Sabo Geschrieben 20. Januar 2010 Melden Geschrieben 20. Januar 2010 Aktuell gibt es im T2 in MUC scheinbar ein Sicherheitsproblem, daher verzögern sich die Abfertigung. Lt. Aussage eines Kunden hat jmd. unbefugtes die Sicherheitskontrollen ohne Kontrolle passiert.
flyMUC Geschrieben 20. Januar 2010 Melden Geschrieben 20. Januar 2010 Im mucforum ist zu lesen, dass das Notebook eines Mannes bei der Sprengstoffkontrolle auffiel und er darauf hin abgehaut ist. Ein erster Artikel findet sich im Stern.
Sabo Geschrieben 20. Januar 2010 Autor Melden Geschrieben 20. Januar 2010 Ein Teil des Münchner Flughafens ist wegen eines Hinweises auf Sprengstoff gesperrt worden. Bei den Sicherheitskontrollen beim Einchecken habe der Laptop eines Passagiers positiv auf Sprengstoff angeschlagen, so ein Sprecher der Bundespolizei. Der Laptop konnte zwar beschlagnahmt werden, der Mann flüchtete aber in den nicht-öffentlichen Bereich des Terminals. Der gesamte Terminal 2 wurde gesperrt. Eine umfangreiche Suche hat begonnen q: bild.de
JeZe Geschrieben 20. Januar 2010 Melden Geschrieben 20. Januar 2010 Hier ein Bericht auf Spiegel Online: http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,673057,00.html
sailor Geschrieben 21. Januar 2010 Melden Geschrieben 21. Januar 2010 Buisness as usual ? Wie kann das sein, dass man den Typen noch nicht gefunden hat ? Oder habe ich was verpasst ?
ilam Geschrieben 21. Januar 2010 Melden Geschrieben 21. Januar 2010 Buisness as usual ? Wie kann das sein, dass man den Typen noch nicht gefunden hat ? Oder habe ich was verpasst ? Der wird in der Menschenmenge untergetaucht sein und wenn die Kontrolleure sich das Gesicht nicht gut genug eingeprägt haben, dies auf den Überwachungsbildern auch nicht gut zu erkennen ist und der Typ in der Zwischenzeit auch noch Mütze abgesetzt / Jacke ausgezogen, Brille abgenommen o.ä. hat, dann ist es so gut wie unmöglich, ihn unter tausenden wiederzufinden...Dass er sich (auch wenn er kein Terrorist ist) meldet, ist äußerst unwahrscheinlich, denn die ganze Nummer kann sehr teuer für ihn werden, nicht melden ist billiger. Die Frage ist viel eher: Warum kommt es weltweit immer wieder vor, dass noch nicht fertig kontrollierte Paxe einfach so in den Sicherheitsbereich spazieren können, ohne dass sie aufgehalten oder sofort verfolgt werden. Der Fall in MUC war kein Einzelfall, in den letzten Wochen häufen sich derartige Meldungen, vorher gab es garantiert auch derartige Zwischenfälle, nur wurde da dann kein Terminal abgeriegelt, die Presse bekam also nix mit. Wenn man sich anschaut, wie die Sicherheitskontrolle fast überall aufgebaut ist, eigentlich kein Wunder. Am Anfang ist es eng, wo man die Sachen vom Band nimmt, hat man fast überall jede Menge Platz in jede Richtung und wirklich interessiert sich niemand für einen, wenn man die Sachen vom Band nimmt... wenn sich nun einer einfach das Stück vom Band schnappt und losrennt, ist er sofort im Sicherheitsbereich. Sowas müsste man baulich (z.B. eine zusätzliche Schranke) und/oder personell (zusätzliches Personal hinter dem Band) lösen...
ddner Geschrieben 21. Januar 2010 Melden Geschrieben 21. Januar 2010 Der wird in der Menschenmenge untergetaucht sein und wenn die Kontrolleure sich das Gesicht nicht gut genug eingeprägt haben, dies auf den Überwachungsbildern auch nicht gut zu erkennen ist und der Typ in der Zwischenzeit auch noch Mütze abgesetzt / Jacke ausgezogen, Brille abgenommen o.ä. hat, dann ist es so gut wie unmöglich, ihn unter tausenden wiederzufinden...Dass er sich (auch wenn er kein Terrorist ist) meldet, ist äußerst unwahrscheinlich, denn die ganze Nummer kann sehr teuer für ihn werden, nicht melden ist billiger. Die Frage ist viel eher: Warum kommt es weltweit immer wieder vor, dass noch nicht fertig kontrollierte Paxe einfach so in den Sicherheitsbereich spazieren können, ohne dass sie aufgehalten oder sofort verfolgt werden. Der Fall in MUC war kein Einzelfall, in den letzten Wochen häufen sich derartige Meldungen, vorher gab es garantiert auch derartige Zwischenfälle, nur wurde da dann kein Terminal abgeriegelt, die Presse bekam also nix mit. Wenn man sich anschaut, wie die Sicherheitskontrolle fast überall aufgebaut ist, eigentlich kein Wunder. Am Anfang ist es eng, wo man die Sachen vom Band nimmt, hat man fast überall jede Menge Platz in jede Richtung und wirklich interessiert sich niemand für einen, wenn man die Sachen vom Band nimmt... wenn sich nun einer einfach das Stück vom Band schnappt und losrennt, ist er sofort im Sicherheitsbereich. Sowas müsste man baulich (z.B. eine zusätzliche Schranke) und/oder personell (zusätzliches Personal hinter dem Band) lösen... Warum soll das für den Herren teuer werden? Schließlich ist doch das Sicherheitspersonal dafür verantwortlich. Wenn selbst schon die Polizei von einem "Missverständnis" spricht... Wurde der Laptop eigentlich auch mit so einem "Handstaubsauger" abgesaugt? Oder wird das in MUC anders gehandhabt? Am 2. Feiertag wurde mein Laptop in DRS auch mit so einem Gerät abgesaugt. Der Mitarbeiter verschwand kommentarlos und ich bin einfach in den Sicherheitsbereich zum Gate gelaufen.
jubo14 Geschrieben 21. Januar 2010 Melden Geschrieben 21. Januar 2010 Das ist, so glaube ich, auch das Problem in München. Diese "Sprengstoff-Prüfung" wird vom gleichen, privaten Sicherheitspersonal durchgeführt, wie die übrige Kontrolle. Und wenn viel los ist, wird dann schon mal gerne "vergessen" dem Passagier mitzuteilen, dass er warten soll. Und offen gestanden ist es mir auch schon mal passiert, dass diese Prüfung stattgefunden hat und ich es überhaupt nicht mitbekommen habe. Ich wurde jedoch von einem der Mitarbeiter zurück gerufen. (Das war aber auch ein Abflug um 15:00 Uhr und es war vergleichsweise tote Hose an der Sicherheitskontrolle!) In z.B. Düsseldorf wird diese Zusatzüberprüfung immer von einem Bediensteten der Bundespolizei durchgeführt. Und dieser hat sich dann um genau diesen einen Passagier zu kümmern. Da kommt der Passagier nicht so leicht weg!
FKB Geschrieben 24. Januar 2010 Melden Geschrieben 24. Januar 2010 ARD Videotext spricht von "Doppeltem Fehlalarm". Die betroffene Person wurde anscheinend doch ein 2. Mal kontrolliert - ohne Auffälligkeiten. Trotzdem hat man den Airport gesperrt. Arggh...
martin.stahl Geschrieben 24. Januar 2010 Melden Geschrieben 24. Januar 2010 Um den Wahn etwas zu schüren: Angenommen, die Person hätte tatsächlich Sprengstoff oder etwas anderes gehabt, dass nicht durch die Kontrollen gedürft hätte. Wäre es der Person in diesem Fall möglich gewesen, seine bösen Dinge irgendwo im Terminal versteckt zu deponieren, ein zweites Mal "sauber" durch die Kontrollen zu gehen und danach den bösen Stoff wieder einzusammeln und zum Flugzeug zu gehen? Oder wurde das Terminal auch entsprechend peinlich durchsucht? Martin
ilam Geschrieben 25. Januar 2010 Melden Geschrieben 25. Januar 2010 Oder wurde das Terminal auch entsprechend peinlich durchsucht? Davon kannst Du sehr sicher ausgehen. Eine reine Personensuche wäre bei ansonstem leeren Terminal innerhalb weniger Minuten durch gewesen.
Empfohlene Beiträge
Archiviert
Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.