Avroliner100 Geschrieben vor 8 Stunden Melden Geschrieben vor 8 Stunden (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb Fluginfo: Hier sind dann nationale Airlines besonders betroffen, siehe Cathay über Jahre aber jetzt ist wieder Wachstum in alle Richtung angesagt. Dies ist nur ein Beispiel von etlichen Airlines. Cathay saniert sich mühevoll, war aber schon weit vor Corona am krieseln und hatte mindestens marode Finanzergebnisse. Sie haben nur nie am Produkt gespart, wodurch sich das positive Image trotz schlechter bis verheerender Zahlen (Hong Kong Protestwellen …) gehalten hat. Malaysia Airlines war lange ein kompletter Sanierungsfall. MyAirline ging pleite. Thai hat ein Insolvenzverfahren durchlaufen. Selbst Air Asia war in COVID-19 nahe am aus. Air India war, ist und bleibt ein maroder Schrotthaufen von Airline seinesgleichen. Egal mit welcher livery - schade um Vistara. Wobei auch Vistara vor Covid kein Geld verdient hat. Genauer gesagt ist Vistara sogar fast schlimmer als Air Berlin - in ihrem 12 Jährigen bestehen haben sie in keinem einzigen Jahr einen Gewinn geschrieben. SpiceJet schrammt alle 2 Tage am bankrott vorbei. GoAir ist pleite und ist damit im Kingfisher/Jet Airways Club. Die gesamte Hainan Gruppe mit all ihren Ablegern hat regelmäßig die Bankrott-Klippe gesehen - nicht nur einmal. China Southern hat ebenfalls 2018 Geld verloren. In den 2010ern war JAL fast am Ende. Vietnam Airlines war vor Covid ein kranker Patient. Bamboo ist schnell gewachsen und anschließend implodiert. Garuda war so gut wie am Ende und arbeitet sich nur langsam wieder hoch. Philippine Airlines hat vor Covid auch schon kein Geld verdient … Fazit: Auch die Asiaten fahren nicht zwingend alle so wahnsinnig gut. Bearbeitet vor 8 Stunden von Avroliner100 5
Fluginfo Geschrieben vor 8 Stunden Melden Geschrieben vor 8 Stunden vor 17 Minuten schrieb Avroliner100: Cathay saniert sich mühevoll, war aber schon weit vor Corona am krieseln und hatte mindestens marode Finanzergebnisse. Sie haben nur nie am Produkt gespart, wodurch sich das positive Image trotz schlechter bis verheerender Zahlen (Hong Kong Protestwellen …) gehalten hat. Malaysia Airlines war lange ein kompletter Sanierungsfall. MyAirline ging pleite. Thai hat ein Insolvenzverfahren durchlaufen. Selbst Air Asia war in COVID-19 nahe am aus. Air India war, ist und bleibt ein maroder Schrotthaufen von Airline seinesgleichen. Egal mit welcher livery - schade um Vistara. Wobei auch Vistara vor Covid kein Geld verdient hat. Genauer gesagt ist Vistara sogar fast schlimmer als Air Berlin - in ihrem 12 Jährigen bestehen haben sie in keinem einzigen Jahr einen Gewinn geschrieben. SpiceJet schrammt alle 2 Tage am bankrott vorbei. GoAir ist pleite und ist damit im Kingfisher/Jet Airways Club. Die gesamte Hainan Gruppe mit all ihren Ablegern hat regelmäßig die Bankrott-Klippe gesehen - nicht nur einmal. China Southern hat ebenfalls 2018 Geld verloren. In den 2010ern war JAL fast am Ende. Vietnam Airlines war vor Covid ein kranker Patient. Bamboo ist schnell gewachsen und anschließend implodiert. Garuda war so gut wie am Ende und arbeitet sich nur langsam wieder hoch. Philippine Airlines hat vor Covid auch schon kein Geld verdient … Fazit: Auch die Asiaten fahren nicht zwingend alle so wahnsinnig gut. Wenn du meinen Vermerk über die Branche einbeziehst, habe ich auch nichts anders behauptet. Covid hatte weltweit größere Probleme bereitet als das Ereignis 09/11. Warum sollte die Asiaten hierbei verschont geblieben worden sein? Bamboo ist auch ein schlechter Vergleich, vielleicht mit Air Europa oder Condor vergleichbar, wachsen neben einer langjährigen Airline (VN). Aber nirgends gibt es eine derartige Bündelung wie in Europa. Alles was wir derzeit machen in wirtschaftlicher Hinsicht ist nicht gerade der Renner und deshalb wirken wir fast isoliert, nicht nur in der Luftfahrt. vor 29 Minuten schrieb Avroliner100: Cathay saniert sich mühevoll, war aber schon weit vor Corona am krieseln und hatte mindestens marode Finanzergebnisse. Sie haben nur nie am Produkt gespart, wodurch sich das positive Image trotz schlechter bis verheerender Zahlen (Hong Kong Protestwellen …) gehalten hat. Malaysia Airlines war lange ein kompletter Sanierungsfall. MyAirline ging pleite. Thai hat ein Insolvenzverfahren durchlaufen. Selbst Air Asia war in COVID-19 nahe am aus. Air India war, ist und bleibt ein maroder Schrotthaufen von Airline seinesgleichen. Egal mit welcher livery - schade um Vistara. Wobei auch Vistara vor Covid kein Geld verdient hat. Genauer gesagt ist Vistara sogar fast schlimmer als Air Berlin - in ihrem 12 Jährigen bestehen haben sie in keinem einzigen Jahr einen Gewinn geschrieben. SpiceJet schrammt alle 2 Tage am bankrott vorbei. GoAir ist pleite und ist damit im Kingfisher/Jet Airways Club. Die gesamte Hainan Gruppe mit all ihren Ablegern hat regelmäßig die Bankrott-Klippe gesehen - nicht nur einmal. China Southern hat ebenfalls 2018 Geld verloren. In den 2010ern war JAL fast am Ende. Vietnam Airlines war vor Covid ein kranker Patient. Bamboo ist schnell gewachsen und anschließend implodiert. Garuda war so gut wie am Ende und arbeitet sich nur langsam wieder hoch. Philippine Airlines hat vor Covid auch schon kein Geld verdient … Fazit: Auch die Asiaten fahren nicht zwingend alle so wahnsinnig gut. Und wer von den langjährigen Airlines ist vom Markt verschwunden? Auch die drei europäischen globalen Player sind früher massiv vom jeweiligen Land und während Corona unterstützt worden.
oldblueeyes Geschrieben vor 7 Stunden Melden Geschrieben vor 7 Stunden Die Bevölkerung in Europa wächst immer noch, Überalterung mancher Regionen hat nichts mit dem Generalkontext zu tun. Und das hat generell nichts mit Luftfahrt zu tun, denn die Treiber der Nachfrage orientieren sich nach anderen Kriterien: - frei verfügbares Einkommen - das wächst in Europa, gerade in den Länder in denen man grundsätzlich im Eigentum wohnt - frei verfügbare Zeit - mehr fitte Renter, über Flexiworker, Workacationeers usw erzeugen Nachfrage - Migration der 1 und 2 Generation Einfach mal zum nachdenken - warum machen ex Kollegen von mir aus Polen oder Rumänien 5-6 City Trips pro Jahr, mehr als ihre Peers aus Deutschland? Weil sie a. im Eigentum leben und mehr freies verfügbares Einkommen haben als der Deutsche Mieter b. oft als in Deutschland verpönte "Scheinselbständige" arbeiten und daher einen höheren Freiheitsgread auch in der Arbeit haben - sie ist ja de jure eine externe Dienstleistung c. Luftfahrtfreundliche Lokalpolitiker haben, die lieber 4-5 Wizz oder Ryanairflugzeuge vor Ort sehen die 2 oder 3/7 ganz Europa abdecken als die Städte für Fahrradfahrer umzubauen 1
Lucky Luke Geschrieben vor 6 Stunden Melden Geschrieben vor 6 Stunden vor 3 Stunden schrieb Fluginfo: gerade deshalb bei eher schrumpfender Bevölkerung in Europa braucht es nicht nur drei große globale Player und den Restverkehr übernehmen wenige LCC'ler. Hast du eigentlich noch andere Argumente als "Europa verliert im internationalen Vergleich an Relevanz und mein augenscheinlich gekränktes europäisches Ego lässt das nicht zu"? Meine Güte, dann isses halt so. Zumindest mein Empfinden als in Europa lebender Mensch ändert sich jetzt kein Stück, nur weil der Kontinent nicht mehr der heiße Scheiß ist und die fetten Taler marktanteilig woanders gemacht werden. Dadurch verändert sich doch mein Selbstwertgefühl als Mensch kein bisschen.
BWE320 Geschrieben vor 2 Stunden Melden Geschrieben vor 2 Stunden vor 4 Stunden schrieb oldblueeyes: a. im Eigentum leben und mehr freies verfügbares Einkommen haben als der Deutsche Mieter Die Eigentumsquote in Deutschland variiert aber sehr stark. Im Saarland wohnen 59% in Eigentum, in Niedersachsen 51%, während es in Berlin tatsächlich nur 16% sind. Es gibt schon viele Deutsche, die im Eigentum wohnen, circa 42% von 83 Millionen.
Blablupp Geschrieben vor 52 Minuten Melden Geschrieben vor 52 Minuten vor 1 Stunde schrieb BWE320: Die Eigentumsquote in Deutschland variiert aber sehr stark. Im Saarland wohnen 59% in Eigentum, in Niedersachsen 51%, während es in Berlin tatsächlich nur 16% sind. Es gibt schon viele Deutsche, die im Eigentum wohnen, circa 42% von 83 Millionen. Den Schweizern geht es allen auch sehr schlecht, da sie allseits zur Miete wohnen ;-)
oldblueeyes Geschrieben vor 12 Minuten Melden Geschrieben vor 12 Minuten Ich habe weder geschrieben dass es der einen oder anderen Nation gut/schlecht geht, noch mit gefühlten Werte argumentiert. Die Deutschen wohnen im europäischen Vergleich zu einem höheren Anteil als Mieter. Like-for-like ergibt sich daraus eine überdurchschnittliche Quote an Leute die einen Teil des Einkommens erst mal ausgeben müssen - unabhängig davon welcher Lebensstandard mit dem restlichen Einkommen möglich ist. Aber Fakt ist auch dass keine Miete als Fixkostenposition etwaig weniger Gesamteinkommen in der Summe der verfügbaren Summe, dies überkompensieren kann. Ein anderer Aspekt das oft vernachlässigt wird - Eigentumübertragung. Wenn man es in der Familie hat, oder die lokalen Bräuche so sind das man bei der Heirat bereits aus den Hochzeitsgeschenke, Anschubsponsoring der Eltern usw bereits eine Immobilie erwirbt oder vielleicht eine Immobilie im Familieneigentum übertragen bekommt, wird das Thema "Ratenkredit" auch nicht aufkommen.
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