den USA sind an verschiedenen Flughäfen "Feldversuche" unter folgenden Bedingungen gemacht worden. Den Paxen wurde erklärt, daß sie die Wahl hätten zwischen "Fummelei" oder "Bodyscanning", um erforderliche Sicherheitskontrollen durchführen zu können.

2. Unter "Fummelei" war das direkte Abtasten bis in die Nähe der Intimbereiche zu verstehen.

3. Fast alle Paxe entschieden sich für die Methode des Bodyscanning.

4. Es wurde den Paxen auch erklärt, wie Bodyscanning funktioniert, und was am Monitor sichtbar ist.

5. Der Erfolg war selbst für Fachleute überraschend postiv, was die Reaktion der Paxe betraf.

6. Bodyscanner können heute so eingestellt werden, daß nur das sichtbar wird, was man auch sichtbar machen will.

7. Es sei nur noch eine Frage der Zeit, daß die Geräte eingeführt werden.

8. Die Schwachstelle sei, wenn der Sprengstoff, z.B. in Kondomen, in Körperöffnungen transportiert würde. Auch unter Pflaster auf der Haut verteilt wäre nichts feststellbar. Ein großflächigeres Pflaster wäre aber feststellbar und könnte so zu einer weitergehenden Kontrolle führen. Natürlich auch eine auffällig größere Anzahl kleinerer Pflaster.

9. Last but not least, eine 100%-ig sichere Methode zur Aufspürung von Sprengstoffen gibt es nicht unter vertretbaren Bedingungen.

 

Ich gebe das hier nur wieder, ohne es selber zu bewerten. Ich gebe aber zu, daß ich mir jetzt nicht mehr sicher bin, daß ich meine vorherige Aussage, hinsichtlich der Chanceneinräumung aufrecht erhalten kann.

Geschrieben

Ich bin im Mai in Detroit angekommen und da wurde ich nicht vor die Wahl gestellt, ob "fummeln" oder scannen. Da hat man mich einfach in dieses Ding geführt, es hat sich ein paar Mal gedreht und aus. Leider habe ich auch keine Infos oder so erhalten, aber eigentlich war es mir auch schnuppe. Wahrscheinlich müssen auch die Flughafenmitarbeiter erstmal den Umgang mit den Teilen lernen, aber fand es schon lustig zu beobachten, wie jeder zweite darein geführt wurde und vor allem die älteren Herrschaften doch verunsichert waren.

Naja, abgesehen davon bevorzuge ich doch das "fummeln", weil es im status quo einfach die unkomplizierere, kostengünstigere und wahrscheinlich auch schneller Methode ist, Dinge wie Sprengstoff am Bein aufzuspüren. Auch einfach wie in den USA die Schuhe ausziehen schadet m.M. niemandem, außer u.U. älteren Menschen.

 

Gruß Sebastian

Geschrieben
ich sag' mal ... diese dinger berühren ja echt ausschließlich nur das schamgefühl, sonst nix.

aber ich frage nochmal ... wenn es doch um meine eigene sicherheit geht, ist es dann nicht egal?

zumal doch mehrfach darauf hingewiesen wurde, dass das personal nicht sieht wer gerade durch den scanner geht.

 

ich weiß nicht ... ich bin was das angeht recht entspannt und denke immer, dass das schon in ordnung geht,

wenn dieses verfahren meiner eigenen sicherheit dient ... so sachen wie schamgefühl kenne ich aber nicht ...

jedenfalls nicht in diesem fall hier, wo es darum geht, dass ich nackt auf einem monitor erscheine ...

bin was das angeht echt entspannt, weil ich einfach davon ausgehe, dass andere männer so ähnlich aussehen :-)

 

aber ich diskutiere ja auch nicht wenn mir ein flugbegleiter sagt, dass ich die tasche hoch legen muss ...

und ich diskutiere auch nicht an der sicherheit, weil ich meine 1l cola flasche mitnehmen möchte und die vorschriften doch albern seien ...

 

sieht man ja alles immer wieder ... bei solchen sadchen habe ich immer das gefühl, dass es leute gibt, die IMMER was finden, was sie stört.

 

wie oft beschweren sich leute darüber, dass sie an der sicherheit begrapscht werden ... und wie dreist das doch sei, dass die unter den gürtel und schon in die unterhose gehen mit der hand ...

das sind doch sicher genau die, die auch was gegen den nacktscanner haben.

ja wie hätten sie's denn gerne?

 

irgendwas gibt's immer ...

Du Glücklicher. Nun sind wir schon zwei, die nicht bei jedem Fu...... den Untergang des Abendlandes beschwören.

 

Geschrieben

Die Problematik der Nacktscanner ist so lange nicht problematisch, so lang dies auf freiwilliger Basis geschieht, dass heißt, der durchleutete, ausgepackte wie auch immer man diesen Passagier bezeichnen möchte, dem ausdrücklich zustimmt.

 

Eine flächendeckende Einführung und der Zwang, dass jeder Passagier durch diesen Scanner gehen muß, ist in Deutschland nach geltender Rechtslage unmöglich. Schlicht und einfach, weil dies ganz fundamental gegen das Grundgesetz verstößt.

 

Ein muslimischer Mitbürger hat, wie bereits dankenswerter Weise durch den Vorredner erwähnt, andere Vorstellungen, wie er sich in der Öffentlichkeit zeigt und was er verhüllt und was nicht. Dabei gibt es natürlich Differenzierungen, von sehr lockeren Auslegungen, die stark dem westlichen Lebenstil ähneln, wie man ihn zum Beispiel in der Türkei findet, bis hin zu strengst restriktiven Auslegungen in Saudi-Arabien.

Alle beziehen sich dabei auf das Gebot ihrer Religion und dieses ist durch das Grundgesetz ausdrücklich geschützt.

 

Um die Problematik ganz zu verstehen, braucht man allerdings gar nicht so weit zu lesen im Grundgesetz. Bereits Artikel 1 sagt "Die Würde des Menschen ist unantastbar". Und es ist in der Tat die Frage, ob ein Nacktscanner nicht entwürdigend ist. Ich persönlich hänge keiner Religion an, fände es aber mehr als nur befremdlich, wenn mich Leute nackt sehen wollen, nur weil ich in ein Flugzeug steigen will. Ich will sogar ausdrücklich bezweifeln, dass dies einer signifikant messbaren Erhöhung der Sicherheit im Luftverkehr dient. Das ist reiner Aktionismus.

Über dieses Grundproblem sind sich die Hersteller solcher Geräte kaum im Klaren, allerdings wird das in Juristen-Kreisen sehr klar als äußerst problematisch gesehen. Und man darf wetten, kaum das der erste Nacktscanner auf einem Flughafen verpflichtend für alle eingeführt wird, wird es Klagen dagegen geben. Ganz einfach, weil die Grundfrage, wer mich nackt sehen darf, ob nun als Schattenbild mit abgedeckten Bereichen oder in Natura, die muß immer von der betreffenden Person selbst getroffen werden und kann weder durch den Staat verordnet noch durch einen Flughafen oder Sicherheitsbediensteten erzwungen werden.

 

Man sollte sich bei all der Diskussion um Sicherheit nichts vormachen. Wer in einer freiheitlich offenen Gesellschaft leben will, der setzt sich automatisch mehr Gefahren aus als jemand, der in einer geschlossenen, restriktiven Gesellschaft lebt, wo alles reglementiert und kontrolliert ist.

Es ist daher die Frage, ob nicht im Zuge der Hysterie die Terroristen genau das erreichen, was sie wollen, nämlich dass wir unsere Lebensweise ändern und unsere Freiheit einschränken. Schritt für Schritt bewegen wir uns doch hin zu einem BigBrother Staat. So sieht aber nicht die Verteidigung der Freiheit aus, dass man Fluggäste 3 Stunden vor Flug zu intensivsten Durchsuchen antreten läßt.

 

Es wäre schön, wenn auf der anderen Seite des Atlantiks man sich seiner großen Vorfahren besinnen würde. Die Worte

 

"Wer Freiheit einschränkt, um Sicherheit zu erlangen, wird beides verlieren."

 

kamen von einem amerikanischen Prasidenten. Es war Abraham Lincoln...

Geschrieben

Hallo!

 

Ich plädiere für den Einsatz des Millimeter Wave (Body) Scanner.

Am liebsten wäre mir man würde dieses Gerät bereits weltweit seit gestern einsetzen, als noch bis morgen darauf zu warten.

Die Privat- oder Intimsphäre hin oder her, hier geht es um die Sicherheit und letztenendes um unser Menschenleben.

 

Müssen wir etwa erst darauf warten bis der erste Airbus oder die erste Boeing im Anflug auf einen Verkehrsflughafen in die Luft gesprengt wird ?

 

Wenn es erstmal soweit ist, dann ist es zu spät.

 

Es muss gehandelt werden und dieses Gerät bringt die Sicherheit voran!

 

Guten Rutsch ins kommende Jahr

Geschrieben

mit neuartigen Scanner muss es möglich sein, dass sich der Passagier 15 sec. in eine Kabine stellt und der Computer rot oder grün anzeigt. Bei rot durchgehen und bei grün in die Leibesvisitation (Männer zu Männer und Frauen zu Frauen).

Dann muss nix fotografiert werden, es bedarf keiner Datenspeicherung, niemand ergötzt sich an den Nacktaufnahmen und keiner hat sein Schamgefühl verletzt.

 

Schlußendlich gibt es immer ein Restrisiko, keine Frage...

Aber mit technisch ausgefeilten Methoden kann dies minimal gehalten werden.

Geschrieben

Was ist eigentlich mit den Scanner (oder ähnlichen) die mit Luftdruck und Sensoren arbeiten?

Also ich in Toronto auf den CN Tower wollte, musste man durch einen Schleuse, kurz stehen beleiben, dann wurde man von beiden Seiten "durchgeföhnt" und somit wurden wohl evtl. Sprengstoff(-rückstände) identifiziert!?

Ich hoffe ihr versteht, was ich meine!

 

Wie wäre das denn?

Geschrieben

Jaja, die lieben Sicherheitskontrollen. Schon heute sind diese rein freiwillig, niemand muss sich kontrollieren lassen, es gibt immer auch die Möglichkeit dies nicht zu tun. Allerdings wir dann der Zutritt zum Sicherheitsbereich verweigert. So einfach ist das Spiel.

Das ist wie mit der GEZ!

Geschrieben

Das Problem ist also, dass sich der PAX vorstellt, dass der Typ hinterm Scanner sich an den Bildern auf... ähm Spass dran hat, ja?

 

Wieviele Paxe gehen da täglich so durch? Wieviele muss der Typ ansehen? Eintausend? Zweitausend? MEhr? WAS sieht der (ausser, dass er beim Mann eventl. eine ungefähre Größenangabe machen könnte). Er sieht ein Schema. Einen 3D-Body, wegen mir auch in Farbe. Aber guckt er da noch hin? Was bringts? Wenn er den realen PAX dazu nicht sieht, dann hat er irgendwann (recht schnell denk ich) nur noch ein Auge für die Sache. So wie ein Frauenarzt in etwa, oder?

 

Also viel tam-tam um nix?

 

Wo liegt der positive Effekt? Im Sicherheitsgewinn. Wäre Detroit zu verhindern gewesen? Wäre der 9.11. zu verhindern gewesen?

 

Ein Ja reicht.

Geschrieben
Jaja, die lieben Sicherheitskontrollen. Schon heute sind diese rein freiwillig, niemand muss sich kontrollieren lassen, es gibt immer auch die Möglichkeit dies nicht zu tun. Allerdings wir dann der Zutritt zum Sicherheitsbereich verweigert. So einfach ist das Spiel.

Das ist wie mit der GEZ!

Sehe ich auch so. Und eine Bitte an alle, die hier im Fred diskutieren. Lest Euch doch, bevor Ihr postet mal das durch, was ich

heute als Beitrag 31 (Link) gepostet hatte. Vieles, was danach gepostet wurd war schlichtweg überflüssig. Und dann könnte man sich auch mal auf den Begriff "Bodyscanner" einigen, oder? Nacktscanner war gestern, und diejenigen, die diesen Begriff immer noch verwenden, sind vielleicht auch etwas von gestern. :)

Geschrieben

Eine Weiterentwicklung an Sicherheit stellt für mich kein Freiheitsentzug dar. Dass diese Weiterentwicklung von bestimmten Vorfällen forciert wird, liegt in der Natur der Sache. Der Sicherheitsgurt wurde aber auch nicht von Terroristen hervorgerufen, sondern weil man feststellte, dass die Dinger Leben retten können. Aber es wird wohl niemand behaupten, dass es bequemer sei, die Dinger 6 Stunden um den Bauch zu haben.

 

Wenn Nacktscanner helfen solche Fälle zu verhindern, sollten sie auch benutzt werden. Natürlich wird es immer Möglichkeiten geben, so etwas zu umgehen. Eine Panzerfaust oder Flugabwehrrakete in Flughafennähe reicht.

 

 

PS: Abraham Lincoln hat den Satz gesagt, bevor er erschossen wurde. Danach konnte er ihn nicht korrigieren. Und er kannte Bin Laden nicht.

 

 

Geschrieben
"Wer Freiheit einschränkt, um Sicherheit zu erlangen, wird beides verlieren."

 

Dem stimme ich zu.

Das heißt aber nicht, dass man Freiheit erreicht, wenn man auf die Sicherheit verzichtet - und in dieser Art argumentierst du.

 

Ich denke es hängt auch grundlegend damit zusammen, wie man Freiheit definiert. Wenn ich ohne Kontrollen in ein Flugzeug steigen kann, aber mit 10%iger Wahrscheinlichkeit einem Anschlag zum Opfer falle, ist das die für dich erstrebenswerte Form der Freiheit?

 

Bodyscanner sind trotzdem albern. Ich verstehe gar nicht, wozu die Scanner notwendig sein sollen. Das selbe Prinzip funktioniert auch, wenn sich jeder einfach auszieht und kontrollieren lässt - darüber denkt man auch nicht nach. Der Scanner ist ja nur ein technisches Mittel zur Beschleunigung.

 

Geschrieben

Niemand redet davon, auf Kontrollen zu verzichten. Allerdings müssen diese auch einer gewissen Verhältnismäßigkeit genügen. Und da ist es frappierend zu wissen, dass der mutmaßliche Terrorist, der den letzten Sicherheits-Hype ausgelöst hat, bereits auf einer Fahndungsliste in den USA stand und trotzdem ein Einreisevisum erhält.

Auch am 11. September 2001 ging Herr Atta durch einen normalen Induktionsbogen, das Ding schlug an, er wurde abgetastet, nichts gefunden, weil man nicht ordentlich genug überprüft hat. Was danach geschah, ist bekannt.

 

Meiner Meinung nach sollte man die bestehenden Möglichkeiten voll ausnützen und nicht sofort nach neuen technischen Spielzeugen schreien.

 

Die ganz andere Frage ist die, wie man den Kampf gegen Terrorismus gewinnt. Militärisch wohl eher nicht, denn die Ursachen, warum jemand zum Terroristen wird, liegen doch sehr viel tiefer und vielschichtiger.

 

Aber wenn ich hier einige Beiträge lesen, dann wird mir Angst und Bange. In Zukunft wird die Sicherheit (im Luftverkehr) wohl im Nacktscanner verteidigt...

  • airliners.de Team
Geschrieben

Ich verlinke zur Diskussion einfach mal auf eine airliners.de-Nachricht von heute:

Millimeter-Wave-Scanner im Fokus

Nach dem vereitelten Anschlag auf ein US-Flugzeug sind Millimeter-Wave Body-Scanner wieder in den Fokus der Sicherheitsdebatte geraten. Die mediale Diskussion ist dabei noch immer von "Nacktbildern" getragen und verkennt die neuesten Entwicklungen der Technologie.

Geschrieben

Und wie immer hat der Terror sein Ziel erreicht, ohne daß der Anschlag als solcher, der wie immer vor allem durch Nachlässigkeit möglich geworden sein dürfte, Erfolg hatte: Hektische Reaktionen der Politik, künstliche Panik in der Bevölkerung, Einschränkung der Freiheit, ewige Wartezeiten und eine großartige Gelegenheit, den gesammelten Daten über die Bürger jetzt auch noch ein passendes Ganzkörperbildchen hinzuzufügen.

Geschrieben
1.) ich bin erst 27 und ich fürchte ich bin damit einer der jüngsten, wenn nicht sogar DER jüngste teilnehmer in diesem thema.

"nacktscanner" schreibe ich nur deshalb, weil das teil in den medien momenta auch so genannt wird.

 

2.) was heißt "fred"? ist das ein nachbar von euch? das heißt THREAD ... wenn jemand im englisch unterricht nicht aufgepasst hat dann möge er bitte "beitrag" verwenden, aber nicht "fred" ...

 

3.) zum thema an sich habe ich momenta nix zu sagen ... :D

meine meinung habe ich ja dar gelegt.

Also liebe Flugwurst, nimm das alles bitte nicht so tierisch ernst.

Mit 27 bist Du zwar ein junger Spund, aber täusch Dich nicht, hier treiben sich auch Jungs im Schüleralter herum. Das kannst Du an der Sprache und der Orthographie erkennen. Und gegen die bist schon jemand, zu dem die "He Alter" sagen.

Auch in den Medien wird inzwischen von "Körperscanner" gesprochen (siehe heutige Tagesschau)

"Fred" ist eine stark vereinfachende Bezeichnung für Thread (lautmalerisch sehr ähnlich), und absolut üblich bei Usern in einem Forum. Die "Freds" sind aber nicht den Beiträgen gleichzusetzen; vielmehr bestehen sie aus den einzelnen Beiträgen oder neudeutsch - postings.

 

 

 

 

Ich verlinke zur Diskussion einfach mal auf eine airliners.de-Nachricht von heute:

Millimeter-Wave-Scanner im Fokus

Nach dem vereitelten Anschlag auf ein US-Flugzeug sind Millimeter-Wave Body-Scanner wieder in den Fokus der Sicherheitsdebatte geraten. Die mediale Diskussion ist dabei noch immer von "Nacktbildern" getragen und verkennt die neuesten Entwicklungen der Technologie.

Na dann hoffe ich mal, daß Du mehr Beachtung findest als ich. Mir geht dieser "Nacktscanner" nämlich inzwischen gehörig auf den Geist.

 

Geschrieben
Mit 27 bist Du zwar ein junger Spund, aber täusch Dich nicht, hier treiben sich auch Jungs im Schüleralter herum. Das kannst Du an der Sprache und der Orthographie erkennen.

 

Das hast du sehr gut erkannt. Ich sehe das mal als einen Wink mit dem Zaunpfahl und werde mal ein bisschen an meiner Orthographie arbeiten.

 

back-to-topic:

 

Ich sehe das genauso wie "ThomasS" bei so vielen Menschen, die pro Stunde dadurch gehen, wird sich der Blick sehr bald nurnoch auf das Wesentliche beschränken zumal es sicherlich auch einige Fälle gibt, die man sich lieber nicht so genau angucken will. (<- Soviel zum Thema Alter ;) )

Geschrieben
Dann sind quasi alle Ryanair-Passagiere schon mal ins Raster gefallen!

Der ist gut :rolleyes: .

Woher die ganze Aufregung? In Ams gibt es die Geräte im Keller bei den Busgates schon längst.

Geschrieben
nööö. das ist schlichtweg die art und weise das word "thread" auszusprechen, wenn man sich schon in der schule mit dem TH schwer getan hat. ganz einfach!

 

das englische TH kommt dem deutsche F einigermaßen nahe, so dass die, die mit dem TH nicht klarkommen, einfach ein F raus machen ... aber wir wollen ja nicht vom thema abkommen ;)

 

Da TH aber nicht schwerer zu schreiben ist als F, kannst Du mit Sicherheit davon ausgehen, dass diese Bezeichnung einen ironischen Ursprung hat - manche tun sich aber auch schwer, diesen zwischen den Zeilen zu erkennen....

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