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Aktuelles zum Flughafen BER


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

erstes Gebäude soll wieder abgerissen werden...

 

Hierüber berichtet die Berliner Morgenpost:

 

Link

 

Ich würde sagen, bei diesem Abriss wird es sicher nicht bleiben.

Bearbeitet von Alexander Fialski
Urheberrechte beachten
Geschrieben
Arbeitest Du bei der Bild?

 

Das ist eine temporäre Leichbtauhalle, die eh wieder weg sollte.

 

Aber nicht vor der Eröffnung. Hätte man etwas besser geplant und nicht die Augen zugekniffen, hätte man diese Halle nie gebraucht

Geschrieben (bearbeitet)
Die Leidensfähigkeit des Herrn Schwarz ist schon erstaunlich. Ein Sprecher der Geschäftsführung, der weder für die Finanzen, noch für den Bau des BBI zuständig ist, hat keine Bedeutung mehr. Er kann dann bestenfalls noch die Weihnachtsfeier organisieren.

Da gibt es schon noch einiges zu tun: den Betrieb in TXL+SXF organisieren. Besonders der kommende Winter in TXL wird interessant, sobald wieder enteist werden muss. Weithin erwartet die Kundschaft zur Eröffnung von BER die eine oder andere neue Fernstrecke. Nach dem Deal AB/EY sollte Herr Schwarz pausenlos in Asien unterwegs sein, um Airlines für BER zu aquirieren. Weiterhin der ganze Non-Aviation-Bereich. Zudem bleibt noch die Kontaktpflege zu den Gesellschaftern. Das sollte für einen Mann ausreichen, der bisher ziemlich viel in den Sand gesetzt hat.

Bearbeitet von Nordberlin
Geschrieben
Da gibt es schon noch einiges zu tun: den Betrieb in TXL+SXF organisieren. Besonders der kommende Winter in TXL wird interessant, sobald wieder enteist werden muss. Weithin erwartet die Kundschaft zur Eröffnung von BER die eine oder andere neue Fernstrecke. Nach dem Deal AB/EY sollte Herr Schwarz pausenlos in Asien unterwegs sein, um Airlines für BER zu aquirieren. Weiterhin der ganze Non-Aviation-Bereich. Zudem bleibt noch die Kontaktpflege zu den Gesellschaftern. Das sollte für einen Mann ausreichen, der bisher ziemlich viel in den Sand gesetzt hat.

 

Das ist schon richtig. Aber es rechtfertigt nicht unbedingt die Funktion eines Sprechers der Geschäftsführung.

 

Die bloße Akquisition von neuen Kunden kann auch unterhalb der Geschäftsführung angesiedelt werden. Zudem werden sich bis zur tatsächlich bestätigten Inbetriebnahme kaum neue Airlienes melden, und nach dem Start des neuen Flughafens wird man sich von Schwarz ohnehin trennen.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Mal ne Frage:

 

Was befähigt eigentlich diesen Mann zum Vorsitz des U-Ausschusses?

Martin Delius, Jg. 1984

 

Die Tatsache dass er 28 ist?

Dass er sein Abi bestanden hat?

Dass er im Biosphärenreservat seinen Zivildienst geleitet hat?

Oder dass er 5 ganze Monate Software entwickelte?

 

Man muss sich ob dieser personellen Entscheidung zu solch wichtigen Themen sehr wundern, drücken dem jungen Mann bei seinen kommenden verantwortungsvollen Führungsaufgaben in dieser Milliarden-EUR-Angelegenheit aber alle nur verfügbaren Daumen.

 

Bitte nicht falsch verstehen, ich halte Wowereit und Platzeck für noch unfähiger, aber den Teufel mit dem Belzebub austreiben zu wollen, ist ja nun schon Hanebüchen!

Bearbeitet von jared1966
Geschrieben
Mal ne Frage:

Was befähigt eigentlich diesen Mann zum Vorsitz des U-Ausschusses?

Martin Delius, Jg. 1984

Man muß an die Beantwortung Deiner völlig berechtigten Frage anders herangehen.

Nach der Geschäftsordnung des Berliner Abgeordnetenhauses ist sind die Piraten mit der Besetzung des Ausschußvorsitzenden dran, und dann dürfen die auch die Person bestimmen. Wenn er dann damit überfordert sein sollte, wird zunächst dessen Stellvertreter (wer immer das ist) die Zügel in die Hand nehmen und dann ist Delius nur noch Staffage. Solche Untersuchungsausschüsse sind immer für Abgeordnete attraktiv als Profilierungsplattform.

 

Geschrieben
Mit anderen Worten: Meine Frage ist auch dann berechtigt.

:D

 

Ist sie nicht.

Wenn seine Partei davon überzeugt ist, dass er es packt, dann muss die Öffentlichkeit es so hinnehmen, ob es einem passt, oder auch nicht.

Es gibt hunderte von Minister, Landräte und Bürgermeister, die von ihrer Partei vorgeschlagen und gewählt wurden, ohne dass sie die entsprechende Ausbildung, Studium, usw. für die entsprechende Position absolviert haben.

Ich sehe keinen Widerspruch darin, wozu hat man denn die gut bezahlten Referenten, Abteilungsleiter, usw., das sind doch die eigentlichen Fachleute.

 

Geschrieben

gerri, die Frage von jared war insofern natürlich auch berechtigt, weil die Piraten überhaupt noch keine Erfahrungen mit Untersuchungsausschüssen haben, im Gegensatz zu den etablierten Parteien. Ich weiß ja nicht, ob Du Politik-Erfahrungen hast, deshalb laß mich mal etwas aus dem Nähkästchen plaudern. Es gibt bestimmte Regularien und Abläufe bei Untersuchungsausschüssen, die man nicht nur kennen sondern auch beherzigen muß. Tut man das als Vorsitzender nicht, verstrickt man sich sehr schnell in Verfahrensfragen, und dann kann man auch sehrb schnell geschlachtet werden. Das ist durchaus vergleichbar mit strafgerichtlichen Abläufen. Nur mit dem Unterschied, daß am Ende kein Urteil sondern ein Bericht steht. Deshalb nehmen die Parteien gerne Juristen als Mitglieder in U-Ausschüssen, weil die die Abläufe bereits kennen. Es ist allerdings auch richtig, daß es Mitarbeiter gibt, meist aus den Parlamentsverwaltungen, mit dem notwendigen Erfahrungshintergrund, die den Mitgliedern aus den Fraktionen zuarbeiten. Ein UA ist aber ein politisches Instrument, und da ist es immer hilfreich, wenn man nicht nur juristisch gebildet, sondern auch politisch erfahren mit diesem Instrument ist. Beides muß man bei der Vita dem Piraten aber absprechen.

Geschrieben

bei mind. 80.000 gültigen Unterschriften wäre das Begehren zu Stande gekommen. Der Landtag hat dann den Antrag binnen zwei Monaten nach Bekanntgabe des festgestellten Ergebnisses zu behandeln. Die Landesregierung hat dem Landtag eine Stellungnahme zum Volksbegehren zu unterbreiten. Die Vertreter der Initiative haben das Recht, zwei Sachverständige zu benennen, die durch den zuständigen Ausschuss zur Anhörung zu laden sind.

 

Entspricht der Landtag nicht binnen zwei Monaten dem zulässigen Volksbegehren, findet innerhalb von drei weiteren Monaten ein Volksentscheid statt. Ein Gesetzentwurf oder eine andere Vorlage ist durch Volksentscheid angenommen, wenn die Mehrheit der Abstimmungsteilnehmer für die Vorlage stimmt. Diese Mehrheit muss jedoch mindestens ein Viertel der Stimmberechtigten umfassen.

Geschrieben (bearbeitet)
Das war mir so oder so ähnlich schon klar. Interessanter ist aber die Frage, ob die Brandenburger dann alleine ein Nachtflugverbot durchsetzen können. Da habe ich meine Zweifel.

Wenn die Brandenburger das wirklich durchsetzen wollten (im Rahmen eines Volksentscheides, aber bis dahin ist es noch weit), dann wäre ein Volksentscheid als nächste Stufe nach dem Volksbegehren in der Aussage einem Parlamentsbeschluss des Brandenburger Landtages gleichzustellen. Gegen solch einen Beschluss könnte dann wohl geklagt werden. Aber im Gegensatz zu den Berlinern sind die Brandenburger (das Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft) zuständig für den BER. Wenn also jemand ein Nachtflugverbot durchsetzen kann, dann die Brandenburger. Die Berliner könnten nur als Anteilseigner der Flughafengesellschaft die Entscheidungen der Flughafengesellschaft gestalten. Betriebszeiten und -genehmigungen sind auf Landesebene in Brandenburg angesiedelt. So mein Kenntnisstand (natürlich ohne Gewähr :rolleyes: ).

Bearbeitet von Dorftrottel
Geschrieben

Ich fürchte, Du hast Recht. Dann wird's aber wohl heftigen Ärger geben zwischen Berlin und Brandenburg. Und wenn wir Glück haben, findet das alles zum Bundestagswahlkampf 2013 statt. Dann kann Steinbrück einpacken.

Geschrieben

Also, ziemlich hammerhart finde ich ja lt. Bericht der MoPo die Annahme, dass man pro Schalter 60(!) Paxe/Stunde abfertigen könnte. Jeder, der in den letzten Jahren mal geflogen ist und bei Einchecken angestanden hat, weiß dass der gewöhnliche Check-In nicht in einer Minute zu schaffen ist! Was für 'Fachleute' planen sowas eigentlich?

Selbst die jetzt anvisierten 2 Minuten scheinen mir wesentlich zu kurz gegriffen!

Geschrieben
Also, ziemlich hammerhart finde ich ja lt. Bericht der MoPo die Annahme, dass man pro Schalter 60(!) Paxe/Stunde abfertigen könnte. Jeder, der in den letzten Jahren mal geflogen ist und bei Einchecken angestanden hat, weiß dass der gewöhnliche Check-In nicht in einer Minute zu schaffen ist! Was für 'Fachleute' planen sowas eigentlich?

Selbst die jetzt anvisierten 2 Minuten scheinen mir wesentlich zu kurz gegriffen!

 

Wie krank ist das denn ...

 

Vielleicht haben die vom Gruppenschalter gesprochen ... ???

Und selbst dann müsste es schon gut laufen !

Nur wenn der Gruppenleiter alles beisammen hat (Pässe und alle Reservierungsdaten), kann sowas funktionieren.

"Kann" deshalb, weil das auch einen geübten Check-In Agent voraussetzt und die Möglichkeit, alle Bordkarten in einem Rutsch auszudrucken (und dann hängt es noch von der Arbeitsgeschwindigkeit des Druckers ab ...)

 

Insgesamt sind 60Pax/h total unrealistisch. Ich würde pro Pax eher 3 Minuten ansetzen - je nach Aufwand. (ist ja ein Unterschied, ob Domesticflug oder international mit Visavorschriften, etc.)

Geschrieben

Die gehn ja von der völlig illusorischen Annahme aus, man könne den Rest über Automaten und Internet einchecken. Anders ist diese irrwitzige Anzahl gar nicht errechenbar.

 

Wer so etwas als Voraussetzung für Paxzahlen nimmt, der plant auch Treppenhäuser für Kofferträger in Flughäfen ohne Rolltreppen und Aufzüge. Dann sollen sie den ganzen Schrott wirklich lieber abreißen und neu bauen, als dass das alles deren Ernst ist.

Geschrieben
Also, ziemlich hammerhart finde ich ja lt. Bericht der MoPo die Annahme, dass man pro Schalter 60(!) Paxe/Stunde abfertigen könnte. Jeder, der in den letzten Jahren mal geflogen ist und bei Einchecken angestanden hat, weiß dass der gewöhnliche Check-In nicht in einer Minute zu schaffen ist! Was für 'Fachleute' planen sowas eigentlich?

Selbst die jetzt anvisierten 2 Minuten scheinen mir wesentlich zu kurz gegriffen!

 

 

ääähm naja wie soll ich das jetzt nett sagen? Es ist wirklich die Frage, was da abgefertigt wird. Ich persönlich arbeite im Check-In. Mein Positiv-Rekord liegt bei 112 Passagieren die Stunde. Ein Negativ-Rekord ist schwer festzustellen, weil ich natürich auf einer Maschine mit nur 10 Gästen nicht wahnsinnig viel einchecken kann.. Aber bei Tourizielen sind 80 Gäste die Stunde eher die Regel denn die Ausnahme. Wenn es Langstrecken mit Visakontrolle und so ist sagen wir 70. Bei bestimmten ethnischen Strecken dann aber wohl doch eher die 3 Minuten je Gast...

Und gerade die ethnischen Strecken werden wenig bis gar nicht durch Automaten oder Internet-Check-In entlastet, weil da sowieso jeder Gast Gepäck abgibt.

Und ich persönlich brauche eigentlich gleich lange für einen Gast - egal ob ich nur Gepäckannahme mache oder den Gast komplett einchecke...

 

Gruß wolkenreiter

Geschrieben
ääähm naja wie soll ich das jetzt nett sagen? Es ist wirklich die Frage, was da abgefertigt wird. Ich persönlich arbeite im Check-In. Mein Positiv-Rekord liegt bei 112 Passagieren die Stunde....

Gruß wolkenreiter

Okay... :D

Dann hoffe ich mal, dass ich nächstes Mal an Deinem Counter anstehe.. :lol:

Aber offen gestanden.. meine Erfahrungen sehen einfach anders aus. Nur ein Problem-Pax in der Line und schon ist der Schnitt nicht mehr zu halten!

 

 

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