Nordberlin Geschrieben 26. Oktober 2010 Melden Geschrieben 26. Oktober 2010 Leute ich gebe euch ja durchaus recht, dass es für die Reisenden von Vorteil wäre, wenn die Fernzüge direkt an den Flughafen angebunden wären. Und in einer idealen Welt, mit einer zentralen Verkehrsplanung, die sich am Wohle der Menschen orientiert, würde das auch funktionieren. Nur leider haben wir das nicht! Die Deutsche Bahn will Geld verdienen. Die von euch angedachte Verlängerung des Zuglaufes würde definitiv dazu führen, dass mindestens ein Zugpaar mehr benötigt würde. Und die Nachschub-Versorgung und Reinigung müsste ebenfalls umorganisiert werden. Damit ergeben sich Kosten für die Bahn. Und welcher Nutzen, sprich welcher zusätzliche Gewinn, schlägt für die Bahn zu Buche? wer heute aus Rostock, Halle, Magdeburg, usw. über Berlin fliegen will, fährt doch sowieso schon mit der Bahn. Und nur damit er keine Koffer schleppen muss, oder 30 Minuten schneller am Flughafen ist, soll die Bahn Geld ausgeben? Wie schon gesagt, es wäre wünschenswert und kundenfreundlich. Aber leider ist die Vorstellung auch ziemlich weltfremd! Leider! Natürlich kostet die Umsetzung meiner Vorschläge Geld. Jedoch kostete die Herstellung des Flughafenbahnhofs über 600 Mio. EUR und die hat nicht die Bahn spendiert, sondern der Steuerzahler (576 Mio. Bund und je 30 Mio. Berlin und Brandenburg). Und für das Geld möchten mehr als S-Bahnen und die paar Regionalbahnen fahren. Hier muss der Staat für die sinnvolle Verwendung von Steuermitteln sorgen. Momentan denkt die DB AG an den direkten Halt von 2 IC-Linien, wahrscheinlich nicht mehr als 6-8 Halte pro Tag. Absolut unbefriedigend für 4 Gleise mit voller ICE-Länge. Zusätzliche Zugpaare wie von dir befürchtet können durchaus eingespart werden, da einige Zulaufstrecken gerade ausgebaut werden (nach Rostock, Fankfurt/Oder, Cottbus und Dresden) und entsprechende Fahrzeitgewinne entstehen. Erst wenn ein attraktives Angebot vorliegt, kann der Kunde entscheiden, ob er es nutzt oder nicht. Von vorherein zu sagen das es keinen ausreichenden Bedarf und damit keine zusätzlichen Einnahmen gibt, ist einfach. Zumal die Konkurenz des Fernbahnhofs Frankfurt/Main mit zahlreichen ICE/IC vorhanden ist. Jeder kann sich die Fahrzeitgewinne für die beschriebenen Städte gegenüber FRA oder DUS anhand des DB-Fahrplans ausrechnen. Die Flughafengesellschaft in Zusammenarbite mit Bund und Berlin/Brandenburg müssen Druck machen, dass zusätzliche Fernzüge am BBI halten. Das aufgezeigte Einzugsgebiet von 15 Mio. Einwohnern (wahrscheinlich sogar eher 20 Mio.) ist bedeutend genug, um hier mehr Anstrengungen von der Bahn zu fordern. Für BBI geht es auch um die Konkurenz zu anderen Flughäfen, denn MUC, FRA oder wer sonst, füllen ihre Fernstrecken natürlich auch mit Passagieren aus Rostock, Leipzig, Dresden, Posen, Breslau und Hamburg etc... nur das die per Flug kommen und hier kann die Bahn sie mit Zug schnell zum BBI bringen. Unter den gegenwärtigen Diskussionen zu Fluglärm und CO2-Ausstoß muss selbst der Verkehrsminister Ramsauer dieses Vorhaben unterstützen.
kirchi Geschrieben 26. Oktober 2010 Melden Geschrieben 26. Oktober 2010 der Eisenbahnfernverkehr ist eigenwirtschaftlich, das heißt, dass alleine die DB AG entscheidet welcher Zug wann und wo fährt. Wenn man schnellen (Nah)verkehr will, damit man zum Flughafen kommt, dann muss das auch der Steuerzahler bezahlen, auch wenns hart klingt (Stichwort Bestellung des Nahverkehres). Nunja, wie schon beschrieben, werden wohl nicht viele IC/EC/ICE's den BBI anfahren, vielleicht auch der ein oder andere ICE in Tagesrandlage (vom Südkreuz aufm Weg nach Rummelsburg), der Rest wird sich anhand der Nachfrage ergeben wird denn z.B. der Vogtlandexpress dort halten?
spandauer Geschrieben 26. Oktober 2010 Melden Geschrieben 26. Oktober 2010 Die Deutsche Bahn will Geld verdienen. Da gehts ja schon los... Als Staatsunternehmen (naja, sagen wir mal so halb) sollte der Hauptfokus eigentlich nicht auf der Profitwirtschaft liegen. Was Bahnprivatiserung und Sparwut des Kapitals wegen Renditegeilheit auslösen können, hat man in UK doch mit den vielen Toten bei Unfällen gesehen und unsere DB ist mit ihren ganzen Sicherheitsproblemen (nicht nur bei der Berliner S-Bahn) doch auf einem erschreckend ähnlichem Weg. Vorbild wäre für mich hier wie so oft Frankreich. Die SNCF ist zwar stark subventionert, aber das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die Züge sind schnell, sauber, pünktlich und kundenorientiert. Die Franzosen danken es, indem sie die TGV's meistens fast immer ausbuchen. Der Bahnreisende hat dort meiner Meinung nach ein höheres Gewicht als die Gewinnmaximierung. Im übrigen macht die DB doch fette Gewinne. Sie sollte das Geld mal sinnvoll einsetzen. wer heute aus Rostock, Halle, Magdeburg, usw. über Berlin fliegen will, fährt doch sowieso schon mit der Bahn. Und nur damit er keine Koffer schleppen muss, oder 30 Minuten schneller am Flughafen ist, soll die Bahn Geld ausgeben? Ganz genau, wir zahlen ja schließlich auch für die Tickets, oder etwa nicht? Und wie viele werden das schon sein, die mit der Bahn aus Rostock, Halle, Magedeburg usw. über einen der Berliner Flughäfen reisen? Viele nicht, da niemand gerne freiwillig mit viel Gepäck mit der Bahn umsteigt. Die aus den von dir angesprochenen Regionen über Berlin reisenden fahren wahrscheinlich eher mit dem eigenen Auto nach SXF oder TXL, da komfortabler. Eben weil es kein passendes Bahnangebot gibt! Eine andere Sache, die mir zu dem Thema einfiel, war das Rail and Fly Abkommen von AA und der DB in FRA. Ich denke, da könnten sich im Zuge des OW-Beitrittes des AA-Partners Air Berlin einige interessante Möglichkeiten ergeben für BBI. HAM-BER-BKK mit einem Ticket, HH-Hbf-BER ohne Umsteigen mit dem ICE, BER-BKK mit AB. Wenn AB clever ist, unterbreiten sie auf Grundlage des schon bestehendenden AA-RAF-Abkommens der DB den Vorschlag einer engeren Zusammenarbeit. Du argumentierst hier mit Kosten für die Bahn (die wie gesagt ordentlich Gewinn macht). Schon mal auf die Idee gekommen, dass die Bahn auf einigen Strecken der LH durch so ein Abkommen mit AB und den richtigen BBI-Zubringern einige Gäste abspenstig machen könnte und es sich für die DB sogar finanziell richtig lohnen könnte? Wenn Hamburg/Hannover/Dresden/Leipzig-BER-BKK/PEK/o.ä. billiger und sogar schneller (siehe Fahrtzeiten im ersten post von Nordberliner) ist als mit Tante Lufthansa auf HAM/HAJ/DRS/LEJ über FRA/MUC nach sonstwo, dann könnte die Bahn da eine Menge neuer Kunden gewinnen, die vorher nur die LH-Zubringer genutzt haben.
jubo14 Geschrieben 26. Oktober 2010 Melden Geschrieben 26. Oktober 2010 @ spandauer Um es deutlich zu machen, ich gebe Dir im Prinzip recht! Nur bin ich weiterhin ziemlich sicher, dass diese, aus Sicht der Kunden vernünftigen, Dinge alle nicht umgesetzt werden. Die Bahn hat zwar nun einen neuen Bahnchef, nur leider ändert das überhaupt nichts am Grundproblem. Ja es ist richtig, die Bahn macht Gewinne. Und wie reagiert sie darauf? Sie will noch mehr Gewinne machen! Was macht die Politik, die ja eigentlich den Bürger vertreten soll? Nichts! Zumindest nichts, um der Bahn klar zu machen, dass sie in erster Linie für die Bürger in diesem Lande eine Transportleistung erbringen soll, und erst in zweiter Linie Gewinne einfahren soll. Und was nun Deine Idee mit der Bahn und AB angeht, so glaube ich kaum, dass das von einer der beiden Seiten besonders forciert wird. Denn wer HAM-BKK fliegen will, bekommt heute von AB schon ein günstiges Angebot, dass auch völlig ohne die Bahn funktioniert, und somit mehr Geld in die eigene Kasse bringt. (HAM-MUC-BKK) Welches Interesse sollte AB haben, die Leute bequem mit der Bahn nach Berlin zu bringen? Zu jedem Deiner Punkte kann man zustimmen. Nur zu jedem Punkt fällt mir sofort mindestens ein Argument ein, das von irgendeiner Seite dagegen gehalten wird. Ist das kundenfreundlich? Nein! Sind die Gegenargumente immer stichhaltig? Wieder nein! Wird sich in absehbarer Zeit an dieser Praxis etwas ändern? Ein drittes mal nein!
Nordberlin Geschrieben 26. Oktober 2010 Melden Geschrieben 26. Oktober 2010 hätte nicht gedacht, dass das Thema Bahn hier doch einige Antworten erzeugt. Leider ist die Situation z.Z. etwa so wie jubo14 und kirchi sie beschreiben. Es kann doch aber nicht das Ziel sein, so weiter zu machen. Die DB AG lernt gerade in Stuttgart dazu und bei der S-Bahn in Berlin hat sie hoffentlich schon einiges gelernt. Die Konstruktion als AG in Staatsbesitz ist m.E. eine solide Grundlage, um vernünftig zu wirtschaften (wer will schon die Behördenbahn zurück haben ?) und das Gemeinwohl im Blickfeld zu haben. Leider ist der Eigentümer sehr zurückhaltend mit direkten Eingriffen in die Lenkung der DB. Was die Eigenwirtschaftlichkeit von Fernstrecken angeht, sollte BBI überlegen, für eine Anlaufphase einen Teil der Mehrkosten für die Durchbindung von ICE/IC zum Flughafen zu subventionieren, schließlich können dadurch auch zusätzliche Einnahmen generiert werden. Die dann fehlende Anfahrt von Rummelsburg ist kein k.o.Kriterium, siehe die in Südkreuz endenden/beginnenden ICE-Züge aus Hamburg/Kiel. Bei der Durchbindung der ICE vom NRW über Hannover/Wolfsburg nach BBI ist eine Anfahrt von Rummelsburg ebenfalls nicht zwingend nötig, dies kann bei einem anderen Umlauf erfolgen, ggf. auch am anderen Endbahnhof, zumal nicht alle ICE aus NRW durchgebunden werden müssten, bei dem stündlichen Takt. Das bißchen Getränke und Essen sollte der weltweite Logistkonzern DB Schenker ja wohl auch in BBI zuladen können, vielleicht hilft ja LSG. Das kann auch andere Eisenbahngesellschaften umfassen, wenn in 2 Jahren weitere Anbieter auf dem Markt sind. Wenn man AB oder andere OW-Partner mit ins Boot holt, noch besser. AB und OW werden sich weiter auf BER und DUS konzentrieren. Spätestens ab 2012 hoffe ich auf Airlines wie JAL, CX, IT und vielleicht auch QF in BBI. Bin mal gespannt, ob AB selber weitere Routen in Asien anfliegt, vielleicht BER-PVG. Ich sehe nicht, warum Teile des Asiengeschäfts in Deutschland dauerhaft über MUC und FRA laufen sollen. 15 bis 20 Mio. Einwohner im weiteren Umfeld von BBI sollten genug Potential bieten, nur muss dieses Potential von BBI auch deutlich gemacht werden, gegenüber den Kunden in Hamburg/Hannover mit entsprechenden Angeboten und den Airlines, die man nach Berlin holen will. Besonders interessant sind natürlich die Großräume Hamburg und Hannover/Wolfsburg mit den BIZ-Kunden. Bei durchgehenden ICE´s bis BBI sind die Fahrzeiten von unter 2 h möglich und das aus den jeweiligen Innenstädten. Wenn ich den Vergleich mit der Bahn von Hannover o. Hamburg nach FRA nehme, hat BBI schon einen Vorteil von mind. 30 min. Dazu kommt Richtung Asien der Zeit- vorteil der östlichen Lage von BBI. Und BBI schneidet auch gegenüber DUS besser ab (Zeitvorteil mind. 30 min). Die wirtschaftliche Entwicklung von Posen und Breslau ist ebenfalls sehr interessant für BBI. Vor 1945 fuhr der Zug in ca. 2,5 h von Breslau nach Berlin, heute > 5 h. Es gibt viel zu tun für Herrn Grube!
skyman Geschrieben 26. Oktober 2010 Melden Geschrieben 26. Oktober 2010 Ja es ist richtig, die Bahn macht Gewinne. Und wie reagiert sie darauf? Sie will noch mehr Gewinne machen! Was macht die Politik, die ja eigentlich den Bürger vertreten soll? Nichts! Zumindest nichts, um der Bahn klar zu machen, dass sie in erster Linie für die Bürger in diesem Lande eine Transportleistung erbringen soll, und erst in zweiter Linie Gewinne einfahren soll. Die böse Bahn! Wer definiert die Ziele der Bahn, Du mit Deinem obigen Statement? Niemals wurde seitens des Eigentümers gesagt, dass die Bahn erst in zweiter Linie Gewinne einfahren soll. Im Gegenteil, die Bahn muss 500Mio € Gewinn an den Bund abführen zur Haushaltssanierung. Man kann das gut oder schlecht finden, aber die Verantwortlichen hierfür sitzen in der Politik und nicht bei der Bahn. Die hier diskutierte Verlängerung der ICE bis an den BBI wird nur dann kommen, wenn die Bahn Gewinne machen kann. Kein Wirtschaftsunternehmen, und ein solches ist die Bahn per Gesetz, kann es sich leisten, leere Züge fahren zu lassen. Im Übrigen dürften die Investionen für derartige Änderungen enorm sein, da Rummelsburg nicht mehr angefahren werden kann und dort eben weit mehr passiert, als ein bißchen Catering einladen. Aber je mehr Paxe ab dem BBI fliegen, desto mehr werden sich derartige Investitionen rechnen. Was Herr Grube aber mit polnischen Strecken zu tun haben soll bleibt mir ein Rätsel :-)
Su-34 Geschrieben 27. Oktober 2010 Melden Geschrieben 27. Oktober 2010 Ich denke nicht, dass es viel bringen wird, ein paar Fernzüge zum Flughafen zu verlängern, das Gleiche hat man in Köln auch versucht, mit mäßigem Erfolg. Es gibt nur einen Flughafen-Fernbahnhof in Deutschland, der sich wirklich rechnet und das ist Frankfurt/Main-Flughafen. Der rechnet sich deshalb, weil er nicht nur Flughafenbahnhof sondern auch ICE-Systemknoten ist. Dafür fehlt Berlin aber schon rein geographisch das Potenzial. Weiterhin wird hier gerne vergessen, dass Berlin von der Passagierzahl eher in einer Liga mit Flughäfen wie Düsseldorf, Hamburg oder Köln spielt, aber keinesfalls auf Augenhöhe mit München oder gar Frankfurt. Aus diesem Grund wäre es vermessen, zu meinen, ein Hamburger hätte es nötig, nach Berlin zu fahren, um zu fliegen. Der Hamburger fliegt von Hamburg und falls er umsteigen muss, fliegt er bequem von Hamburg über Frankfurt oder München. Nein, ein rundumerneuerter Flughafen wird nicht automatisch zum Megadrehkreuz, Berlin kann sich glücklich schätzen, wenn nicht viele LoCos aus Kostengründen abwandern, und der neue Flughafen somit Düsseldorf überholen kann und diesen Platz auch halten kann, das wäre doch schon mal etwas!
Gaviota Geschrieben 27. Oktober 2010 Melden Geschrieben 27. Oktober 2010 Dank der schnellen ICE-Strecke ist Hamburg durchaus potenzielles Einzugsgebiet für Langstreckenflüge ab BBI. Besonders Richtung Osten/Asien. Auch Leipzig/Halle und Dresden kann man realistisch dazu rechnen. Das Thema Eisenbahn halte ich deshalb für BBI für sehr wichtig. Klar ist auch, dass die Bahn ohne poltitischen Druck im Fernverkehr nicht viel machen wird. Mit Druck geht aber alles. Siehe ICE-Halte in Montabaur und Limburg Süd.
jubo14 Geschrieben 27. Oktober 2010 Melden Geschrieben 27. Oktober 2010 @ Su-34 100% Zustimmung! @ skyman Ich bin eigentlich Deiner Meinung! Aber das hast mich offensichtlich nicht verstanden. Sorry!
D-TAIL Geschrieben 27. Oktober 2010 Melden Geschrieben 27. Oktober 2010 Ich würde eher Gaviota zustimmen als Su-34. Es wird sicherlich Hamburger, Dresdner usw geben die per Bahn zu einem Langstreckenflug ab BER anreisen würden, gerade falls Bahnticket+Flugticket günstiger sind als das RT-Ticket via FRA, MUC, LHR etc... Solange die Bahn selbst aber keinen (deutlichen) Vorteil sieht, wird ohne externen Druck verständlicherweise nichts passieren...
Gaviota Geschrieben 27. Oktober 2010 Melden Geschrieben 27. Oktober 2010 Vielleicht könnte man in großem Stil Privatbahnen im Fernverkehr nach BBI holen? Mit privaten, getakteten ICs oder sogar ICEs? (HAM, HAJ, LEJ, DRS, Polen) Das würde der DB-Bahn sicher schnell auf die Sprünge helfen. So ne Art "Emirates auf Schienen". Ob die Berlin-Brandenburger Lokalpolitik oder gar der Bund so denkt? Ich fürchte nicht.
Nordberlin Geschrieben 27. Oktober 2010 Melden Geschrieben 27. Oktober 2010 Keiner wird gezwungen von HH nach BBI mit der Bahn zu fahren. Er wird es nur tun, wenn das Produkt (Preis, Fahrzeit, Komfort etc.) überzeugt. Dafür ist die DB verantwortlich. Der Besitzer der DB stellt die Rahmenbedingungen und bedient sich mit 500 Mio., wenn er klamm ist. Und hier kommt dann das Primat der Politik, wenn die Politik will. Keiner redet von einem Megadrehkreuz, aber von den Passagierzahlen liegt BER zwischen DUS und MUC und unter Abzug der Umsteiger ist BER vergleichbar mit MUC und FRA, also sollte für die bessere Schienenanbindung eine Wirtschaftlichkeit möglich sein. Das die Entscheider bei der DB anders denken, hat ihnen Herr Mehdorn in den letzten Jahren beigebracht und das kann sich auch wieder ändern, da im Moment keiner vom Börsengang redet. Von Eisenbahn verstehen einige hier wenig. Wie kann eine Verlängerung von z.B. 5 ICE pro Tag von NRW über Berlin-Ostbahnhof hinaus nach BBI (geschätzte zusätzliche Fahrzeit 15 min) die Welt kosten, vorausgesetzt die Streckenkapazitäten im Bereich Berliner Aussenring geben das her ? Der Stopp in Rummelsburg muss nicht sein, da jeder ICE mind. 3 Umläufe pro Tag hat. Oder glaubt hier jemand, dass jeder ICE nach ca. 5 Stunden Fahrzeit von NRW nach Berlin zu einer Durchsicht nach Rummelsburg muss ?
jubo14 Geschrieben 27. Oktober 2010 Melden Geschrieben 27. Oktober 2010 Ich würde eher Gaviota zustimmen als Su-34. Es wird sicherlich Hamburger, Dresdner usw geben die per Bahn zu einem Langstreckenflug ab BER anreisen würden, gerade falls Bahnticket+Flugticket günstiger sind als das RT-Ticket via FRA, MUC, LHR etc... Solange die Bahn selbst aber keinen (deutlichen) Vorteil sieht, wird ohne externen Druck verständlicherweise nichts passieren... Ja und nein! Wenn ich mir meine Fernreisen der letzten 3 Jahre (Australien, Kanada, Grönland!) ansehe und die dort aufgerufenen Preise ansehe, dann erkenne ich folgendes. Buchst Du bei einer der großen Allianzen einen Interkontinentalflug, bekommst du den Zubringerflug quasi "geschenkt". Mit AC nach Ost-Kanada war nicht wirklich ein Unterschied zu erkennen, ob man nun direkt von FRA oder MUC geflogen ist, oder erst mit einem LH- Zubringerflug von DUS angereist ist. Gleiches Spiel bei BA/QF nach West-Kanada und Australien. Einzig bei der Grönland-Reise hat sich überhaupt die Frage gestellt, wie man zum eigentlichen Abflugort hinkommt, weil ich dort hin mit Air Greenland geflogen bin, die keiner Allianz angehören. Kann ich aber in einer Allianz fliegen, kann ich am ersten Abflugort das Gepäck einchecken und muss es nicht in den Zug schleppen. Wenn der Flug dann nicht einmal Mehrkosten verursacht, wie soll die Bahn da irgend einen Blumentopf gewinnen? Von Eisenbahn verstehen einige hier wenig. Wie kann eine Verlängerung von z.B. 5 ICE pro Tag von NRW über Berlin-Ostbahnhof hinaus nach BBI (geschätzte zusätzliche Fahrzeit 15 min) die Welt kosten, vorausgesetzt die Streckenkapazitäten im Bereich Berliner Aussenring geben das her ? Der Stopp in Rummelsburg muss nicht sein, da jeder ICE mind. 3 Umläufe pro Tag hat. Oder glaubt hier jemand, dass jeder ICE nach ca. 5 Stunden Fahrzeit von NRW nach Berlin zu einer Durchsicht nach Rummelsburg muss ? Also du solltest dich mal nicht so ganz weit aus dem Fenster lehnen! ;) Der ICE NRW-Berlin fährt im Stunden-Takt! Zusätzlich ist zu beachten, dass der ICE in Hamm geteilt wird. Ein Teil fährt durchs Ruhrgebiet zum Hbf Köln, der andere Teil durchs Bergische Land zum Flughafen Köln. Wird dieser Umlauf nun um 15 Minuten (einfache Fahrt) zum BBI verlängert, so brauche man dann dafür 2 zusätzliche ICE-Einheiten, da sonst der Stunden-Takt nun einmal zum Teufel ist. Und ganz nebenbei, ein ICE schafft keine 3 Umläufe, sondern 3 Fahrten! Berlin-Köln dauert nämlich rund 4:30 Stunden! Wenn er dann also nach mindestens 9 Stunden Fahrzeit nach Rummelsburg kommt, so ist dort nicht in erster Linie eine technische Überprüfung notwendig, sondern der Zug muss schlicht geputzt werden, es muss Wasser aufgefüllt, Abwasser entsorgt werden, usw. Alles Arbeiten, die sich am Bahnsteig in einem Bahnhof nun wirklich nicht erledigen lassen.
Gaviota Geschrieben 27. Oktober 2010 Melden Geschrieben 27. Oktober 2010 Sagen wir mal, wenn man es wirklich wollte, ließe sich die ICE-Verlängerung machen. Die ganze Bahn ist weiterhin ein politisches Unternehmen, auch wenn sie sich gerne "kommerziell" gibt. Daran ist auch kein Mehdorn Schuld, sondern diverse Bundesregierungen.
jared1966 Geschrieben 27. Oktober 2010 Melden Geschrieben 27. Oktober 2010 Umso naheliegender, dass man das geographische Nebeneinander nutzt und Rummelsburg nicht als Hindernis für BBI gesehen wird, sondern als notwendigen Glücksfall. Es kann auch nur ein hoher Bahnbediensteter beurteilen, wie ein solches positives Szenario für die bahn genutzt werden kann, um daraus Geld zu scheffeln. Aber dass man mit BBI Geld verdienen kann, steht doch wohl für die Bahn ausser Zweifel. Nordberliner hat schon Recht, wenn er sagt, dass man einfach mal die Argumente für eine direkte Anbindung an bestehende Strecken sammeln und sich zum Rechnen mal an den Tisch setzen muß. Ob das nun AB aufgrund der Zugehörigkeit zur OneWorld tut oder ein privater Bahndienstleister. Es wird kommen, dafür braucht man keine Glaskugel. Die bisher fehlende Anbindung ist somit auch die Chance für Neu-Einsteiger. Warum sollte nicht ein anderer als die DB auf den Gedanken kommen, BBI aus entlegeneren Regionen als Berlin anzufahren? Auch das ist denkbar. Spätestens dann bekommen Bahn und LH kältere Füsse. Ist doch klar, dass momentan viele den Vorteil nicht sehen wollen. Ramsauer als Bayer hat überhaupt keinen Bock auf Berlin, der ist mit der LH eng verbandelt. Die gesamte LH hat ihre Meinung zu BBI schon kund getan und so werden es eben andere richten. Ich sehe das Potential für BBI via besseren und überfälligen Bahnanschluss ebenfalls größer, als viele Berlin-Kritiker es tun. Weiß jemand, wann genau BBI an die Bahn angeschlossen werden soll und wie man bis dahin denn gedenkt, dorthin zu kommen? Nur mit Taxi und Bus? Denn der Strassen-Zubringer hat nur 2 Spuren. Da reicht ja ein Unfall und der Airport wird nicht mehr erreicht oder täusche ich mich da?
bwbollek Geschrieben 27. Oktober 2010 Melden Geschrieben 27. Oktober 2010 Von Eisenbahn verstehen einige hier wenig. Wie kann eine Verlängerung von z.B. 5 ICE pro Tag von NRW über Berlin-Ostbahnhof hinaus nach BBI (geschätzte zusätzliche Fahrzeit 15 min) die Welt kosten, vorausgesetzt die Streckenkapazitäten im Bereich Berliner Aussenring geben das her ? Der Stopp in Rummelsburg muss nicht sein, da jeder ICE mind. 3 Umläufe pro Tag hat. Oder glaubt hier jemand, dass jeder ICE nach ca. 5 Stunden Fahrzeit von NRW nach Berlin zu einer Durchsicht nach Rummelsburg muss ? Die Verlängerung kostet die Bahn mind. eine komplette ICE2-Einheit mehr, um die momentanen Frequenzen zu den gleichen Zeiten auf der Ost-West-Achse aufrecht zu halten, denn die Umkehrzeiten in Köln und Berlin sind heute schon recht knapp bemessen (im Gegensatz zur früheren "Beamtenbahn"). Das gilt auch für den Vorschlag, die von Hamburg am Südkreuz endenden ICE's zu verlängern. Wird im Einzelfall vielleicht passieren, aber sicher nicht im großen Stil. Die am Südkreuz momentan endenden Züge werden innerhalb von 15 Minuten gedreht und wieder auf die Reise in die Hansestadt geschickt. Unproblematischer könnte es z.B. in den Morgenstunden werden, denn ob ich dann einen Zug erstmals in Berlin Ostbf, am Südkreuz oder am BBI bereitstelle, wird keinen so großen Unterschied machen. In Bezug auf den Fernverkehr denke ich daher eher, dass die unregelmäßiger verkehrenden IC/EC von/nach Dresden, Cottbus und Polen über den BBI geroutet werden. Auch den Berlin-Warschau-Express könnte man zukünftig sicherlich über den Flughafen leiten. Und ansonsten sollte nicht vergessen werden, dass es die Bahn nicht als ihre Primär-Aufgabe ansieht, Reisende an Flughäfen zu befördern, sondern den Airlines die (vor einigen Jahren von der Bahn abgewanderten) Kunden (auch wieder) abzujagen (zumindest auf innerdeutschen Strecken und einigen grenzüberschreitenden Routen). Nicht umsonst versucht die Bahn gerade, für den ICE3 eine Zulassung im Eurotunnel zu bekommen, um zukünftig auch von Frankfurt/Köln via Brüssel nach London fahren zu können.
jared1966 Geschrieben 27. Oktober 2010 Melden Geschrieben 27. Oktober 2010 Und ansonsten sollte nicht vergessen werden, dass es die Bahn nicht als ihre Primär-Aufgabe ansieht, Reisende an Flughäfen zu befördern, Darum geht's ja gerade. Eben weil das Leben kein Wunschkonzert ist und die Bahn verkehrspolitisch hier eine Pflicht besitzt, hat sie für genau jenes zu sorgen. Und zwar verbindlich und so schnell wie möglich!
Gaviota Geschrieben 27. Oktober 2010 Melden Geschrieben 27. Oktober 2010 Vielleicht sollte sie einfach erstmal ihren Heimatmarkt abgrasen, bevor sie international expandiert. Wenn ich, mal angenommen, als Fluggast aus Hongkong in BBI lande und nach Hannover will, wäre ein nahtloser Zug doch sehr bequem und würde der Bahn doch auch Umsatz bringen?
spandauer Geschrieben 27. Oktober 2010 Melden Geschrieben 27. Oktober 2010 Weiß jemand, wann genau BBI an die Bahn angeschlossen werden soll und wie man bis dahin denn gedenkt, dorthin zu kommen? Die komplette Bahnanbindung, also die West- und die Ostanbindung werden zum ursprünglichen Eröffnungstermin des BBI Ende Oktober 2011 fertig sein. Das kann man schon schön sehen, da die Schienen zum größten Teil bereits liegen, auch an der östlichen Bahnanbindung. Beachtlich, da dort erst im Februar diesen Jahres mit den Rodungsarbeiten im Bohnsdorfer begonnen wurde und bereits knapp 10 Monate später alle Schienen liegen werden. Die Anbindung des BBI per Bahn wird zum Start so aussehen: - RE9 wird der neue Hauptzubrinmger. Berlin Hbf (tief)-Potsdamer Platz-Südkreuz-BBI. Er wird alle 30 Minuten verkehren. - RE 7 (Dessau-Wühnsdorf Waldstadt): fährt heute bereits stündlich über Schönefeld und wird mit BBI-Inbetriebnahme über den neuen BBI-Bahnhof geleitet. RB 14 (Nauen-Senftenberg): siehe RE 7 RB 22 (Potsdam Hbf-Schönefeld): wird mit BBI-Inbetriebnahme von Friedrichstraße über Potsdam Hbf und Golm nach BBI-Bahnhof fahren, wie gehabt stündlich. Diese Anbindung kann sich schon mal durchaus sehen lassen, wie ich finde. Somit ergibt sich ab Berlin Hbf ein 15-Minuten-Takt zum BBI. Zwei stündliche Züge durch den Tunnel, zwei über die Stadtbahn. Wie Nordberliner bereits sagte, sollte ein Teil des IGEB-Konzeptes umgesetzt werden, d.h. die in Berlin Hbf (tief) endenden RE9 sollten verlängert werden, um ein noch breiteres umsteigefreies Erreichen verscheidener Regionen zu gewährleisten.
jubo14 Geschrieben 27. Oktober 2010 Melden Geschrieben 27. Oktober 2010 Vielleicht sollte sie einfach erstmal ihren Heimatmarkt abgrasen, bevor sie international expandiert. Wenn ich, mal angenommen, als Fluggast aus Hongkong in BBI lande und nach Hannover will, wäre ein nahtloser Zug doch sehr bequem und würde der Bahn doch auch Umsatz bringen? Wenn ich aber von Hannover nach Hong Kong (und zurück) will, ist es mir komplett egal, von welchem Flughafen mein Interkontinentalflug ab geht. Ich suche mir den über die Ankunftszeit, Gesamtreisedauer und den Preis aus. Aus Europa komme ich immer gegen Mittag in Hong Kong an, die Reisedauer hin sind 11 Stunden, zurück etwa 12 Stunden (nur der Fernflug). Fliege ich mit LH, kann ich in Hannover einsteigen und bin nach 13:50 am Ziel. Das Ganze für rund 950,- €. (Das geht dann allerdings über FRA oder MUC!) Hannover Hbf nach Berlin Hbf dauert aber schon 1:40! Selbst bei nur 15 Minuten zusätzlicher Fahrzeit, ist da nicht mehr wirklich viel Zeitersparnis. Und dafür muss ich beim Umsteigen mein Gepäck selber schleppen. Das Ganze zu einem Preis von 62,- €, ormalpreis, einfache Strecke. Ich sehe da auf absehbare Zeit beim besten willen keinen Markt!
jared1966 Geschrieben 27. Oktober 2010 Melden Geschrieben 27. Oktober 2010 Wenn ich mir das Chaos angucke, das in SXF zur Zeit herrscht, da U und SBahn ausgefallen sind.....da steht doch glatt eine handgeschriebene Tafel, die der Wurstmaxe im Tunnel des SBahnhofs freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat, mit den Worten :Liebe Reisende, den Zubringer zur City finden Sie oben rechts neben dem Ausgang (Buslinie SEV). Man kommt die Treppe hoch und findet eine kaputte Laterne an der ein Praktikant mit Tacker eine kleine verbogene Pappe mit dem Hinweis auf den SEV (Merke: SEV=Schienenersatzverkehr!) und unleserliche Fahrtzeiten, die eh nicht eingehalten werden. Dann kommt aus dem Dunkel der Nacht, für alle Japaner, Chinesen und Schweizer, die bis jetzt an dem deutschen Kauderwelsch und Chaos noch nicht verzweifelt sind, ein privater Linienbus herangebraust, dessen Fahrer keinerlei Instruktionen hat, außer die verstörten Touristen und Businessleute nach Rudow zu karren, wo sie anschließend einen weiteren Schabernack der Bahn, nämlich erneut einen SEV bis Britz-Süd und bei Weiterfahrt einen dritten (!!!) SEV zwischen Britz-Süd und einer weiteren S-Bahnstation über sich ergehen lassen müssen. Dieser böse kleine Scherz hat den ahnungslosen pappnäsigen Businessreisenden morgens den Abflug nach Basel und Abends den Schlaf zum nächsten tag gekostet. Abfahrtszeit morgens vom Hauptbahnhof 05:11 Uhr mit RE7. Ankunft HBF nachts: 02:03 Uhr. Für einen schlappen 3 Stunden Termin in Basel sind diese 22 Stunden Wachsein und insgesamt 9,5 Stunden Transport mit Flug und Bahn aus der Bundeshauptstadt nach Basel Zentrum nicht übel. Würde aber sicherlich bei der Bahn nur ein müdes Naserümpfen nach sich ziehen. Schließlich ist das ja eine im Zuge des Zubringers und des Ausbaus BBI die nächsten Jahre eine absolute Ausnahme....
jubo14 Geschrieben 27. Oktober 2010 Melden Geschrieben 27. Oktober 2010 Der Zugverlauf wurde für fast alle Züge dieser Linie wieder auf die frühere Führung geändert, d.h. die Züge enden wieder in Düsseldorf Hbf bzw. Köln Hbf. Ab Köln/Bonn Flughafen fährt nur noch je ein (werk-) täglicher Zug um kurz nach 7h, 10h, 12h, 16h und 18h. Was aber nix an der Zugteilung in Hamm ändert. Und somit hat man es in Berlin immer mit 2 ICEs zu tun! (Weswegen ja auch richtiger Weise, die Wartung, bzw. Reinigung, dort stattfindet.)
Su-34 Geschrieben 27. Oktober 2010 Melden Geschrieben 27. Oktober 2010 Dank der schnellen ICE-Strecke ist Hamburg durchaus potenzielles Einzugsgebiet für Langstreckenflüge ab BBI. Dann wäre Berlin aber auch Einzugsgebiet für potenzielle Langstreckenflüge ab Hamburg. Nur gibt es an beiden Standorten nicht allzu viele davon und deshalb wird man auch weiter via München oder Frankfurt fliegen. […] Keiner redet von einem Megadrehkreuz, aber von den Passagierzahlen liegt BER zwischen DUS und MUC BER liegt von den Zahlen deutlich näher an DUS als an MUC. MUC ist auf einer ganz anderen Ebene unterwegs und hat auch Kapazitäten, die BER selbst nach der Erneuerung von SXF nicht haben wird. und unter Abzug der Umsteiger ist BER vergleichbar mit MUC und FRA,[…] Klar, wenn man sich etwas schönreden will, kann man alles vergleichen, wie wäre es mit etwas mehr Realismus?
TobiBER Geschrieben 27. Oktober 2010 Melden Geschrieben 27. Oktober 2010 ...oder über AMS oder PAR oder LON oder MOW oder IST oder oder oder......
aaspere Geschrieben 27. Oktober 2010 Melden Geschrieben 27. Oktober 2010 Zur Auflockerung, und weil es zum Thema paßt, hier eine kleine Geschichte. Kommt einer Zum Bahnhof in Salzgitter und möchte eine Fahrkarte nach Peking kaufen. Antwort: Das geht hier nicht, das müssen Sie in Braunschweig machen. Selbe Frage in Braunschweig. Antwort: Das geht hier nicht, das müssen Sie in Berlin machen. Selbe Frage in Berlin. Antwort: Das geht hier nicht, das müssen Sie in Moskau machen. Selbe Frage in Moskau, wo er seine Fahrkarte nach Peking auch erhält. Nach mehreren Wochen möchte unser Zeitgenosse wieder nach Hause und geht zum Bahnhof in Peking. "Ich möchte bitte eine Fahrkarte nach Salzgitter." Antwort des Fahrkartenverkäufers: "Bad oder Lebenstedt?"
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