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Fluglärmgegner gründet Partei


aaspere

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Wenn das so ist, möchte ich eine Initiative ins Leben rufen. Ziel der Initiative ist es, Menschen über die Nebenprodukte unseres Lebensstandards aufzuklären. Nebenprodukte wie Lärm, Abgase, Müll. Ausserdem soll Sie über die Bemühungen und Erfolge Nebenprodukte zu reduzieren aufklären. Desweiteren soll sie über unbelehrbare Zeitgenossen aufklären die für einen einseitigen Vorteil alles Negativ hervorheben und jegliche konstruktive Diskusion verweigern.

 

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Wie kommt es, in und um FRA der Protest gegen den Fluglärm so stark ist, man aber hier in Hamburg so gut wie nichts von Fluglärmgegnern hört bzw. liest? Ich wohne zwar auch erst seit 2 Jahren hier, habe aber diesbezüglich noch nichts mitbekommen.

 

Wenn man so diversen Umfragen glauben schenken darf, dann steht Hamburg was Lebensqualität und Beliebtheit angeht ja auch immer ganz gut da und der ja definitiv vorhandene Fluglärm scheint nicht zu stören.

 

Wie ist das zu erklären?

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Warum sprachlos, wir leben nun mal in einer Demokratie.

Kannst ja Gegenpartei Pro Lärm gründen. -_-

Nun, lieber Freund, mit 84 Beiträgen in 6 Jahren, bist Du ja eine außerodentlich wertvolle Stütze dieses Forums. Und deshalb ist auch Dein Hinweis, daß wir in einer Demokratie leben, geradezu eine Offenbarung für uns alle. Dafür meinen tiefempfundenen Dank. Mal sehen, was Du sagst, wenn diese Partei bei der nächsten Landtagswahl in Hessen 5% erzielt, und dann leider die Bildung einer stabilen Regierung nicht möglich wird. Aber, keine Angst. Ich vertraue darauf, daß die Wähler erkennen werden, was dienlich ist und was nicht.

 

 

Wie ist das zu erklären?

Ganz einfach. Hanseaten wissen eben besser, was wirklich wichtig ist. Zum Beispiel, daß der HSV beim Auswärtsspiel gegen Werder nicht zu arg verprügelt wird. :lol:

 

 

Das ist doch mal eine angenehme Abwechslung! B)

Gut gekontert. :lol:

 

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Nachdem was ich Phiraos weiß, wird ihm der HSV schnuppe sein :D

Es gibt aber in der Tat Stadtteile die mit Fluglärm "gesegnet" sind, selbst mal so gewohnt. Kann die Hamburer Situation nicht mit der Frankfurter vergleichen.

Allerdings gibt es im Vergleich zu FRA schon lange ein Nachtflugverbot.

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... aber auch nur zwischen 24.00 und 06.00 Uhr. Und dann ist HAM eben auch kein Hub. Ich frage mich nur, ob es für die Gründung einer Partei nicht doch etwas mehr braucht, als nur das Thema "Lärm".

 

Sind die Flieger auf Hubs demnach lauter als auf Non-Hubs oder wie ist diese Aussage jetzt zu verstehen? Die (deutlich) geringere Anzahl von Flugbewegungen gegenüber FRA mag für HAM sprechen, hingegen haben quantitative und zeitliche Flugeinschränkungen in FRA die Lärmgegner auch nicht wirklich milde gestimmt.

 

Ich hätte heute Nacht übrigens auch etwas mehr Schlaf vertragen können. Wenn man um 04:00 Dienstbeginn hat, muss man entsprechend früh auftstehen und auch entsprechend früh abends schlafen gehen. Zumindest wenn man konsequent wäre. Nun ist es bei mir zumindest so, dass ich bzw. mein Körper so gegen 20:00 Abends keinesfalls auf Schlaf programmiert sind und ein entsprechend frühes Einschlafen so gut wie unmöglich ist. Unterstützt wird das ganze dann noch vom allgemeinen STRASSENLÄRM von draußen. Ich habe am Tag nach Wenig-Schlaf-Nächten dann eher am Nachmittag einen Tiefpunkt an dem ich mal wegsacke.

 

Ich möchte damit sagen, dass Lärm durchaus ein Störfaktor sein kann bzw. ist, aber die verantwortliche Lärmquelle kann unterschiedlich sein. Man darf auch nicht vergessen, dass ich und die meisten anderen hier womöglich aufgrund unserer positiven Einstellung zur und Begeisterung für Luftfahrt, Flughäfen und Flugzeuge eine gewisse Immunität gegen den Fluglärm entwickelt haben.

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Ich würde mal sagen, die Partei wird niemals gegründet. Mangels Aussicht auf Erfolg, oder man meint es gar nicht ernst.

 

Ich wohne ja im Rhein-Main-Gebiet (und ja, „betroffen“, wohne unter dem Gegenanflug am Beginn der Eindrehbereiche und unter der Südumfliegung, über „meinen“ Campus verläuft die Anfluggrundlinie der 07L — es ist definitiv kein unerträglicher Lärm!) und weil mich diese Lärmgegner (hauptsächlich Fluglärm, neuerdings in Mainz auch Autobahnen, Bahnlärm, Nachtbusse und -straßenbahnen) nur noch nerven und ich das ewige Gejammere nicht mehr hören kann, schenke ich denen auch keine Beachtung mehr.

Tja, alle lokalen Zeitungen tun es mir gleich. Seit der Urteilsverkündung kein nennenswerter Medienaufschrei. Das merken die Fluglärmgegner natürlich auch.

 

Wenn ihr mich fragt, will dieser Herr wieder mehr Aufmerksamkeit auf Fluglärm ziehen. Was ihm aber nicht gelingen wird.

Spätestens seit der schriftlichen Urteilsverkündung sind die Forderungen der Lärmgegner einfach lächerlich.

 

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Schon ironisch, dass die sich als Arbeitstitel eine E-Mail-Adresse bei einem Unternehmen, das seit fast 3 Jahren nicht mehr existiert, ausgesucht haben. Dass Vodafone irgendwann den Namen Arcor komplett aus dem Rennen nimmt, ist nicht allzu unwahrscheinlich und dann stünden die aber sowas von dumm da.

 

Ansonsten: Nie kleine populistische Parteien unterschätzen, wir in Hamburg hatten 2x sowas in der Regierung...

 

Wie kommt es, in und um FRA der Protest gegen den Fluglärm so stark ist, man aber hier in Hamburg so gut wie nichts von Fluglärmgegnern hört bzw. liest?

 

Die "laute" Fraktion von denen wohnt in Finkenwerder und Umgebung und ist relativ kleinlaut geworden, seit die erste A380 dort landete und die herbeigerufenen Journalisten mit Lärmmessgerät Probleme hatten, überhaupt einen Unterschied zu dem sonst üblichen Lärmpegel (vorbeifahrende LKW) festzustellen...

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Die "laute" Fraktion von denen wohnt in Finkenwerder und Umgebung und ist relativ kleinlaut geworden, seit die erste A380 dort landete und die herbeigerufenen Journalisten mit Lärmmessgerät Probleme hatten, überhaupt einen Unterschied zu dem sonst üblichen Lärmpegel (vorbeifahrende LKW) festzustellen...

 

Dabei dürfte in Finkenwerder doch weit weniger Verkehr als in Fuhlsbüttel sein. Oder stören dort die HAM an- und abfliegenden Flugzeuge? Ich finde ja auch immer dass Flughäfen recht viel Arbeitsplätze bieten und evtl. sichern, sofern nicht dem aktuellen Trend der Leih- und Zeitarbeit überall gefolgt wird.

 

Sobald Airbus davon spricht, evtl. in Hamburg x-tausend Stellen zu streichen und somit auch Mitarbeiter zu entlassen, ist das Geschrei riesengroß und alle stehen unterstütz von ihrer Gewerkschaft mit Pappplakaten vor den Airbus-Werkstoren.

 

 

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Dabei dürfte in Finkenwerder doch weit weniger Verkehr als in Fuhlsbüttel sein.

 

Ja weit weniger. Selten mehr als 30 Flugbewegungen am Tag, am Wochenende sehr selten was größeres als eine C172. Airbus hat ausserdem die Möglichkeit Flüge zu unzumutbaren Zeit zu vermeiden. Allerdings schieben einige sachunkundige Bürger Lärm durch Anflüge auf Fuhlsbüttel gerne dem Flugplatz Finkenwerder zu.

Die LKWs in Finkenwerder sind das größere und leider auch ein ernstes Problem, Schäden an der Bausubstanz sind nachweisbar, eine Umgehungsstraße ist seit Jahren im Gespräch, getan hat sich leider noch nichts, dabei würde man Airbus und den Anwohnern damit einen Gefallen tun.

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Ich würde mal sagen, die Partei wird niemals gegründet. Mangels Aussicht auf Erfolg, oder man meint es gar nicht ernst.

Sehe ich eigentlich auch so. Meistens sammeln sich solche 'Bürger' in sogenannten 'Bürgerinitiativen', um dann als uneinischtige Prozeßhansel den langjährigen Rechtsweg auszuschöpfen und nach den absaehbaren Niederlagen trotzdem wie Kleinkinder weiter störrisch auf ihrem Standpunkt beharren und als ausgewiesen Undemokraten Mehrheitsentscheidungen nicht akzeptieren!

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Die LKWs in Finkenwerder sind das größere und leider auch ein ernstes Problem, Schäden an der Bausubstanz sind nachweisbar, eine Umgehungsstraße ist seit Jahren im Gespräch, getan hat sich leider noch nichts, dabei würde man Airbus und den Anwohnern damit einen Gefallen tun.

 

Stimmt, da hängen doch sogar 'ne ganze Reihe Plakate an den Häuserfronten...

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